DE3815382C2 - Brennkammer für ein Gasturbinentriebwerk - Google Patents
Brennkammer für ein GasturbinentriebwerkInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
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- F23R3/002—Wall structures
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkammer für ein Gas
turbinentriebwerk. Diese Brennkammer kann als Ringbrennkam
mer ausgebildet sein oder in Gestalt von Flammrohren, die in
ringförmiger Anordnung koaxial zur Triebwerksachse angeord
net sind.
Zur Erhöhung des Wirkungsgrades von Triebwerken und zur Ver
minderung des Schadstoffgehaltes der Abgase ist man bestrebt,
die Temperatur der Verbrennungsgase so weit zu erhöhen, wie
es die Werkstoffe der hitzebeaufschlagten Teile erlauben. Um
eine Beschädigung der hitzbeanspruchten Teile bei hohen Tempe
raturen der Verbrennungsgase zu vermeiden, ist es allgemein
üblich, diese Teile einem Kühlluftstrom auszusetzen, der vom
Kompressor des Triebwerks abgezapft wird.
Die DE 27 23 546 A1 zeigt eine Ringumkehrbrennkammer für Gas
turbinentriebwerke, bei welcher der zwischen dem Brennkammer-
Außengehäuse und dem Flammrohr gebildete Ringkanal mittels
vorgewärmter Luft aus einem Wärmetauscher beaufschlagt wird,
die dem Flammrohr als Verbrennungs- und Kühlluft zuführbar ist.
Der Brennkammerkopf ist doppelwandig ausgebildet und der zwi
schen den Wandabschnitten eingeschlossene Ringraum ist an den
Auslaß des Kompressors angeschlossen. Die über Luftführungs
körper auf der einen Seite eingeführte Kühlluft verläßt den
Doppelmantelringspalt über einen oder mehrere Schlitze, um
auf der Flammrohrinnenwandung einen Kühlfilm zu erzeugen.
Die DE 26 23 471 A1 zeigt eine Brennkammer mit einem doppel
wandig ausgebildeten Kopf, bestehend aus einem Boden und
einer inneren Schale. In der Schale sind Öffnungen kleiner
Abmessungen gebohrt, wobei deren Gesamtquerschnitt ungefähr
gleich einem Drittel des Querschnitts der die Luft zufüh
renden Öffnungen ist. Diese Luftzuführungsöffnungen sind bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 im Boden derart angeord
net, daß der zentrale Bereich mit Kühlluft versorgt wird.
Die von der zentralen Zone durch eine Ringwand getrennten
äußeren Zonen werden über Öffnungen im Boden mit Kühlluft
versorgt. Diese Kühlluft strömt aus dem Ringspalt aus. Durch
die Ringwand wird zwar der Abstand des Spaltes gehalten, aber
die Kühlluft im inneren Bereich kann den Außenbereich nicht
erreichen, weil sie über die Bohrungen des Innenmantels ab
fließt.
Die GB 21 73 891 A zeigt eine Verbrennungseinrichtung für
eine Gasturbine, bestehend aus einem Doppelwandaufbau mit
einem inneren Mantel und einem äußeren Mantel. Der innere
Mantel ist mit dem äußeren Mantel durch Abstandshalter in
Form zylindrischer Podeste verbunden, die einen Zwischen
raum definieren. Die Kühlluft strömt in den Zwischenraum
durch Öffnungen des Außenmantels ein, und aus diesem Zwi
schenraum strömt die Kühlluft unter einem Winkel von etwa
30° durch Öffnungen des Innenmantels in den Verbrennungs
raum.
Die GB 20 20 370 A zeigt eine Ringbrennkammer mit darin an
geordneten als Flammrohr ausgebildeten Brennkammern. Der
Brennkammerkopf eines jeden Flammrohres ist doppelwandig
ausgebildet und die stromaufwärtigen Enden der beiden Mäntel
sind hülsenförmig ausgebildet und fest miteinander verbunden.
Diese Hülsen umschließen eine zentrale Brennstoffeinspritz
vorrichtung und Verwirbelungsschaufeln im zentralen Luftzu
führungskanal. Der äußere Mantel ist mit Kühlluftzuführungs
öffnungen versehen, über die die Kühlluft in den Zwischenraum
zwischen die beiden Mäntel einströmt. Die Kühlluft verläßt
den Zwischenraum durch einen stromabwärtigen äußeren Ring
spalt, der Außenmantel geht in die Brennkammerwand über, die
durch die aus dem Ringspalt am stromabwärtigen Ende austre
tende Kühlluft einer Filmkühlung unterworfen wird.
