DE332595C - Kondensator fuer Dampfturbinen - Google Patents

Kondensator fuer Dampfturbinen

Info

Publication number
DE332595C
DE332595C DE1920332595D DE332595DD DE332595C DE 332595 C DE332595 C DE 332595C DE 1920332595 D DE1920332595 D DE 1920332595D DE 332595D D DE332595D D DE 332595DD DE 332595 C DE332595 C DE 332595C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
steam
condenser
chambers
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920332595D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
Original Assignee
Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd filed Critical Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE332595C publication Critical patent/DE332595C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K9/00Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Kondensator für Dampfturbinen. hei Kondensationsanlagen für Dampfturbinen ist es bereits bekannt, das Dampfaustrittsgehäuse durch Führungswände, Trennscheiben o. dgl. in verschiedene Abteile zu teilen, so, daß der Dampf, der einen Teil des letzten Schaufelkranzes verläßt oder bei einer Turbine, wo der Dampf ins Austrittsgehäuse aus einer Mehrzahl von Schaufelkränzen gelangt, der Dampf, der aus einem Teil der Gesamtheit dieser Kränze kommt, getrennt durch die einzelnen Abteile des Gehäuses strömt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dampfturbinenkondensation mit derart unterteiltem Dampfaustrittsgehäuse. Sie besteht darin, daß der Kondensator ebenfalls in eine Anzahl von Kammern, die als Einzelkondensatoren wirken, unterteilt ist, so daß der Dampf, der aus einem Teil eines bzw. in obigem Sinne einer Teilzahl von Laufkränzen kommt, in einer Kammer getrennt von dem aus einem anderen Teil bzw. Teilzahl von Laufkränzen kondensiert wird.
  • Anders ausgedrückt: Der Kondensator ist mit Trennwänden versehen, die die Verlängerung einzelner oder aller Führungs- und Trennwände des Turbinenaustrittgehäuses bilden, und durch diese in eine Anzahl getrennter Kondensatoren zerlegt.
  • Um in jeder solchen Kammer eine gleichmäßige Kondensation zu erhalten, ist die Strömung des Kühlwassers so geregelt, daß bei einem Oberflächenkondensator dieWassertemperatur in allen Rohren jeder Kammer so gleichmäßig als möglich ist. jede Kammer bildet so einen Einzelkondensator, doch so, daß während in jedem die Wassertemperatur möglichst gleichmäßig ist, die Temperatur des Wassers in den verschiedenen Kammern verschieden ist.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele. Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch das Austrittsgehäuse einer Turbine und des anschließenden, nach der Erfindung gebauten Kondensators; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. i ; Fig. 3 und q. sind Teilschnitte in größerem Maßstabe, und Fig. 5 in gleichem Maßstabe nach den Linien III-III, IV-IV und V-V der Fig. :2; Fig. 0 ist eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform des Kondensators für eine Turbine mit Austrittsgehäuse nach Fig. i und 2; Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch diesen Kondensator und Fig. 8 ein Querschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig.6; Fig.9 ist ein Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8; Fig. io ist eine teils im Schnitt dargestellte Ansicht eines Austrittsgehäuses anderer Form und ein mittlerer Querschnitt durch einen Kondensator gemäß der Erfindung Fig. i i ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. io; Fig. 12 ein solcher nach XII-XII in Fig. io und Fig. 13 ein solcher nach XIII-XIII in Fig. io; Fig. 14 zeigt eine Abwickelung der Abzugskammer des in den Fig. io, i i und 12 gezeigten Kondensators; die Fig. 15 und 16 zeigen schematisch, wie die Erfindung bei Mischkondensatoren anzuwenden ist.
