AT42176B - Kondenskammer für Parallelstrom - Einspritzkondensatoren. - Google Patents

Kondenskammer für Parallelstrom - Einspritzkondensatoren.

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AT42176B
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Westinghouse Sa
Maurice Leblanc
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Man hat bei   Parallelstrom-Einspritzkondensatoren   bereits vorgeschlagen, den Kondensator in zwei voneinander gesonderte Räume zu zerlegen und zwar mittels einer Düse, durch die das Kühlwasser und der zu kondensierende Dampf nach dem zweiten Raum gelangen, von dem aus die Luft durch eine Luftpumpe abgeführt wird, während das   Kon-   densat durch ein ins Freie führendes Auslassrohr entfernt wird. 



   Bei den bisherigen Ausführungen dieser Art wird nun aber das Kühlwasser entweder bei seinem Durchfluss aus dem einen Raum in den andern gehemmt, um dadurch seine innige Mischung mit dem zu kondensierenden Dampf zu erzielen, oder es geht infolge der zwischen dem Wasser und den Teilen des Kondensators stattfindenden   Berührung   ein grosser Teil der in dem Kühlwasser vorhandenen Energie verloren. 



   Die Erfindung bezweckt, die in dem Kühlwasser vorhandene kinetische Energie zur Vergrösserung des Druckes in dem zweiten   Räume   des Kondensators zu benutzen, um dadurch die Tätigkeit der Luftpumpe beim Absaugen der Luft aus dem zweiten Raume zu unterstützen. Nach der Erfindung sind die beiden Räume des Kondensators durch eine Ringdüse miteinander verbunden, in die ein den Ringraum vollständig ausfüllender ring-   förmiger   Wasserstrahl von vertikal über dem Ringraum angeordneten   Düsen aus gr-richtet   wird, wodurch   dip vom Wasserstrom mitgeführten unkondenslerbaren   Gase und Dämpfe in einem durch die Höhe des vom Wasserstrahl ausgefüllten Ringraumes bestimmten Masse zusammengedrückt werden,

   wodurch in dem zweiten Räume eine der kinetischen Energie des aus dem ersten Raume in den zweiten überströmenden Wassers entsprechende Druckerhöhung   aufrechterha) tpn   werden soll. 



   Eine solche Kondenskammer für   Parallelstrom-Einspritzkondensatoren   besteht aus einem zylindrischen Gehäuse   1,   an dessen oberem Ende das Einspritzwasser in einen kreisrunden Ringraum 2 eintritt. An diesem Ringraum sind Düsen 3 angeordnet, durch die das Wasser in Form eines ringförmigen Wasserstrahles frei   herabfällt. Es gelangt dabei.   in eine Ringdüse, die die beiden Räume des Kondensators voneinander trennt. Sie wird durch eine konische Gehäusewand 4 und ein in diese eingesetztes   kegelähnlich   geformtes Mittelstück 5 gebildet. Der dadurch entstehende düsenartig sich verengende Ringraum   8   wird durch den aus den Düsen 3 herabfallenden ringförmigen Wasserstrahl   vollständig   ausgefüllt.

   Die lebendige Kraft dieses die Auspuffprodukte mitreissenden Wasserstrahles soll nach der Erfindung dazu   benützt werden,   die nicht kondensierbaren Gase und Dämpfe in dem zweiten Raume 6 der Kondenskammer zu verdichten. 



     Versurhe   haben ergeben, dass unter diesen Bedingungen der Druck im Raume 6 um   2-3 cm Quecksilbersäule   höher sein kann als im Raume 7, wodurch die abzusaugende Luft unter höheren Druck gesetzt und dadurch das Absaugen unterstützt wild. 



   Überdies findet zwischen dem ringförmigen Wasserstrahl und dem mitgerissenen Dampf während des Durchganges durch den sich verengenden Ringraum 8 eine innige Berührung, die die Kondensation fördert, statt. 



   Das Wasser wird durch die in der Zeichnung dasgestellte Pumpe, die Luft durch eine bei 9 anzuschliessende trockene Luftpumpe abgesaugt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kondenskammor für Parallelstrom-Einspritzkondensatoren mit zwei voneinander getrennten Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Räume durch eine Ringdüse miteinander verbunden sind, in die ein deren Ringraum vollständig ausfüllender ringförmiger Wasserstrahl frei herabfällt, so dass die vom Wasserstrom mitgeführten Bläschen unkondensierbarer Gase und Dämpfe beim Übertritt aus dem ersten in den zweiten Raum eine der Höhe des vom Wasserstrahl ausgefüllten Ringraumes der Düse entsprechende Zusammendrückung zwecks Aufrechterhaltung einer Druckerhöhung im zweiten Raume erfahren.
    2. Ausführungsform der Kondenskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Raum (7) in ein konisches Gehäuse (4) übergeht, in das ein kegelähnlich geformtes Mittelstück (5) eingesetzt ist, wodurch ein die Verbindung zwischen den beiden Räumen (7 und 6) der Kondenskammer bildender, düsenartig sich verengender Ringraum (8) entsteht, wobei vertikal oberhalb des letzteren und konzentrisch zu diesem Wasserdüsen (3) angeordnet sind. EMI2.1
AT42176D 1908-03-13 1908-03-13 Kondenskammer für Parallelstrom - Einspritzkondensatoren. AT42176B (de)

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