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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung,
Aktenzeichen 2005-183340, deren Inhalt durch Rückbeziehung hiermit eingeschlossen
wird.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe mit integriertem
Motor und ein Kraftstoffzufuhrsystem damit.
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Gewisse
Motoren verwenden ein Kraftstoffzufuhrsystem, das mit einer Pumpe
mit integriertem Motor als im Tank angeordnete Kraftstoffpumpe versehen
ist. Das Kraftstoffzufuhrsystem umfasst ein rückflussfreies System, das gestattet,
dass Kraftstoff in einem Kraftstofftank in einen Brennkraftmotor
davon zugeführt
wird. Das rückflussfreie
System bezieht sich auf ein System, das so aufgebaut ist, dass überschüssiger Kraftstoff
in dem Kraftstofftank verarbeitet wird, statt ihn in den Kraftstofftank über den Motor
zurückzuführen. Dieses
System ist in 24 gezeigt,
und das Flussdiagramm davon ist in 25 gezeigt.
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Wie
in 24 gezeigt ist, umfasst
das Kraftstoffzufuhrsystem 370 eine Kraftstoffpumpe 310,
einen Saugfilter 372, einen Hochdruckfilter 373 und
ein Regelventil 374 in einer modularen Bauweise. Auch ist
das Kraftstoffzufuhrsystem 370 in einem Vorratsbecher 378 angeordnet,
der in einem Kraftstofftank 376 angeordnet ist, der in
gestrichelten Linien gezeigt ist. Es ist zu beachten, dass der Hochdruckfilter 373 auch
als „Kraftstofffilter", als „endseitiger
Filter" oder als „stromab
liegender Filter" bezeichnet
werden kann, während
der Saugfilter 372 als „Niederdruckfilter", als „Vorfilter" oder als „stromauf
liegender Filter" bezeichnet
werden kann. Das Regelventil 370 kann als ein „Druckregler" bezeichnet werden.
Ferner kann der Vorratsbecher 378 als „untergeordneter Hilfstank" bezeichnet werden.
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Die
Kraftstoffpumpe 310 ist eine Pumpe mit integriertem Motor,
die einen Pumpenabschnitt 312 und einen Motorabschnitt 314 umfasst.
Der Pumpenabschnitt 312 ermöglicht es, dass Kraftstoff
angesaugt, unter Druck gesetzt und abgegeben wird, während der
Motorabschnitt 314 den Pumpenabschnitt 312 antreibt.
Die Kraftstoffpumpe 310 ermöglicht es, dass der Kraftstoff
in dem Vorratsbecher 378 durch den Pumpenabschnitt 312 angesaugt
und unter Druck gesetzt wird. Sodann wird der Kraftstoff durch den
Pumpenabschnitt 312 in den Hochdruckfilter 374 abgegeben.
Es ist zu beachten, dass der Motorabschnitt 314 mit einem
Bürsten-Gleichstrommotor ausgeführt ist,
der einen Kommutator (nicht gezeigt) und Bürsten (nicht gezeigt) aufweist,
die gleitend miteinander in Kontakt stehen. Wenn er durch den Motorabschnitt 314 fließt, kühlt und
schmiert der Kraftstoff auch einerseits den Motorabschnitt 314.
Andererseits werden Fremdteilchen (nicht gezeigt), die in dem Kraftstoff
enthalten sind, und vom Motor erzeugte Teilchen (als Symbol O in 25 gezeigt) aus dem Motorabschnitt 314 abgegeben.
Beispiele solcher vom Motor erzeugter Teilchen umfassen, sind jedoch nicht
beschränkt
auf, Bürstenabriebsteilchen
und Kommutator-Abriebsteilchen, die durch den Gleitkontakt zwischen
dem Kommutator (nicht gezeigt) und den Bürsten (nicht gezeigt) des Motorabschnitts 314 erzeugt
werden.
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Der
Saugfilter 372 ist stromauf von der Kraftstoffpumpe 310 angeordnet,
um verhältnismäßig große Fremdteilchen
(als Symbol ⎕ in 25 gezeigt), die
in dem Kraftstoff enthalten sind, der in den Pumpenabschnitt 312 der
Kraftstoffpumpe 310 angesaugt wird, einzufangen und zu
entfernen. Folglich können Probleme,
die in der Kraftstoffpumpe 310 oder anderen Einrichtungen,
die stromab von dem Saugfilter 372 liegen, eliminiert oder
wenigstens reduziert werden.
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Andererseits
ist, wie in 25 gezeigt
ist, der Hochdruckfilter 373 stromab von der Kraftstoffpumpe 310 angeordnet,
um verhältnismäßig kleine Teilchen
(als Symbol Δ in 25 gezeigt) und vom Motor
erzeugte Teilchen (als Symbol O in 25 gezeigt),
die in dem Kraftstoff enthalten sind, einzufangen und zu entfernen.
Folglich können
Probleme, die in dem Regelventil 374 und der Einspritzeinrichtung 392,
wie in 24 gezeigt, oder
anderen Einrichtungen, die stromab von dem Hochdruckfilter 373 angeordnet
sind, eliminiert oder wenigstens reduziert werden.
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Das
Regelventil 374 regelt nicht nur den Kraftstoffdruck des
unter Druck gesetzten Kraftstoffs, der durch den Hochdruckfilter 373 kommt,
sondern gibt auch überschüssigen Kraftstoff
in den Vorratsbecher 378 ab. Der unter Druck stehende Kraftstoff
(der Druck wird von dem Regelventil 374 geregelt) geht durch
eine im Tank angeordnet Kraftstoff-Zufuhrleitung 386, die
in dem Kraftstofftank 376 angeordnet ist, um in eine auf
dem Tank angeordnete Kraftstoff-Zufuhrleitung 388 abgegeben
zu werden, die außerhalb
des Kraftstofftanks 376 angeordnet ist. Wie in 24 gezeigt ist, geht der
in die außerhalb des
Tanks angeordnet Kraftstoff-Zufuhrleitung 388 abgegebene
Kraftstoff durch eine Motorabgabeleitung 390 hindurch,
um von einer Einspritzeinrichtung 392 in eine Brennkammer
(nicht gezeigt) des Motorkörpers 394 eingespritzt
zu werden.
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Mit
Bezug auf das Kraftstoffzufuhrsystem 370 wird, wenn die
Kraftstoffpumpe 310 durch den Motorabschnitt 314 angetrieben
wird, der Kraftstoff in dem Vorratsbecher 378 des Kraftstofftanks 376 in den
Saugfilter 372 gezogen und unter Druck gesetzt. Sodann
tritt der Kraftstoff durch den Pumpenabschnitt 312 hindurch,
um an den Hochdruckfilter 373 zugeführt zu werden. Der Kraftstoff,
der durch den Hochdruckfilter 373 hindurch getreten ist,
wird von der im Tank angeordneten Kraftstoff-Zufuhrleitung 386 zu
der außerhalb
des Tanks angeordneten Kraftstoff-Zufuhrleitung 388 zugeführt. Das
Regelventil 374 steuert den Kraftstoffdruck des unter Druck
gesetzten Kraftstoffes in der im Tank angeordneten Kraftstoff-Zufuhrleitung 386,
um den Überschuss
an unter hohem Druck stehenden Kraftstoff davon in den Vorratsbecher 378 abzugeben.
Auch werden verhältnismäßig große Teilchen
(als Symbol O in 25 gezeigt)
von Fremdteilchen, die in dem Kraftstoff enthalten sind, durch den
Saugfilter 372 eingefangen und entfernt. Ferner werden
verhältnismäßig kleine
Teilchen (als Symbol Δ in 25 gezeigt) und im Motor erzeugte
Teilchen (als Symbol O in 25 gezeigt) von
Fremdteilchen, die in dem Kraftstoff enthalten sind, von dem Hochdruckfilter 373 eingefangen
und entfernt.
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Das
US-Patent Nr. 7,025,561 offenbart eine Pumpe mit integriertem Motor ähnlich zu
der Kraftstoffpumpe 310, die es ermöglicht, dass aus dem Pumpenabschnitt
abgegebener Kraftstoff in einen Motorabschnitt eingeführt werden
kann. Andererseits offenbart die Japanische Offenlegungs-Patentveröffentlichung
Nr. 11-201085 eine Pumpe mit integriertem Motor, die es nicht gestattet,
dass ein von einem Pumpenabschnitt abgegebener Kraftstoff in einen Motorabschnitt
eingeführt
wird. Ferner offenbart die Japanische Offenlegungs-Patentveröffentlichung
Nr. 11-218057 ein Kraftstoffzufuhrsystem, das es ermöglicht,
dass überschüssiger Kraftstoff
von einem auf der Motorseite angeordnetem Regelventil in einen Kraftstofftank
zurückgeführt wird.
Die Kraftstoffpumpe, die in der Japanischen Offenlegungs-Patentveröffentlichung
Nr. 11-218057 offenbart ist, ermöglicht es
auch, dass von dem Pumpenabschnitt abgegebener Kraftstoff in den
Motorabschnitt eingeführt
wird. Ferner wird entsprechend der Japanischen Offenlegungs-Patentveröffentlichung
Nr. 11-218057 überschüssiger Kraftstoff
von dem Regelventil bzw. Kühlfluid
in jede Kammer, die an dem äußerem Umfang der
Kraftstoffpumpe ausgebildet ist, eingeführt, um die Kraftstoffpumpe
mit dem Kraftstoff einschließlich dem überschüssigen Kraftstoffs
zu kühlen.
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Die
Kraftstoffpumpe, die in den Japanischen Offenlegungs-Patentveröffentlichungen
Nr. 2000-16312 und 11-218057 offenbart ist, und die vorerwähnte Kraftstoffpumpe 310 des
Kraftstoffzufuhrsystems 370 ermöglichen, dass von dem Pumpenabschnitt 312 unter
Druck gesetzter Kraftstoff in den Motorabschnitt 314 eingeführt wird.
Dies ist der Grund dafür,
dass im Motor erzeugte Teilchen (als Symbol O in 25 gezeigt) und verhältnismäßig kleine Teilchen (als Symbol Δ in 25 gezeigt) eingefangen
und entfernt sollten, um Probleme zu vermeiden, die in stromab davon
angeordneten Einrichtungen auftreten (d.h. das Regelventil 374,
die Einspritzeinrichtung 392 und dergleichen). Daher muss der
Hochdruckfilter 373 stromab von der Kraftstoffpumpe 310 in
dem Kraftstoffzufuhrsystem 370 angeordnet sein. Andererseits
muss der Saugfilter 372 stromauf von der Kraftstoffpumpe 310 angeordnet sein.
Dies beruht darauf, dass verhältnismäßig große Fremdteilchen
(als Symbol ⎕ in 25 gezeigt),
die in dem Kraftstoff in dem Kraftstofftank 376 oder in dem
Vorratsbecher 378 enthalten sind, eingefangen und entfernt
werden sollten, um Probleme zu vermeiden, die in stromab da von angeordneten
Einrichtungen (d.h. der Pumpenabschnitt 312 der Kraftstoffpumpe 310 und
dergleichen) auftreten.
