DE706325C - Aus mehreren parallel geschalteten Teilkondensatoren mit gemeinsamem Kondensatsammelbehaelter bestehende Oberflaechenkondensationsanlage, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Aus mehreren parallel geschalteten Teilkondensatoren mit gemeinsamem Kondensatsammelbehaelter bestehende Oberflaechenkondensationsanlage, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE706325C
DE706325C DEL97170D DEL0097170D DE706325C DE 706325 C DE706325 C DE 706325C DE L97170 D DEL97170 D DE L97170D DE L0097170 D DEL0097170 D DE L0097170D DE 706325 C DE706325 C DE 706325C
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DEL97170D
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Alan Howard
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AEG AG
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AEG AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
    • F28B1/06Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using air or other gas as the cooling medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Aus mehreren parallel geschalteten Teilkondensatoren mit gemeinsamem Kondensatsammelbehälter bestehende Oberliächenkondensationsanlage, _ insbesondere für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine aus mehreren parallel geschalteten Teilkondensatoren mit gemeinsamem Kondensatsatnmelbehälter bestehende Oberflächenkondensationsanlage, insbesondere für Fährzeuge. Bei einer derartigen Anlage kann es vorkommen, daß ein Teilkondensator z. B. infolge der unterschiedlichen Dampfgeschwindigkeit in der gemeinsamen Dampfzuflußleitung unter höherem Unterdruck steht als die übrigen Teilkondensatoren. Um auch in diesem Falle eine einwandfreie Entwässerung der Teilkondensatoren zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung wenigstens einer der Teilkondensato@ren in seiner Dampfzuflußleitung mit einer Drosselvorrichtung versehen und durch eine Druc1kausgleichleitung mit dem Kondensatsammelbehälter verbunden. Auf diese Weise wird vermieden, daß diejenigen Teilkondensatoren durch ungenügende Entwässerung ausfallen, die mit einem unterhalb des mittleren Druckes liegenden Druck arbeiten.
  • Es sind Oberflächenkondensatoren bekannt, bei denen der Dampfraum in mehrere Teilkammern unterteilt ist, denen durch einstellbare Klappen ein gleichmäßiger Leistungsanteil" zugewiesen wird. Das in den Teilkammern niedergeschlagene Kondensat wird durch eine gemeinsame Abflußleitung dem Sammelbehälter zugeführt. Eine Druckausgleichleitung zwischen einer Teilkammer und dem Sammelbehälter ist nicht vorgesehen. Es ist infolgedessen auch nicht möglich, in der durch die Erfindung angestrebten Weise in dem gemeinsamen Sammelbehälter einen höheren Unterdruck als in der Mehrzahl der Teilkammern herzustellen.
  • Ferner hat man bei luftgekühlten Kondensatoren bereits vorgeschlagen, in den Auslässen mehrerer nebeneinanderliegender Kühlelemente Drosselvorrichtungen einzubauen. Durch diese Drosselvorrichtungen soll der Druck in den Teilkondensatoren im gewissen Umfange gestaut werden, um so ein zu rasches Niederschlagen des Dampfes und die damit verbundene Gefahr der Eisbildung zu vermeiden. Eine Druckausgleichleitung zwischen den einzelnen Kühlelementen und dein gemeinsainen Kondensatsainmelbehälter ist auch hier nicht vorgesehen. Es ist infolgedessen auch bei dieser Anlage nicht möglich. in dem Samnielbehälter einen niedrigeren Druck als -in der 'Mehrzahl der Kühleletnente zti erhalten und damit eine Sangwirkung auf die einzelnen Elemente auszuüben.
  • C'rn eine Behinderung des Kondensatabflusses durch die Ansaugttng von in der Kondensatsaninielleitung enthaltenen Dämpfen bei dein unter höherem Unterdruck stehenden "Peilkondensator zu vermeiden. besitzt dessen Kondensatabflußleitung größeren Durchflußquerschnitt als diejenige der übrigen Teilkondensatoren. Das gleiche wird erreicht, wenn die Kondensatabflußleitung des unter höherem Unterdruck stehenden Teilkondensators gesolldert an den Kondensatsammelbehälter allgeschlossen ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, worin Abb. i eine ini 1?rfindungssinne ausgeführte Kondensationsanlage in schatihildlicher Darstellung, teilweise ini Schnitt und Abb. 2 und 3 bauliche Ab,.vandluiigen darstellen.