Die DE 31 43 394 A1 zeigt einen gekühlten Wandaufbau für
eine Gasturbinenbrennkammer mit einer perforierten Außen
wand und einer Innenwand, die sich relativ zueinander be
wegen können, um unterschiedliche thermische Ausdehnungen
aufnehmen zu können, denen die Brennkammer im Betrieb aus
gesetzt ist. Die Innenwand besteht aus mehreren Wandelemen
ten, die an der Außenwand in Form sich überlappender Dach
ziegel befestigt sind. Jedes Wandelement ist unbeweglich
an der Außenwand in der Mitte des stromabwärtigen Endes
verbunden, und die Seiten eines jeden Wandelementes sind
beweglich mit der Außenwand benachbart zu den Seiten am
stromabwärtigen Ende des Wandelementes festgelegt. Das
stromaufwärtige Ende eines jeden Wandelementes liegt zwi
schen der Außenwand und einem benachbarten stromaufwärtigen
Wandelement und die Kühlluft kann entweder stromauf oder
stromab zwischen den Wänden abfließen. Die Wandelemente
können mehrere vorstehende Stege besitzen, um die Ober
fläche der Elemente zu vergrößern und um die einströmende
Kühlluft gegen die Kreuzströmung der bereits zwischen den
Wänden abfließenden Kühlluft abzuschirmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkammer
für Gasturbinentriebwerke zu schaffen, bei der die wirkungs
volle Kühlung des Brennkammerkopfes verbessert ist und Span
nungsrisse infolge unterschiedlicher thermischer Ausdehnun
gen vermieden werden.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Gesamtheit der
im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt eines Gasturbinentriebwerks
mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten
Brennkammer;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teils des stromauf
wärtigen Endes einer erfindungsgemäß ausgebil
deten Brennkammer;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Brenn
kammer nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein Gasturbinentriebwerk 10, das in Strömungs
richtung hintereinander einen Niederdruckkompressor 11,
einen Hochdruckkompressor 12, eine Verbrennungseinrichtung
13, eine Hochdruckturbine 14, eine Niederdruckturbine 15 und
eine Schubdüse 16 aufweist. Das Triebwerk 10 arbeitet in her
kömmlicher Weise, und es wird Luft durch den Niederdruck-
und den Hochdruckkompressor 11 bzw. 12 verdichtet und mit
Brennstoff in der Verbrennungseinrichtung 13 vermischt, und
diese Mischung wird verbrannt. Die sich hieraus ergebenden
Abgase expandieren über die Hochdruckturbine 14 und die
Niederdruckturbine 15, die ihrerseits den Hochdruckkompres
sor 12 und den Niederdruckkompressor 11 antreiben. Dann
werden die Gase durch die Schubdüse 16 ausgestoßen, um einen
Vorwärtsschub zu erzeugen. Ein Teil der vom Niederdruckkom
pressor 11 komprimierten Luft strömt am Hochdruckkompressor
12, an der Verbrennungseinrichtung 13, an der Hochdrucktur
bine 14 und der Niederdruckturbine 15 vorbei, um sich dann
mit den Abgasen in der Schubdüse 16 zu vermischen.
Die Verbrennungseinrichtung 13 weist mehrere Brennkammern 17
in Gestalt von Flammrohren auf, die im gleichen Abstand in
ringförmiger Anordnung festgelegt sind. Jede Brennkammer 17
weist einen stromaufwärtigen Brennkammerkopf 18 auf, in dem
eine Brennstoffeinspritzdüse (nicht dargestellt) angeordnet
ist, um einen flüssigen oder gasförmigen Brennstoff in das
Innere der Brennkammer 17 einzuspritzen. Der stromaufwärtige
Brennkammerkopf 18 einer Brennkammer 17 ist aus Fig. 2 er
sichtlich.
In Fig. 2 ist die Mittelachse 19 der Brennkammer 17 darge
stellt sowie ein Teil des stromabwärtigen Brennkammerkopfes
18 der Brennkammer 17 und ein Teil der Brennkammerwand 21.
Der Brennkammerkopf 18 weist einen Doppelwandaufbau 20 auf
und besteht aus einem äußeren Mantel 20a und einem inneren
Mantel 20b, die halbkugelförmig gestaltet sind. Der äußere
Mantel 20a liegt stromauf des inneren Mantels 20b und be
sitzt im Mittelbereich eine Öffnung, die durch eine Hülse 22
definiert ist. In gleicher Weise besitzt der innere Mantel
20b eine Öffnung im Mittelbereich, die durch eine zweite
Hülse 23 definiert ist. Die zweite Hülse 23 hat einen klei
neren Durchmesser als die erste Hülse 22, liegt innerhalb
der ersten Hülse 22 und ist mit dieser fest verbunden.