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Entsprechend
erfordert das herkömmliche Kraftstoffzufuhrsystem 370 nicht
nur den Saugfilter 372, sondern auch den Hochdruckfilter 373.
Dieses Erfordernis führt
zwangsweise dazu, dass die Größe und die
Herstellungskosten des Kraftstoffzufuhrsystems 370 größer werden.
Dieser Nachteil ist auch in dem Kraftstoffzufuhrsystem zu finden,
das in der Japanischen Offenlegungs-Patentveröffentlichung Nr. 11-218057
offenbart ist. Andererseits werden entsprechend der Kraftstoffpumpe
der Japanischen Offenlegungs-Patentveröffentlichung Nr. 11-201085 durch im Motor
erzeugten Teilchen verursachte Probleme vermieden, weil der durch
den Pumpenabschnitt unter Druck gesetzte Kraftstoff nicht in den Motorabschnitt
eingeführt
wird. Diese Anordnung ist jedoch nicht bevorzugt nicht nur, weil
es schwierig ist, den Motorabschnitt wirksam zu kühlen, sondern auch,
weil es unmöglich
ist, die Gleitkontakte in dem Motorabschnitt zu schmieren und im
Motor erzeugte Teilchen, die in dem Motorabschnitt erzeugt worden sind,
abzuführen.
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Es
ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Pumpe mit integriertem Motor und ein Kraftstoffzufuhrsystem damit
bereitzustellen, bei dem der Motorabschnitt nicht nur gekühlt und
geschmiert wird, sondern auch im Motor erzeugte Teilchen abgeführt werden,
ohne dass zugelassen wird, dass der von dem Pumpenabschnitt abgegebene
Kraftstoff in den Motorabschnitt eingeführt wird.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Pumpe mit integriertem
Motor bereitgestellt, die einen Pumpenabschnitt, um ein Fluid dort
hinein anzusaugen, unter Druck zu setzen und dann das Fluid davon
abzugeben, und einen Motorabschnitt umfassen kann, um den Pumpenabschnitt
anzutreiben. Der Pumpenabschnitt umfasst einen Pumpenabschnitts-Fluidweg,
der es gestattet, dass das Fluid in den Pumpenabschnitt eingeführt wird,
während
der Motorabschnitt einen Motorabschnitts-Fluidweg unabhängig von
dem Pumpenabschnitts-Fluidweg umfasst, um zu gestatten, dass Fluid
in den Motorabschnitt eingeführt
wird. Dies ermöglicht
es, dass das durch den Pumpenabschnitts-Fluidweg fließende Fluid abgegeben
wird, ohne dass zugelassen wird, dass das Fluid in den Motorabschnitts-Fluidweg
eingeführt
wird. Somit kann das in den Motorabschnitts-Fluidweg eingeführte Fluid den Motorabschnitt
kühlen
und schmieren und auch im Motor erzeugte Teilchen abführen.
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Vorzugsweise
kann der Motorabschnitt einen Bürsten-Gleichstrommotor
mit einem Kommutator und Bürsten
aufweisen, die unter leichtem Kontakt zueinander stehen, so dass
das in den Motorabschnitts-Fluidweg eingeführte Fluid zu den Gleitkontakten
zwischen dem Kommutator und den Bürsten geleitet wird. Entsprechend
der Pumpe mit integriertem Motor wird das Fluid, das in den Fluidweg
des Motorabschnitts, der den Bürsten-Gleichstrommotor umfasst,
eingeführt
wird, zu den Gleitkontakten zwischen dem Kommutator und den Bürsten geleitet. Dies
kann die Haftung und das Festsetzen von Fremdteilchen in den Gleitkontakten
zwischen dem Kommutator und den Bürsten eliminieren oder wenigstens
reduzieren.
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Vorzugsweise
umfasst der Motorabschnitt einen kontaktlosen, bürstenlosen Motor. Diese Anordnung
macht es möglich,
den Motorabschnitt, d.h. den Magnetkreis um eine Spule oder einen
elektrischen Kreis, mit dem Fluid zu kühlen, das in den Motorabschnitts-Fluidweg
eingeführt
wird, um die charakteristischen Änderungen,
die durch die exotherme Wärme
erzeugt werden, zu reduzieren. Es ist auch möglich, den Abrieb auf Gleitabschnitten,
beispielsweise Lagern des Motorabschnitts, zu eliminieren oder wenigstens
zu reduzieren, weil die Gleitabschnitte durch das Fluid geschmiert
werden, das in den Motorabschnitts-Fluidweg eingeführt wird.
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Vorzugsweise
umfasst der Motorabschnitt einen Rotor, so dass das Fluid, das in
den Motorabschnitts-Fluidweg eingeführt wird, in der Richtung der Drehung
des Rotors fließt.
Dies kann den Drehwiderstand des Rotors herabsetzen, um den elektrischen Stromverbrauch
des Motorabschnitts zu reduzieren.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kraftstoffzufuhrsystem
bereitgestellt, das eine Fluidpumpe, einen Filter und einen Motor
(hier auch als Motorabschnitt bezeichnet) umfasst. Die Fluidpumpe
umfasst einen Ein lassteil und einen Auslassteil, um Fluid ein- und
auszuleiten. Der Filter ist neben dem Einlassteil der Fluidpumpe angeordnet.
Der Motor hat einen Einlassteil und einen Auslassteil, um Fluid
ein- und auszuleiten. Der Auslassteil der Fluidpumpe ist mit dem
Einlassteil des Motors verbunden.
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Vorzugsweise
umfasst das Kraftstoffzufuhrsystem ferner ein Regelventil, das zwischen
dem Fluidpumpen-Auslassteil und dem Motor-Einlassteil angeordnet
und damit verbunden ist. Bevorzugt umfasst das Kraftstoffzufuhrsystem
eine Strahlpumpe, die mit dem Motor-Auslassteil verbunden ist. Noch mehr
bevorzugt umfasst das Kraftstoffzufuhrsystem weiterhin einen mehrschichtigen
Filter, der eine äußere Schicht
mit einem Grobfilter und eine innere Schicht mit einem Feinfilter
umfasst. Noch mehr bevorzugt umfasst das Kraftstoffzufuhrsystem
ferner eine Mehrzahl von Dichtungsteilen, von denen wenigstens einer
neben dem Fluidpumpen-Auslassteil, dem Regelventil und Motor-Einlassteil
angeordnet ist.
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Gemäß einem
noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kraftstoffzufuhrsystem bereitgestellt,
das eine im Tank angeordnete Kraftstoffpumpe, um Kraftstoff von
einem Kraftstofftank anzusaugen, unter Druck zu setzen und dann
das Fluid davon abzugeben, einen Saugfilter, um Fremdteilchen in
dem in die Kraftstoffpumpe angesaugten Kraftstoff einzufangen und
zu entfernen, ein Regelventil, um den Kraftstoffdruck des unter
Druck stehenden Kraftstoffes durch Abgeben von überschüssigem Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe
zu steuern, umfassen kann. Vorzugsweise sind die vorstehend erwähnten Elemente
modular. Die Kraftstoffpumpe umfasst auch die vorstehend erwähnte Pumpe
mit integriertem Motor, so dass der überschüssige Krafstoff von dem Regelventil
in den Motorabschnitts-Fluidweg der Pumpe mit integriertem Motor
abgegeben und eingeleitet wird. Dies macht es möglich, einen Hochdruckfilter
wegzulassen, der herkömmlicherweise
stromab von der Kraftstoffpumpe angeordnet sein muss, weil keine
vom Motor erzeugten Teilchen in dem Kraftstoff eingeschlossen sind,
der in den Motorabschnitts-Fluidweg eingeführt wird. Dies ermöglicht es,
dass das Kraftstoffzufuhrsystem kompakt ist, und es reduziert die
Kosten.
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Da
die Fremdteilchen, die in dem in die Kraftstoffpumpe angesaugten
Kraftstoff enthalten sind, um die Kontaktabschnitte des Pumpenabschnitts
zu beeinflussen, durch den Saugfilter eingefangen und entfernt werden,
ist es möglich,
Probleme zu eliminieren oder wenigstens zu reduzieren, die an den
Gleitkontakten in Einrichtungen auftreten, die stromab von der Fluidpumpe
angeordnet sind (d.h. das Regelventil, die Einspritzeinrichtung
und dergleichen), so dass die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe erhöht wird.
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Vorzugsweise
ist das Regelventil in die Kraftstoffpumpe integriert, so dass das
Kraftstoffzufuhrsystem kompakter gemacht wird.
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Vorzugsweise
ist die Kraftstoffpumpe mit einer Dampf-Abgabemündung versehen; um es zu ermöglichen,
dass in dem Kraftstoff enthaltener Dampf in den Motorabschnitts-Fluidweg
eingeführt
wird, um zur Außenseite
der Kraftstoffpumpe hin abgegeben zu werden.
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Vorzugsweise
umfasst das Kraftstoffzufuhrsystem ferner eine Strahlpumpe, die
durch den Fluidfluss angetrieben wird, der durch den Motorabschnitts-Fluidweg
der Kraftstoffpumpe kommt, um Kraftstoff zu übertragen. Beispielsweise ist
es in dem Fall, dass das Kraftstoffzufuhrsystem einen in dem Kraftstofftank
angeordneten Vorratsbecher umfasst, um von der Kraftstoffpumpe angesaugten
Kraftstoff zu halten, möglich,
dass die Strahlpumpe Kraftstoff von außerhalb des Vorratsbechers
in den Vorratsbecher in dem Kraftstofftank überführt.
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Vorzugsweise
ist die Strahlpumpe in die Kraftstoffpumpe des Kraftstoffzufuhrsystems
integriert. Dadurch wird das Kraftstoffzufuhrsystem auf ein Minimum
reduziert.
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Vorzugsweise
umfasst das Kraftstoffzufuhrsystem ferner einen Rückführungsweg,
um es zu ermöglichen,
dass Kraftstoff, der durch den Motorabschnitts-Fluidweg der Kraftstoffpumpe kommt,
in den Saugfilter fließt.
Dies mindert den negativen Druck, der in dem Saugfilter auftritt,
nicht nur aufgrund der Kraftstoff-Ansaugkraft, die durch den Pumpenabschnitt
der Kraftstoffpumpe ausgeübt
wird, sondern auch aufgrund des Widerstands, wenn der Kraftstoff durch
den Saugfilter hindurchtritt. Somit wird eine geringere Dampfmenge
in dem Saugfilter selbst dann gebildet, wenn Bestandteile mit niedrigem
Siedepunkt, die in dem Kraftstoff enthalten sind, in einer Druckentlastungsumgebung
unter erhöhtem
Druck oder unter subatmospärischem
Druck zum Sieden kommen, so dass es möglich ist, den Abfall an Abgabe-Fluidmenge
zu eliminieren oder wenigstens zu reduzieren, der auftritt, wenn
der Pumpenabschnitt der Kraftstoffpumpe Dampf ansaugt.
