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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft die Sanitärindustrie und insbesondere einen drehbaren massierenden Wasserauslassmechanismus.
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Stand der Technik
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Bei den meisten herkömmlichen massierenden Wasserauslassmechanismen erfolgt die Wasserausgabe beispielsweise in Form von Wassertröpfchen oder in Form eines Wasserstrahls, was aber nur getrennt voneinander möglich ist. Die Wasserausgabeart ist eintönig. Daher sind von Designern verschiedene Verbesserungsvorschläge gemacht worden, wobei sie dabei mehrere Wasserausgabearten miteinander kombiniert haben. Ein Beispiel dafür ist der aus dem chinesischen Patent
CN103028499B bekannte abwechselnde Schaltmechanismus für Wasserauslassvorrichtungen, bei dem mehrere Wasserausgabearten mittels eines hin- und hergehenden Mechanismus für eine bessere Massagewirkung kombiniert sind und hin- und hergeschaltet werden. In diesem Patent ist allerdings der verwendete Mechanismus äußerst kompliziert und es werden sehr viele Bauteile, wie z. B. Zahnradgruppen, Schneckenräder und Schneckengetriebe, benötigt. Die Teile werden in den Duschkopf eingebaut. Der Raum im Duschkopf ist jedoch begrenzt. Die Montage dieses komplizierten Aufbaus innerhalb des Duschkopfs ist sehr schwierig und die Montagekosten sind sehr hoch. Darüber hinaus ist das Anwendungsverfahren anfällig für Fehler. Nach einer gewissen Nutzungsdauer kommt es bei allen Bauteilen aufgrund des durch Wasser verursachten Schmutzes leicht zu Beeinträchtigungen, wodurch das Hin- und Herschalten zwischen den verschiedenen Funktionen nicht mehr funktioniert. Ferner ist das Gesamtgewicht durch die vielen Bauteile erhöht und weist außerdem einen durch Wasserimpuls erzeugten Druck auf. Laut Marktstatistik wird von den Verbrauchern, die Benutzererfahrungen mit dem oben genannten Mechanismus haben, dieser nicht präferiert. Ferner werden bei der Wasserauslassvorrichtung durch ein Schalten auf abwechselnde, zyklusmäßige Weise die auf verschiedene Weise ausgespritzten Wassertröpfchen erzeugt, d. h. die Massagewirkung wird durch ein Variieren der Wasserausgabearten erreicht. Viele Verbraucher erwarten jedoch bei der gleichen Wasserausgabeart eine bessere Massagewirkung.
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Aufgabe der Erfindung
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der bestehenden Probleme und stellt einen drehbaren massierenden Wasserauslassmechanismus bereit, der einen einfachen Aufbau aufweist, wenige Bauteile hat und eine breite Anwendbarkeit gewährleistet. Ferner werden in der vorliegenden Erfindung die Wassertröpfchen durch die Drehung des Flügelrads und durch Abstimmung dieser mit dem drehenden Wasserauslasskern über den schrägen Strömungskanal ausgeworfen und bilden somit eine Ringform, wobei in Bezug auf die ringförmig ausgespritzten Wassertröpfchen die mit ihnen erzeugte ringförmige Fläche und deren Tröpfchengröße zyklusmäßig stetig variiert werden können. Somit können die ausgespritzten Wassertröpfchen in verschiedene Formen gebracht und variiert werden, um eine bessere Massagewirkung zu erzielen.
