DE345399C - Kondensator fuer Verdichter - Google Patents

Kondensator fuer Verdichter

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Publication number
DE345399C
DE345399C DE1920345399D DE345399DD DE345399C DE 345399 C DE345399 C DE 345399C DE 1920345399 D DE1920345399 D DE 1920345399D DE 345399D D DE345399D D DE 345399DD DE 345399 C DE345399 C DE 345399C
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DE
Germany
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air
pipes
condenser
tubes
water
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Expired
Application number
DE1920345399D
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English (en)
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CH Wheeler Manufacturing Co
Original Assignee
CH Wheeler Manufacturing Co
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Publication date
Application filed by CH Wheeler Manufacturing Co filed Critical CH Wheeler Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE345399C publication Critical patent/DE345399C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
    • F28B1/02Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using water or other liquid as the cooling medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Kondensator für Verdichter. Der Gegenstand der Erfindung ist zu verwenden bei einem Strahlapparat, der ein Gemisch aus Dampf und Luft aus einem Kondensator oder einer ähnlichen Vorrichtung absaugt und es in einen Kondensator fördert, in dem der Dampf fast vollständig niedergeschlagen und als Kondenswasser abgeleitet wird, während die Luft entweder entweicht oder durch einen weiteren Strahlapparat abgesaugt wird. Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung des Kondensators. Derselbe ist in ähnlicher Weise, wie sie schon bei anderen Kondensationsvorrichtungen bekannt ist, in mehrere Abteilungen-- geteilt, die oberhalb eines vom Kühlwasser durchströmten und von senkrechten Kühlröhren durchzogenen Raumes, Kammern für die Luft und unterhalb desselben Kammern zum Ableiten des Kondenswassers enthalten. Das Kondenswasser fließt in besonderen Röhren nach unten ab, die die oberen Sammelräume mit den unteren Ableitungsräumen verbinden. Um eine derartige Scheidung zu ermöglichen, sind die für die Fortleitung des Gemisches dienenden Röhren am oberen Ende mit einem überhöhten Rand versehen, der das in dem oberen Sammelraum sich niederschlagende Kondenswasser am Eintritt verhindert. Anderseits sind die zur Ableitung des Kondenswassers bestimmten Röhren am unteren Ende mit einem Wasserverschluß versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, der in verschiedenen Formen hergestellt werden kann, ist in der Zeichnung dargestellt. Darin ist Abb. i ein zum Teil geschnittener Aufrißx Abb. 2 eine Einzelheit der Ablaufrohre.
  • Mit E ist ein Ejektor beliebiger Bauart, in dem Ausführungsbeispiel ein röhrenförmiger Ejektor, bezeichnet, bei dem das Treibmittel in einer Anzahl von Düsen N expandiert und in: einen trichterförmigen Diffusor D strömt. An der Saugkammer A befindet sich ein Stutzen Ai, durch den das zu verdichtende Fluidum, z, B. die Luft aus einem Dampfkondensator oder aus einer sonstigen Vorrichtung, aus der die Luft herausgefördertwerden soll; eintritt. DerDampf oder das sonstige Treibmittel gelangt durch ein Rohr a mit einem Ventil b über eine Kammer c zu den Düsen N. Der obere Raum B des Kondensatorgehäuses ist durch Scheidewände d und e in drei Kammern f, g, h eingeteilt. Die eine Wand dieser Kammern wird von einer Platte i gebildet, die zwischen dem oberen Raum B und dem mittleren Raum C des Kondensatorgehäuses liegt. Der Raum C ist durch von oben fast bis zum Boden heruntergehende Scheidewände j und k und durch eine von unten nach oben fast bis zur Decke aufsteigende