DE603303C - Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren von Fluessigkeiten

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DE603303C
DE603303C DEK123607D DEK0123607D DE603303C DE 603303 C DE603303 C DE 603303C DE K123607 D DEK123607 D DE K123607D DE K0123607 D DEK0123607 D DE K0123607D DE 603303 C DE603303 C DE 603303C
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Germany
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mixing
pressure
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pressure pump
emulsifying
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DEK123607D
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Dipl-Ing Albert Kullmann
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Dipl-Ing Albert Kullmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/60Pump mixers, i.e. mixing within a pump
    • B01F25/62Pump mixers, i.e. mixing within a pump of the gear type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren von Flüssigkeiten Es ist bekannt, die in Pumpen, insbesondere die in Rotationspumpen auftretenden NVirbelbildungen zum Mischen und Emulgieren zu benutzen. In den bekamlten Vorriditungen, die nach diesem Prinzip arbeiten, waren die Wirkungen nicht stark genug, um ein homogenes Mischen und Emulgieren des Gutes zu erreichen. Man hat aveiterhul versucht, durch Hintereinanderschalten von mehreren Zahnradpumpen erhöhte au Wirkungen zu erzielen.
  • Wesentlich intensivere hIischung wird jedoch durch eine neuartige Vorrichtung erzielt, der folgender Gedankengang zugrunde liegt.
  • Zwei Pumpen gleicher Bauart und Größe fördern unter gleichen Betriebsverhältnissen gleiche AIengen. Werden zwei dieser Pumpen mit ihren Druckstutzen aneinandergeschlossen, so bildet sich im gemeinsamen Druckraum ein erhöhter Druck aus. Wird die Gegendruckpumpe so gewählt oder verändert, daß ihre Riickström.verluste größer sind als die der Druckpumpe, so tritt eine Förderung von der Druckpumpe durch die Gegendruckpumpe ein.
  • Versuche haben erwiesen, daß beim Durch strömen der Gegen druckpump e starke Wirbelbildungen mit hervorragender Mischwirkung auftreten.
  • An Hand der beiliegenden Zeichnungen wird die Wirkungsweise loch näher erläutert.
  • Fig. I zeigt einen Schnitt durch zwei gleichartige Zahnradpumpen, die mit ihren Druckstutzen aneinandergeschlossen sind. Durch den Saugstutzen I tritt die Flüssigkeit in das Gehäuse der Druckpumpe 2 und wird durch die Zahnräder 3 und 4 in bekannter Weise in den Druckstutzen 5 gefördert. An diesen schließt sich eine Druckleitung 6 an, welche die Flüssigkeit nach dem Druckstutzen der Gegendruckpumpe S leitet. Schon hier treten starke Wirbel auf, da die Zahnräder der Gegendruckpumpe versuchen, die Flüssigkeit nach der Druckpumpe hin zurüclizufördem.
  • Der Druck, unter dem die Flüssigkeit steht, preßt diese nun durch die engen Schlitze, die sich jeweils für einen Augenblick bilden, wenn die Zahnköpfe der Räder g und 10 über den in der Gehäusewand 8 angebrachten Vertiefungen 11 befinden. Hierbei treten Lviederholte intensive Mischwirkungen auf.
  • Fig. II zeigt zwei in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnete Pumpen, Fig. III den Querschnitt A-B und Fig. IV den Querschnitt C-D.
  • Der Saugstutzen 14 der Druckpumpe 1 5 ist durch die zwischenwand 16 unterteilt, so daß die Einläufe 17 und 18 gebildet werden. Durch die Zahnräder 19 und 20, die auf den gemeinsamen Achsen 2 1 und 22 sitzen, werden die Flüssigkeiten, jede für sich, m den gemeinsamen Druckkanal 23 gefördert, wo sie sich vormischen. Von hier strömt die vorgemischte Flüssigkeit durch die Öffnung 24 der Zwischenewand 25, die noch Durchtrittsöffnungen für die gemeinsamen Achsen 21 und 22 aufweist, in den Druckstutzen 26 der Gegendruckpumpe 27 mit den Zahnrädern 28 und 29. Die Mischvorgänge sind die gleichen, wie in Fig. I beschrieben.
  • Aus Fig. V ist zu erschen, wie sich die Überströmschlitze bilden, wenn die Zahnköpfe über den Vertiefungen der Gehäusewand stehen.
  • Durch Pfeile sind Drehrichtung der Räder und die Art der Wirbelung angedeutet.
  • In Fig. VI ist gezeigt, daß ein einfacher vergrößerter Abstand zwischen Zahnkopf und Gehäusewand gute, jedoch daueriide Rückströmung ergibt.
  • Das Neue und Fortschrittliche der Erfindung besteht darin, daß in kleinen, einfachen Vorrichtungen intensive Wirkungen durch Verlängerungen der Mischzeiten und -wege erzielt werden.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren von Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch die bekannte Hintereinanderschaltung von Zahnradpumpen (2, 8), jedoch mit entgegengesetzter Förderrichtung und verschiedener Leistung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidc Pumpen ein gemeinsames Gehäuse (s 5, 17) besitzen und die auf einer gemeinsamen Welle (28) angeordneten Zahnräder durch eine NValld (25) voneinander getrennt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung für die druckerzeugende Pumpe in der Längsrichtung durch eine Scheidewand (I6) unterteilt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Gehäusewand der den Gegendruck erzeugenden- Pumpe mit parallel zur Drehachse verlaufenden Nuten o. dgl. versehen ist.
DEK123607D 1931-12-29 1931-12-29 Vorrichtung zum Mischen und Emulgieren von Fluessigkeiten Expired DE603303C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2581451A (en) * 1949-09-14 1952-01-08 Laval Steam Turbine Co Mixing pump
DE1220394B (de) * 1964-09-12 1966-07-07 Glanzstoff Koeln Ges Mit Besch Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen und Homogenisieren von Fluessigkeiten verschiedener Viskositaet
FR2419103A1 (fr) * 1978-03-09 1979-10-05 Nordson Corp Dispositif de melange pour pompe a engrenage

Cited By (3)

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DE1220394B (de) * 1964-09-12 1966-07-07 Glanzstoff Koeln Ges Mit Besch Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen und Homogenisieren von Fluessigkeiten verschiedener Viskositaet
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