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Zur Erreichung des obigen Ziels wird in der vorliegenden Erfindung die nachfolgend beschriebene technische Lösung verwendet:
Ein drehbarer massierender Wasserauslassmechanismus umfasst einen Wasserauslasssockel und eine Wassereinlassabdeckung, wobei der Wasserauslasssockel mit einem Wasserauslasskanal versehen ist, wobei die Wassereinlassabdeckung mit einem Wassereinlass versehen ist, wobei eine Aufnahmekammer im Wasserauslasssockel ausgebildet ist, wobei eine Wasserstrahlscheibe, eine Drehwelle, ein Flügelrad und ein Wasserauslasskern in der Aufnahmekammer angeordnet sind, wobei schräge Wasserstrahlöffnungen auf der Wasserstrahlscheibe ausgebildet sind, die mit dem Wassereinlass durchgängig verbunden sind, wobei das Flügelrad mittels der Drehwelle zwischen dem Wasserauslasskern und der Wasserstrahlscheibe angebracht ist, wobei Wasserdurchflusslöcher zwischen jeweils zwei Flügeln des Flügelrads ausgebildet sind, wobei der Wasserauslasskern im direkt unterhalb des Flügelrads befindlichen Wasserauslasskanal angebracht ist, wobei dessen Außenumfang mit einem schrägen Strömungskanal versehen ist; wobei das durch die Wasserstrahlöffnung hindurchfließende Wasser das Flügelrad zur Drehung antreibt, wobei der Wasserauslasskern drehend mitbewegt wird, wobei das Wasser vom schrägen Strömungskanal des Wasserauslasskerns ausgeworfen wird und sich somit ringförmig ausgespritzte Wassertröpfchen bilden.
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Ferner ist ein Wellenbewegungsaufbau im unteren Bereich des Flügelrads und auf der inneren Bodenfläche des Wasserauslasssockels ausgebildet, wobei der Wellenbewegungsaufbau eine wellenförmige kreisförmige Schiene und eine gleitbar auf der kreisförmigen Schiene angeordnete Nase umfasst; wobei die kreisförmige Schiene auf der inneren Bodenfläche des Wasserauslasssockels vorgesehen ist, wobei die Nase im unteren Bereich des Flügelrads ausgebildet ist; wobei das Flügelrad gedreht und die darauf angeordnete Nase entlang der kreisförmigen Schiene nach oben und unten bewegt wird, wobei das durch das Flügelrad hindurchfließende Wasser mitbewegt wird und Wellen bildet und dann in den im Drehzustand befindlichen Wasserauslasskern eingeführt wird, anschließend wird dieses vom schrägen Strömungskanal ausgeworfen und es bilden sich sodann intermittierende, ringförmig ausgespritzte Wassertröpfchen.
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Ferner sind der Wasserauslasskern und das Flügelrad fest miteinander verbunden oder zusammen einstückig ausgebildet, wobei das Flügelrad zur Drehung angetrieben und entlang der kreisförmigen Schiene nach oben und unten bewegt wird, wobei der Wasserauslasskern synchron vertikal mitbewegt wird und es somit zu einer Verschiebung kommt, wodurch der Abstand zwischen dem schrägen Strömungskanal des Wasserauslasskerns und dem Ende des Wasserauslasskanals vergrößert oder verkleinert wird, um dadurch die aus Wassertröpfchen gebildete ringförmige Fläche zu vergrößern oder zu verkleinern.
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Ferner liegt der Durchmesser des Wasserauslasskanals im Bereich von 2 bis 12 mm, wobei der Abstand zwischen dem Ende des Wasserauslasskanals und dem schrägen Strömungskanal im Bereich von 2,5 bis 8 mm liegt.
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Ferner erstrecken sich von der Wasserstrahlscheibe nach außen Vorsprünge, wobei jeweils eine Wasserstrahlöffnung im jeweiligen Vorsprung ausgebildet ist.
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Ferner verjüngen sich die Wasserstrahlöffnungen allmählich, wobei sich deren Enden in Richtung des Flügelrads allmählich verjüngen.
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Vorteile der technischen Lösung der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik:
- (1) Die vorliegende Erfindung stellt einen drehbaren massierenden Wasserauslassmechanismus bereit, der einen einfachen Aufbau aufweist, wenige Bauteile hat und eine breite Anwendbarkeit gewährleistet. Ferner werden in der vorliegenden Erfindung die Wassertröpfchen durch die Drehung des Flügelrads und durch Abstimmung dieser mit dem drehenden Wasserauslasskern über den schrägen Strömungskanal ausgeworfen und bilden somit eine Ringform, wobei in Bezug auf die ringförmig ausgespritzten Wassertröpfchen die mit ihnen erzeugte ringförmige Fläche und deren Tröpfchengröße zyklusmäßig stetig variiert werden können. Somit können die ausgespritzten Wassertröpfchen in verschiedene Formen gebracht und variiert werden, um eine bessere Massagewirkung zu erzielen.
