AT59711B - Kondensationsanlage. - Google Patents

Kondensationsanlage.

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AT59711B
AT59711B AT59711DA AT59711B AT 59711 B AT59711 B AT 59711B AT 59711D A AT59711D A AT 59711DA AT 59711 B AT59711 B AT 59711B
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Austria
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pumps
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Charles Algernon Parsons
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Charles Algernon Parsons
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kondensationsanlage. 
 EMI1.1 
 anlage mit Vorrichtungen zum Vergrössern des Vakuums, bei der die nassen Luftpumpen tiefer angeordnet sind als das Turbinengehäuse, um irgend welchen niedergeschlagenen Dampf aus diesem Gehäuse abzuleiten. 



   Es hat sich herausgestellt, dass, wenn dieser Unterschied in den Höhenlagen zwecks sparen an Raum verringert wird, eine   Erhöhung   des Vakuums ein Steigen des   Niveaus des Kondensaten   
 EMI1.2 
 der Turbinenschaufeln mit dem Kondensat zur Folge haben. 



   Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen. Sie besteht dann. dass bei einer Kondensationsanlage der genannten Art die Vorrichtungen zur Erhöhung des   Vakuums mit einer   von dem Kondensator nach den nassen Luftpumpen oder dgl. führenden Leitung an einer Stelle verbunden sind, deren Höhenlage dem Niveau, bis zu dem das Kondensat in dem Turbinenoder dgl.   Geh. : 1. use ansteigen   darf, entspricht. 
 EMI1.3 
 Dampfturbine b mittels eines Rohres c mit einem Kondensator d beliebiger Art verbunden Das Kondensat wird aus diesem durch ein Rohr e abgezogen, das nach einer oder   mehreren   nassen 
 EMI1.4 
   Dampf getaugt hierauf   in einen das Vakuum erhöhenden Kondensator j. von wo aus er vermittelst   des Rohres k dllrch   die nassen Luftpumpen f abgesaugt wird.

   Um ein gründliches Entwässern des   (ehiiuses o   der Turbine zu erzielen, sind die nassen Luftpumpen t durch ein einen geeigneten 
 EMI1.5 
 zu vermeiden, die in einer   etwas niedriger   als die Ebene p, p der Turbinenschaufeln gelegenen Ebene n, tb angeordnet sind. Infolge des Höhenunterschiedes zwischen den beiden Ebenen n und   p   strömt das in dem   Turbinengehäuse gebildete Kondensat durch das nach dem Saugrohr   der nassen LuftpumpeführendeRohrm. 



   Bei einer derartigen Anordnung ist der innerhalb der nassen   Luftpumpe   herrschende Druck mit einem genügenden Betrag kleiner als der an den Einlassventilen herrschende, um ein Öffnen dieser Einlassventile zu bewirken. Der an den Emlassventilen herrschende Druck dagegen ist gleich dem   Druck, der durch die   von den Linien r-r und n-n begrenzte Kondensatsäule in der 
 EMI1.6 
 und kommt sogar mit den Turbinenschaufeln in Berührung. 



   NachderErfindungwirddieserNachteildurchdieRohrverbindungqzwischendemSaug-   rot h   und dem Saugruhr e der nassen   Luftpumpen   beseitigt. Die   Verbindung     mit den letztereu   

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 wird an einer in der Ebene r-r gelegenen Stelle hergestellt ; diese Linie entspricht dem Niveau, bis zu dem das Kondensat innerhalb des Gehäuses a ansteigen darf. 



   Da also die Ebene r-r, bis zu der das Kondensat innerhalb des   Gehäuses a   steigen darf, durch die Rohrverbindung q begrenzt ist, wird irgend eine Erhöhung des Vakuums in der Kammer a nur die Pumpen f veranlassen, mit einem niedigeren Druck zu arbeiten. 



   Selbstverständlich kann auch die Erfindung in Verbindung mit anderen Anlagen, bei denen 
 EMI2.1 
 mehrere der in der Fig. 2 veranschaulichten Luftpumpen s benutzt werden. In einem solchen Falle jedoch werden das von den Pumpen s austretende Wasser und der Dampf direkt nach der   Atmosphäre   oder einem Ausgusskasten geleitet, obgleich die Einlassseite der Pumpen s mit dem Saugrohr e der nassen Luftpumpen f durch ein Rohr q in der oben beschriebenen Weise verbunden ist. 



   Weiter kann anstatt zweier Rohre e und h zwischen dem Hauptkondensator und dem Pumpensaugrohr bzw. der   Vakuumerhöhungsvorrichtung   Wasser und Dampf durch ein einziges Rohr 
 EMI2.2 
 diesem Rohr an einer   um   den erforderlichen Betrag höher liegenden Stelle als die Pumpeneinlassventile verbunden wird. Eine derartige Anordnung ist in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht, in denen t die Dampf und Wasser nach den Einlassventilen der nassen Luftpumpen f führende Rohrleitung 
 EMI2.3 
 wieder von   der Maximalhöhe f-r abhängen,   bis zu der das Kondensat in dem   Abdampfgehäuse H   der Turbine steigen darf. 



   Eine   derartige Abänderung   kann in allen   Kondensationsanlagen,   die mit einer Vakuumerhöhungsvorrichtung versehen sind. getroffen werden. Das   Hauptmerkmal   der Erfindung besteht darin, dass die Vakuumerhöhungsvorrichtung mit dem Saugrohr in einer solchen Höhe oberhalb der Einlassventile der Pumpe verbunden wird, dass die durch die ungleichen Vakuumdrücke verursachten Nachteile vermieden werden. 



   Besteht die   Vakuumerhöhungsvorrichtung   aus einer oder mehreren trockenen Luftpumpen s. wie nach Fig. 2 und 3, so brauchen deren Einlassventile nicht in derselben Ebene zu liegen wie die der nassen Luftpumpe f. Wenn der Höhenunterschied zwischen den beiden Ebenen genügend gross Ist.   um   den Unterschied zwischen den   Vakuumdrücken   zu entsprechen, so haben die beiden 
 EMI2.4 
   Pumpen   s zum beschriebenen Zwecke um ein vorher bestimmtes Stück oberhalb jener der nassen   luftpumpe.   
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AT59711D 1910-12-02 1911-11-27 Kondensationsanlage. AT59711B (de)

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