Technisches Anwendungsgebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kühlung
eines Bauteils, insbesondere zur Kühlung der Brennkammer einer
Strömungsmaschine, bei der zumindest ein Kühlkanal zwischen einer zu
kühlenden Wand des Bauteils und einem von der Wand beabstandeten
plattenförmigen Element ausgebildet ist, wobei das plattenförmige
Element eine Anzahl von Durchlassöffnungen für ein Kühlmedium aufweist
und der Abstand zwischen dem plattenförmigen Element und er Wand in
Strömungsrichtung eines durch die Durchlassöffnungen auf die Wand
auftreffenden und durch den Kühlkanal strömenden Kühlmediums
zunimmt.
Die vorliegende Kühlanordnung eignet sich insbesondere für den
Einsatz zur Kühlung der Brennkammer einer Gasturbine, bei der die
Kühlkanäle zwischen dem plattenförmigen Element und der Brenn
kammerwand ausgebildet sind.
Stand der Technik
Die Wandsegmente von Brennkammern sind sehr hohen
Temperaturen ausgesetzt. Eine hinreichend hohe Lebensdauer der
Brennkammerwand kann nur gewährleistet werden, wenn diese Wand
während des Betriebs zusätzlich gekühlt wird. Bei bekannten
Brennkammeranordnungen in Gasturbinenanlagen ist die
Brennkammerwand doppelwandig ausgeführt, um ein Kühlmedium in dem
durch den Zwischenraum gebildeten Kühlkanal einzusetzen. Hierbei ist es
insbesondere bei Gasturbinenanlagen bekannt, die durch den Kompressor
verdichtete Verbrennungsluft durch diesen Spalt bzw. Kühlkanal entlang
der Brennkammerwand zu führen, bevor sie mit dem Brennstoff gemischt
und in die Brennkammer eingebracht wird.
Ein Beispiel für eine derart ausgebildete Brennkammer einer
Gasturbine ist der US 4,339,925 zu entnehmen. Bei dieser
Brennkammeranordnung wird der Kühlkanal durch den Zwischenraum
zwischen einem plattenförmigen Element und der Brennkammerwand
ausgebildet, wobei sich das plattenförmige Element in Form eines
Lochbleches an die Aussenkontur der Brennkammer anpasst, so dass
durch einen konstanten Abstand zwischen dem plattenförmigen Element
und der Brennkammerwand ein Kühlkanal konstanter Höhe gebildet wird.
Die Kühlluft dringt durch die in dem plattenförmigen Element
vorgesehenen Durchlassöffnungen in den Kühlkanal ein und trifft dabei
annähernd senkrecht auf die Brennkammerwand. Durch eine derartige
Prallkühlung wird eine besonders effektive Kühlwirkung erzielt.
Bei kompakter Bauweise der Brennkammer strömt die Kühlluft
entlang der Brennkammerwand in umgekehrter Richtung wie die in der
Brennkammer erzeugten heißen Gase nach der Verbrennung
(Gegenstromprinzip). Zur Kühlung der Brennkammerwand steht im
Allgemeinen der gesamte Massenstrom der zur Verbrennung bestimmten
Luft zur Verfügung. Der Druckverlust über die Länge des Kühlkanals ist
durch den Druckverlust der Brenner, d. h. durch den Druckverlust bei der
Mischung von Brennstoff und Luft, vorbestimmt. Für die Kühlung der
Brennkammerwand wird daher versucht, diese vorgegebene Druck
differenz zwischen dem Ausgang des Kompressors und der Brennkammer
möglichst gut zur Kühlung auszunutzen.