  • Es bezeichnet io die Abdanipfleitung einer nicht dargestellten Wasser- oder Quecksilber-(lainpfturbine. Von der Abdanipfleitung 'o sind Leitungen 11, 12, 13 abgezweigt, die zu parallel geschalteten Wärineaustauschern 14-15, 16 führen. Jeder Wärmeaustauscher be-:itzt eine Eintrittskammer 17 und eine Austrittskammer 18. Eine Anzahl von Wärmeatistauschroliren ig ist zwischen der oberen Kammer 17 und der unteren Kammer 2o vorgesehen, von der Rohre 2 1 nach der Austrittskaminer 18 führen. Die zweckmäßig mit Rippen versehenen Rohre werden mittels Luft gekühlt. Der aus der Leitung io in die Kammern 17 eingeführte Dampf kondensiert bei :einem Übergang nach den unteren Kammern 2o nahezu vollständig, aus denen das Kondensat durch Abflußleitungen 22 über eine SaininelleitUng 23 in den Behälter 2.4 abgeführt wird. in dein zweckmäßig in bekannter Weise der Flüssigkeitsspiegel in gleicher Hölle gehalten wird.
  • Der bei s; inein Durchtritt durch die Rohre ig noch nicht niedergeschlagene Dampf wird zusammen mit den unkondensierbaren Gasen cltirch die Rohre 21 geleitet, in denen eine Nachkondensation stattfindet. Das in ihnen niedergeschlagene Kondensat fließt in die untere Kanuner 2o zurück, während die restlichen Dämpfe aus der Austrittskammer 18 durch die Verbindungsleitung 25 nach der Sannlielleitung 26 abgeführt und mittels einer Vakuumpumpe 27 in die nach vier äußeren Atmosphäre führende Leitung 28 gefördert werden. Die Vaktluitlpuinpe 27 wird durch eine all der Welle 29 angreifende nicht dargestellte Kraftmaschine betrieben. Um sicher zu sein, daß eine Sangwirkung auf jede der Austrittskammern 18 ausgeübt wird, auch wenn die Drücke in den verschiedenen Teilkondensatoren unterschiedlich .sind, sind die Anschlußleitungen 25 mit Einschnürungen oder Drossellinsen 30 versehen. Diese Drosselungen sind so bemessen, daß sich in der Leitung 26 ein niedrigerer Druck einstellt als in irgendeinem der Teilkondensatoren.
  • Die Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes in der Leitung io ist bei großer Last und niedrigem Kondensatordruck verhältnismäßig hoch. Da die Strömungsgeschwindigkeit aber wegen der Abzweigungen usw. auf der ganzen Länge der Leitung io verschieden ist, so wird die 'Menge des den Teilkondensatoren zufließenden dampfförmigen Mittels nicht bei allen die gleiche sein. Änderungen in der quer zu den Rohren erfolgenden Kühlluftströmung tragen ebenfalls dazu bei. daß die sich in den "Peilkondensatoren einstellenden Drücke unterschiedlich sind. Der sich in dein Kondensatbehälter 2-t und an der 'Zündung der Kondensatabflußleitung 23 einstellende Druck entspricht dein mittleren Druck der Teilkondensatoren. Es kann also der Fall eintreten, insbesondere bei Kondensationsanlagen für Lokömotiven mit Turbinenantrieb, wo die Hölle der Entwässerungsleitungen verhältnismäßig gering ist, daß die eine oder andere dieser Einheiten, die mit einem unterhalb des mittleren Druckes liegenden Druck arbeiten, nur unvollkommen oder überhaupt nicht entwässert werden, so <Maß sie gänzlich oder teilweise ausfallen.
  • Um in allen Teilkondensatoren eine einwandfreie Kondensatabführung zu gewährleisten. wird daher am Auslaß der gemeinsamen Kondensatabführleitungein Unterdruck erzeugt. Wie in Abb. i dargestellt, ist zu diesem Zweck in der Anschlußleitung i i eines der Teilkondensatoren, z. B. des Teilkondensators 14, eine Einschnürung oder eine Drossellinse 31 vorgesehen, um dadurch den Zufluß des niederzuschlagenden Mittels im Verhältnis zu der den übrigen Kondensatoreinheiten z!ifließenden Menge entsprechend herabzusetzen. Da die Teilkondensatoren ungefähr von gleicher Leistung sind, so wird das Niederschlagen der verhältnismäßig kleinen Dampfmenge in dem Teilkondensator 1.1 rascher vor sich gehen und dadurch doch ein niedrigerer Druck erzeugt werden als in den übrigen Teilkondensatoren. Durch die Verbindungsleitung 32 zwischen der Rohrkammer 17 und dem Saininelbehälter 2.a. wird auch im letzteren ein entsprechender Unterdruck eingestellt. Von dem Teilkondensator 14 werden demnach Flüssigkeitsdämpfe aus dein Behälter 24 abgesaugt; wobei durch den in diesem Behälter gegenüber den Teilkondensatoren 15, 16 herrschenden Unterdruck eine zuverlässige Entwässerung sämtlicher Teilkondensatoren gewährleistet ist.