Scheidewand l in, vier Abteilungen geteilt. In diesen befinden sich vier Gruppen von Rohren m aus Messing o. dgl., die mittels durchbohrter Schrauben ii in die Platte i und.eine untere Scheidewand o eingesetzt sind, die zwischen dem Mittelteil C und einem unteren Raum B1 des Gehäuses liegt. Durch ein bei p in die Wand des Gehäuses C geschraubtes Rohr wird Kühlwasser eingeleitet, das auf der linken Seite der Scheidewand j nach unten fließt, dann unter dieser hindurch zu der nächsten Röhrengruppe tritt, darauf über die Oberkante der Scheidewand l abwärts, zwischen der folgenden Röhrengrüppe hindurch und unter der Unterkante der Scheidewand k zwischen den Rohren der letzten Gruppe wieder nach -oben strömt und den Kondensator durch ein bei q eingeschraubtes Rohr verläßt. In der zweiten, dritten und vierten Gruppe (von der rechten Saite aus gezählt) befinden sich je ein oder mehrere Abflußrohre r, deren Oberkanten mit der Oberfläche der Platte i abschneiden. Ihre unteren Enden gehen durch die Platte o hindurch und sind durch Packungen s (Abb. 2) darin abgedichtet. Auf die Pakkungen drücken Rohrstutzen t, die in die Platte o eingeschraubt sind und am unteren Ende ebenfalls ein Gewinde tragen. Auf dieses ist je eine Überlaufkappe u geschraubt, die den Rohrstutzen mit einigem Zwischenraum umgibt. Letzterer hat einige Löcher v, die in den Zwischenraum ausmünden.
  • Die Schrauben zu, mit denen die oberen Enden der Kondensationsröhren m der zweiten, dritten und vierten Gruppe in die Platte i eingesetzt sind (Abb. z), sind so lang, daß sie ein Stück über die Platte i vorstehen, was den Eintritt von Wasser oder angesammeltem Kondensat in die Rohre m verhindert.
  • In dem unteren Raum B1 befindet sich eine Scheidewand x, die einen Ausgleich des Druckes oder sonstiger Zustände zwischen den unteren Enden der Rohre der beiden ersten Gruppen einerseits und der beiden letzten Gruppen anderseits verhindert.
  • Aus den beiden so gebildeten Kammern des Raumes B1 führen Rohre y und z mit Ventilen ai bzw. bi zu einem gemeinsamen Abflußrohe cl, das das Kondensat zu einer geeigneten Stelle leitet, z. B. in den Kondensraum des Dampfkondensators, aus dem der Ejektor die Luft herauspumpt.
  • Damit das Rohr cl nicht eine Verbindung zwischen den Kammern zu beiden Seiten der I Scheidewand x herstellt, ist es bis zu einem Punkt c2 nach oben gebogen und bildet so ein U-Rohr, in dem sich das Wasser ansammelt und bis über die unteren Enden der Rohre y und z steht, also etwas über den Punkt c3 steigt. Die Rohre y und z sind auf diese Weise durch Wasser voneinander getrennt,' und ein Übergang zwischen den Kammern auf beiden Seiten der"Wand x kann durch sie nicht stattfinden.
  • Die Kammer la des oberen Raumes B steht über eine Rohrleitung dl und zwei getrennte Kanäle e1 mit der Saugkammer eines Strahl-! gebläses El mit einer Ringdüse N1 in Verbindung, die einen scheibenförmigen Strahl in 1 einen ringförmigen Diffusor Dl sendet. Dieser mündet in einen Ringkanal f 1, der bei g1 einen Ausgang hat.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Luft oder das sonst zu verdichtende Fluidum tritt bei A 1 in die Saugkammer A des Ejektors E und wird dort in bekannter Weise durch die aus den Düsen N kommenden Dampfstrahlen mit großer Geschwindigkeit in den Diffusor D mitgerissen, wo sich ihre kinetische Energie in Druck umsetzt. Das Gemisch aus Treibmittel, Dampf und Luft tritt in die Kammer f unter höherem Druck, als dem im Einlaßstutzen A 1 herrschenden. Das Gemisch strörüt durch die vom Kühlwasser umflossenen Kondensationsröhren m der ersten Gruppe, wo sich der Dampf niederschlägt, worauf das Kondenswasser mit der zum Teil verdichteten Luft in die erste Kammer des Raumes B1 gelangt. Dort sammelt sich das Kondenswasser und fließt durch das Rohr z ab, während die Luft