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Vorzugsweise
umfasst das Kraftstoffzufuhrsystem ferner einen Dampfabscheider
in dem Rückführungsweg.
Somit kann der Dampfabscheider den Dampf von dem Kraftstoff, der
durch den Rückführungsweg
fließt,
trennen, um den in den Saugfilter eintretenden Dampf zu eliminieren
oder wenigstens zu reduzieren.
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Vorzugsweise
umfasst der Saugfilter ferner mehrschichtige Filtermedien. Somit
werden in dem Kraftstoff enthaltene Fremdteilchen durch die mehrschichtigen
Filtermedien in dem Saugfilter wirksam eingefangen und entfernt.
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Vorzugsweise
sind die mehrschichtigen Filtermedien mit äußeren Schichten, die grobe
Filtermedien haben, und inneren Schichten, die feine Filtermedien
haben, versehen. Somit werden große Fremdteilchen durch die
Grobfiltermedien der äußeren Schichten
eingefangen und entfernt, während kleinere
Fremdteilchen durch die Feinfiltermedien der inneren Schichten eingefangen
und entfernt werden. Folglich werden Fremdteilchen in Phasen eingefangen
und entfernt, so dass die Feinfiltermedien der inneren Schichten
am Verstopfen gehindert werden. Als Resultat wird der Saugfilter
länger
haltbar.
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Zusätzliche
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
nach dem Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung zusammen
mit den Ansprüchen
und den beigefügten Zeichnungen
leicht verständlich,
in denen:
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1 eine
Querschnittsdarstellung einer Pumpe mit integriertem Motor gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Draufsicht von oben auf die Pumpe mit integriertem Motor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist;
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3 eine
Draufsicht von unten auf die Pumpe mit integriertem Motor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ist;
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4 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV in 2 ist;
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5 ein
Flussdiagramm der Pumpe mit integriertem Motor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist;
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6 eine
Querschnittsdarstellung der Pumpe mit integriertem Motor gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
Draufsicht von oben auf die Pumpe mit integriertem Motor gemäß dem zweiten
Ausführngsbeispiel
ist;
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Fig.
eine Draufsicht von unten auf die Pumpe mit integriertem Motor gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist;
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9 eine
Querschnittsdarstellung einer Pumpe mit integriertem Motor nach
einem dritten Ausführngsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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10 eine
Draufsicht von oben auf die Pumpe mit integriertem Motor gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
ist;
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11 eine
schematische Darstellung ist, die ein Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ein
Flussdiagramm des Kraftstoffzufuhrsystems nach dem vierten Ausführungsbeispiel ist;
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13 eine
Querschnittsdarstellung ist, die die Peripherie einer Kraftstoffpumpe
eines Kraftstoffzufuhrsystems gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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14 eine
schematische Darstellung ist, die ein Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 eine
schematische Darstellung ist, die ein Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 eine
schematische Darstellung ist, die ein Kraftstoffzufuhrsystem nach
einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 eine
schematische Darstellung ist, die ein Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 eine
schematische Darstellung, die ein Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 eine
schematische Darstellung ist, die ein Kraftstoffzufuhrsystem nach
einem elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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20 eine
schematische Darstellung ist, die ein Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
zwölften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 eine
schematische Darstellung ist, die ein Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
dreizehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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22 eine
schematische Darstellung ist, die ein Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
vierzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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23 eine
schematische Darstellung ist, die ein Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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24 eine
schematische Darstellung ist, die ein Kraftstoffzufuhrsystem herkömmlicher
Technik zeigt; und
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25 ein
Flussdiagramm eines Kraftstoffzufuhrsystems herkömmlicher Technik ist.
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Jedes
der zusätzlichen
Merkmale und der Lehren, die vorstehend und im Folgenden offenbart sind,
können
getrennt voneinander oder im Zusammenhang mit anderen Merkmalen
und Lehren verwendet werden, um eine verbesserte Pumpe mit integriertem
Motor und ein Kraftstoffzufuhrsystem damit bereitzustellen. Repräsentative
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, die viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren
sowohl getrennt voneinander als auch in Verbindung miteinander verwenden,
werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dafür gedacht, einem
Durchschnittsfachmann weitere Details zur Ausübung der bevorzugten Aspekte
der vorliegenden Lehren zu lehren, und sie ist nicht dafür gedacht, den
Schutzumfang der Erfindung einzuschränken. Nur die Ansprüche definieren
den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung. Daher können Kombinationen
von Merkmalen und Schritte, die der folgenden, detaillierten Beschreibung
offenbart sind, nicht notwendig sein, um die Erfindung in ihrem
breitesten Sinne auszuüben,
und sie werden stattdessen nur gelehrt, um repräsentative Ausführungsbeispiele
der Erfindung insbesondere zu beschreiben. Darüber hinaus könne verschiedene
Merkmale der repräsentativen
Ausführungsbeispiele
und der abhängigen
Ansprüche
in einer Art und Weise kombiniert werden, die nicht speziell aufgeführt ist,
um zusätzliche,
nützliche
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Lehren zu liefern. Bezug nehmend nun auf die Zeichnungen werden
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Eine
Pumpe mit integriertem Motor eines ersten Ausführungsbeispiels ist in den 1 bis 5 gezeigt.
Die Pumpe mit integriertem Motor, die als dieses Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, ist vom Westco- oder Flügelrad-Typ. Wie in 1 gezeigt
ist, weist die Pumpe 10 mit integriertem Motor integral
einen Pumpenabschnitt 12 und einen Motorabschnitt 14 auf.
Der Pumpenabschnitt 12 ermöglicht es, dass Fluid angesaugt,
unter Druck gesetzt und abgegeben wird, während der Motorabschnitt 14 den
Pumpenabschnitt 12 antreibt. Die Pumpe 10 mit integriertem
Motor ist mit einem Pumpengehäuse 15 als
Außengehäuse derselben
vorgesehen. Das Pumpengehäuse 15 weist
einen im Wesentlichen zylindrischen, rohrförmigen Mantel 16,
einen Motordeckel 17, der ein Ende des rohrförmigen Mantels 16 schließt (d.h.
das obere Ende in 1), einen Pumpendeckel 18,
der das andere Ende des rohrförmigen Mantels 16 schließt (d.h.
das untere Ende in 1), eine Pumpenplatte 19,
die das Innere des Pumpengehäuses 15 in
eine Motorkammer 20 und eine Pumpenkammer 21 unterteilt,
auf.
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Als
Erstes wird der Motorabschnitt 14 beschrieben. Der Motorabschnitt 14 umfasst
einen Motor, beispielsweise einen Bürsten-Gleichstrommotor. Der
Motorabschnitt 14 weist auch Magnete 23, die an der
Innenseite des rohrförmigen
Mantels 16 befestigt sind, und einen Rotor 24,
der in dem rohrförmigen Mantel 16 drehbar
angetrieben ist, auf. Der Rotor 24 weist einen im Wesentlichen
zylindrischen Rotorkörper 25 mit
einem Eisenkern, einer Spule, einem Kommutator 26 und dergleichen
und auch eine im Wesentlichen als runder Stab ausgebildete Rotorwelle 27,
die sich allgemein durch die Achse des Rotorkörpers 25 in Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
erstreckt, auf. Ein Ende der Rotorwelle 27 (d.h. das obere
Ende in 1) ist drehbar durch den Motordeckel 17 über ein
Lager 28 gelagert. Auf ähnliche
Weise ist das andere Ende der Rotorwelle 27 (d.h. das untere
Ende in 1) drehbar durch die Pumpenplatte 19 über ein Lager 29 in
solch einer Weise drehbar gelagert, dass die Rotorwelle 27 sich
durch die Pumpenplatte 19 erstreckt. Es ist zu beachten,
dass der Kommutator 26 des Rotorkörpers 25 dem Motordeckel 17 mit
einem vorgegebenen Abstand gegenüber
liegt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, umfasst der Motordeckel 17 Bürsten 30,
die in Gleitkontakt mit dem Kommutator 26 des Rotorkörpers 25 sind,
Federn 31, die die Bürsten 30 gegen
den Kommutator 26 drücken,
und dergleichen. Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist der Motordeckel 17 mit
einer Verbindereinrichtung versehen, die einen Anschluss umfasst,
der elektrisch mit den Bürsten 30 verbunden
ist. Ferner gestatten es der Anschluss der Verbindereinrichtung, die
Bürsten 30 und
der Kommutator 26, dass die Spule (nicht gezeigt) des Rotorkörpers 25 erregt
wird, so dass der Rotor 24 drehend angetrieben wird.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist der Motordeckel 17 mit
einer Zuflussmündung 33 und einer
Abflussmündung 35 versehen.
Wie in 1 gezeigt ist, öffnen sich die Zuflussmündung 33 und
die Abflussmündung 35 nach
oben, während
sie sich nach unten öffnen,
um mit der Motorkammer 20 in Verbindung zu stehen. Das Öffnungsende
der Zuflussmündung 33,
das in 1 nach unten gerichtet ist (d.h. zu der Motorkammer 20),
liegt der Endfläche des
Kommutators 26 des Rotorkörpers 25 (d.h. der oberen
Endfläche
in 1) gegenüber.
Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, sind die Zuflussmündung 33 und
die Abflussmündung 35 ferner
im Wesentlichen symmetrisch zueinander in Bezug auf die Rotorwelle 27 des
Rotors 24 ausgerichtet.
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Als
Nächstes
wird der Pumpenabschnitt 12 beschreiben. Wie in 1 gezeigt
ist, ist ein im Wesentlichen scheibenförmiges Pumpenrad 37 drehbar in
der Pumpenkammer 21 vorgesehen. Der äußere Umfang des Pumpenrads 37 ist
mit einer Mehrzahl von Flügelnuten 38 versehen,
die respektive mit einem vorgegebenen Abstand in Umfangsrichtung
sowohl auf der Frontseite als auch auf der Rückseite des Pumpenrads 37 angeordnet
sind. Die Flügelnuten 38 auf
einer Seite stehen mit denen auf der anderen Seite durch Verbindungsöffnungen 39 in
Verbindung. Auch ist der mittlere Abschnitt des Pumpenrads 37 mit
einer Wellenbohrung 37a versehen. Die Wellenbohrung 37a passt
zu dem entsprechenden Ende der Rotorwelle 27 des Rotors 24 (d.h.
mit dem unteren Ende in 1), so dass von dem Rotor 24 übertragenes
Drehmoment aufgenommen werden kann.