Der innere Mantel 20b wird demgemäß von dem äußeren Mantel
20a durch das Zusammenwirken der beiden Hülsen 22, 23 ab
gestützt.
Die zweite Hülse 23 trägt mehrere Wirbelschaufeln 24, deren
radial innere Enden ihrerseits eine weitere Hülse 25 tragen,
die als Träger für eine (nicht dargestellte) Brennstoff
einspritzdüse dient.
Der äußere Mantel 20a und der innere Mantel 20b sind durch
mehrere zylindrische Abstandshalter 27 distanziert, die am
inneren Mantel 20b festgelegt sind. Ein gleicher Abstand
ist dabei nicht notwendigerweise erforderlich. Die Abstands
halter 27, von denen einige aus Fig. 3 ersichtlich sind,
sind jedoch nicht am äußeren Mantel 20a festgelegt, sondern
sie stoßen an diesem nur an. So wird ein Zwischenraum 28
zwischen dem äußeren Mantel 20a und dem inneren Mantel 20b
des Brennkammerkopfes 18 gebildet.
Der Bereich 29 stromauf des Brennkammerkopfes 18 empfängt
im Betrieb Druckluft vom Hochdruckkompressor 12. Der Haupt
teil dieser Druckluft tritt in das Innere der Brennkammer 17
über die Wirbelschaufeln 24 und verschiedene Lufteinlässe,
beispielsweise Lufteinlässe, wie sie bei 29 dargestellt sind,
längs der Brennkammerwand 21 ein. Ein Teil der Druckluft
gelangt in den Zwischenraum 28 zwischen dem äußeren Mantel
20a und dem inneren Mantel 20b über Kühllufteintrittsöffnun
gen 30, die im äußeren Mantel 20a vorhanden sind. Der innere
Mantel 20b ist geschlossen ohne derartige Öffnungen ausgebil
det. Die Kühlluft dient dazu, um zu gewährleisten, daß der
innere Mantel 20b, der direkt den Verbrennungsgasen ausge
setzt ist, auf einer annehmbar niedrigen Temperatur gehalten
wird.
Die Kühllufteintrittsöffnungen 30 sind in Größe und Zahl so
bemessen, daß die verschiedenen Wärmeflüsse in der Brenn
kammer 17 berücksichtigt werden. In diesem speziellen Fall
haben jene Kühllufteintrittsöffnungen 30, die der Achse 19
am nächsten liegen, den größten Durchmesser, während der
Durchmesser der übrigen Kühllufteintrittsöffnungen 30 mit
ihrem Abstand von der Achse 19 abnimmt. Da die Hülse 23 an
der Hülse 22 anliegt, besteht der einzige Weg für die Kühl
luft nach dem Zwischenraum 28 über die Kühllufteintritts
öffnungen 30. Hieraus ergibt sich, daß die Veränderung im
Durchmesser und der Lage der Kühllufteintrittsöffnungen 30
Gewähr dafür bietet, daß die Kühlluft progressiv in den
Zwischenraum 28 zugemessen wird. Das tatsächliche Ausmaß
der progressiven Zumessung ist so gewählt, daß die Geschwin
digkeit der Kühlluft innerhalb des Zwischenraumes 28 und
demgemäß die Geschwindigkeit, mit der eine Hitzeabfuhr er
folgt, ausreicht, um die Temperatur des inneren Mantels 20b
auf einem annehmbaren niedrigen Wert zu halten.
Die Abstandshalter 27 dienen zur Beabstandung der Mäntel
20a und 20b und zur Unterstützung der Wärmeleitung von dem
inneren Mantel 20b, und sie werden natürlich durch die Kühl
luftströmung innerhalb des Zwischenraumes 28 gekühlt. Auf
diese Weise erfolgt eine sehr wirksame Kühlung des inneren
Mantels 20b, und es ist nicht notwendig, die Oberfläche des
inneren Mantels 20b, die den Verbrennungsgasen ausgesetzt
ist, mit einer herkömmlichen Filmkühlung zu versehen.
Da die Abstandshalter 27 am äußeren Mantel 20a nicht fest
gelegt sind, sondern nur an diesem anstoßen, führen die
thermischen Gradienten innerhalb des Doppelwandaufbaus 20
nicht zu einer Rissebildung der Abstandshalter 27 oder zu
einer Rissebildung im äußeren Mantel 20a und inneren Mantel
20b infolge thermischer Beanspruchung. Wenn thermische Gra
dienten im Doppelwandaufbau 20 auftreten, dann bewegen sich
die Abstandshalter 27 lediglich relativ zu dem äußeren
Mantel 20a.
