-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Technisches Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaufel für eine Gasturbine
und insbesondere auf eine Gasturbinenschaufel, die dazu geeignet
ist, durch Kühldampf,
der durch das Innere der Gasturbinenschaufel strömt, im Inneren gekühlt zu werden.
-
Beschreibung
des Standes der Technik
-
US-A-5,536,143
offenbart eine mit dem Land verbundene Gasturbine in einem einfachen
oder kombinierten Kreislauf. Die Turbinenschaufeln werden durch
Kühldampf,
der durch Kühldurchgänge strömt, gekühlt.
-
Andere
Arten von Turbinenschaufeln sind in US-A-5,472,314 und US-A-5,480,285
offenbart.
-
Eine
herkömmliche
Gasturbine für
einen kombinierten Kreislauf ist in den 5 bis 7 dargestellt.
Wie in 5 dargestellt
ist, umfasst die Gasturbine 1 mehrere abwechselnd angeordnete
stationäre Schaufeln 2 und
Laufschaufeln 4. Eine Hauptgasströmung mit hoher Temperatur wird
der Gasturbine 1 von einer Brennkammer (nicht dargestellt)
zugeführt,
um über
die stationären
Schaufeln 2 auf die Laufschaufeln 4 einzuwirken
und einen Rotor der Turbine mit einer hohen Geschwindigkeit zu drehen, um
dadurch Strom zu erzeugen.
-
Jede
der stationären
Schaufeln 2 der Turbine ist mit Kühldampfrohren 3 ausgestattet.
Ferner sind mehrere radiale Kühldampfströmungswegabschnitte a
innerhalb der stationären
Schaufel 2 ausgebildet, wie es aus 7 ersichtlich ist, wobei diese Kühldampfströmungswegabschnitte
an einem unteren Abschnitt und einem oberen Abschnitt der stationären Schaufel fortlaufend
verbunden sind, um dadurch einen serpentinenartigen Durchgang zu
bilden, der sich von einer Eintrittskantenseite zu einer Austrittskantenseite
der stationären
Schaufel erstreckt.
-
Wenn
die Gasturbine in Betrieb genommen wird, wobei der Gasturbine das
Hauptgas mit hoher Temperatur zugeführt wird, erhitzt sich die
stationäre Schaufel 2.
In diesem Fall wird jedoch der Kühldampf dem
Kühldampfströmungswegabschnitt
a zugeführt, der
innerhalb der stationären
Schaufel 2 der Turbine und benachbart der Eintrittskante
davon ausgebildet ist, um fortlaufend durch die Kühldampfströmungswegabschnitte,
die den serpentinenförmigen
Durchgang bilden, zu strömen.
Folglich kann die stationäre Schaufel 2 der
Turbine an ihren inneren Flächen
gekühlt
werden.
-
Darüber hinaus
kann der zum Kühlen
der stationären
Schaufel 2 der Turbine verwendete Kühldampf nachfolgend durch ein
Kühldampfrohr 3 wieder
eingebracht werden, indem er dem nachfolgenden System zugeführt wird.
-
Wie
aus dem Obigen ersichtlich wird, wurde in Kombi-Kraftwerken, in denen die Gasturbine
in Verbindung mit einer Dampfturbine verwendet wird, die Dampfkühlung vorgeschlagen,
um die Gasturbine zu kühlen,
um den thermischen Wirkungsgrad zu verbessern.
-
Als
nächstes
wird ein herkömmliches
Luftprallkühlschema
in den 8 bis 10 dargestellt. Einsätze 5a, 5b und 5c sind
entsprechend innerhalb radial unterteilter Abteilungen einer stationären Schaufel 2 für eine Turbine
angeordnet, wobei jeder Einsatz einen vorbestimmten Spalt relativ
zu der Innenwandfläche
der Abteilung und eine Anzahl kleiner Löcher 6, die darin
ausgebildet sind, aufweist. Zusätzlich
ist ferner eine Anzahl kleiner Löcher 7 in
der Oberfläche der
stationären
Schaufel 2 der Turbine in einem vorbestimmten Muster ausgebildet.