Die Technik der Prallkühlung ist besonders effizient zur Kühlung der
Brennkammerwand geeignet. Allerdings ergeben sich gerade beim
Einsatz einer derartigen Kühltechnik bei Brennkammern einige Ein
schränkungen, welche die Effizienz der Prallkühlung beeinträchtigen. Eine
wesentliche Einschränkung verursachen hierbei die begrenzten
kühlluftseitigen Platzverhältnisse an der Schnittstelle zwischen der
Brennkammer und der sich anschließenden Turbine. Diese begrenzten
Platzverhältnisse erfordern eine Reduzierung des Abstandes zwischen
dem in der Regel als Lochblech ausgebildeten plattenförmigen Element
und der zu kühlenden Brennkammerwand in Richtung auf die Turbinen
stufe und führen somit zu einer Reduzierung der Kühlkanalhöhe in diesem
Bereich.
Zur Verbesserung der Effizienz der Kühlung wurden in L. W.
Florschuetz et al., "Streamwise Flow and Heat Transfer Distributions for
Jet Array Impingement with Crossflow", ASME, 81-GT-77, Seiten 1-10,
Prallkühlungsgeometrien beschrieben und untersucht, um deren Einfluss
auf die Kühleffizienz zu evaluieren. Hierbei wurden unterschiedliche
Verhältnisse der Abstände der Durchlassöffnungen im Lochblech zum
Durchmesser dieser Durchlassöffnungen sowie unterschiedliche
Verhältnisse der Kühlkanalhöhe zum Durchmesser dieser Durchgangs
öffnungen gewählt. Bei sämtlichen untersuchten Varianten waren hierbei
der Durchmesser der Durchgangsöffnungen und die Kühlkanalhöhe über
die Länge des Kühlkanals konstant.
Es ist bekannt, dass bei diesen Prallkühlungsgeometrien die
Kühlwirkung in Richtung der über den Kühlkanal abströmenden Luft
abnimmt. Versuche haben nun gezeigt, dass dieses Verhalten bei einer
Geometrie, deren Kanalhöhe in Strömungsrichtung des Kühlkanals
zunimmt, nicht beobachtet wird. Der Grund dafür ist die Druckverteilung
entlang des Kühlkanals. Die Druckdifferenz über das Lochblech nimmt in
Richtung der abströmenden Luft zu. Dies hat zur Folge, dass der größte
der Teil der Kühlluft durch die - in Richtung der abströmenden Luft -
hinteren Löcher strömt und hierbei besonders gut kühlt. Dies führt jedoch
wiederum zu einer ungleichmäßigen Kühlwirkung über die Länge des
Kühlkanals.
In der US 5,388,412 wird eine Brennkammeranordnung zur Lösung
dieses Problems beschrieben, bei der ebenfalls der Abstand zwischen
dem plattenförmigen Element und der zu kühlenden Brennkammerwand in
Strömungsrichtung des gebildeten Kühlkanals zunimmt. Zur Vermeidung
der ungleichmäßigen Kühlwirkung sind in dieser Anordnung die
Durchlassöffnungen mit rohrartigen Ansatzelementen versehen, die im
Kühlkanal senkrecht zur Brennkammerwand verlaufen und deren
ausgangsseitige Enden über die gesamte Länge des Kühlkanals den
gleichen Abstand zur Brennkammerwand aufweisen. Auf diese Weise
kann eine gleichmäßigere Kühlwirkung über die Länge der Kühlkanäle
erreicht werden. Zur Intensivierung der Kühlung an bestimmten Stellen
des Kühlkanals wird hierbei ebenfalls vorgeschlagen, die Durchmesser der
Durchlassöffnungen an diesen Stellen entsprechend zu verändern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Anordnung zur Kühlung eines Bauteils, insbesondere der Brennkammer
einer Gasturbine anzugeben, die auf einfache Weise realisierbar ist und
eine gleichmäßige Kühlleistung über die Länge des Kühlkanals aufweist.