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Die
Wandoberfläche
des Pumpendeckels 18, die dem Pumpenrad 37 gegenüber liegt,
ist mit einem im Wesentlichen bogenförmigen oder C-förmigen Strömungs kanal 41 versehen,
der den Flügelnuten 38 des
Pumpenrads 37 zugeordnet ist. Auf ähnliche Weise ist die Wandoberfläche der
Pumpenplatte 18, die ebenfalls dem Pumpenrad 37 gegenüber liegt,
mit einem im Wesentlichen bogenförmigen
oder C-förmigen
Strömungskanal 42 versehen,
der den Flügelnuten 38 des
Pumpenrades 37 zugeordnet ist. Der Strömungskanal 42 der
Pumpenplatte 18 und der Strömungskanal 41 des
Pumpendeckels 18 sind symmetrisch in Bezug auf das Pumpenrad 37 angeordnet.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt ist, ist der Pumpendeckel 18 mit
einer Einlassmündung 43 und
einer Auslassmündung 44 versehen.
Die Einlassmündung 43 öffnet sich
nach unten in 1, während sie mit dem Anfangsende
des Strömungskanals 41 in
Verbindung steht. Die Auslassmündung 44 öffnet sich
nach unten in 1, während sie mit dem hinteren
Ende des Strömungskanals 41 in
Verbindung steht. Wie in 3 gezeigt ist, ist der Pumpendeckel 18 ferner
mit einer Dampf-Auslassmündung 45 versehen.
Die Dampf-Auslassmündung 45 öffnet sich
nach unten in 1, während sie mit einem gewissen
Abschnitt zwischen dem Anfangende und dem hinteren Ende entlang
dem Strömungskanal 41 in
Verbindung steht. Die Dampf-Auslassmündung 45 ermöglicht es,
dass Dampf, der in dem Kraftstoff bei dem durch die Drehung des
Pumpenrads 37 bewirkten Pumpenzyklus eingeschlossen ist,
von der Pumpenkammer 21 nach außen abgegeben wird.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise der Pumpe 10 mit integriertem Motor
beschrieben. Wenn die Spule des Rotors 24 des Motorabschnitts 14 (siehe 1)
erregt wird, wird der Rotor 24 drehend angetrieben. Sodann
wird in Zusammenwirken mit der Drehung des Rotors 24 das
Pumpenrad 37 in einer vorgegebenen Richtung gedreht, so
dass eine Pumpwirkung bewirkt wird. Entsprechend wird Fluid von
der Einlassmündung
des Pumpendeckels 18 in das Anfangsende des Strömungskanals 41 hineingezogen.
Das Fluid empfängt
kinetische Energie durch die Flügelnuten 38,
die zwischen einer Seite des Pumpenrads 37 und der anderen
Seite davon durch die Verbindungsöffnungen 39 in Verbindung
stehen. Dadurch wird das Fluid unter Druck gesetzt, während es
von dem Anfangsende zu dem hinteren Ende entlang der beiden Strömungskanäle 41, 42 des
Pumpendeckels 18 und der Pumpenplatte 19 geschickt wird.
Das Fluid, das an das hintere Ende der beiden Strömungskanäle 41, 42 geschickt
worden ist, wird dann von der Pumpe 10 durch die Auslassmündung 44 des
Pumpendeckels 18 nach außen abgegeben. Es ist zu beachten,
dass der Strömungsweg,
entlang dem das Fluid in dem Pumpenabschnitt 12 fließt, als „Pumpenabschnitts-Fluidweg" bezeichnet wird
(bezeichnet mit der Bezugszahl 47, die in 5 gezeigt ist).
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Im
Gegensatz zu dem Pumpenabschnitts-Fluidweg 47 wird das
von der Einlassmündung 33 des
Motordeckels 27 kommende Fluid in die Motorkammer 20 eingeführt, so
dass es von der Pumpe 10 durch die Auslassmündung 35 des
Motordeckels 17 nach außen abgegeben wird, wie in 1 gezeigt
ist. Es ist zu beachten, dass der Fluidweg, entlang dem das Fluid
in dem Motorabschnitt 14 fließt, als „Motorabschnitts-Fluidweg" bezeichnet wird
(bezeichnet mit der Bezugszahl 48 in 5). Der
Motorabschnitts-Fluidweg 48 ist vollständig oder nahezu vollständig von
dem Pumpenabschnitts-Fluidweg 47 getrennt, so dass kein
Fluid von der Pumpenkammer 21 in die Motorkammer 20 fließen kann.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist gemäß der oben erwähnten Pumpe 10 mit
integriertem Motor der Pumpenabschnitts-Fluidweg 47, der
den Fluss des Fluids durch den Pumpenabschnitt 12 gestattet,
unabhängig
von dem Motorabschnitts-Fluidweg 48, der die Strömung des
Fluids durch den Motorabschnitt 14 gestattet. Dies ermöglicht es,
dass das durch den Pumpenabschnitts-Fluidweg 47 fließende Fluid
abgegeben wird, ohne dass das Fluid durch den Motorabschnitts-Fluidweg 48 fließen kann.
Dadurch kann sich das Fluid, das durch den Motorabschnitts-Fluidweg 48 fließt, abkühlen und
es kann den Motorabschnitt 14 schmieren, und es kann auch vom
Motor erzeugte Teilchen abführen.
Es ist zu beachten, dass die Schmierung des Motorabschnitts 14 als
Schmierung der Gleitkontakte in dem Motorabschnitt 14 definiert
werden kann. Auch kann das Abführen
von vom Motor erzeugten Teilchen als Abführen von Fluid zusammen mit
Teilchen definiert werden, die in dem Motorabschnitt 14 erzeugt
werden.
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Da
der Motorabschnitt 12 einen Bürsten-Gleichstrommotor umfasst,
wird ferner das in den Motorabschnitts-Fluidweg 48 eingeführte Fluid
zu den Gleitkontakten zwischen dem Kommutator 26 und den
Bürsten 30 geführt. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird das Fluid in den Motorabschnitt 14 durch die Zuflussmün dung 33 eingeführt, so
dass es zu der mit den Bürsten
in Kontakt stehenden Endfläche 26a des
Kommutators 26 geführt
wird. Auf diese Weise ist es möglich,
Fremdteilchen (hauptsächlich Bürsten-Abriebteilchen
und Kommutator-Abriebteilchen)
von der mit den Bürsten
in Kontakt stehenden Endfläche 26a des
Kommutators zu entfernen, um die Haftung und das Einfressen von
solchen Fremdteilchen in die Gleitkontakte zwischen dem Kommutator 26 und
den Bürsten 30 zu
eliminieren oder wenigstens zu reduzieren. Es ist zu beachten, dass
die „Gleitkontakte
zwischen dem Kommutator und den Bürsten" nicht nur die mit der Bürste in
Kontakt stehende Endfläche 26a des
Kommutators 26, sondern auch die mit dem Kommutator in
Kontakt stehenden Endflächen
der Bürsten 30 und
die Gleitkontakte zwischen dem Kommutator 26 und den Bürsten 30 umfassen.
Vorzugsweise kann das Fluid so geführt werden, dass es von der
Einlassmündung 33 des
Motorabschnitts 14 zu den Gleitkontakten zwischen dem Kommutator 26 und
den Bürsten 30 fließt.
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Der
Motorabschnitt 14 kann einen kontaktlosen, bürstenlosen
Motor statt dem Bürsten-Gleichstrommotor
umfassen. Diese Anordnung macht es möglich, den Motorabschnitt 14 (d.h.
den Magnetkreis um die Spule) oder den elektrischen Kreis mit dem
durch den Motorabschnitts-Fluidweg 48 strömenden Fluid
zu kühlen,
um die charakteristischen, durch exotherme Wärme erzeugten Änderungen
zu steuern. Es ist auch möglich,
den Abrieb auf den Gleitabschnitten, beispielsweise den Lagern des
Motorabschnitts 14, zu eliminieren oder wenigstens zu reduzieren,
weil die Gleitabschnitte durch das in den Motorabschnitts-Fluidweg 48 fließende Fluid
geschmiert werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf die 6 bis 8 wird eine
Pumpe mit integriertem Motor eines zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Da das zweite Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
ist, werden die oben beschriebenen Elemente nicht weiter beschrieben.
Diese Aussage ist auch auf die anderen hier beschriebenen Ausführungsbeispiele
anwendbar.
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In
der Pumpe 10 mit integriertem Motor des zweiten Ausführungsbeispiels
sind die Einlassmündung 44 und
die Auslassmündung 43 des
Pumpenabschnitts 12 und die Zuflussmündung 33 und die Abflussmündung 35 des
Motorabschnitts 14 gegenüber denen des ersten Ausführungsbeispiels
abgewandelt. Wie in den 6 und 8 gezeigt
ist, ist in Bezug auf den Pumpenabschnitt 12 das Pumpengehäuse 15 mit
einer Einlassmündung 51 und
einer Auslassmündung 55 versehen.
Die Einlassmündung 51 öffnet sich
im Wesentlichen radial nach außen
und nach links in den 6 und 8, während sie
sich nach innen verzweigt, um mit beiden Anfangsenden, die respektive
in dem Strömungskanal 41 des
Pumpenmittels 18 und dem Strömungskanal 42 der
Pumpenplatte 19 ausgebildet sind, in Verbindung zu stehen.
Auf ähnliche
Weise sind beide hinteren Enden, die respektive in dem Strömungskanal 41 des
Pumpendeckels 18 und dem Strömungskanal 42 der Pumpenplatte 19 ausgebildet
sind, mit der Auslassmündung 55 in
Verbindung, die sich vereinigt und nach außen und nach links in 8 öffnet. Wie
in 8 gezeigt ist, sind die Einlassmündung 51 und die
Auslassmündung 55 im
Wesentlichen parallel zueinander ausgebildet.
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In
Bezug auf den Motorabschnitt 14 ist, wie in den 6 und 7 gezeigt
ist, die Zuflussmündung 33 in
dem Motordeckel 17 so ausgebildet, dass das äußere Ende
(d.h. das Zuflussende) der Zuflussmündung 33 radial nach
außen
gerichtet ist, während
die Abflussmündung 35 in
dem Motordeckel 17 so ausgebildet ist, dass das äußere Ende
(d.h. das Abflussende) der Abflussmündung 35 radial nach
außen gerichtet
ist. Ferner sind die äußeren Enden
der Zuflussmündung 33 und
der Abflussmündung 35 in
der Richtung von Seite zu Seite in den 6 und 7 einander
gegenüber
liegend angeordnet. Gemäß der vorstehend
erwähnten
Pumpe 10 mit integriertem Motor des zweiten Ausführungsbeispiels
werden die gleichen Wirkungen und Ergebnisse wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
erreicht.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf die 9 und 10 wird
eine Pumpe mit integriertem Motor eines dritten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel
ist eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels. In der Pumpe 10 mit
integriertem Motor des dritten Ausführungsbeispiels sind die Zuflussmündung 33 und die
Abflussmündung 35 des Motorabschnitts 14 gegenüber denen
des zweiten Ausführungsbeispiels
abgewandelt.
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Wie
in 9 gezeigt ist, ist in Bezug auf den Motorabschnitt 14 ein
rohrförmiger
Mantel 16 mit einer Zuflussmündung 60 und einer
Abflussmündung 62 vorgesehen.
