DE1057985B - Zerstaeuber fuer miteinander zu vermischende Fluessigkeiten - Google Patents

Zerstaeuber fuer miteinander zu vermischende Fluessigkeiten

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DE1057985B
DE1057985B DESCH8969A DESC008969A DE1057985B DE 1057985 B DE1057985 B DE 1057985B DE SCH8969 A DESCH8969 A DE SCH8969A DE SC008969 A DESC008969 A DE SC008969A DE 1057985 B DE1057985 B DE 1057985B
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Gustav Schlick
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/04Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
    • B05B7/0408Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing two or more liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/10Spray pistols; Apparatus for discharge producing a swirling discharge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zerstäuber für miteinander zu vermischende Flüssigkeiten, bei welchem die Zufuhr der einen Flüssigkeit zentral in den von der anderen Flüssigkeit tangential beaufschlagten gemeinsamen Uralaufraum, erfolgt.
Bei den bekannten Ausführungsformen der vorstehend gekennzeichneten. Art erfolgt die zentrale Flüssigkeitszufuhr nur in Form eines oder mehrerer Flüsisigkeitsstrahlen. Zur Verbesserung des Mischeffektes wird erfindungsgemäß eine Vorzerstäubung der zentral zugeführten Flüssigkeit dadurch bewirkt, daß vor der im Boden des gemeinsamen Umlaufraumes befindlichen axialen Eintrittsöffnung ein von der zentral zugeführten Flüssigkeit tangential beaufschlagter Umlaufraum angeordnet ist.
Es ist zwar ein Flüssigkeitszerstäuber bekannt, bei welchem ein glockenartig ausgebildeter Umlaufraum einen zweiten glockenartigen Umlaufraum sowie ein darin befindliches axiales Rohr umschließt. Der aus dem Zerstäuber austretende Strahl wird aus mehreren Schichten gebildet, die einander umschließen und sich umeinander drehen, wobei von der einen Schicht Teile der anderen abgerissen werden. Die Mischung der Flüssigkeiten erfolgt also hier nicht im Inneren eines gemeinsamen Umlaufraumes, sondern vor der Austrittsöffnung. Dagegen wird bei der vorliegenden Erfindung die zentral zugeführte Flüssigkeit von unten her in den gemeinsamen Umlaufraum hinein zerstäubt, so daß bereits im, Innern desselben eine intensive Durchmischung der beiden Flüssigkeiten erfolgt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß in das zentrale Führungsrohr ein an sich bekanntes, tangential geschlitztes Düsenrohr eingeschraubt ist.
Die Zeichnungen veranschaulichen, die Erfindung in drei in ihren wesentlichen Merkmalen übereinstimmenden beispielsweisen Ausführungsformen. Es stellen dar
Fig. 1 einen Längsschnitt der ersten Ausführungsform gemäß Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt der zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Einzelteil derselben,
Fig. 5 einen Längsschnitt der dritten Ausführungsform gemäß Linie V- V der Fig. 6 und.
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Linie VI-VI der Fig. 5.
Bei allen drei Ausführungsformen ist in das Zer-Stäubergehäuse 1 ein an sich bekanntes Düsenrohr 2 eingeschraubt, dessen zylindrischer Ansatz 3 mit Tangentialschlitzen 4 versehen ist und mit seinem Rand gegen die vordere Innenseite des Gehäuses 1 Zerstäuber für miteinander
zu vermischende Flüssigkeiten
Anmelder:
Ernst Schlick,
Coburg, Alexandrinenstr. 9 a
Gustav Schlick f, Coburg,
ist als Erfinder genannt worden
verspannt ist. Ein seitlich in das Gehäuse eingeschraubter Flüssigkeitszuführungsstutzen 5 mündet in den den Umlaufzylinder 3 umgebenden Ringraum 6. In das zentrale Zuleitungsrohr 2 ist ein an sich bekanntes Düsenrohr 9 eingeschraubt, dessen vorderes Ende gegen, den Boden des davor befindlichen Umlaufzylinders 3 verspannt ist. Das eingeschraubte Düsenrohr 9 hat kleine Durchbrechungen 10 zur Verbindung mit dem Ringraum 2'. Insoweit stimmen die drei dargestellten Ausführungsbeispiele überein.
Gewisse Unterschiede hinsichtlich der Größe der axialen Eintrittsöffnung des gemeinsamen Umlaufraumes und der Ausführung des vorgeschalteten. .Umlaufraumes ergeben, sich aus der Verschiedenheit der Arbeitsbedingungen, insbesondere der einzuhaltenden Mischungsverhältnisse und der physikalischen Beschaffenheit der zu mischenden Flüssigkeit.
Beim ersten Ausführurigsbeispiel nach Fig. 1 und 2 tritt die zentral zugeführte Flüssigkeit durch die seitlichen Bohrungen 10 des Düsenrohres 9 in den. Ringraum 2' und von da durch die Tangentialschlitze 12 in den Umlauf zylinder 11, wo sie in rasche Umdrehung versetzt wird und dann in Form eines Zerstäubungskegels durch die axiale Eintrittsöffnung 8 in den Umlaufzylinder 3 gelangt. In demselben rotiert bereits eine durch den Seitenstutzen. 5, den Ringraum 6 und die Tangentialschlitze 4 zugeführte andere Flüssigkeit, und das durch den gemeinsamen Umlauf entstehende Flüssigkeitsgemisch verläßt das Gehäuse 1 durch die. Austrittsöffnung 7 in Form eines Zerstäubungskegels.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist das vordere Ende 11' des eingeschraubten Düsenrohres 9 kegelstumpfartig gestaltet und mit zwei Tangentialrillen 12' versehen. Diese Ausführungsform ist für solche Fälle geeignet, wo der Gemischanteil der zentral zugeführten Flüssigkeit verhältnismäßig gering sein soll.
ΐ ".Ή y 909 527/178

Claims (3)

Beim dritten Ausführuogsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist die axiale Eintrittsöffnung 8' derart erweitert, daß der vorgeschaltete Umlauf raum 11 ohne Verengung in den gemeinsamen Umlauf raum. 3 mün- , det.< * Diese ' Ausführungsform ist . insbesondere für solche Fälle geeignet, wo etwa gleiche Flüssigkeitsanteile miteinander gemischt werden sollen. a:\xj. >-■-:■■-PatentAnsprüche:- ■·■.·:;.
1. Zerstäuber für miteinander, zu vermischende Flüssigkeiten, bei. welchem die Zufuhr der einen Flüssigkeit zentral: in den von der'anderen Flüs- ___.sigkeit tangential beaufschlagten gemeinsamen .... Umlaufraum erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß vor der im Boden des gemeinsamen Umlaufraumes (3) befindlichen axialen Eintrittsöffnung (8, 8') ein von der zentral zugeführten Flüssigkeit
tangential beaufschlagter Umlauf raum (11) ange-■ ordnet ist.
2. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß in das zentrale Zuleitungsrohr (2) ein an sich bekanntes, tangential geschlitztes Düsenrohr (9-11) eingeschraubt ist.
3. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeschaltete Umlauf raum (11) ohne Verengung der axialen Eintrittsöffnung (8') in den gemeinsamen Umlaufraum (3) mündet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften! Nr, 645 546, 662 651,
220 888; österreichische Patentschrift Nr. 140'550;
Buch »Steam Power Plant«-,- New York-London
1946, S. 422.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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