ihren Weg durch die Rohre m der zweiten Gruppe fortsetzt. Hier wird sie weiter gekühlt und weiterer Dampf niedergeschlagen. Die Luft geht nach oben in die Kammer g, das Kondensat fließt nach unten durch die Rohre y in die erste und zweite Kammer des Raumes B1 und läuft durch das Rohr z und y ab. Die Luft geht mit dem noch in ihr enthaltenen Dampf aus der Kammer g durch die Rohre in der dritten Gruppe abwärts in die linksseitige Kammer des Raumes B1, von wo das Kondensat durch das Rohr y abläuft. Schließlich geht die Luft wieder durch die Rohre m der vierten Gruppe nach oben, wo der letzte Teil des noch kondensierbaren Dampfes niedergeschlagen wird und durch die Rohre y in die linke Kammer des Raumes B1 zurückläuft und durch das Rohr y abfließt. Die in der Kammer h ankommende Luft ist so gut wie vollständig frei von Dampf und geht nun zur Saugkammer des zweiten Ejektors E1. Hier wird sie durch den Dampfstrahl aus der Ringdüse NI in dem ringförmigen Diffusor D1 weiter verdichtet und gelangt nun unter hohem Druck durch den Kanal f 1 und den Auslaßstutzen g1 ins Freie oder an einen geeigneten Ort, wo ein entsprechender Druck herrscht.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist für die zweite Stufe ein Ejektor E1 angegeben, jedoch kann statt eines solchen auch jede andere Verdichtungsvorrichtung verwendet werden. Auch ist es im Sinne der Erfindung nicht erforderlich, daß hinter dem Kondensator eine nochmalige Verdichtung stattfindet, viehmehr kann je nach den Umständen die Pumpe der zweiten Stufe auch fehlen.
  • Alles Wasser, das sich übet' - der . Scheidewand i in den Kammern g und h ansammelt, fließt durch die Ablaufrohre y ab und kann nicht in die Kondensrohre m dieser Kammern gelangen.
  • Das durch ein Rohr y ablaufende Wasser. gelangt durch den zugehörigen Rohrstutzen t (Abb. 2) und dessen Öffnungen v in den Ringkanal zwischen diesem und der Kappe u, steigt darin hoch und fließt über die obere Kante der Kappe ab. Da- die Kappe u auf diese Weise stets mit Kondenswasser gefüllt ist, hält sie die durch das betreffende Rohr r verbundenen Kammern durch den Wasserverschluß hinsichtlich ihres Druckes voneinander getrennt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: r. Kondensator für Verdichter, bei welchem senkrecht stehende Rohre die oberen Sammelräume für die Luft mit den unteren Sammelräumen für das Kondensat verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (y) dieser Rohre den Durchfiuß des Kondensates von oben nach unten und ein anderer Teil (m) den Durchfluß der Luft von unten nach oben vermittelt.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (m) für die Luft in dem oberen Sammelraum (B) durch überhöhte Einströmungsöffnungen (w) gegen den Eintritt vom Kondenswasser geschützt sind.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch x, dadurch gekennzeichent, daß die Rohre (y) für das Kondenswasser am unteren Ende mit Wasserverschlüssen (u) versehen sind.
DE1920345399D 1919-08-16 1920-04-27 Kondensator fuer Verdichter Expired DE345399C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US345399XA 1919-08-16 1919-08-16

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Publication Number Publication Date
DE345399C true DE345399C (de) 1921-12-09

Family

ID=21877055

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920345399D Expired DE345399C (de) 1919-08-16 1920-04-27 Kondensator fuer Verdichter

Country Status (1)

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DE (1) DE345399C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032877B (de) * 1953-12-02 1958-06-26 Siemens Ag Fluessigkeitsstrahler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1032877B (de) * 1953-12-02 1958-06-26 Siemens Ag Fluessigkeitsstrahler

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