AT19189B - Kondensationsverfahren. - Google Patents

Kondensationsverfahren.

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AT19189B
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Theodor Reuter
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Theodor Reuter
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kondensationsverfahren. 



   Die Erfindung betrifft ein Kondeneationsverfahren für   Dampfmaschinen   und Verdampfapparate aller Art, hei dem eine Zentrifugalpumpe als   Kondensatorluftpumpe bezw.   
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 kommende Luftmengo zu absorbieren und die zur Folge hätte, dass Luft und Wasser getrennt austreton wurden ; andererseits   eine mehreremal sich   wiederholende Mischung von Wasser und Luft zu   ermöglichen.   



   Durch die Anordnung von feststehenden Schaufeln um jedes Laufrad wird verhindert, dass die aus den Rädern herausgeschleuderte, spezifisch leichtere Luft sich um die Laufräder herum sammelt. 



   Bei der   Konstruktion   der Laufräder ist ferner darauf Bedacht genommen, dass das 
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 die den Zweck haben, das Mitrotieren des Gemisches mit den Laufrädern zu verhindern. 



  In der Druckleitung der Pumpe ist ein Reservoir i angeordnet, das mit der Saugleitung durch die mit   einem   Abschlussorgan k versehene Leitung l verbunden ist. Das Reservoir i bleibt unabhängig vom Betrieb der Pumpe stets bis zu einem gewissen Niveau mit Wasser Befüllt. 



   Das Kondensat bezw. Kondensationsgemisch tritt aus dem Saugraum m in das erse 
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 zweite Laufrad g. Dann strömt es. den Raum   11   und die Kanäle o passierend, in das dritte   laufrad fund   von hier durch die   Druckteitung p   in das Reservoir i. Die   Druckleitung   ist mit einem Rückschlagventil q versehen, damit beim Stillstand der Pumpe das in der Förderleitung t'befindliche Wasser nicht in jene   zurückfliesst  
Die Aufstellung der Pumpe kann sowohl horizontal als vertikal erfolgen. 



   Das Ansaugen des Einspritzwassers (bei Einspritzkondensation) beim Inbetriebsetzen der Pumpe erfolgt mit Hilfe des im Reservoir i hefindlichen Wassers, das, bei geöffnetem Ventil k einen Kreislauf beschreibend, die   Pumpe   so lange speist, bis das zur Überwindung der Saughöhe   erforderliche Vakuum   in   des leitungen   d und e hergestellt ist. Während des Betriebes   muss   das   Ventil geschlossen gubatten   werden, damit das mit dem Dampf bereits in Berührung gekommene und erwärmte Wasser nicht wieder in die Saugleitung 

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   gelange.

   Das angesaugte Einspritzwasser   strömt durch das Verteilungsrohr   8   in den Kon- densationsraum c, wo es in fein verteiltem Zustande   abwärtsströmen   bezw. herabfallend mit dem aus   d   austretenden Dampf in innige Berührung kommt. 



     Der Kondens8tionsI'aum c kann auch innerhalb   des   Pumpengehäuses anschliessend an   den Saugraum   m   angeordnet werden. 



   Bei einer Anlage für Oberfächenkondensation (Fig. 2) kann die für den Oberflächen- kondensator f erforderliche Zirkulationspumpe t mit der Pumpe b direkt gekuppelt werden. 



   Die beschriebene Kondensationsanlage hat den bisher   gebräuchlichen   gegenüber folgende
Vorzüge : Die Luftleere ist eine günstigere, da die Luft nach erfolgter Kondensation des
Dampfes sofort gleichmässig von der Pumpe angesaugt und nach dem Verlassen des letzten
Laufrades vom Wasser vollständig aufgenommen und mit diesem zusammen weiterbefördert wird. Das zur   Kondensation vorwendete   und durch die Pumpe getriebene Kühlwasser (bei   Einspritzkondonsation)   kann mit der als Kondensatorluftpumpe wirkenden, mehrfach ge- kuppelten Zontrifugalpumpe auf beliebige Höhe gefördert worden.

   Mit einer Kolbenluft- pumpe, bei weicher die im schädlichen Raum befindliche Luft abwechselnd mit jedem   Kolbenhub   auf den in der Förderleitung herrschenden Druck komprimiert werden und dann wieder von   diesen) Druck   auf den niedrigdn Kondensatordruck expandieren muss, ist dies nicht erreicht worden, ebensowenig mit Zentrifugalpumpen, bei denen die Druck- steigerung in ein einziges Laufrad verlegt war. 



     Betr1ebswlisser,   die schon anderen Zwecken gedient haben und wegen ihrer Ver- unreinigungen durch Verstopfen von Ventilen etc. eine Kolbenluftpumpe leicht ausser Betrieb bringen würden, können auch für Einspritzkondensation verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Kondensationsverfahren, bei dem eine Zentrifugalpumpe als Kondensatorluftpumpe odor Vakuumpumpe Anwendung findet, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensat oder
Kondensationsgemisch aus dem nicht vollständig gefüllten Saugraum der Pumpe frei in das erste Laufrad hineinströmt und hierauf durch mehrere hintereinander geschaltete Lauf- räder geführt wird, bevor es in die Förderleitung gelangt, zum Zwecke, durch mehrmalige
Vermischung von Luft und Wasser bei stufenweise allmählich steigendem Druck die Ab- sorption der Luft durch das Wasser zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Anlage für das Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in der i) ruck) eitung dpr Pumpe angeordnetes Reservoir (i), das durch eine abschliessbare Leitung mit der Saugleitung der Pumpe verbunden ist und aus dem die Pumpe beim Anlassen solange gespeist wird, bis das zur Überwindung der Saughöhe erforderliche Vakuum her- gestellt ist.
AT19189D 1903-05-18 1903-05-18 Kondensationsverfahren. AT19189B (de)

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