DE844537C - Hydraulische Regeleinrichtung - Google Patents

Hydraulische Regeleinrichtung

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Publication number
DE844537C
DE844537C DEH4189D DEH0004189D DE844537C DE 844537 C DE844537 C DE 844537C DE H4189 D DEH4189 D DE H4189D DE H0004189 D DEH0004189 D DE H0004189D DE 844537 C DE844537 C DE 844537C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
pump
control
liquid
wing
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Expired
Application number
DEH4189D
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Dipl-Ing Hany
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel and Sohn GmbH
Original Assignee
Henschel and Sohn GmbH
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Publication date
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Priority to DEH4189D priority Critical patent/DE844537C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844537C publication Critical patent/DE844537C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/12Pumps with scoops or like paring members protruding in the fluid circulating in a bowl
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Hydraulische Regeleinrichtung Die Erfindung betrifft eine hydraulische Regeleinrichtung für Schleuderpumpen.
  • Hydraulische Regler bieten gegenüber mechanischen Fliehkraftreglern große Vorteile. Sie arbeiten praktisch reibungsfrei, besitzen eine große Empfindlichkeit und können in einfacher Weise gedämpft werden. Als Impulsgeber für die Regeleinrichtung dienen in den meisten Fällen besondere, nur diesem Zweck dienende Pumpen, die bei höheren Drehzahlen höhere Drücke ergeben und dadurch auf die Regeleinrichtung einwirken. Eine nur für diesen Regelzweck vorgesehene besondere Pumpe ist daher deshalb notwendig, weil nur in diesem Falle die Bedingung erfüllt wird, daß der Förderdruck in Abhängigkeit zu der Drehzahl steht.
  • Vorliegende Erfindung verfolgt demgegenüber das Ziel, eine hydraulische Regelung für Schleuderpumpen zu schaffen, bei der es möglich ist, der Pumpe trotz einer veränderlichen Fördermenge einen nur drehzahlabhängigen Steuerdruck zu entnehmen.
  • Mit Schleuderpumpen, bei denen die Förderflüssigkeit über den ganzen Umfang verteilt entnommen wird, ist der durch die erfindungsgemäße Bauart angestrebte Zweck nicht erreichbar. Es können vielmehr nur solche Schleuderpumpen Anwendung finden, bei denen die Entnahme der Förderflüssigkeit an einer oder wenigen, konstruktiv bedingten Stellen erfolgt. Hierzu gehören beispielsweise solche Pumpen, die nur eine einzige tangential angeordnete Entnahmeöffnung aufweisen, und ferner Fangflügelpumpen. Bei diesen beiden Pumpentypen sind die Fördermengen verhältnismäßig klein, die radiale Geschwindigkeit in der Pumpe daher vernachlässigbar. An einer der Entnahmeöffnungen für die Förderflüssigkeit entfernten Stelle der Pumpe herrscht ein nur drehzahlabhängiger Druck, wobei es belanglos ist, ob durch die Entnahmestelle mehr oder weniger Flüssigkeit gefördert wird.
  • Die Erfindung besteht in einer zur Förderung von Flüssigkeit und gleichzeitig als Impulsgeber für eine Regelvorrichtung dienenden Einrichtung, deren wesentliches Merkmal in der Kombination einer an sich bekannten Pumpe mit umlaufendem Rippenstern und tangential angeordneter Entnahmeöffnung mit einer besonderen, aus der Pumpe abzweigenden Leitung für eine als Regelimpuls auf die Regelvorrichtung wirkende Teilmenge der Förderflüssigkeit liegt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß eine besondere Regelpumpe entfällt, daß also somit die Förderpumpe gleichzeitig als Impulsgeber für eine genaue, nur drehzahlabhängige Regeleinrichtung dient.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei derartigen Pumpen die Anschlußöffnung für die Steuerdruckleitung in den Fällen, in denen der volle Pumpendruck für die Steuereinrichtung nicht erwünscht ist, auch auf einem kleinen Radius angeordnet werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in drei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Schleuderpumpe mit Radstern und einem nur mit einer einzigen Entnahmeöffnung für die Förderflüssigkeit vorgesehenen Gehäuse, Abb.2 eine Fangflügelpumpe mit einem Entnahmerohr für die Flüssigkeitsförderung und einem Anschlußrohr für die Steuerdruckleitung, Abb. 3 einen einarmigen Fangflügel, in dem sowohl ein Entnahmerohr für die Förderung als auch ein Entnahmerohr für die Steuerung vorgesehen, ist.
  • Das Pumpengehäuse a ist mit einer tangential angeordneten Entnahmeöffnung b für die Flüssigkeitsförderung versehen, Die Flüssigkeitseintrittsöffnungc liegt zentral zum Radstern d. Erfindungsgemäß ist gegenüber der Öffnung b eine weitere Öffnung e vorgesehen, aus der die Flüssigkeit für die Regeleinrichtung entnommen wird. Wenn der volle Pumpendruck für die Steuereinrichtung nicht erwünscht ist, kann die Entnahmeöffnung für den Steuerdruck auf einem kleineren Radius angeordnqt werden, beispielsweise bei f.
  • Abb.2 zeigt ein Pumpengehäuse g mit Fangflügel h und Bohrung i für die Flüssigkeitsförderung. Zur Entnahme der für die Steuerung benötigten Flüssigkeit dient ein zweiter Fangflügel k mit Bohrung m.
  • Die Entnahmeöffnung für die Flüssigkeitsförderung und die für die Steuerung können auch auf einem gemeinsamen Fangflügel it untergebracht werden, wie dies in Abb. 3 dargestellt ist. Dabei ist o die Öffnung für die Flüssigkeitsförderung. p die Öffnung für die der Steuerung dienende Flüssigkeitsmenge.
  • Die Regeleinrichtung kann für verschiedene Zwecke nutzbar gemacht werden, beispielsweise für die Beeinflussung des Förderdruckes oder der Menge der Förderflüssigkeit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zur Förderung von Flüssigkeit und gleichzeitig als Impulsgeber für eine Regelvorrichtung dienende Einrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination i. einer an sich bekannten Fangflügelpumpe oder einer an sich ebenfalls bekannten Pumpe mit umlaufendem Rippenstern und tangential angeordneter Entnahmeöffnung mit 2. einer besonderen, aus der Pumpe abzweigenden Leitung (e) für eine als Regelimpuls-auf die Regelvorrichtung wirkende Teilmenge der Förderflüssigkeit.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Pumpen mit umlaufendem Gehäuse und stillstehendem Fangarm auf dem die Förderflüssigkeit aufnehmenden Fangflügel (n) eine besondere Anschlußöffnung (p) für die Steuerdruckleitung angeordnet ist.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieAnschlußöffnung (m) für die Steuerdruckleitung auf einem eigens diesem Zweck dienenden Fangflügel (k) angeordnet ist.
DEH4189D 1941-07-25 1941-07-25 Hydraulische Regeleinrichtung Expired DE844537C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2787217A1 (de) * 2013-04-01 2014-10-08 Hamilton Sundstrand Space Systems International, Inc. Flüssigkeitsstandbetriebene Ventilanordnung zur Verwendung in einer Schwerelosigkeitsumgebung und Verfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2787217A1 (de) * 2013-04-01 2014-10-08 Hamilton Sundstrand Space Systems International, Inc. Flüssigkeitsstandbetriebene Ventilanordnung zur Verwendung in einer Schwerelosigkeitsumgebung und Verfahren

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