Darstellung der Erfindung
Die Aufgabe wird mit der Anordnung gemäß Patentanspruch 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Bei der vorliegenden Anordnung zur Kühlung eines Bauteils wird
zumindest ein Kühlkanal zwischen einer zu kühlenden Wand des Bauteils
und einem von der Wand beabstandeten plattenförmigen Element
ausgebildet. Das plattenförmige Element hat hierbei eine Anzahl von
Durchlassöffnungen für ein Kühlmedium und passt sich in seiner Form an
die Konturen der zu kühlenden Wand an. Dieses plattenförmige Element,
im Folgenden auch gemäß seiner bevorzugten Ausgestaltung als
Lochblech bezeichnet, ist derart gegenüber der zu kühlenden Wand ange
ordnet bzw. an dieser befestigt, dass der Abstand zwischen dem
plattenförmigen Element und der Wand in Strömungsrichtung eines durch
die Durchlassöffnungen auf die Wand auftreffenden und durch den
Kühlkanal strömenden Kühlmediums zunimmt. Bei einer im Gegen
stromprinzip gekühlten Brennkammer einer Gasturbine nimmt somit die
Kühlkanalhöhe, die durch diesen Abstand zwischen dem plattenförmigen
Element und der Wand bestimmt wird, in Richtung auf die Turbinenstufe
hin ab. Die vorliegende Anordnung zeichnet sich dadurch aus, dass die
Größe der Durchlassöffnungen im plattenförmigen Element mit
zunehmendem Abstand zwischen dem plattenförmigen Element und der
Wand zunimmt. Die Verteilung dieser Durchlassöffnungen entlang des
Kühlkanals ist hierbei zunächst nicht von Bedeutung. Diese
Durchlassöffnungen sind jedoch vorzugsweise in mehreren Reihen
angeordnet, die parallel zur Strömungsrichtung verlaufen.
Durch die zunehmende Größe der Durchlassöffnungen im
plattenförmigen Element in Strömungsrichtung wird eine gleichmäßige
Kühlung entlang des Kühlkanals erreicht, ohne hierfür beispielsweise
zusätzliche rohrförmige Ansatzelemente an den Durchlassöffnungen
vorsehen zu müssen. Obwohl der Fachmann bei der vorliegenden
Problematik der sich in Strömungsrichtung vergrößernden Kühlkanalhöhe
und der damit verbundenen stärkeren Kühlung der stromab liegenden
Bereiche eine Verkleinerung der Durchlassöffnungen in diesen Bereichen
in Erwägung ziehen könnte, um durch diese Maßnahme die ungleiche
Kühlverteilung auszugleichen, wurde bei der vorliegenden Erfindung
genau der gegenteilige Weg gewählt. Die Erfinder haben hierbei erkannt,
dass die vorliegende Lösung überraschenderweise zum gewünschten
Ergebnis führt, während der näher liegende Weg genau die gegenteilige
Wirkung zur Folge hat und insbesondere die Effektivität der Prallkühlung
verringern.
Vorzugsweise wird der Durchmesser der Durchlassöffnungen
proportional zur Lauflänge des Kühlkanals an der jeweiligen Position der
Durchlassöffnungen gewählt. Unter der Lauflänge ist hierbei die Länge
des Kühlkanals - in Strömungsrichtung gesehen - zu verstehen, die dieser
an der Position der jeweiligen Durchlassöffnung erreicht hat. Die
Durchlassöffnungen, die bei der doppelten Lauflänge des Kühlkanals
angeordnet sind, haben somit auch den doppelten Durchmesser. Mit
dieser Ausführungsform lässt sich eine sehr gleichmäßige Kühlverteilung
erreichen.