-
Bei
der stationären
Turbinenschaufel 2 des oben erwähnten Aufbaus wird die in die
Einsätze 5a, 5b und 5c einströmende Kühlluft durch
die einzelnen kleinen Löcher 6,
die in den Einsätzen 5a, 5b und 5c ausgebildet
sind, ausgestoßen,
um auf die Innenwandflächen
der stationären
Schaufel 2 der Turbine zu prallen, um dadurch die stationäre Schaufel 2 von der
Innenseite (siehe 10)
zu kühlen.
Nachfolgend wird die Kühlluft
aus den kleinen Löchern 7,
die in der Oberfläche
der stationären
Schaufel ausgebildet sind, ausgestoßen, um eine Filmkühlung der
letzteren zu bewirken.
-
Beim
Aufprallkühlen
unter Verwendung der Kühlluft
wird das Verhältnis
t/c der Schaufeldicke t zu der Sehnenlänge c der stationären Schaufel 2 der Turbine,
wie es in 7 dargestellt
ist, gewöhnlicher Weise
derart ausgewählt,
dass es wenigstens 0,2 beträgt,
um das Einführen
der Einsätze 5a bis 5c in
das Innere der stationären
Schaufel 2 der Turbine zu erleichtern und eine gleichförmige Druckverteilung
innerhalb des Innenraums der einzelnen Einsätze zu sichern.
-
Jedoch
benötigt
eine stationäre
Turbinenschaufel eines Profils mit dem Schaufeldicke/Sehnenlängenverhältnis t/c,
das oben erwähnt
wurde, eine große
Menge Kühldampf,
z. B. einen Hauptanteil des Dampfes für die Dampfturbine des kombinierten
Kreislaufs, weil eine Konvektionskühlung zur Dampfkühlung angenommen
werden muss.
-
Darüber hinaus
wird das Entweichen des Kühldampfes
in der Kühldampfverrohrung
ernsthaft den kombierten Kreislauf (Nachschaltprozess) beeinflussen
und möglicherweise
die Funktion des Kraftwerks einschränken. Ferner müssen die
Durchmesser der Rohre, die in einem komplizierten Kühldampfverrohrungssystem
verwendet werden, aufgrund der Nachfrage für eine große Kühldampfmenge erhöht werden
und dies stellt Probleme in bezug auf die Kosten und den Raum für die Installation
der Kühldampfverrohrungsanordnung
der einzelnen Rohre dar.
-
AUFGABE DER
ERFINDUNG
-
Angesichts
des oben beschriebenen Standes der Technik ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Schaufel für eine Kombi-Kreislauf-Gasturbine
bereitzustellen, die mit einer angemessenen Dampfmenge wirkungsvoll
gekühlt
werden kann, um dadurch die oben erwähnten Probleme zu lösen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
Aufgabe wird durch den Gegenstand, wie er in Patentanspruch 1 definiert
ist, gelöst.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt die folgenden Mittel bereit.
-
Das
heißt,
eine Schaufel für
eine Gasturbine gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst einen intern ausgebildeten Kühldampfdurchgang zum Kühlen der
Schaufel mit Kühldampf,
der durch den Kühldampfdurchgang
strömt,
und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der
Schaufeldicke der Gasturbinenschaufel zu der Sehnenlänge davon nicht
größer als
0,15, sondern innerhalb eines Bereichs von 0,10 bis 0,15 liegt.