  • In Fig. i bis 5 ist das Austrittsgehäuse r der Turbine mit einer Trennscheibe 8 versehen. Der Kondensator ist mit einer mittleren Scheidewand 3 versehen, welche sich bis zur Führungswand 4 im Turbinenaustritt erstreckt und an diese sowie an den Treffpunkt der U-förmigen Begrenztiiegs,e-ände 6,6 des Turbinenaustrittgehäuses anschließt. Der Kondensator ist ferner finit einer Längsscheidewand 7 versehen, die sich nach oben bis zur Unterkante der quer durch das Austrittsgehäuse gehenden Trennscheibe 8 erstreckt. Zu einem weiter unten erklärten Zweck treteirbeide Trennwände 3 und 7 nach abwärts in die Kondensatabzugskammer g, von der der übliche hondensatabfluß iti zur Abzugspumpe i i führt. Auf diese Weise ist der Kondensator in vier getrennte Kammern geteilt. Wie aus Fig.3 und 4. ersichtlich, sind die Wände 6 und 4. nach aufwärts bis zum letzten Laufrad 12 geführt unter Belassung nur eines geringen Spaltes zwischen Wand und Schaufeln, um einen LJbertritt von Dampf aus einer Kammer nach der anderen zu vermeiden. Dasselbe gilt von der Trenli--scheibe 8 in bezug auf ihre Angrenzung ar die Beschaufelung 12. Der @Nassereinlaß zum Kondensator ist bei 13, der Atislaß bei 14.. Der dargestellte Kondensator ist, wie ersichtlich, vom Doppelstrolnt_yp. Infolgedessen strömt das Wasser nur in einer Richtung durch jede der vier Kammern, in die der Kondensator durch die Trennwände 3 und 7 geteilt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Dampf aus den Schaufeln des letzten Rades 12 durch die Wände 4 und 6, sowie die Treilnscfieibe 8 im Austrittsgehäuse in vier getrennte Volumina geteilt, von denen jedes 111 eine L;inzell@aminer des Kondensators ström;. Das Vakuum in den vier Kammern wird wechseln, es ist am höchsten in der Kammer, durch welche das Kühlwasser zuerst strömt, und am geringsten in der Kammer, durch die es zuletzt vor dem Wasserauslaß 14 gellt. Dadurch, daß die Zwischenwände 3 und 7 bis hinab in die Abzugskammer g reichen, kann sich durch das Kondensat in dieser Kammer ein die verschiedenen Vaktia ausgleichender Wasserverschluß bilden, so daß nur eine Abzugspumpe benutzt werden kann. Luft ,und nicht kondensierbare Dämpfe können durch je eine Luftpumpe für jede Kammer entfernt werden oder durch eine mehrstufige Pumpe oder auf sonst eine geeignete i@'eise. Vorteilhaft ist indessen der Kondensator so gebaut, daß die Luft und nicht kondensierbaren Gase aus der Kammer mit der höchsten Temperatur, in die mit der nächstniedrigeren usf. bis zu der mit der niedrigsten Temperatur entfernt werden, um' aus dieser letzten Kammer durch eine einzige Luftpumpe oder in anderer Weise entfernt zu werden.
  • :Eine solche Ausfülllrungsform zeigen die Fig. 6 bis g. Der Kondensator ist, wie bei Fig. i bis 5, mit Trennwänden 3 und 7 versehen, die den-Kondensator in vier getrennt(" Kammern A, B, C und 1P teilen. Teile jeder Kammer sind durch Platten abgeteilt, um L.uftkü hlungsräume und #, erbindungskanälc zwischen den einzelnen Kammern zu bilden, durch die die Luft und nicht kondensierbarea Gase, wie oben beschrieben, von einer Kammer in die nächstfolgende übergehen können. Die Platte in Kammei D ist bei 15 ersichtlich, in Kammer C bei 16, in B bei 17 und in A bei 18. Keine der Platten 15 bis 18 erstreckt sich auf die volle Kammerlänge, 5o daß die Luft und- nicht kondensierbaren Gase aus der eigenen Kammer in die Durchgänge zwischen den Platten und dem Mantel des Kondensators bzw. der Trennwand; treten können. Wie aus den Fig. g und 7 ersichtlich, sind in der Wand 