Das radial äußere Ende des äußeren Mantels 20a geht inte
gral in die Brennkammerwand 21 über. Der Umfang des inneren
Mantels 20b liegt jedoch im Abstand zu der Brennkammerwand
21, so daß ein Ringspalt 31 dazwischen entsteht. Der Ring
spalt 31 bildet einen Auslaß für die Kühlluftströmung durch
den Zwischenraum 28 zwischen äußerem bzw. innerem Mantel
20a und 20b in das Innere der Brennkammer 17. Diese aus dem
Ringspalt 31 austretende Kühlluft bildet einen Kühlfilm am
stromaufwärtigen Ende der Brennkammerwand 21. Die Kühlluft
strömung durch den Ringspalt 31 ändert sich nicht mit der
Zeit, da die Abstandshalter 27 gewährleisten, daß der Ring
spalt 31 im wesentlichen konstant bleibt.
Die Brennkammern 17 sind gegenüber Beschädigungen infolge
thermisch induzierter Spannungen widerstandsfähig und sie
sind insbesondere wirksam in ihrer Kühlluftausnutzung, was
wiederum ein entsprechendes Ansteigen des Wirkungsgrades
im Betrieb nach sich zieht.
Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit einem Gas
turbinentriebwerk 10 beschrieben, welches mit einer Anzahl
getrennter Flammrohre ausgerüstet ist. Die Erfindung ist
jedoch auch anwendbar für Gasturbinentriebwerke, die mit
einer einzigen ringförmigen Verbrennungseinrichtung ausge
rüstet sind. In diesem Fall müssen äußerer und innerer
Mantel 20a und 20b nicht notwendigerweise eine halbkugel
förmige Kuppelgestalt aufweisen.
10
Gasturbinentriebwerk
11
Niederdruckkompressor
12
Hochdruckkompressor
13
Verbrennungseinrichtung
14
Hochdruckturbine
15
Niederdruckturbine
16
Schubdüse
17
Brennkammer
18
Brennkammerkopf
19
Mittelachse
20
Doppelwandaufbau
20
aäußerer Mantel
20
binnerer Mantel
21
Brennkammerwand
22
Hülse
23
Hülse
24
Wirbelschaufeln
25
weitere Hülse
27
Abstandshalter
28
Zwischenraum
29
Bereich
29
'Lufteinlaß
30
Kühllufteintrittsöffnungen
31
Ringspalt
Claims (3)
1. Brennkammer (17) für ein Gasturbinentriebwerk (10)
mit den folgenden Merkmalen:
- a) der Brennkammerkopf (18) besteht aus einem Doppelwandaufbau (20) und weist einen äußeren, einem Kühlluftstrom ausgesetzten Mantel (20a) und einen inneren, den Verbrennungsgasen ausgesetzten Mantel (20b) auf;
- b) der äußere Mantel (20a) weist Kühllufteintritts öffnungen (30) auf;
- c) zwischen den beiden Mänteln (20a, 20b) ist ein Zwischenraum (28) zur Führung der Kühlluft gebildet;
- d) der innere Mantel (20b) ist geschlossen ohne Öff nungen ausgebildet;
- e) der innere Mantel (20b) ist wärmeleitend mit Ab standshaltern (27) verbunden, die nach dem äußeren Mantel (20a) hin vorstehen, ohne mit diesem verbun den zu sein;
- f) die beiden Mäntel (20a, 20b) sind stromoberseitig als Hülsen (22, 23) ausgebildet, die einen Brenn stoffinjektor umschließen und fest miteinander ver bunden sind;
- g) die wirksame Querschnittsfläche der Kühlluft eintrittsöffnungen (30) nimmt von dem achsnahen Bereich radial nach außen entsprechend der Wärme beanspruchung ab;
- h) der äußere Mantel (20a) geht in die Brennkammer wand (21) über, die durch die aus dem Ringspalt (31) am stromabwärtigen Ende der Mäntel (20a, 20b) austretende Kühlluft einer Filmkühlung unterworfen wird.
2. Brennkammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel (20a) integral
mit der Brennkammerwand (21) verbunden ist.
3. Brennkammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ringkanal zwischen der
stromoberseitigen Hülse (23) des inneren Mantels (20b) und
einer weiteren Hülse (25) Wirbelschaufeln (24) angeordnet sind.
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