Die vorliegende Anordnung lässt sich selbstverständlich mit
unterschiedlichen Kühlmedien, d. h. unterschiedlichen Gasen, wie
beispielsweise Luft, oder Flüssigkeiten betreiben. Das Kühlmedium
verlässt die Kühlgeometrie im Wesentlichen in eine Richtung, der
Strömungsrichtung des Kühlkanals, im Folgenden auch als
Querstromrichtung bezeichnet. Der Kanal, durch den das Kühlmedium
abströmt, kann wahlweise einen zusätzlichen Einlass haben, durch den
die anfängliche Querströmung in den Kanal eintreten kann. Die dem
Lochblech gegenüberliegende zu kühlende Wand wird als Prallblech
bezeichnet. Die Durchlassöffnungen bzw. Löcher im Lochblech sind in der
oben angegebenen Weise angeordnet, so dass ihr Durchmesser in
Querstromrichtung zunimmt, wobei vorzugsweise der Lochdurchmesser
der Lauflänge des Kanals proportional ist. Mit der vorliegenden Anordnung
werden die im Stand der Technik vorliegenden Nachteile beseitigt, indem
die geometrischen Parameter der Lochanordnung in einen zahlenmäßigen
Bereich verschoben werden, der eine besonders gute Kühlungseffektivität
aufweist. Vorzugsweise werden hierbei das Verhältnis zwischen der
Kanalhöhe und dem Lochdurchmesser größer als 1 und/oder das
Verhältnis des Lochabstandes - in Strömungsrichtung - zum
Lochdurchmesser größer als 1,5 gewählt. Unter Lochabstand ist hierbei
der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt der Löcher zu verstehen. Die
sich bei einer derartigen Ausgestaltung einstellende Druck- und
Massenstromverteilung im Kühlkanal führt zu einer sehr gleichmäßigen
Wärmeübergangsverteilung über die Länge des Kühlkanals. Der
Wärmeübergang an der zu kühlenden Wand ist damit nahezu unabhängig
von der Position im Kanal, also unabhängig von der Lochposition in
Querstromrichtung.
Eine reihenförmige Anordnung der Löcher parallel zur
Strömungsrichtung, bei der die einzelnen Löcher der verschiedenen
Reihen jeweils auf gleicher Höhe liegen, führt hierbei zu besseren Werten
wie eine Anordnung mit versetzter Lochanordnung.
Vorzugsweise ist bei der vorliegenden Anordnung das Verhältnis
des Abstandes zwischen dem plattenförmigen Element und der Wand zum
Durchmesser der Durchlassöffnungen über die gesamte Länge des Kühl
kanals konstant. Weiterhin ist vorzugsweise das Verhältnis des Abstandes
zwischen dem plattenförmigen Element und der Wand zum Durchmesser
der Durchlassöffnungen ebenfalls über die Länge des Kühlkanals
konstant.
Es versteht sich von selbst, dass die Geometrie der
Durchlassöffnungen nicht notwendigerweise kreisrund sein muss.
Weiterhin ist zwar die vorliegende Anordnung für die Kühlung der
Brennkammer einer Gasturbine besonders geeignet, lässt sich jedoch
problemlos auf andere zu kühlende Bauteile anwenden. In diesem Fall ist
das plattenförmige Element in gleicher Weise zur Bildung eines
Kühlkanals in einem sich in Strömungsrichtung vergrößernden Abstand
angeordnet. Dieses plattenförmige Element kann hierbei direkt mit der zu
kühlenden Wand verbunden oder durch einen gesonderten Träger
gegenüber dieser Wand fixiert sein. Ebenso können zusätzliche in
Strömungsrichtung verlaufende Stege an der zu kühlenden Wand oder am
plattenförmigen Element vorgesehen sein, um mehrere nebeneinander
liegende Kühlkanäle auszubilden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen ohne
Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens nochmals kurz
erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Segment einer Gasturbinenbrennkammerwand;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Aus
schnitts aus dem Segment der Fig. 1,
der den Prallkühlungsbereich darstellt;
Fig. 3 ein Lochblech gemäß der vorliegenden
Erfindung mit in Querströmungsrichtung
zunehmendem Durchmesser und Reihenan
ordnung der Löcher; und
