DE361372C - Im Dampfraum eines Dampfkessels angeordnete Vorrichtung zum Vorwaermen des Speisewassers mit Kesseldampf - Google Patents

Im Dampfraum eines Dampfkessels angeordnete Vorrichtung zum Vorwaermen des Speisewassers mit Kesseldampf

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DE361372C
DE361372C DEST35142D DEST035142D DE361372C DE 361372 C DE361372 C DE 361372C DE ST35142 D DEST35142 D DE ST35142D DE ST035142 D DEST035142 D DE ST035142D DE 361372 C DE361372 C DE 361372C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/28Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam

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Description

  • Im Dampfraum eines Dampfkessels angeordnete Vorrichtung zum Vorwärmen des Speisewassers mit Kesseldampf. . Die Erfindung betrifft eine im Dampfraum eines Dampfkessels angeordnete Vorrichtung zur Vorwärmung des Speisewassers durch Mischung mit Kesseldampf. Bekannt ist die Einführung des Speisewassers in den Dampfkessel durch Mischvorwärmer mit nach Art eines Strahlkondensators arbeitenden Düsen für -die Mischung des Speisewassers mit dem Dampf im Kesseldampfraum. In der Regel besitzen diese Düsen, ähnlich wie die bekannten Wasserstrahlenkondensatoren, einen in der Strömungsrichtung des Wasserstrahles sich kegelförmig verjüngenden Mischraum, dem. der Kesseldampf durch in der Strömungsichtung geneigte Kanäle zugeführt wird. Diese Einrichtungen sind insofern mangelhaft, als infolge der Otierschriittsverjüngung des Mischraumes in der Strömungsrichtung der Wasserstrahl darin an Oberfläche abnimmt und daher die Eigenschaft des Strahles, Dampf niederzuschlagen und sich zu erwärmen, erheblich beeinträchtigt wird. Dieser Nachteil ist um so fühlbarer, als die Temperatur des Mischstrahles in der Ströinungsrichttung zunimmt, wodurch seine Fähigkeit, Wärme aufzunehmen und den Dampf niederzuschlagen, ohnehin abnimmt. Um eine Mischdüse höchster Leistungsfähigkeit zu erhalten, muß umgekehrt die Oberfläche des Wasserstrahles in der Strömungsrichtung sich vergrößern, unter gleichzeitiger Abnahme der Schichtstärke des Strahles.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, -daß der Mischraum der neuen Vorrichtung in der Strömungsrichtung des Wassers sich scheibenartig verbreitert, wobei das Wasser von der Mitte des Mischraumes nach dem äußeren Umfang strahlenartig abströmt, während der Dampf durch Kanäle in den Mischraum zwischen sich fassenden Scheiben in das Wasser eintritt.
  • Die Abb. r bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsarten eines Speisewassermischvorwärmers gemäß der Erfindung im Querschnitt.
  • Nach Abb. i sind Scheiben a und b mit senkrechter Achse derart zueinander angeordnet, daß sie im Kesseldampfraum einen flaehen Raum c zwischen sich fassen, in dessen Mitte die Speisewasserzuführung d sich befindet. Diesem Mischraum c wird der Dampf aus dem Kessel durch eine Anzahl nach Abb. i in beiden Scheiben vorgesehenen Kanälen e zugeführt. Die Erwärmung des Wassers nimmt von innen nach außen entsprechend zu, ebenso breitet sich die Oberfläche des Wassers aus, welches schließlich bis auf die Sättigungstemperatur erhitzt aus dem Umfangsspalt des Mischraumes austritt.
  • Anstatt mit ebenen Flächen sind nach Abb. 2 die Scheiben mit schwach kegelförmig abwärts gerichteten Flächen ausgebildet, so daß nach Stillsetzen 'der Speisepumpe die Wasserschicht zwischen den Scheibenflächen, anstatt liegenzubleiben, abtropft, wodurch Kesselsteinansatz an den Scheiben verhütet wird. Die Achse der Vorrichtung ist wieder senkrecht gedacht, die Dampfzuführungskanäle e befinden sich hier nur in der unteren Scheibe, und das Wasser tritt durch d in den Mischraum c von unten ein. Die HöAe des Mischraumes nimmt hier von innen nach außen ab, so daß auch hierdurch die Sättigung des nach außen abfließenden Wassers mit Dampf erleichtert wird.