-
Aufgrund
des Aufbaus der Gasturbinenschaufel, wie er oben erwähnt wurde,
steigt bei einer vorgegebenen konstanten Strömungsgeschwindigkeit des Kühldampfes
die Strömungsgeschwindigkeit des
Kühldampfes,
der durch den Kühldampfdurchgang
strömt,
wenn das Verhältnis
der Schaufeldicke zu der Sehnenlänge
kleiner wird. Ferner erhöht
sich die Wärmeübergangsgeschwindigkeit
an dem Innenwandflächenabschnitt
der Schaufel entsprechend. Durch Auswählen des Verhältnisses
t/c der Schaufeldicke zu der Sehnenlänge, so dass es nicht größer als
0,15 ist, was einer minimalen Wärmeübergangsgeschwindigkeit
entspricht, die angesichts der notwendigen Kühlwirkung der Turbinenschaufel
notwendig ist, kann folglich nicht nur die Turbinenschaufel wirkungsvoll
gekühlt
werden, sondern auch eine angemessene Dampfströmungsgeschwindigkeit für den kombinierten
Kreislauf aufrecht erhalten werden. Selbst wenn ein Entweichen des
Kühldampfes
in der Kühldampfverrohrung
auftritt, können
somit die Auswirkungen eines derartigen Entweichens auf die Arbeitsweise
des Kraftwerks auf ein Minimum gemindert werden, weil die inhärente Kühldampfmenge
gering ist. Aufgrund der geringen Kühldampfmenge, die benötigt wird,
kann darüber
hinaus das Dampfverrohrungssystem unter Verwendung von Rohren mit
kleinem Durchmesser implementiert werden. Somit können die
Kosten und der Raum der zur Installation des komplizierten Verrohrungssystems
für das
Kraftwerk notwendig ist, reduziert werden.
-
Aufgrund
des oben erwähnten
Aufbaus wird eine wirkungsvolle Kühlung der Turbinenschaufel
mit Kühldampf
durchgeführt,
während
eine wirkungsvolle Wiederverwendung des wieder eingebrachten Kühldampfes
gesichert ist.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Querschnittsansicht,
die eine stationäre
Schaufel für
eine Turbine gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist ein Graph, der die
Beziehung zwischen dem Verhältnis
der Schaufeldicke/Sehnenlänge
der stationären
Schaufel der Turbine gemäß der beispielhaften
Ausführungsform,
die in 1 dargestellt
ist, und der Dampf-Strömungsgeschwindigkeit darstellt.
-
3 ist ein Graph, der die
Beziehung zwischen dem Verhältnis
der Schaufeldicke/Sehnenlänge
und der Wärmeübergangsgeschwindigkeit
an einem Innenwandflächenabschnitt
auf der einen Seite und der Metalltemperatur auf der anderen Seite
der stationären
Schaufel für
die Gasturbine gemäß der beispielhaften
Ausführungsform,
die in 1 dargestellt
ist, darstellt.
-
4 ist ein Graph, der die
Beziehung zwischen dem Verhältnis
der Schaufeldicke/Sehnenlänge
und dem Dampfdruckverlust in der stationären Schaufel für die Turbine
gemäß der beispielhaften Ausführungsform,
die in 1 dargestellt
ist, darstellt.
-
5 ist eine schematische
Ansicht eines Aufbaus einer herkömmlichen
Gasturbine des Kühldampftyps.
-
6 ist eine Detailansicht,
die eine stationäre
Schaufel für
die herkömmliche
Turbine des Kühldampftyps
darstellt.
-
7 ist eine Ansicht entlang
der durch die Pfeile A in 6 angedeuteten
Richtung und zeigt einen Querschnitt einer herkömmlichen stationären Schaufel
für eine
Turbine des Kühldampftyps.
-
8 ist ein Vertikalschnitt
einer herkömmlichen
stationären
Schaufel für
eine Turbine des Luftkühltyps.
-
9 ist eine Querschnittsansicht,
die eine herkömmliche
stationäre
Schaufel für
eine Turbine des Luftkühltyps
zeigt.
-
10 ist eine Detailansicht,
die den Abschnitt B, der in 9 dargestellt
ist, zeigt, um das Kühlen
einer Innenfläche
einer stationären
Schaufel für
ein Turbine, die Kühlluft
verwendet, darzustellen.