3 ferner öffnungen vorgesehen, und ebenso im linksseitigen Ende gier Trennwand;, durch welche die von eileer, Kammer zur nächsten strömenden Gase 111n -durchtreten können. Das Umlaufwasser strömt zuletzt durch die Kammer D, die daher die höchste Temperatur hat. Die Strömung der Luft und nichtkondensierbaren Gase aus dieser Kammer aufeinanderfolgend durch C, B und A im Verein mit den Gasen .anderer Kammern ist durch Pfeile in den Fig. 6 und g angedeutet. Zusätzliche Platten ig und 2o bilden in Kammer A eine Tasche, die zum Luftauslaß 21 führt, an welche eine Luftpumpe oder andere Absaugevorrichttile9 angeschlossen ist. Der Durchlaß für die Luft und Gase von einer Kammer zur anderen ist, wie dargestellt, verhältnismäßig eng gehalten. damit eine möglichst geringe Dampfmenge von einer Kammer zur anderen mit übergehen kann. Der Deutlichkeit halber ist in den Fig. 6 bis g kein Auslaß für das Kondensat aus den einzelnen Kammern eingezeichnet. Doch haben die Kammern Kondensatauslässe von der in Fig. i und 2 ersichtlichen Form, oder es kann auch jede Kammer einen getrennten Kondensatauslaß haben, und können alle Auslässe untereinander zum Ausgleich der Verschiedenheit der Vakua in den Kammern durch Syphonschenkel verbunden werden, so daß nur eine Abzugspumpe benutzt zti werden braucht. Soll die Anlage auch ohne Kondensation mit Auspuff arbeiten können. so ist an jeder Kammer des Kondensators ein atmosphärisches Sicherheitsventil vorzusehen. Es wären also in dem Kondensator Fig. i bis 9 vier solche Ventile nötig.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. io bis 13 ist die Turbine eine solche, bei der der Dampf aus einer 'Mehrzahl von Schaufelkränzen austritt, nach dem Beispiel der Zeichnung aus vier Kränzen, während (las Au:-laßgehäuse ein solches mit Leitwänden und Trennwänden für die einzelnen Dampfscliicliten ist. Die Führung 22 ZUM Führen des Dampfes aus dem vorletzten Schaufelkranz ist bis zur Seitenwand 23 des Auslaßgehäuses i der Turbine verlängert und die Längstrennwand 7 des Kondensators scliließi sich an die verlängerte Führung 22 am Turhinenauslaß an. Das Auslaßgehäuse ist außer-(lern mit einer senkrechten 'Mittelrippe 24 versehen, welche von einem Punkt unmittelbar von demTeil desI.aufschaufelkranzes ausgeht, aus dem der Dampf in das 'lantelgehäuse des Turbinenauslasses . ausströmt. Am Atxslaßende schließt die senkrechte Mittelrippe 24 an die Quertrennwand 3 des Kondensators an. Auf diese `'eise ist der Kondensator, wie vorher, in vier getrennte Kammern .4, B, C und D unterteilt, von denen A und B den Dampf aus dem letzten und vorletzten Turbinenlaufrad, C und D aber den der beiden vorhergehenden Räder empfangen und kondensieren. Infolge Anordnung der senkrechten Mittelrippe 2d. empfangen Kammer A' und ;: und Kammer C und D bzw. den Dampf nur der einen Hälfte der genannten Laufräder. Jede Kammer ist mit einem Luftsicherheitsventil versehen, 29,29a und29L sind die für die Kammern A bzw. B bzw. C, während, das der Kammer D in der Zeichnung nicht dargestellt ist, aber ebenfalls vorhanden sein muß.
  • Die Kondensatabzugskammer 9 ist ähnlich der der Fig. i und 2, hier aber mehr im einzelnen dargestellt. Eine Abwicklung dieser Kammer zeigt die Fig. id, aus der ersichtlich, (Maß der Wasserspiegel in den verschiedenen Abteilen der Kammer 9 ein verschiedener ist, ctitsprechend dem verschiedenen, in jedem Abteil erreichten Vakuum. Das Wasser bildet aller in jeder Kammer einen Verschluß, so (Maß eine einzige Abzugspumpe ani Auslaß io genügt.