  • Sollten aus den Teilkondensatoren i5, 16 nichtkondensierte Dämpfe in die Leitung 23 gelangen, so wird ein Teil von ihnen durch die Verbindungsleitung 22 in den unter niedrigem Druck stehenden Teilkondensator 14. abgesaugt. Damit durch den aufwärts gerichteten Strom der unkondensierbaren Dämpfe die Entwässerung des Teilkondensators 1,4 nicht gestört wird, besitzt dessen Abflußleitung22 größerenDurchflußquerschnitt als die der übrigen Teilkondensatoren, deren Entwässerungsanschlüsse so bemessen sind, daß so wenig wie -möglich umkondensierte Dämpfe in die Leitung 23 gelangen.
  • In der Abwandlung nach Abb. 2 ist der Teilkondensator 1,4 mittels einer besonderen Leitung 34. unmittelbar an den Kondensatsammelbehälter an einer unterhalb des Wasserspiegels liegenden Stelle angeschlossen. Durch den Wasserabschluß wird- verhindert, daß umkondensierte Dämpfe in die untere Kammer 2o dieses Teilkondensators gelangen. Die in dem Kondensatbehälter 24 ausgeschiedenen Dämpfe werden durch die Entliiftungsleitung 32 nach der oberen Rohrkammer 17 des Teilkondensators 14 abgeführt.
  • Nach Abb. 3 wird der Teilkendensator 14 durch eine besondere Leitung 35 entwässert, die an einer oberhalb des Wasserspiegels gelegenen Stelle des Kondensatsammelbehälters .24 angeschlossen ist. Bei dieser Einrichtung kann die Entlüftungsleitung 32 wegfallen, da die Leitung 35 von solcher Abmessung ist, daß durch diese aus dein Teilkondensator 1.4 nach dem Sammelbehälter 24 sowohl Kondensat als auch umgekehrt von -dem Behälter 24. nach dem Teilkondensator 14 Dämpfe geleitet werden können. Diese Verbindung ermöglicht dann eine genügende Entlüftung des Behälters 24; wenn die dorthin abgeführte Menge an umkondensierten Dämpfen verhältnismäßig gering ist.
  • An Stelle der in der Abzweigleitung i i vorgesehenen Einschnürung 31 kann naturgemäß auch ein einstellbares Ventil angeordnet sein, so daß der DampfzufluB zum Teilkondensator in gewünschter Weise geregelt werden kann. Dieses Ventil kann alsdann in Abhängigkeit von dem sich in dem Sammelbehälter 2.1 einstellenden Druck selbsttätig geregelt werden, so daß in dem Behälter 24. bei allen Betriebszuständen ein bestimmter Unterdruck aufrechterhalten wird, der eine sichere Entwässerung der einzelnen Kondensatoreinheiten gewährleistet.
  • An den Behälter 24 können durch die Leitung 33 zur Entlüftung Wasserabscheider o. dgl. angeschlossen sein. Diese zusätzlichen Dämpfe werden alsdann zusammen mit den im Behälter 24 ausgeschiedenen in den mit höherer Luftleere arbeitenden T eilkoridensator 14 abgeführt, dort niedergeschlagen oder, falls sie unkondensierbar sind, durch die Luftpumpe 27 ins Freie gefördert.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRCICHL: i. Aus mehreren parallel geschalteten Teilkondensatoren mit gemeinsamem Kondensatsammelbehälter bestehende Obzrflächenkondensationsanlage, bei der ein Teilkondensator, z. L. infolge der unterschiedlichen Dampfgeschwindigkeit in der gemeinsamen Dampfzuflußleitung unter höherem Unterdruck steht als die übrigen Teilkondensatoren, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Teilkondensatoren (14) in seiner Dampfzüflußleitung (i i) eine Drosselvorrichtung (31) aufweist und durch eine Druckausgleichleitung (32) mit dem Kondensatsammelbehälter (2,1) verbunden ist.
  2. 2. Kondensationsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an eine Sammelleitung (23) angeschlossene Kondensatabflußleitung des unter höherem Unterdruck stehenden Teilkondensators (i4) größeren Durchflußquerschnitt besitzt als diejenige der übrigen Teilkondensatoren.
  3. 3. Kondensationsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatabflußleitung (22) des unter höherem Unterdruck stehenden Teilkondensators (14) an eine unterhalb des Wasserspiegels gelegene Stelle des Kondensatsammelbehälters (24) angeschlossen ist.
  4. 4.Kondensationsanlage nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unter höherem Unterdruck stehende Teilkondensator (14) mit dem Kondensatsa.mmelbehälter (2.I) durch eine für die Kondensatabführung nach dem Behälter und die Abführung der unkondensierbaren Dämpfe aus diesem gemeinsame Leitung (35) verbunden ist.
DEL97170D 1938-02-17 1939-02-18 Aus mehreren parallel geschalteten Teilkondensatoren mit gemeinsamem Kondensatsammelbehaelter bestehende Oberflaechenkondensationsanlage, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE706325C (de)

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