-
GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit dem, was zum jetzigen
Zeitpunkt als bevorzugte Ausführungsformen
davon angesehen wird, unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 der
begleitenden Zeichnungen, genau beschrieben. Darüber hinaus werden die Teile
oder Abschnitte, die zuvor in Verbindung mit dem Stand der Technik
erwähnt
wurden, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und auf
eine wiederholende Beschreibung davon wird verzichtet. Folglich
wird die folgende Beschreibung hauptsächlich auf die vorliegende
Erfindung gerichtet.
-
In
der folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
oder entsprechende Teile und zwar in allen Zeichnungen. Ferner ist
verständlich,
dass Begriffe, wie "rechts", "links", "oben", "unten" und ähnliche,
Begriffe sind, die aus Gründen der
Einfachheit in der folgenden Beschreibung verwendet wurden und nicht
als begrenzende Begriff auszulegen sind.
-
1 ist eine Querschnittsansicht,
die eine stationäre
Schaufel für
eine Turbine gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf die Zeichnung weist
eine stationäre
Schaufel 2 für
eine Gasturbine des Kühldampftyps
ein Schaufelprofil auf, bei dem das Verhältnis t/c der Schaufeldicke
t zu der Sehnenlänge
c nicht größer als
0,15 ist. Vorzugsweise sollte das Verhältnis t/c der Schaufeldicke
zur Sehnenlänge
derart ausgewählt
werden, dass es innerhalb eines Bereichs von 0,10 bis 0,15 liegt.
-
Bei
der stationären
Schaufel 2 der Turbine, die wie die oben erwähnte aufgebaut
ist, kann der Kühldampf
in einen Kühldampfströmungswegabschnitt
a, der innerhalb der stationären
Schaufel 2 der Turbine auf der Eintrittskantenseite davon
vorgesehen ist, eintreten und in der radialen Richtung von einem
unteren Endabschnitt der stationären
Schaufel der Turbine in Richtung des oberen Endes davon strömen. Nachfolgend
tritt der Kühldampf
in einen nachfolgenden Kühldampfströmungswegabschnitt an
dem oberen Ende der Schaufel ein, um von der Seite des oberen Endes
in Richtung des unteren Endabschnitts zurückzuströmen. In einer ähnlichen
Art strömt
der Kühldampf
nachfolgend von der Eintrittskantenseite zu der Auntrittskantenseite
durch die Kühldampfströmungswegabschnitte,
die innerhalb der stationären Schaufel 2 ausgebildet
sind, um dadurch die stationäre
Turbinenschaufel 2 von der Innenseite zu kühlen.
-
In
diesem Fall wird angemerkt, dass wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Kühldampfes konstant
ist, die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühldampfes
ansteigt, wenn das Verhältnis
t/c der Schaufeldicke t zur Sehnenlänge c kleiner wird, wie es
aus der Beziehung zwischen dem Verhältnis der Schaufeldicke/Sehnenlänge t/c
der stationären
Turbinenschaufel 2 und der Dampf-Strömungsgeschwindigkeit ersichtlich
ist, wie es in 2 dargestellt
ist.
-
Wie
darüber
hinaus aus der Beziehung zwischen dem Verhältnis der Schaufeldicke/Sehnenlänge t/c
und der Wärmeübergangsgeschwindigkeit
an einem Innenwandflächenabschnitt
der Schaufel auf der einen Seite und der Metalltemperatur auf der
anderen Seite ersichtlich ist, wie es in 3 dargestellt ist, erhöht sich
die Wärmeübergangsgeschwindigkeit an
dem Innenwandflächenabschnitt,
wenn das Verhältnis
t/c der Schaufeldicke t zu der Sehnenlänge c der stationären Turbinenschaufel 2 geringer
wird.
-
Es
wird hier angemerkt, dass sich die minimale Wärmeübergangsgeschwindigkeit α1,
die im Hinblick auf die Kühlwirkung
der Turbinenschaufel notwendig ist, abhängig von den Temperaturbedingungen
des externen Gases und den Druckbedingungen der gekühlten Schaufel
unterscheiden kann. ? Trotzdem kann die minimale Wärmeübergangsgeschwindigkeit
definiert werden als die interne Wärmeübergangsgeschwindigkeit, die
notwendig ist, damit die Metalltemperatur der Schaufel einen bestimmten
Referenzwert (z. B. nicht höher
als 900°C) nicht überschreitet.