Fig. 4 ein Lochblech gemäß der vorliegenden
Erfindung mit in Strömungsrichtung zu
nehmendem Durchmesser und versetzter
Anordnung der Löcher.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Fig. 1 zeigt ein Segment einer Brennkammerwand 1 einer
Gasturbine, wie sie beispielsweise aus dem eingangs genannten Stand
der Technik bekannt ist. Dem Fachmann ist die Anordnung einer aus
derartigen Segmenten zusammengesetzten Brennkammer in einer
Gasturbine bekannt. Für nähere Einzelheiten wird beispielsweise auf die in
der Beschreibungseinleitung genannten Druckschriften verwiesen. An der
Aussenseite dieser Brennkammerwand 1 sind Stege 3 vorgesehen, die in
Verbindung mit dem aufgesetzten plattenförmigen Element 2 mehrere
nebeneinander liegende Kühlkanäle entstehen lassen. Im vorliegenden
Beispiel ist auf der linken unteren Seite der Prallbereich einer Kühl
anordnung gezeigt, bei dem die Lochplatte 2 in einem Abstand zur
Brennkammerwand 1 angeordnet ist, der in Strömungsrichtung - durch
den Pfeil angedeutet - zunimmt. Bei einer derartigen Anordnung schließen
sich auf der linken Seite der Brennkammer die Turbinenstufe und auf der
rechten Seite die Kompressionsstufe an. In der Figur ist eine Verteilung
der Durchlassöffnungen 4 der Lochplatte 2 angedeutet, wie sie der
Fachmann möglicherweise in Erwägung ziehen würde, um eine erhöhte
Kühlung der stromabwärts unter der Lochplatte 2 liegenden Bereiche zu
vermeiden. Die Größe der Durchlassöffnungen 4 nimmt in diesem Beispiel
daher in Strömungsrichtung ab.
Wie bereits vorangehend erläutert, wird mit einer derartigen
Anordnung jedoch keine besonders effiziente Prallkühlung erreicht.
Fig. 2 zeigt den auf der linken Seite der Fig. 1 erkennbaren
Prallbereich nochmals in Querschnittsansicht. Durch den zwischen der
Lochplatte 2 und der Brennkammerwand 1 vorliegenden Abstand wird der
Kühlkanal 5 gebildet. Die durch die Kompressionsstufe der Gasturbine
komprimierte Luft tritt über die Durchlassöffnungen 4 in den Kühlkanal 5
ein und trifft dort annähernd senkrecht auf die Brennkammerwand 1, um
die erwünschte Prallkühlung zu bewirken. In dem Kühlkanal 5 bildet sich
eine Kühlströmung in Richtung der sich vergrößernden Kühlkanalhöhe,
wie dies durch den Pfeil angedeutet ist.
Wie bereits erwähnt, führt die in diesem Beispiel gewählte
Verteilung der Größen der Durchlassöffnungen, die in Strömungsrichtung
abnimmt, nicht zu zufriedenstellenden Kühlergebnissen.
Fig. 3 zeigt schließlich ein Lochblech 2 mit einer Verteilung der
Größe der Durchlassöffnungen 4, wie sie bei der vorliegenden Erfindung
realisiert wird. Ein derartiges Lochblech wird anstelle des Lochbleches der
Fig. 2 in die dort vorliegende Anordnung eingefügt.
Bei diesem Beispiel ist sehr gut die sich in Strömungsrichtung
proportional zur jeweiligen Lauflänge des Kühlkanals 5 vergrößernde
Öffnung der Durchgangslöcher 4 zu erkennen. Die Strömungsrichtung ist
wiederum durch den Pfeil angedeutet. Die hier vorliegende reihenförmige
Anordnung der Durchlassöffnungen 4, bei der die Öffnungen jeder Reihe
auf gleicher Höhe liegen, führt zu besonders vorteilhaften Ergebnissen.
Bei dieser Anordnung ist auch der sich mit zunehmender Größe der
Durchgangsöffnungen 4 vergrößernde Abstand zwischen diesen in
Strömungsrichtung zu erkennen.
Fig. 4 zeigt schließlich ein weiteres Beispiel einer Lochplatte, wie
sie bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt werden kann. Im
Gegensatz zu der Anordnung der Fig. 3 sind hier die einzelnen Durch
lassöffnungen 4 der unterschiedlichen Reihen versetzt zueinander
angeordnet. Der Durchmesser der Durchlassöffnungen nimmt wieder
kontinuierlich in Strömungsrichtung zu.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Brennkammerwand
2
Lochplatte
3
Stege
4
Durchlassöffnungen
5
Kühlkanal