  • Sind die Dampfkanäle, wie nach Abb. i und 2, mit der Scheibenachse gleichgerichtet, so beeinflussen die Dampfstrahlen die Richtung des durch den Mischraum von innen nach außen fließenden Wassers nicht. Sind jedoch die Dampfkanäle e unter spitzem Winkel zu den Scheibenflächen angeordnet, so können zwei Arten .der Beeinflussung des Wasserstromes entstehen. Liegt der Neigungswinkel in der Richtung der Strömung und in radialen Ebenen, so vergrößert sich nur infolge der Treibwirkung der in das Wasser dringenden Dampfstrahlen dessen Gesch"vindigkeit unter Beibehaltung der radialen Ströinungsrichtung. Liegt aber der N eigungswinkel 'der Dampfkanäle in Tangentialebenen, so werden die anfänglich in radialen Bahnen nach außen strömenden Wasserteile derart nach den Tangenten hin abgelenkt, daß spiralförmige Wasserbahnen entstehen. Das Gemisch beginnt in diesem Falle irn Mischraum zu kreisen und strömt dann j e nach der Gruppenbildung der Kanäle und der Größe des Neigungswinkels in mehr oder minder tangentialer Richtung aus dem Umfangsspalt des Mischraumes aus. Bei einer aus Abb. 3 und 4 (Schnitt nach g-h der Abb. 3) ersichtlichen Anordnung der Dampfkanäle e in Tangentialebenen unter spitzem Winkel zu den Scheibenflächen ist durch das Kreisen der Wasserteile ihr längeres Verweilen im Mischraum sowie ein gründliches Durcheinanderwirbeln erreicht, so daß die Wärmeaufnahme in diesem Fall die denkbar günstigste wird.
  • Nach Abb. 5 sind die beiden Scheiben a und b, anstatt fest miteinander verbunden zu sein, so gegeneinander abgestützt, daß die obere Scheibe lose gegen die andere Scheibe geführt ist. Hierdurch wird der an den Innenflächen des Mischraumes sich ablagernde Kesselstein verhindert, den Raum zu verstopfen, da die bewegliche Scheibe unter dem Pumpenüberdruck andauernd Hübbeweg Ingen ausführt, so-daß immer genügend Wasser durch den Mischraum strömen kann. Nach Abb. 5 ist z. B. die obere Scheibe d auf Ansätzen f der unteren Scheibe b lose gelagert und an einem mittleren Führungsstift i während des Pumpenbetriebes auf und ab geführt. Durch den Pumpenüberdruck wird bei Verengung des Mischraumes durch Kesselsteinablagerunb die obere Scheibe gezwungen, um eine entsprechend höhere Mittellage zu spielen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Im Dampfraum eines Dampfkessels angeordnete Vorrichtung zur Vorwärmung des Speisewassers durch Mischung mit Kesseldampf, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischraum (c) zwischen zwei flachen oder schwach kegelförmig geneigten, in geringem AbsfanYd zueinander angeordneten - Scheiben (a und b), von denen eine oder beide mit Dampfzuführungskanälen (e) versehen sind, hergestellt ist, in dessen mittleren Teil die Speisewasserzuleitung (d) mündet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzuführungskanäle unter spitzen, in Tangentialebenen -liegenden Winkeln gegen den Mischraum geneigt angeordnet sind, derart, daß die strahlenartig in den Mischraum sich verbreitenden Wasserteile in spiralförmigen Bahnen durch den Mischraum nach dessen äußeren Umfang getrieben werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden den Mischraum zwischen sich fassenden Scheiben mit loser Führung gegen di.e andere Scheibe abgestützt ist.
DEST35142D 1921-11-04 1921-11-04 Im Dampfraum eines Dampfkessels angeordnete Vorrichtung zum Vorwaermen des Speisewassers mit Kesseldampf Expired DE361372C (de)

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