Wie aus 3 ersichtlich
ist, wird die Wärmeübergangsgeschwindigkeit
extrem gering, wenn das Verhältnis
t/c der Schaufeldicke t zu der Sehnenlänge c einen Wert von 0,15 überschreitet und
als Folge wird die Metalltemperatur der Schaufel extrem hoch und überschreitet
den vorbestimmten Referenzwert.
-
Durch
Auswählen
des Verhältnisses
t/c der Schaufeldicke t zu der Sehnenlänge c der stationären Schaufel 2 für die Gasturbine,
so dass es nicht größer als
0,15 ist, was der minimalen Wärmeübergangsgeschwindigkeit α1 entspricht,
die im Hinblick auf die Kühlwirkung
der Turbinenschaufel notwendig ist, kann folglich nicht nur die
Turbinenschaufel wirkungsvoll gekühlt werden, sondern auch eine
niedrige Dampf-Strömungsgeschwindigkeit
aufrecht erhalten werden, die für
den kombinierten Kreislauf geeignet ist.
-
Selbst
wenn ein Entweichen des Kühldampfes
in der Kühldampfverrohrung
auftritt, können
folglich die Auswirkungen eines derartigen Entweichens auf die Kraftwerkswirkung
auf ein Minimum abgesenkt werden, weil die inhärente Kühldampfmenge gering ist. Aufgrund
der geringen Kühldampfmenge, die
benötigt
wird, kann ferner das Dampfverrohrungssystem unter Verwendung von
Rohren mit geringem Durchmesser implementiert werden. Somit können die
Kosten und der Raum für
das komplizierte Verrohrungssystem des Kraftwerks reduziert werden.
-
4 ist ferner ein Graph der
die Beziehung zwischen dem Verhältnis
t/c der Schaufeldicke t zu der Sehnenlänge c und dem Dampfdruckverlust
darstellt. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, erhöht sich der
Druckverlust des Dampfes extrem, wenn das Verhältnis t/c der Schaufeldicke
t zu der Sehnenlänge
c kleiner als 0,10 ist, was dazu führt, dass die Schaufel für die Dampfkühlung ungeeignet
ist. Folglich ist es bevorzugt, dass das Verhältnis t/c der Schaufeldicke t
zu der Sehnenlänge
c innerhalb eines Bereichs von 0,10 bis 0,15 liegt, um eine wirkungsvolle
Kühlung der
Turbinenschaufel zu erreichen und eine effektive Wiederverwendung
des wiedererlangten Kühldampfes
zu erreichen.
-
Wie
aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, kann die Turbinenschaufel
gemäß der vorliegenden Erfindung
die für
die Turbinenschaufel notwendige Kühlwirkung bei einer niedrigen
Dampf-Strömungsgeschwindigkeit
ausüben,
weil das Verhältnis
der Schaufeldicke zu der Sehnenlänge
nicht größer als 0,15
ist. Durch Auswählen
des Verhältnisses
der Schaufeldicke zu der Sehnenlänge
in dem Bereich von 0,10 bis 0,15 kann zusätzlich zu dem oben erwähnten vorteilhaften
Effekt ferner eine wirkungsvolle Wiederverwendung des zurückgewonnenen
Kühldampfes
realisiert werden.
-
Im
Vorstehenden wurde die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die zum jetzigen Zeitpunkt als bevorzugt
angesehen wird und andere alternativen Ausführungsformen, unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen genau beschrieben. Es ist jedoch anzumerken, dass
die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist, sondern
andere verschiedenartige Anwendungen und Modifikationen der Schaufel
für die
Gasturbine durch den Fachmann leicht erreicht und realisiert werden
können,
ohne den Geist und den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.