Die Zuflussmündung 60 ist
so ausgebildet, dass sie sich zu dem Ende nahe der Pumpenplatte 19,
d.h. zu dem unteren Ende in 9, einer Motorkammer 20 öffnet. Andererseits
ist die Abflussmündung 32 so
ausgebildet, dass sie sich an dem Ende nahe einem Motordeckel 17 (d.h.
dem oberen Ende in 9) der Motorkammer 20 öffnet.
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Wie
in 10 gezeigt ist, sind die Zuflussmündung 60 und
die Abflussmündung 62 in
einer Linie tangential zu der Drehrichtung des Rotors 24 angeordnet.
Die Zuflussmündung 60 ermöglicht es, dass
Fluid in die Motorkammer 20 von außerhalb derselben entlang der
Drehrichtung des Rotors eingeführt
wird, wie durch den Pfeil Y in 10 gezeigt
ist. Andererseits ermöglicht
es die Abflussmündung 32, dass
Fluid in der Motorkammer 20 nach außen entlang der Drehrichtung
des Rotors 24 (siehe Pfeil Y in 10) abgegeben
wird. Somit strömt
das Fluid durch die Motorkammer 20 entlang der Drehrichtung des
Rotors in dem Motorabschnitt 14.
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Entsprechend
der oben erwähnten
Pumpe 10 mit integriertem Motor des dritten Ausführungsbeispiels
werden dieselben Wirkungen und Ergebnisse wie in dem ersten und
dem zweiten Ausführungsbeispiel
erhalten. Da das Fluid, das durch den Fluidweg 4S in dem
Motorabschnitt 14 (insbesondere in der Motorkammer 20)
fließt,
an dem Rotor 24 entlang dessen Drehrichtung (siehe Pfeil
Y in 10) vorbeiströmt,
wird der Drehwiderstand des Rotors 24 reduziert, um den
elektrischen Stromverbrauch des Motorabschnitts 14 zu reduzieren.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf die 11 und 12 wird
ein Kraftstoffzufuhrsystem eines vierten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
zeigt ein rückflussfreies
Kraftstoffzufuhrsystem, das die Pumpe 10 mit integriertem
Motor des ersten Ausführungsbeispiels,
das in 1 gezeigt ist, als im Tank angeordnete Kraftstoffpumpe
verwendet. Die Kraftstoffpumpe wird durch die gleichen Bezugszahlen
wie die Pumpe mit integriertem Motor bezeichnet.
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Wie
in 11 gezeigt ist, ist das Kraftstoffzufuhrsystem 70 in
einem Vorratsbecher angeordnet, der in einem Kraftstofftank 76 montiert
ist. Das Kraftstoffzufuhrsystem 70 ist modular aufgebaut,
so dass es nicht nur die Kraftstoffpumpe 10 (d.h. die Pumpe 10 mit
integriertem Motor) des ersten Ausführungsbeispiels (siehe 1)
umfasst, sondern auch einen Saugfilter 72 und einen Druckregler
(d.h. ein Regelventil) 74 umfasst. Wie in 12 gezeigt
ist, ist der Vorratsbecher 78, der als untergeordneter
Hilfstank bezeichnet werden kann, an dem Boden des Kraftstofftanks 76 angeordnet,
so dass Kraftstoff in dem Kraftstofftank 76 in den Vorratsbecher 78 fließt, um bevorratet
zu werden.
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Als
Erstes wird unter Bezugnahme auf 12 der
Saugfilter 72 beschrieben. Der Saugfilter 72 dieses
Ausführungsbeispiels
ist ein integrierter Filter, der sowohl als Saugfilter 375 als
auch als Hochdruckfilter 373 arbeitet, die als Stand der
Technik in den 24 und 25 beschrieben
sind. Der Saugfilter 72 ist mit einem im Wesentlichen taschenförmigen Filtermedium 80 und
einem Verbindungsanschluss (nicht gezeigt) versehen, um den Innenraum des
Filtermediums 80 mit der Außenseite zu verbinden. Der
Verbindungsanschluss ist mit der Einlassmündung des Pumpenabschnitts 12 in
der Kraftstoffpumpe 10 verbunden. Das Filtermedium 80 fängt Fremdteilchen
in dem Kraftstoff, der in den Pumpenabschnitt 12 der Kraftstoffpumpe 10 vom
Inneren des Vorratsbechers 78 angesaugt wird, ein und entfernt sie.
Es ist zu beachten, dass das Filtermedium 80 in dem Saugfilter 72 mehrschichtig
ausgebildet ist (doppelschichtig in diesem Ausführungsbeispiel), um ein Grobfiltermedium 81 in
der äußeren Schicht
und ein Feinmedium 82 in der inneren Schicht zu umfassen, wie
in 12 gezeigt ist. Das Grobfiltermedium 81 der
Außenschicht
hat im Wesentlichen die gleiche Funktion beim Einfangen und Entfernen
von Fremdteilchen wie der herkömmliche
Saugfilter 372, der in 25 gezeigt
ist. In ähnlicher
Weise hat das Feinfiltermedium 82 der inneren Schicht im
Wesentlichen die gleiche Funktion beim Einfangen und Entfernen von
Fremdteilchen wie der herkömmliche
Hochdruckfilter 373, der in 25 gezeigt
ist.
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Wie
in 11 gezeigt ist, ist die Auslassmündung 44 der
Kraftstoffpumpe 10 mit einer im Tank angeordneten Kraftstoff-Zufuhrleitung 86 verbunden,
die im Inneren des Kraftstofftanks 76 angeordnet ist. Die
im Tank angeordnete Kraftstoff-Zufuhrleitung 86 ist
mit einer außerhalb
des Tanks angeordneten Kraftstoff-Zufuhrleitung 88 verbunden,
die außerhalb
des Kraftstofftanks 76 angeordnet ist. Kraftstoff, der
in die außerhalb
des Tanks Kraftstoff-Zufuhrleitung 88 abgegeben wird, tritt
durch eine Motorversorgungsleitung 90 hindurch, so dass
er von einer Einspritzeinrichtung 92 in eine Brennkammer
(nicht gezeigt) eines Motorkörpers 84 eingespritzt
wird. Wie in 11 gezeigt ist, ist die im Tank
angeordnete Kraftstoff-Zufuhrleitung 86 nahe der Auslassmündung 44 der
Kraftstoffpumpe 10 auch mit einem Rückschlagventil 96 versehen,
um den Rückfluss von
Kraftstoff zu blockieren.
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Das
Regelventil 74 regelt den Kraftstoffdruck des unter Druck
stehenden Kraftstoffs in der im Tank angeordneten Kraftstoff-Zufuhrleitung 86,
um einen Überschuss
an Hochdruckkraftstoff abzuführen.
Die Kraftstoffabgabemündung
des Regelventils 74 ist mit einer Rückführungsleitung 98 verbunden,
die zu der Zuflussmündung 33 des
Motorabschnitts 14 in der Kraftstoffpumpe 10 führt. Sodann
ist die Abflussmündung 35 des
Motorabschnitts 14 in der Kraftstoffpumpe 10 mit
einer Rückführungsleitung 100 verbunden, deren
stromab liegendes Ende sich in dem Vorratsbecher 78 öffnet.
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Bezug
nehmend auf die 11 und 12 wird
die Arbeitsweise des Kraftstoffzufuhrsystems 70 beschrieben.
Wenn die Kraftstoffpumpe 10 angetrieben wird, tritt Kraftstoff
in dem Vorratsbecher 78 durch das Filtermedium 80 in
dem Saugfilter 72 hindurch, so dass es gefiltert wird.
Während
der Filtration fängt
das Grobfiltermedium 81 verhältnismäßig große Fremdteilchen (dargestellt
als Symbol ⎕ in 12) in
dem Kraftstoff ein und entfernt sie. Auf ähnliche Weise fängt das
Feinfiltermedium 82 verhältnismäßig kleine Fremdteilchen (dargestellt
als Symbol Δ in 12)
in dem Kraftstoff ein und entfernt sie.
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Sodann
wird der Kraftstoff, der durch das Filtermedium 800 in
dem Saugfilter 72 hindurchgetreten ist, von der Einlassmündung 43 der
Kraftstoffpumpe 10 in den Pumpenabschnitts-Fluidweg 47 in
den Pumpenabschnitt hineingezogen, während er unter Druck gesetzt
wird. Danach wird der Kraftstoff von der Auslassmündung 44 in
die im Tank angeordnete Kraftstoff-Zufuhrleitung 86 abgegeben.
Ferner tritt der Kraftstoff durch die im Tank angeordnet Kraftstoff-Zufuhrleitung 86 hindurch,
so dass er an die außerhalb
des Tanks angeordnete Kraftstoff-Zufuhrleitung 88 geliefert
wird.
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Der
Kraftstoffdruck des unter Druck gesetzten Kraftstoffs in der im
Tank angeordneten Kraftstoff-Zufuhrleitung 86 wird durch
das Regelventil 74 auf einen vorgegebenen Druck geregelt.
Wie in den 12 und 13 gezeigt
ist, ermöglicht
das Regelventil 74 während
des Druckregelverfahrens, dass überschüssiger Kraftstoff
in die Rückführungsleitung 98 fließt. Sodann
wird der überschüssige Kraftstoff
in den Motorabschnitt 14 oder den Motorabschnitts-Fluidweg 48,
der in der Motorkammer 20 angeordnet ist, wie in 1 gezeigt
ist, über
die Zuflussmündung 44 des
Motorabschnitts 14 der Kraftstoffpumpe 10 eingeführt. Nachdem
er durch den Motorabschnitts-Fluidweg 48 geflossen ist,
wird der Kraftstoff in den Vorratsbecher 78 über die
Rückführungsleitung 100 abgegeben,
die sich von der Abflussmündung 35 zu dem
Motorabschnitt 14 erstreckt.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist es, wie in 12 gezeigt ist, möglich, das
Kraftstoffzufuhrsystem 70 bereit zu stellen, das die Kraftstoffpumpe 10 umfasst,
die einerseits gestattet, dass das durch den Pumpenabschnitts-Fluidweg 47 fließende Fluid
abgegeben wird, ohne dass zugelassen wird, dass das Fluid durch
den Motorabschnitts-Fluidweg 48 fließt, und die andererseits gestattet,
dass das durch den Motorabschnitts-Fluidweg 48 fließende Fluid
den Motorabschnitt kühlt
und schmiert und die vom Motor erzeugten Teilchen abführt. Da
keine vom Motor erzeugten Teilchen in dem durch den Pumpenabschnitts-Fluidweg 47 fließenden Kraftstoff
eingeschlossen sind, ist es möglich,
den Hochdruckfilter 373 (siehe 25) wegzulassen,
der herkömmlicherweise
stromab von der Kraftstoffpumpe 10 vorgesehen sein muss.
Dies ermöglicht
es, dass das Kraftstoffzufuhrsystem 70 kompakter ist und
es reduziert Kosten.
