DE346708C - Vorrichtung zum Zurueckziehen des Papierwagens - Google Patents

Vorrichtung zum Zurueckziehen des Papierwagens

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DE346708C
DE346708C DE1919346708D DE346708DD DE346708C DE 346708 C DE346708 C DE 346708C DE 1919346708 D DE1919346708 D DE 1919346708D DE 346708D D DE346708D D DE 346708DD DE 346708 C DE346708 C DE 346708C
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spring capsule
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes

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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zurückziehen des Papierwagens. Durch einen Tastenhebel zu betätigende Vorrichtungen zum Zurückziehen des Papierwagens von Schreibmaschinen und solche Vorrichtungen, bei denen eine Federkapsel und eine mit dieser kuppelbare Schnurscheibe auf einer gemeinsamen Welle vorgesehen sind, sind bekannt.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen ist die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung wesentlich vereinfacht, indem der Tastenhebel als Winkelhebel ausgebildet ist und eine direkte Wirkung auf die Federkapsel und die Schnurscheibe dadurch ausübt, daß er bei seiner Abwärtsbewegung die Federkapsel freigibt und die Schnurscheibe mit der Federkapsel kuppelt, bei seiner Rückbewegung aber die Schnurscheibe von der Federkapsel löst und letztere feststellt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. = ist die Seitenansicht einer mit der Wagenrückzugsvorrichtung ausgestatteten Schreibmaschine, Abb. 2 ein Längsschnitt durch die Wagenrückzugsvorrichtung, Abb.2a eine Vorderansicht der Sperrvorrichtung, welche die Drehbewegung der Federwelle nur nach einer Richtung zuläßt, Abb.3 ein. Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 2 und. Abb. q. die Oberansicht der Federkapsel und. Schnurscheibe von Abb. 3.
  • An der rechten Seite der Schreibmaschine M ist unterhalb des Papierwagens W eine Welle a gelagert, auf der die Federkapsel b und die Schnurscheibe c lose drehbar angeordnet sind; die Federkapsel b ist in bekannter Weise mit der Welle a durch eine Feder d verbunden, welche durch Drehen der Welle a gespannt werden kann. Letztere ist zu diesem Zweck mit einem Sperrad e und einem Vierkant a1 versehen, so da.ß das Aufziehen bequem von der Vorderseite der Schreibmaschine mittels Schlüssels f erfolgen kann. Die Schnurscheibe c und die Federkapsel b sind ineinander angeordnet und an den einander zugekehrten Endflächen mit übereinstimmenden Verzahnungen cl und b1 versehen. In der Nabe der Schnuischeibe c ist außerdem eine Ringnut 02 vorgesehen, die zum Eingriff des an seinem Ende gegabelten, um einen. Zapfen g schwingbaren Kupplungshebels h dient. Die auf der Welle a längsverschiebbar angeordnete Schnurscheibe c kann, demnach durch den doppelarmigen Kupplungshebel h, dessen Arm hl als Taste ausgebildet ist, infolge der übereinstimmenden, vorzugsweise aus Sperrzähnen bestehenden Zahnkränzen b1 und cl mit der Federkapsel b verbunden werden. Letztere ist an ihrem Umfange mit einer weiteren Verzahnung b2 versehen, in die Sperrhaken i eingreifen, welche in ihrer Lage durch Federn k gesichert werden. Die Sperrhaken i sind unterhalb der Federkapsel dicht nebeneinander auf Zapfen il drehbar gelagert und lassen den Tastenhebel hl zwischen sich durchtreten, der an dieser Stelle mit einer keilförmigen Verstärkung m versehen ist, die sich beim Niederdrücken der Taste gegen die Sperrhaken i stemmt und diese aus den Zähnen b2 der Federtrommel b aushebt.
  • Auf der Schnurscheibe c ist ein Zugseil n befestigt, das über eine Rolle o geführt und am Papierwagen W befestigt ist.
  • Beim Schreiben kann der Wagen infolge der sich frei drehenden Schnurscheibe c ungehindert nach links bewegt werden. Sobald .dann das Zurückführen des Wagens erforderlich ist, wird durch einen Druck auf die Taste h2 die Zahnkupplung b1, c1 eingerückt und gleichzeitig die vorher gespannte Federkapsel infolge Einwirkens des Keilstückes m auf die Sperrhaken i freigegeben. Der Wagen W wird demnach im selben Augenblick zurückgezogen und der wieder freigegebene Tastenhebel hl durch die unter ihm angeordnete Feder P in die Ruhelage befördert, so daß dann also die Schnurscheibe c wieder ausgerückt und die gespannte Federtrommel festgelegt ist. Um beim Zurückführen des Wagens von Hand ein Schlaffwerden und Inunordnunggeraten des Seiles n zu verhindern, ist in der Schnurscheibenkapsel c eine schwache Zugfeder s angeordnet, die ein Drehen der entlasteten Schnurscheibe c veranaßt, wobei das Seil n wieder aufgewickelt wird.

Claims (2)

  1. PATEI,TT-ANsPRÜcHE. x. Durch einen Tastenhebel betätigte Vorrichtung zum Zurückziehen des Papierwagens von Schreibmaschinen, bei der eine Federkapsel und eine mit dieser kuppelbare Schnurscheibe auf einer gemeinsamen Welle vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenhebel (h, h1) als Winkelhebel ausgebildet ist und eine direkte Wirkung auf die Federkapsel (b) und die Schnurscheibe (c) dadurch ausübt, daß er bei seiner Abwärtsbewegung die Federkapsel (b) freigibt und die Schnurscheibe (c) mit der Federkapsel (b) kuppelt, bei seiner Rückbewegung aber die Schnurscheibe (c) von der Federkapsel (b) löst und letztere feststellt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Arm. (hl) des Tastenhebels mit einer keilförmigen Verstärkung (m)) auf federbeeinflußte Sperrklinken (i, i) der mit Löchern oder Sperrzähnen versehenen Federkapsel (b) wirkt und der kurze Arm (h) mit einer in eine Nut (c2) der Schnurscheibennabe eingreifenden Gabel versehen ist.
DE1919346708D 1919-04-06 1919-04-06 Vorrichtung zum Zurueckziehen des Papierwagens Expired DE346708C (de)

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