- (2) Der erfindungsgemäße Wasserauslasskern wird zusammen mit dem Flügelrad gedreht, wodurch das im schrägen Strömungskanal befindliche Wasser gegen den Wasserauslasskanal prallt und dann ausgeworfen wird und somit perfektere ausgespritzte Wassertröpfchen erzeugt werden. Diese ausgespritzten Wassertröpfchen können durch Anwendung des einfachsten Aufbaus erzielt werden und sind für die Verwendung in kleineren Räumen oder Produkten besser geeignet.
- (3) Mittels des Wellenbewegungsaufbaus wird in der vorliegenden Erfindung eine vertikale Wellenbewegung bei der Drehung des Flügelrads erzeugt, wodurch das Wasser vertikal wellenförmig mitbewegt wird. Durch diese Wellenbewegung kann der Wasserimpuls gesteigert werden, anschließend wird dieses in den Wasserauslasskern eingeführt, wodurch intermittierende, dynamische, ausgespritzte Wassertröpfchen erzeugt werden. Der erfindungsgemäße Wellenbewegungsaufbau ist sehr einfach aufgebaut und leicht umzusetzen. Im Vergleich zum Stand der Technik, bei der Antriebseinrichtungen, wie beispielsweise Zahnräder, Schneckenräder und Schneckengetriebe, verwendet werden, ist der Wellenbewegungsaufbau einfacher, effektiver und leichter zu montieren.
- (4) In der vorliegenden Erfindung sind der Wasserauslasskern und das Flügelrad fest miteinander verbunden oder zusammen einstückig ausgebildet, wobei der Wasserauslasskern zusammen mit dem Flügelrad vertikal bewegt wird, sodass dieser im Wasserauslasskanal weiter vertikal bewegt wird. In diesem Moment verändert sich der Abstand zwischen dem schrägen Strömungskanal und dem Ende des Wasserauslasskanals, wodurch sich der aus Wassertröpfchen bestehende Wasserring mit der Veränderung des Abstands vergrößert oder verkleinert. Auf diese Weise entsteht ein Zyklus mit permanenter Veränderung, um ein besseres Massageerlebnis zu bieten.
- (5) Der Durchmesser des erfindungsgemäßen Wasserauslasskanals liegt im Bereich von 2 bis 12 mm, wobei der Abstand zwischen dem Ende des Wasserauslasskanals und dem schrägen Strömungskanal im Bereich von 2,5 bis 8 mm liegt. Tests bestätigen, dass die beste Wirkung für die Wassertröpfchen durch eine Abstimmung des im oben genannten Bereich liegenden Wasserauslasskanals mit dem Abstand der vertikalen Wellenbewegung erzielt wird. Mittels dieser Wassertröpfchen wird sichergestellt, dass solche Wassertröpfchen mit einem gewissen Impuls auf den Körper auftreffen können, um somit dem menschlichen Körper das Gefühl eines Berührtwerdens zu geben und die bestmögliche Massageintensität zu bieten.
- (6) In der vorliegenden Erfindung sind Vorsprünge auf der Wasserstrahlscheibe angeordnet, wobei jeweils eine Wasserstrahlöffnung im jeweiligen Vorsprung ausgebildet ist, um den Wasserstrahlweg zu verlängern und somit den Wasserimpuls zu verstärken.
- (7) In der vorliegenden Erfindung verjüngen sich die Wasserstrahlöffnungen allmählich, wobei sich deren Enden in Richtung des Flügelrads allmählich verjüngen, wodurch diese an den verlängerten Wasserstrahlweg angepasst sind und somit ein strahlartiges Wasser erzeugt wird, um die Geschwindigkeit des Wasserdurchflusses zu erhöhen.