  • In den Fällen, wo ein Kondensator gemäß der Erfindung für Turbinen benutzt wird, bei denen, wie ini vorliegenden Fall der Fig ice bis 1¢, der Dampf aus einer Mehrzahl von Laufsehaufelkränzen oder Rädern austritt, ist es vorteilhaft, die Anordnung so zu treffer3; daß der Dampf aus den Schaufelkränzen, die clean Ende höheren Druckes der Turbine näher liegen, in die Kammer bzw. Kammern geleitet wird, in denen das geringere Vakuum vorliegt. Dies ist bei Fig. io bis td. der Fall; indem, wie ersichtlich, der Dampf aus den dein, Ende höheren Druckes der Turbine näherliegenden Laufkränzen in die Kaniinern C und D des Kondensators gelangt, in denen das geringere Vakuum (der höhere absolute Diuck) herrscht gegenüber den Kammern . 1 und B, da das durch C und I> gehende Wasser heißer ist als (las durch die Kammern .1 und h fließende.
  • Eine weitere Verbesserung besteht in der Erwärmung des Kondensats iin Dampfraten derjenigen Kammer, die mit der höchsten Temperatur arbeitet, auf eine Temperatur annähernd der des in diese Kammer eintretenden Dampfes. Dies wird erreicht entweder durch Einbau eines Oberflächenerhitzers in den Dampfraum dieser Kammer, durch welchen Erhitzer das Kondensat geht oder durch Einspritzen des Kondensats in den Dampfrauen dieser Kammer, in welchem Falle das Kondensat durch unmittelbare 'Mischung und Berührung mit dem Dampf erwärmt wird.
  • Die Erfindung kann auch so ausgeführt «-erden, daß das Vakuum in jeder Kammer auf annähernd gleicher Höhe gehalten wird. Dies geschieht, indem der Kondensator so gebaut wird, daß die kondensierende Oberfläche in jeder Kammer verschieden groß Beinessen wird in Abhängigkeit von der Temperatur clcs durchgehenden Kühlwassers. Die Kammer mit dem kältesten Kühlwasser bekornnit die kleinste Wärmeaustauschfläche, die dem Wasserauslaß nächstgelegene die größte. Mit anderen Worten: die kondensierende Fläche jeder Kammer ist so bemessen, daß das auf die Flächeneinheit kondensierte Dampfgewicht umgekehrt proportional dem Temperaturunterschied von Dampf und Wasser ist.
  • Die Fig. 15 und 16 zeigen seheinatisch, wie die Erfindung ausgeführt werden kann, wenn :Mischkondensatoren verwendet werden. Gegebenenfalls kann ein einziges durch eine oder mehrere Trennwände unterteiltes KoMensatorgehäuse angewendet werden, vorteilhaft indessen werden zwei getrennte Strahlkondensatoren E und F genommen, während das Turbinengehäuse mit einer sich bis zum Austrittsende der Turbine erstreckenden senkrechten Mittelrippe 24 versehen ist. Das Kühlwasser tritt bei 25 in den. Strahlkondensator E und wird nach dein Durchströmen und Kondensieren des Dampfes mittels einer Abzugspumpe 26 durch Rohr 27 in den anderen Strahlkondensator F - gespeist, von dem es durch eine zweite Abzugspumpe 28 entfernt wird.
  • Sind beide Kondensatoren von gleicher Bauweise und gleichen Abmessungen, so wird das Vakuum im Kondensator E höher sein als das im Kondensator F, da das Kühlwasser im letzteren mit einer höheren Temperatur eintritt, weil es den Dampf im Kondensator E bereits kondensiert hat. Gewünschtenfalls kann aber im Kondensator E eine kleinere Anzahl von Strahldüsen als iniKondensator F benutzt werden. In diesem Falle kann die Anordnung so getroffen werden, claß in beiden Kondensatoren das gleiche Vakuum erzielt wird-.