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Da
die Fremdteilchen, die in dem Kraftstoff eingeschlossen sind, der
in die Kraftstoffpumpe 10 eingezogen wird, und die damit
die in dem Pumpenabschnitt 12 montierten, gleitenden Abschnitte
beeinflussen, von dem Filtermedium 80 in dem Saugfilter 72 eingefangen
und entfernt werden, und es ist möglich, Probleme zu eliminieren
oder wenigstens zu reduzieren, die an den Gleitkontakten in Einrichtungen auftreten,
die stromab von der Kraftstoffpumpe 10 (d.h. das Regelventil 74,
die Einspritzeinrichtung 29 und dergleichen) angeordnet
sind, so dass die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe 10 erhöht wird.
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Ferner
ist das Filtermedium 80 in dem Saugfilter 72 mehrschichtig
ausgebildet, um wenigstens das Grobfiltermedium 81 als äußere Schicht
und das Feinmedium 82 als innere Schicht zu umfassen, wie in 12 gezeigt
ist. Dadurch werden Fremdteilchen, die in dem Kraftstoff enthalten
sind, durch das mehrschichtige Filtermedium 80 in dem Saugfilter wirksam
eingefangen und entfernt.
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Weiterhin
sind die mehrschichtigen Filtermedien 80 so ausgeführt, dass
die Grobfiltermedien 81 in den äußeren Schichten angeordnet
sind, während die
Feinfiltermedien 82 in den inneren Schichten angeordnet
sind, wie in 12 gezeigt ist. Dadurch werden
größere Fremdteilchen
durch die Grobfiltermedien 81 der äußeren Schichten eingefangen
und entfernt, während
kleinere Fremdteilchen durch die Feinfiltermedien 82 der
inneren Schichten eingefangen und entfernt werden. Folglich werden
Fremdteilchen in Phasen eingefangen und entfernt, so dass die Feinfiltermedien 82 der
inneren Schichten an einem Verstopfen gehindert werden. Als Ergebnis
wird der Saugfilter 72 länger einsetzbar. Zusätzlich können die
mehrschichtigen Filtermedien 80 so ausgeführt sein,
dass sie mehr als zwei Schichten umfassen. Die hierarchische Ausgestaltung
der mehrschichtigen Filtermedien 80 kann entsprechend modifiziert
werden. Alternativ kann der Saugfilter 72 ein einschichtiges
Medium statt den mehrschichtigen Filtermedien 80 umfassen.
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Da
der von dem Regelventil 74 abgegebene Kraftstoff nicht
nur zum Abführen
der motorerzeugten Teilchen, sondern auch zum Schmieren und Kühlen des
Motorabschnitts 14 der Kraftstoffpumpe 10 verwendet
wird, wird eine Herabsetzung der Leistungsfähigkeit des Motorabschnitts 14 verhindert
oder wenigstens reduziert. Da die Motorkammer 20 der Kraftstoffpumpe 10 als
Druckentlastungskammer dient, um Dampf von dem von dem Regelventil 74 abgegebenen
Kraftstoff zu trennen, wird auch das von dem Motorabschnitt 14 erzeugte
Geräusch
in vorteilhafter Weise abgesenkt.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf 13 wird ein Kraftstoffzufuhrsystem
eines fünften
Ausführungsbeispiels
beschrieben. Das fünfte
Ausführungsbeispiel ist
eine Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels,
das in 11 gezeigt ist.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, ist das Kraftstoffzufuhrsystem
dieses Ausführungsbeispiels
so ausgeführt,
dass die Auslassmündung 44 der
Kraftstoffpumpe 10 mit dem stromauf liegenden Ende der
in dem Tank angeordneten Kraftstoff-Zufuhrleitung 86, beispielsweise
durch eine Muffenrohrverbindung unter Verwendung von männlichen
und weiblichen Enden, eingeführt
und damit verbunden ist. Die Verbindung zwischen der Auslassmündung 44 und
der in dem Tank angeordneten Kraftstoff-Zufuhrleitung 86 wird
durch einen Dichtungsteil 103, beispielsweise einen O-Ring,
abgedichtet gehalten. Andererseits ist die im Tank angeordnete Kraftstoff-Zufuhrleitung 86 einstückig mit
einer Rückführungsleitung 98 als
Zweigleitung versehen. Die Rückführungsleitung 98 ist
mit dem Regelventil 74 mit einem Dichtungsteil 105,
beispielsweise einem O-Ring, abdichtend verbunden. Ferner ist das
stromab liegende Ende der Rückführungsleitung 98 mit
der Zuflussmündung 33 der
Kraftstoffpumpe 10 abdichtend mit einem Dichtungsteil 108 verbunden.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird eine Kraftstoff-Leckage aufgrund der abgedichteten Verbindungen
der Dichtungsteile 103 bzw. 105 zwischen der Auslassmündung 44 der
Kraftstoffpumpe 10 und dem stromauf liegenden Ende der
im Tank angeordneten Kraftstoff-Zufuhrleitung 86 und zwischen der
Rückführungsleitung 98 und
dem Regelventil 74 verhindert oder wenigstens reduziert.
Auch eine Kraftstoff- Leckage zwischen der Zuflussmündung 33 der
Kraftstoffpumpe 10 und dem stromab liegenden Ende der Rückföhrungsleitung 98 wird
aufgrund der abdichtenden Verbindung durch den Dichtungsteil 108 verhindert
oder wenigstens reduziert.
-
Sechstes Ausführungsbeispiel
-
Bezug
nehmend auf 14 wird ein Kraftstoffzufuhrsystem
eines sechsten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Das sechste Ausführungsbeispiel
ist eine Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels, das in 11 gezeigt
ist.
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Wie
in 14 gezeigt ist, sind die Unterschiede zwischen
den sechsten und dem vierten Ausführungsbeispiel: 1) dass das
Regelventil 74 in den Motordeckel 17 der Kraftstoffpumpe 10 integriert ist,
und dass 2) das Rückschlagventil 96 in
die Auslassmündung 44 der
Kraftstoffpumpe eingebaut ist. Daher ist das Kraftstoffzufuhrsystem 70 dieses
Ausführungsbeispiels
mehr kompakt ausgeführt.
-
Siebtes Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf 15 wird ein Kraftstoffzufuhrsystem
eines siebten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Das siebte Ausführungsbeispiel ist
eine Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels,
das in 11 gezeigt ist.
-
Wie
in 15 gezeigt ist, ist die Kraftstoffpumpe 10 des
siebten Ausführungsbeispiels
mit einer Dampf-Abgabemündung 110 versehen,
die beispielsweise auf dem Motordeckel 17 angeordnet ist, so
dass sie mit der Außenseite
der Motorkammer 20 in Verbindung steht, wie in 1 gezeigt
ist. Die Dampf-Abgabemündung 110 ist
so ausgeführt,
dass Dampf, der in dem durch den Motorabschnitts-Fluidweg 48 in
dem Motorabschnitt 14 fließende Fluid enthalten ist,
zur Außenseite
der Pumpe 10 abgegeben werden kann. Auch ist der Saugfilter 72 mit
einem Dampfabscheider 112 auf dem Filtermedium 80 versehen.
Der Dampfabscheider 112 umfasst auf dem Filtermedium 80 ein
Dampfabscheidergehäuse 113, das
im Wesentlichen die Form eines umgestülpten Bechers hat. Das Dampfabscheidergehäuse 113 bildet
eine Expansionskammer 114, so dass die Querschnittsfläche der
Rückführungsleitung 100 kleiner ist
als die des Dampfabscheidergehäuses 113.
Es ist zu beachten, dass die obere Wand des Dampfabscheidergehäuses 1134 mit
einer Dampf-Abgabemündung 126 versehen
ist, durch die Dampf von der Expansionskammer 114 zu der
Außenseite
abgegeben werden kann.
-
Wie
in 15 gezeigt ist, ist die obere Wand des Dampfabscheidergehäuses 113 mit
dem stromab liegenden Ende der Rückführungsleitung 100 verbunden.
Andererseits öffnet
sich das untere Ende der Expansionskammer 114 zu der Stirnseite
des Filtermediums 80 des Saugfilters 72 hin. Der
stirnseitige Abschnitt des Filtermediums 80 ist mit einem
Dampfabscheiderfilter 118 versehen. Ähnlich wie bei dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel
ist ein Rückschlagventil 96 in
der Auslassmündung 44 der
Kraftstoffpumpe 10 montiert.
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Gemäß dem Kraftstoffzufuhrsystem 70 dieses
Ausführungsbeispiels
gestattet die Dampf-Abgabemündung 110 der
Kraftstoffpumpe 10, dass Dampf, der in dem Kraftstoff enthalten
ist, der durch den Motorabschnitts-Fluidweg 48 (mehr speziell
in der Motorkammer 20) in dem Motorabschnitt 14 fließt, zur
Außenseite
der Pumpe 10 hin abgegeben wird. In dem Kraftstoff enthaltener
Dampf wird zur Außenseite
durch beide Dampf-Abgabemündungen 110 und 126 abgegeben.
Die Dampf-Abgabemündung 110 der
Kraftstoffpumpe 10 dient als Hauptmündung, während die Dampf-Abgabemündung 126 des
Dampfabscheiders 112 als Hilfsmündung dient. Wenn der gesamte
Dampf durch die Dampf-Abgabemündung 110 der
Kraftstoffpumpe 10 abgegeben wird, könnte die Dampf-Abgabemündung 126 des Dampfabscheiders 112 weggelassen
werden. In diesem Fall könnte
der Dampfabscheider 112 lediglich als Durchleitungsabschnitt
dienen.
-
Da
das Kraftstoffzufuhrsystem 70 ferner einen Rückführungsweg 120 umfasst,
um zu ermöglichen,
dass der durch den Motorabschnitts-Fluidweg 48 der Kraftstoffpumpe 10 ankommende
Kraftstoff über
die Rückführungsleitung 100 in
den Saugfilter 72 fließt,
ist es möglich,
den in dem Saugfilter 72 auftretenden, negativen Druck
nicht nur aufgrund der Kraftstoff-Ansaugkraft, die von dem Pumpenabschnitt 12 der
Kraftstoffpumpe 10 ausgeübt wird, sondern auch aufgrund
des Widerstandes zu mindern, wenn der Kraftstoff durch den Saugfilter 72 hindurchtritt.
Daher wird eine geringere Menge an Dampf in dem Saugfilter 72 selbst
dann gebildet, wenn Komponenten mit niedrigen Siedepunkt in dem
Kraftstoff in der Druckminderungsumgebung unter erhöhter Temperatur
oder in Umgebungen mit subatmosphärischen Druck sieden, so dass
es möglich
ist, einen Abfall der Abgabeströmungsmenge
zu eliminieren oder wenigstens zu reduzieren, der auftritt, wenn
der Pumpenabschnitt 12 der Kraftstoffpumpe 10 Dampf ansaugt.