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Kurzbeschreibung der Darstellungen
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1 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung des Aufbaus des erfindungsgemäßen drehbaren massierenden Wasserauslassmechanismus;
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2 zeigt eine Schnittansicht des Aufbaus des erfindungsgemäßen drehbaren massierenden Wasserauslassmechanismus;
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3 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Flügelrads;
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4 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Wasserauslasskerns;
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5 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Wasserauslasssockels;
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6 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der das Flügelrad und der Wasserauslasskern fest miteinander verbunden oder zusammen einstückig ausgebildet sind;
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7 zeigt eine erste Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt eine zweite Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt eine erste Schnittansicht des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt eine zweite Schnittansicht des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Wie in den 1 bis 6 gezeigt, stellt die vorliegende Erfindung einen drehbaren massierenden Wasserauslassmechanismus bereit, der einen Wasserauslasssockel 1 und eine Wassereinlassabdeckung 2 umfasst.
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Der Wasserauslasssockel 1 ist mit einem Wasserauslasskanal 10 versehen. Die Wassereinlassabdeckung 2 ist mit einem Wassereinlass 20 versehen. Eine Aufnahmekammer 11 ist im Wasserauslasssockel 1 ausgebildet. Eine Wasserstrahlscheibe 3, eine Drehwelle 4, ein Flügelrad 5 und ein Wasserauslasskern 6 sind in der Aufnahmekammer 11 angeordnet.
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Schräge Wasserstrahlöffnungen 30 sind auf der Wasserstrahlscheibe 3 ausgebildet, die mit dem Wassereinlass 20 durchgängig verbunden sind. Von der Wasserstrahlscheibe 3 erstrecken sich nach außen Vorsprünge 31, wobei jeweils eine Wasserstrahlöffnung 30 im jeweiligen Vorsprung 31 ausgebildet ist. Die Wasserstrahlöffnungen 30 verjüngen sich allmählich, wobei sich deren Enden in Richtung des Flügelrads 5 allmählich verjüngen. Dadurch, dass Vorsprünge 31 auf der Wasserstrahlscheibe 3 angeordnet sind und jeweils eine Wasserstrahlöffnung 30 im jeweiligen Vorsprung 31 ausgebildet ist, kann der Wasserstrahlweg verlängert und somit der Wasserimpuls verstärkt werden. Dadurch, dass sich die Wasserstrahlöffnungen 30 allmählich verjüngen und sich deren Enden in Richtung des Flügelrads 5 allmählich verjüngen, können diese auf den verlängerten Wasserstrahlweg abgestimmt werden und es kann somit ein strahlartiges Wasser erzeugt werden, um die Geschwindigkeit des Wasserdurchflusses zu erhöhen und die Wasserstoßkraft zu vergrößern.
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Das Flügelrad 5 wird mittels der Drehwelle 4 zwischen dem Wasserauslasskern 6 und der Wasserstrahlscheibe 3 angebracht, wobei Wasserdurchflusslöcher 50 zwischen jeweils zwei Flügeln des Flügelrads 5 ausgebildet sind.
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Der Wasserauslasskern 6 wird im direkt unterhalb des Flügelrads 5 befindlichen Wasserauslasskanal 10 angebracht, wobei dessen Außenumfang mit einem schrägen Strömungskanal 60 versehen ist. Vorzugsweise liegt der Durchmesser des Wasserauslasskanals 10 im Bereich von 2 bis 12 mm, wobei der Abstand zwischen dem Ende des Wasserauslasskanals 10 und dem schrägen Strömungskanal 60 im Bereich von 2,5 bis 8 mm liegt.
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Hierbei wird das Flügelrad 5 vom durch die Wasserstrahlöffnung 30 hindurchfließenden Wasser zur Drehung angetrieben, wobei der Wasserauslasskern 6 drehend mitbewegt wird, wobei das Wasser vom schrägen Strömungskanal 60 des Wasserauslasskerns 6 ausgeworfen wird und sich somit ringförmig ausgespritzte Wassertröpfchen bilden.