  • Gewöhnlich wird man indessen vorziehen, gleiche Kondensatoren ztt wählen und imzweiten bzw. bei mehreren Kondensatoren in den aufeinanderfolgenden ein abnehmendes Vakuum zu erzeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Kondensator für Dampfturbinen, deren Dampfaustrittsgehäuse durch eine oder mehrere Trennwände behufs Unterteilung der aus dein oder den letzten I atlfschaufelkränzen kommenden Dampfes in Abteilungen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator durch Trennwände unterteilt ist, die die Verlängerung einiger oder aller Trennwände des Dampfaustrittsgehäuses bilden und so den Kondensator in Einzelkammern unterteilen, deren jede als Einzelkondensator nur den Dampf aus-dem zugehörigen Teil des Laufschaufelkranzes bzw. der zugehörigen Teilzahl solcher Kränze getrennt kondensiert. a. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß bei einetnOberflächenkondensätor die kondensierende Wärnaeaustauschtläche in den verschiedenen Kammern verschieden ist nach der Maßgabe, daß in allen Kammern ein annähernd gleiches Vakuum erzielt wird. 3. Kondensator nach Anspruch i, bei dem die Temperatur in den verschiedenen Kammern verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft, Dämpfe und nichtkondensierbaren Gase aus der Kammer mit der höchsten Temperatur in die mit der nächstniederen Temperatur und von da aufeinanderfolgend in die Kammern mit abnehmender Temperatur übergeführt werden; um aus der Kammer mit der niedrigsten Temperatur durch eine einzige Pumpe oder andere Absaugevorrichtung abgezogen zu werden. q.. londensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensat in der Kammer mit der höchsten Temperatur besonders erwärmt wird -entweder mittels eines im Dampfraum dieser Kammer eingebauten Oberflächenerhitzer oder durch Einspritzen. des Kondensats in den Dampfraum. dieser Kammer. 5. Kondensator nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von Mischkondensation eine Mehrzahl von Strahlkondensatoren, einer für jeden Kanal des unterteilten Turbinenaustrittsgehäüses, angeordnet ist und das Kühlwasser hintereinander sämtliche Strahlkondensatoren durchströmt (Fig. i und 16).
DE1920332595D 1916-03-09 1920-02-27 Kondensator fuer Dampfturbinen Expired DE332595C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB332595X 1916-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE332595C true DE332595C (de) 1921-02-08

Family

ID=10350609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920332595D Expired DE332595C (de) 1916-03-09 1920-02-27 Kondensator fuer Dampfturbinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE332595C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025901B (de) * 1953-11-12 1958-03-13 Paul H Mueller Dr Ing Oberflaechenkondensationsanlage fuer Dampfturbinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025901B (de) * 1953-11-12 1958-03-13 Paul H Mueller Dr Ing Oberflaechenkondensationsanlage fuer Dampfturbinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2232229C3 (de) Luftgekühlte Hohlschaufel
DE2343673C2 (de) Kühleinrichtung
EP0175114B1 (de) Kühleranordnung
DE69010830T2 (de) Dampfpumpe mit Gegenstromaustauscher für Luft und Verbrennungsprodukte ohne Zwischenfluid.
DE2754330A1 (de) Vorrichtung zur kondensierung von wasserdampf oder anderen daempfen
DE69715714T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Kondensieren von Dampf
DE102012004900A1 (de) Vorrichtung zur Kühlung und/oder zur Wärmerückgewinnung
DE2142845C3 (de) Zweischaliges Turbinengehäuse für eine Axialturbine
DE3320712C2 (de) Luftgekühlter Vakuum-Dampfkondensator
DE1805652C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Frischwasser aus einer wäßrigen Salzlösung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2717543B2 (de) Verfahren zum Destillieren einer Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0128346A1 (de) Mehrdruckkondensator für Dampfturbinen mit Aufwärmungseinrichtungen zur Unterdrückung der Unterkühlung des Kondensators
DE2732879A1 (de) Waermetauscher
EP0325758B1 (de) Dampfkondensator
DE332595C (de) Kondensator fuer Dampfturbinen
EP0619466B1 (de) Dampfkondensator
DE1751041C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von komprimierter feuchter Luft
DE69605347T2 (de) Wärmetauscher mit gelöteten Platten
DE69101813T2 (de) Einspritzkondensationsanlage.
DE2717505C2 (de) Mehrstufiger Verdampfer
DE3244521A1 (de) Vorrichtung zum kontaktieren von gasen und fluessigkeiten
DE2132265A1 (de) Verdunstungswaermetauscher mit Injektor
DE2054587A1 (de) Mehrstufige Verdampferanlage
CH634127A5 (de) Waermekraftwerk mit einer trockenkuehleinrichtung.
DE1909214A1 (de) Vorrichtung zur fraktionierten Destillation einer Fluessigkeit,insbesondere von Meerwasser