AT47856B - Strahlgebläse. - Google Patents

Strahlgebläse.

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Procedes Westinghouse Leblanc
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Strahigebläse. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Strahlgebläse,   die dazu dienen, ein Mittel mit Hilfe eines anderen, mit grosser   Geschwindigkeit bewegten Mittels fortzureissen   und aus einem Behälter in einen anderen, unter höherem Druck stehenden zu fördern, und betrifft eine besondere Anordnung der   Treibmitteldüsen.   Derartige Gebläse bestehen aus drei Teilen : in dem ersten, aus einer oder mehreren Düsen bestehenden, wird dem treibenden Mittel eine grosse Geschwindigkeit erteilt, in dem zweiten Teil, der Mischkammer, reisst das Treibmittel das anzusaugende Mittel durch Reibung mit und im   dritten Teile, dem Hammler,   wird die lebendige Kraft der beiden Mittel in   Verdichtungsa.     rbeit   umgewandelt. 
 EMI1.1 
 einen Querschnitt zeigt.

   Fig. 3 ist ein Längsschnitt einer zweiten ausführungsform des Strahlgebläses. 



   Das Treibmittel wird durch eine grosse Anzahl   Düsen al, a2, a3 gepresst,   deren Austritts-   Öffnungen b gegen   die   Eintrittsöftnung   des   Sammlers. 4 gerichtet   sind. Diese Zerteilung gestattet 
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 der in den Sammler eintretende Strahl möglichst gleichförmig ist. 



   Wenn sich aber die Düsenöffnungen in derselben Ebene befinden, so verbreitern sich die 
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 ihre   Geschwindigkeit sich   infolge der Reibung verringert, und bilden einen Schirm, der das Eindringen des anzusaugenden Mittels in den Mittelteil der Mischkammer verhindert.   versucht   haben gezeigt. dass sich eine derartige Gruppe von Strahlen wie ein   einziger Strahl mit kannelierter   Oberfläche verhält. Die mittleren Strahlen tragen im wesentlichen zur Förderung des Mittels nichts bei. Um diesem Übelstande abzuhelfen, ordnet man die Düsen in konzentrischen Reihen in verschiedener Höhe an. 



   In Fig. 1 ist z. B.   angenommen, dass 27 Düsen   in drei konzentrischen Reihen benützt werden. 



  Hiebei besteht die innerste Reihe aus drei Düsen al, die zweite Reihe aus neun Düsen a2 und die 
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 der Düsen a3 des äusseren Ringes liegen. Diese steht der in der Ebene 4-4 liegenden Sammler- öftnungamnächsten. 



   Das Mittel das von den aus den Düsen al austretenden Strahlen mitgerissen wird, gelangt zu diesen Strahlen durch die Zwischenräume zwischen den Düsen der Kränze a2, a3, wie dies die Pfeile 5 zeigen. Diese Zwischenräume bleiben in ihrer Grösse erhalten und können durch die Verbreiterung der aus den Düsen a2-a3 austretenden Strahlen nicht verlegt werden. Sind sie hin- 
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    Der Abstand zwischen den Ebenen J-J und 2-. 3 muss derart bemessen sein, dass die Strahlen,   wenn sie die Ebene 2-2 erreichen, alles Mittel mitgerissen haben, das ihnen zukommt. Die Bildung eines Schirmes durch die aus dem zweiten   Düaenring austretenden   Strahlen wirkt dann nicht mehr nachteilig. 



   Ebenso kommt zu den Strahlen des aus dem mittleren   Düsenring     a2   austretenden Mittels das von ihnen   mitzureissende   Mittel durch die   Zwischenräume zwischen   den Düsen des äusseren Kranzes, wie dies die Pfeile 6 andeuten. Gelangen die Strahlen des Mittels aus dem mittleren   Diisenrmg   in die Ebene 3-3, so haben eie von dem mitzureissenden Mittel alles mit gerissen,   was sie vermögen,   und die Verhinderung einer weiteren Zuströmung von Mittel zu ihnen bildet keinen Nachteil. Zu den aus dem äussersten   Düsenkranz   austretenden Strahlen gelangt das Mittel auf dem durch die Pfeile 7 angedeuteten. Wege. 



   Infolge dieser Anordnung gelangt das mitzureissende Mittel ebenso leicht in Berührung mit den Strahlen aus dem innersten Düsenkranz wie mit jenen aus dem äussersten. Dieser Umstand gestattet nicht nur, die ganze verfügbare Reibungsfläche gut auszuniitzen, sondern auch in den Sammler einen gleichmässigen   Gesamtstrahl   zu fördern, der an allen Stellen sehr nahe dieselbe Geschwindigkeit hat. Das ist für die gute Leistung sehr wesentlich. 



   In Fig. 1 sind konvergent-divergente Düsen, in Fig. 3 konvergente Düsen angenommen. 



  Die in Stufen angeordneten   Düsen können   kei jedem Strahlgebläse, Dampf- oder Wasserstrahlgebläse, angewendet werden, welche Gestalt auch immer der Sammler haben möge. Er kann konvergent-divergent sein, wie dies in Fig. 1 in seinem ersten Teile angedeutet ist, oder er kann einfach divergent sein, wie dies Fig. 3 zeigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Strahlgebläse, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibmittel durch eine Anzahl von Düsen gepresst wird, die derart in konzentrischen, in Stufen liegenden Ringen angeordnet sind, dass die Austrittsöffnungen der Düsen um mu weiter von der Eintrittsöffnung des Sammler entfernt sind, je näher die Achsen der Düsen der Achse des Sammlers stehen.
AT47856D 1910-02-10 1910-02-10 Strahlgebläse. AT47856B (de)

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