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Der
Rückführungsweg 120 ist
in dem Dampfabscheider 112 vorgesehen, der den Dampf von
dem durch den Rückführungsweg 120 fließenden Kraftstoff
trennen kann, um in den Saugfilter 72 eintretenden Dampf
zu eliminieren oder wenigstens zu reduzieren. Es ist zu beachten,
dass der Dampfabscheider 112 weggelassen werden kann, weil
er nach Bedarf vorgesehen ist.
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Da
der durch den Rückführungsweg 120 fließende Kraftstoff
in der Expansionskammer 114 des Dampf-Abscheidergehäuses 113 druckentlastet
wird, so dass die verdampfungsfähigen
Bestandteile des Kraftstoffs in Dampfbläschen umgesetzt werden, kann
der Dampf leicht von dem unter Druck stehenden Kraftstoff abgetrennt
werden. Da der Durchtritt von Dampf durch den Dampfabscheiderfilter 118 eingeschränkt ist,
der Teil des Filtermediums 80 des Saugfilters 72 ist,
ist es ferner möglich,
den in den Saugfilter 72 eintretenden Dampf zu eliminieren
oder wenigstens zu reduzieren. Da ein Teil des Filtermediums 80 des
Saugfilters 72 verwendet wird, um den Dampfabscheiderfilter 118 zu
bilden, ist es noch weiterhin möglich,
die Anzahl der Teile des Kraftstoffzufuhrsystems 70 zu
reduzieren, um eine kleinere Baugröße und geringere Kosten als
in dem Fall zu ermöglichen,
bei dem zusätzlich
ein für
diesen Zweck bestimmter Dampfabscheiderfilter vorgesehen ist.
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Achtes Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf 16 wird ein Kraftstoffzufuhrsystem
nach einem achten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das achte Ausführungsbeispiel ist
eine Abwandlung des siebten Ausführungsbeispiels,
das in 15 gezeigt ist.
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Wie
in 16 gezeigt ist, wird gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
die Pumpe 10 mit integriertem Motor des dritten Ausführungsbeispiels,
das in 9 gezeigt ist, als Kraftstoffpumpe 10 verwendet.
Die Kraftstoffpumpe 10 ist seitlich auf dem Saugfilter 72 angeordnet,
so dass die Einlassmündung 43 des
Pumpenab schnitts 12 mit der Anschlussmündung (nicht gezeigt) des Saugfilters 72 verbunden
ist. Somit steht die Abflussmündung 35 des
Motorabschnitts 40 an dem Filtermedium 80 des
Saugfilters 72 unter Oberflächenkontakt an. Das Filtermedium 80 des
Saugfilters 72 ist mit einem Dampfabscheiderfilter 122 gegenüber dem Öffnungsende
der Abflussmündung 35 des
Motorabschnitts 14 versehen. Ähnlich wie bei dem siebten
Ausführungsbeispiel,
wie in 15 gezeigt ist, umfasst die
Kraftstoffpumpe 10 die Dampf-Abgabemündung 110, die mit
der Außenseite
der Motorkammer 20 in Verbindung steht. Es ist zu beachten,
dass das Rückschlagventil 96 in
die Auslassmündung 44 der
Kraftstoffpumpe 10 eingebaut ist.
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Gemäß dem Kraftstoffzufuhrsystem 70 dieses
Ausführungsbeispiels
werden dieselben Wirkungen und Ergebnisse erzielt, wie in dem siebten
Ausführungsbeispiel,
das in 15 gezeigt ist. Vorteilhafterweise
ist die Gesamtbauhöhe
des Kraftstoffzufuhrsystems 70 so ausgebildet, dass sie
geringer ist als die des vorhergehenden Ausführungsbeispiels, weil die Kraftstoffpumpe 10 seitlich
angeordnet ist.
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Neuntes Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf 17 wird ein Kraftstoffzufuhrsystem
eines neunten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Das neunte Ausführungsbeispiel ist
eine Abwandlung des siebten Ausführungsbeispiels,
das in 15 gezeigt ist.
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Wie
in 17 gezeigt ist, ist das Dampf-Abscheidergehäuse 113 des
Dampfabscheiders 112 dieses Ausführungsbeispiels mit der Expansionskammer 114 versehen,
die eine Vorbereitungskammer 124 und eine Abscheiderkammer 125 umfasst. Die
Vorbereitungskammer 124 ist so ausgebildet, dass der Boden
davon nicht mit dem Filtermedium 80 des Saugfilters 72 in
Verbindung steht. Andererseits ist die Trennkammer 125 so
ausgebildet, dass sie sich nach unten öffnet, so dass sie dem Filtermedium 80 zugewandt
ist. Die Trennkammer 125 steht mit der Vorbereitungskammer 124 an
dem oberen Abschnitt davon in Verbindung. Ferner ist die obere Wand
der Vorbereitungskammer 124 mit dem stromab liegenden Ende
der Rückführungsleitung 100 verbunden, während die
obere Wand der Trennkammer 125 mit einer Dampf-Abgabemündung 126 ausgestattet
ist, um Dampf zur Außenseite
hin abzugeben.
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Gemäß dem Kraftstoffzufuhrsystem 70 dieses
Ausführungsbeispiels
werden die gleichen Wirkungen und Ergebnisse erzielt wie in dem
siebten Ausführungsbeispiel,
das in 15 gezeigt ist. Außerdem wird
der Kraftstofffluss, der über
die Rückführungsleitung 100 in
die Vorbereitungskammer 124 der Expansionskammer 114 strömt, wenn
der Kraftstofffluss stark genug ist, durch Aufprall auf die untere Wand 124a der
Expansionskammer 114 zurückgeworfen. Sodann wird der
in der Expansionskammer 114 zurückgeworfene Kraftstofffluss
von der Vorbereitungskammer 124 in der Trennkammer 125 eingeführt, so
dass der in dem Kraftstoffstrom enthaltene Dampf durch die Dampf-Abgabemündung 126 der Trennkammer 125 abgeführt wird.
Der unter Druck stehende Kraftstoff, von dem nahezu der gesamte Dampf
abgetrennt worden ist, wird von der Trennkammer 125 in
das Filtermedium 80 des Saugfilters 72 durch den
Dampfabscheiderfilter 118 eingeführt. Somit ist es möglich, den
in den Saugfilter 72 eintretenden Dampf zu eliminieren
oder wenigstens zu reduzieren.
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Auch
wird der Dampf leicht von dem unter Druck stehenden Kraftstoff getrennt,
weil der unter Druck stehende Kraftstofffluss, der in die Expansionskammer 114 des
Dampf-Abscheidergehäuses 113 eintritt,
während
des Aufpralls auf eine Bodenwand 124a der Vorbereitungskammer 124 aufgerührt wird,
so dass die verdampfbaren Bestandteile des Kraftstoffs in Dampfblasen
umgesetzt werden.
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Zehntes Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf 18 wird ein Kraftstoffzufuhrsystem
eines zehnten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Das zehnte Ausführungsbeispiel ist
eine Abwandlung des siebten Ausführungsbeispiels,
das in 15 gezeigt ist.
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Wie
in 18 gezeigt ist, ist gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel
das Dampfabscheidergehäuse 113 des
Dampfabscheiders 112 in Längsrichtung verlängert, so
dass die untere Oberfläche des
Gehäuses 112 an
dem Filtermedium 80 des Saugfilters 72 ansteht.
Die Rückführungsleitung 100, die
sich von dem Mo torabschnitt 14 weg erstreckt, ist mit dem
Gehäuse 113 in
Längsrichtung
allgemein in der Mitte des Gehäuses 113 angeschlossen,
während
der obere Abschnitt des Gehäuses 113 mit
einer Dampf-Abgabemündung 128 versehen
ist, um Dampf zur Außenseite
hin abzugeben.
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Gemäß dem Kraftstoffzufuhrsystem 70 dieses
Ausführungsbeispiels
werden die gleichen Wirkungen und Ergebnisse erzielt wie in dem
siebten Ausführungsbeispiel,
das in 15 gezeigt ist. Da das Dampf-Abscheidergehäuse 113 in
Längsrichtung verlängert ist,
wird der Dampf von dem Kraftstoff unter der Schwerkraft getrennt,
so dass der Dampf durch die Dampf-Abgabemündung 128 abgegeben wird.
Auf diese Weise ist es möglich,
den in den Saugfilter 72 eintretenden Dampf zu eliminieren
oder wenigstens zu reduzieren.
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Elftes Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf 19 wird ein Kraftstoffzufuhrsystem
eines elften Ausführungsbeispiels beschrieben.
Das elfte Ausführungsbeispiel
ist eine Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels, das in 11 gezeigt
ist.
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Wie
in 19 gezeigt ist, ist gemäß dem elften Ausführungsbeispiel
eine Strahlpumpe 130, die durch den Kraftstoff angetrieben
wird, der durch den Motorabschnitts-Fluidweg 48 in der
Kraftstoffpumpe 10 kommt, vorgesehen, um Kraftstoff in
den Vorratsbecher 78 von der Außenseite davon in den Kraftstofftank 76 zu übertragen.
Somit ist das stromab liegende Ende der Rückführungsleitung 100 mit
der Einführungsmündung für zu übertragenden
Kraftstoff (nicht gezeigt) der Strahlpumpe 130 verbunden.
Die Kraftstoffansaugmündung
der Strahlpumpe 130 ist mit einer Kraftstoffsaugleitung 131 verbunden,
durch die Kraftstoff, der von außerhalb des Vorratsbechers 78 und
des Kraftstofftanks 76 vorhanden ist, in die Strahlpumpe 130 angesaugt
wird. Andererseits ist die Auslassmündung der Strahlpumpe 130 mit
einer Kraftstoffabgabeleitung 132 verbunden, deren stromab
liegendes Ende sich in den Vorratsbecher 78 öffnet.
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Die
Strahlpumpe 130 nutzt einen negativen Druckeffekt aus,
der erzeugt wird, wenn der unter Druck stehende, über die
Rückführungsleitung 100 eingeführte Kraftstoff, über die
Kraftstoffabgabeleitung 132 in den Vorratsbecher 78 abgegeben
wird. Der Effekt ermöglicht
es, dass der Kraftstoff, der außerhalb
des Vorratsbechers 78 und innerhalb des Kraftstofftanks 76 vorhanden
ist, in die Kraftstoffsaugleitung 131 eingezogen wird,
so dass er in der Strahlpumpe 130 über die Kraftstoffansaugmündung (nicht
gezeigt) fließt,
so dass der Kraftstoff über die
Kraftstoffabgabeleitung 132 in den Vorratsbecher 78 zugeführt wird.
Die grundlegende Anordnung der Strahlpumpe 130 ist im Stand
der Technik bekannt und wird hier nicht weiter beschrieben.
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Zwölftes Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf 20 wird ein Kraftstoffzufuhrsystem
eines zwölften
Ausführungsbeispiels
beschrieben. Das zwölfte
Ausführungsbeispiel ist
eine Abwandlung des elften Ausführungsbeispiels,
das in 19 gezeigt ist.
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Wie
in 20 gezeigt ist, ist gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel die Rückführungsleitung 100,
die als elftes Ausführungsbeispiel
beschreiben worden ist, nicht mit der Strahlpumpe 130 verbunden,
sondern öffnet
sich zu dem Vorratsbecher 78. Ferner ist ähnlich wie
bei dem siebten Ausführungsbeispiel,
das in 15 gezeigt ist, die Kraftstoffpumpe 10,
beispielsweise auf dem Motordeckel 17, mit der Dampf-Abgabemündung 110 vorgesehen, die
die Motorkammer 20 mit der Außenseite davon verbindet. Die
Dampf-Abgabemündung 110 ist
ausgebildet, dass es ermöglicht
wird, dass Dampf, der in dem durch den Motorabschnitts-Fluidweg 48 in
dem Motorabschnitt 14 fließenden Kraftstoff enthalten
ist, zur Außenseite
der Pumpe 10 abgegeben wird. Die Dampf-Abgabemündung 110 ist
mit dem stromauf liegenden Ende der Dampf-Abgabeleitung 134 verbunden,
deren stromab liegendes Ende mit der Einführungsmündung für zu übertragenden Kraftstoff (nicht
gezeigt) der Strahlpumpe 130 verbunden ist.
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Die
Strahlpumpe 130 nützt
einen negativen Druckeffekt aus, der erzeugt wird, wenn der unter Druck
stehende, über
die Dampf-Abgabeleitung 134 eingeführte Kraftstoff, über die
Kraftstoff-Abgabeleitung 132 in den Vorratsbecher 78 abgegeben
wird. Der Effekt ermöglicht
es, dass der außerhalb
des Vorratsbechers 78 und innerhalb des Tanks 70 vorhandene
Kraftstoff von der Kraftstoffsauglei tung 131 angesaugt
wird, so dass er über
die Kraftstoffsaugmündung
(nicht gezeigt) in die Strahlpumpe 130 fließt, so dass
der Kraftstoff über
die Kraftstoff-Abgabeleitung 132 in
den Vorratsbecher 78 zugeführt wird. Die Strahlpumpe 130 wird
durch den Kraftstoff, der durch den Motorabschnitts-Fluidweg 48 in
der Kraftstoffpumpe 10 kommt, angetrieben, um den Kraftstoff von
der Außenseite
des Vorratsbechers 78 in den Vorratsbecher 78 in
dem Kraftstofftank 76 zu übertragen. Entsprechend dem
Kraftstoffzufuhrsystem 70 dieses Ausführungsbeispiels werden die
gleichen Wirkungen und Ergebnisse erzielt, wie in dem elften Ausführungsbeispiel,
das in 19 gezeigt ist.
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Dreizehntes
Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf 21 wird ein Kraftstoffzufuhrsystem
eines dreizehnten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Das dreizehnte Ausführungsbeispiel
ist eine Abwandlung des elften Ausführungsbeispiels, das in 19 gezeigt
ist.
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Wie
in 21 gezeigt ist, ist gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel
die Strahlpumpe 130 des elften Ausführungsbeispiels, das in 19 gezeigt
ist, in den Motordeckel 17 der Kraftstoffpumpe 10 integriert.
Daher ist das Kraftstoffzufuhrsystem 70 dieses Ausführungsbeispiels,
das in 21 gezeigt ist, kompakter aufgebaut.
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Vierzehntes
Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf 22 wird ein Kraftstoffzufuhrsystem
eines vierzehnten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Das vierzehnte Ausführungsbeispiel
ist eine Abwandlung des elften Ausführungsbeispiels, das in 19 gezeigt
ist.
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Wie
in 22 gezeigt ist, ist gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel
die Rückführungsleitung 100,
die als elftes Ausführungsbeispiel
beschrieben worden ist, nicht mit der Strahlpumpe 130 verbunden,
sondern öffnet
sich zu dem Vorratsbecher 78. Ferner ist die im Tank vorgesehene
Kraftstoff-Zufuhrleitung 86 des elften Ausführungsbeispiels
mit einer Zweigleitung 136 versehen. Die Zweigleitung 136 ist
mit der Einführungsmündung für zu übertragenden
Kraftstoff (nicht gezeigt) der Strahlpumpe 130 verbunden.
Die Zweigleitung 136 ist auch mit einem Rückschlagventil 137 versehen,
um eine Rückströmung von
Kraftstoff zu blockieren.
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Die
Strahlpumpe 130 verwendet einen negativen Druckeffekt,
der erzeugt wird, wenn der unter Druck stehende, über die
in dem Tank angeordnete Kraftstoff-Zufuhrleitung 86 eingeführte Kraftstoff über die
Kraftstoff-Abgabeleitung 132 in den Vorratsbecher 78 abgegeben
wird. Der Effekt ermöglicht
es, dass Kraftstoff, der außerhalb
des Vorratsbechers 78 und in dem Kraftstofftank 76 vorhanden
ist, in die Kraftstoffsaugleitung 131 angesaugt wird, so
dass er über
die Kraftstoffsaugmündung
(nicht gezeigt) in die Strahlpumpe 130 fließt, so dass
der Kraftstoff über die
Kraftstoff-Abgabeleitung 132 in den Vorratsbecher 78 zugeführt wird.
Die Strahlpumpe 130 wird durch den Kraftstoff angetrieben,
der durch den Pumpenabschnitts-Fluidweg 47 in die Kraftstoffpumpe 10 kommt,
so dass Kraftstoff von außerhalb
des Vorratsbechers 78 in den Vorratsbecher 78 innerhalb
des Tanks 76 übertragen
wird.
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Fünfzehntes
Ausführungsbeispiel
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Bezug
nehmend auf 23 wird ein Kraftstoffzufuhrsystem
eines fünfzehnten
Ausführungsbeispiels
beschrieben. Das fünfzehnte
Ausführungsbeispiel
ist eine Abwandlung des vierzehnten Ausführungsbeispiels, das in 22 gezeigt
ist.
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Wie
in 23 gezeigt ist, ist gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel
die im Tank vorgesehene Kraftstoff-Zufuhrleitung 86 mit
einer Dampf-Abgabeleitung 139 versehen, statt mit der Zweigleitung 136 des
vierzehnten Ausführungsbeispiels,
das in 22 gezeigt ist. Das stromauf
liegende Ende der Dampf-Abgabeleitung 139 ist
mit der Dampf-Abgabemündung 45 (siehe
auch 3) des Pumpendeckels 18 in der Kraftstoffpumpe 10 verbunden,
während
das stromauf liegende Ende davon mit der Einführungsmündung für zu übertragenden Kraftstoff (nicht
gezeigt) der Strahlpumpe 130 verbunden ist.
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Die
Strahlpumpe 130 verwendet einen negativen Druckeffekt,
der erzeugt wird, wenn der unter Druck stehende, über die
Druck-Abgabeleitung 139 eingeführte Kraftstoff über die
Kraftstoff-Abgabeleitung 132 in den Vorratsbecher 78 abgegeben
wird. Der Effekt ermöglicht
es, dass Kraftstoff, der außerhalb
des Vorratsbechers 78 und innerhalb des Kraftstofftanks 76 vorhanden
ist, von der Kraftstoffsaugleitung 131 angesaugt wird,
so dass er über
die Kraftstoffsaugmündung
(nicht gezeigt) in die Strahlpumpe 130 fließt, so das
der Kraftstoff über
die Kraftstoff-Abgabeleitung 132 in den Vorratsbecher 78 zugeführt wird.
Die Strahlpumpe 130 wird durch den Kraftstoff, der durch
den Pumpenabschnitts-Fluidweg 47 in der Kraftstoffpumpe
kommt, angetrieben, um Kraftstoff von außerhalb des Vorratsbechers 78 in
den Vorratsbecher 78 innerhalb des Kraftstofftanks 76 zu übertragen.
Gemäß dem Kraftstoffzufuhrsystem 70 dieses
Ausführungsbeispiels
werden die gleichen Wirkungen und Ergebnisse erzielt wie in den
vierzehnten Ausführungsbeispiel,
das in 22 gezeigt ist.
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Die
Erfindung wurde im Detail unter spezieller Bezugnahme auf bestimmte,
repräsentative
Ausführungsbeispiele
davon beschrieben, es ist jedoch verständlich, dass Abwandlungen und
Modifikationen innerhalb des Geistes und des Schutzumfangs der Erfindung
ausgeführt
werden können.
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Beispielsweise
ist die Pumpe 10 mit integriertem Motor der vorliegenden
Erfindung in weitem Umfang anwendbar auf Fluid außer Kraftstoff.
Auch ist die vorliegende Erfindung anwendbar auf eine vielstufige,
Pumpe mit integriertem Motor, die eine Mehrzahl von Pumpenrädern 37 umfassen.
Ferner ist die vorliegende Erfindung anwendbar auf eine Pumpe 10 mit
integriertem Motor, die ein anderer Typ als der Westco-Typ ist,
beispielsweise auf den Axialströmungstyp,
den Zahnradtyp und dergleichen. Ferner ist das Kraftstoffzufuhrsystem 70 der
vorliegenden Erfindung nicht nur auf ein rückführungsloses System, sondern
auch auf Rückführungssystem
anwendbar, welches ermöglicht,
dass der überschüssige Kraftstoff
von einem auf der Maschinenseite angeordneten Regelventil abgegeben
wird, um in den Kraftstofftank zurückgeführt zu werden. Ferner kann der
Vorratsbecher 78 weggelassen werden, weil er nach Bedarf
vorgesehen ist. Ferner kann die Rückführungsleitung 100 weggelassen
werden, weil sie nach Bedarf vorgesehen ist. Ferner kann das Fluid, das
durch den Motorabschnitts-Fluidweg 48 fließt, durch
ein anderes Fluid als Kraftstoff ersetzt werden. Ferner können die
wenigstens einmal vorgesehen Einlass-, Auslass-, Zufluss- und Abfluss-Mündungen der
Kraftstoffpumpe 10 mehrfach vorgesehen sein.
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Es
wird ausdrücklich
angegeben, dass alle Merkmale, die in der Beschreibung und/oder
den Ansprüchen
offenbart sind, getrennt und unabhängig voneinander zum Zwecke
der ursprünglichen
Beschreibung und auch zum Zwecke der Einschränkung der beanspruchten Erfindung
unabhängig
von der Zusammensetzung der Merkmale in den Ausführungsbeispielen und/oder Ansprüchen offenbart
sein sollen. Es wird ausdrücklich
angegeben, dass alle Wertebereiche oder Angaben über Gruppen von Gegenständen jeden
möglichen
Zwischenwert oder dazwischen liegende Gegenstände zum Zwecke der ursprünglichen
Offenbarung und auch zum Zwecke der Einschränkung der beanspruchten Erfindung,
insbesondere als Grenzen von Wertebereichen, offenbaren.