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Ausführungsbeispiel 1:
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Durch das vorliegende Ausführungsbeispiel 1 kann eine massierende Wasserausgabeart mit intermittierenden, dynamischen Wassertröpfchen erzielt werden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel umfasst folgende Bauteile: einen Wasserauslasssockel 1, eine Wassereinlassabdeckung 2, eine Wasserstrahlscheibe 3, eine Drehwelle 4, ein Flügelrad 5 und einen Wasserauslasskern 6. Bei der Montage, wie in den 1 bis 5 gezeigt, wird die Drehwelle 4 in der Mitte der Wasserstrahlscheibe 3 befestigt und die Wassereinlassabdeckung 2 und die Wasserstrahlscheibe 3 werden durch Schweißen miteinander zu einer Wassereinlasskammer verbunden;
Anschließend ist die Drehwelle 4 vom Flügelrad 5 umfasst;
Anschließend ist ein Wellenbewegungsaufbau 7 im unteren Bereich des Flügelrads 5 und auf der inneren Bodenfläche des Wasserauslasssockels 1 ausgebildet, wobei der Wellenbewegungsaufbau 7 eine wellenförmige kreisförmige Schiene 71 und eine gleitbar auf der kreisförmigen Schiene 71 angeordnete Nase 72 umfasst; wobei die kreisförmige Schiene 71 auf der inneren Bodenfläche des Wasserauslasssockels 1 vorgesehen ist, wobei die Nase 72 im unteren Bereich des Flügelrads 5 ausgebildet ist;
Anschließend wird der Wasserauslasskern 6 drehbar im Wasserauslasskanal 10 des Wasserauslasssockels 1 montiert, wobei der schräge Strömungskanal 60 des Wasserauslasskerns 6 auf die Innenwand des Wasserauslasskanals 10 abgestimmt ist; Schließlich werden der Wasserauslasssockel 1 und die Wassereinlassabdeckung 2 miteinander einstückig verbunden, wobei die Nase 72 des Flügelrads 5 an der kreisförmigen Schiene 71 des Wasserauslasssockels 1 anliegt, wobei ferner das Flügelrad 5 ebenfalls bewegbar mit dem Wasserauslasskern 6 verbunden ist, um den gesamten Montagevorgang abzuschließen. Arbeitsprinzip: Siehe die 7 und 8. Der Wasserdurchfluss wird über die Wassereinlassabdeckung 2 in die Wassereinlasskammer eingeführt und dann von den Wasserstrahlöffnungen 30 der Wasserstrahlscheibe 3 nach außen gespritzt. Dank des verlängerten Wasserwegs und der Verengung der Öffnung kann das ausgespritzte Wasser einen stärkeren Wasserimpuls aufweisen, wobei es beim Auftreffen auf das Flügelrad 5 bewirkt, dass das Flügelrad 5 mitgedreht wird, wobei der Wasserauslasskern 6 synchron drehend mitbewegt wird, wobei der Wasserdurchfluss von den zwischen den Flügeln des Flügelrads 5 ausgebildeten Wasserdurchflusslöchern 50 in den schrägen Strömungskanal 60 des Wasserauslasskerns 6 eingeführt wird, wobei der Wasserdurchfluss bei der Drehung des Wasserauslasskerns 6 gegen die Innenwand des Wasserauslasskanals 10 geschleudert und dann aus dem Wasserauslasskanal 10 nach außen gespritzt wird und auf diese Weise eine Ringform bildende Wassertröpfchen erzeugt werden. Gleichzeitig wird das Flügelrad 5 gedreht und die darauf vorgesehene Nase 72 auf die kreisförmige Schiene 71 des Wasserauslasssockels 1 abgestimmt, um eine vertikale Bewegung zu bewirken. Das Flügelrad 5 und der Wasserauslasskern 6 sind separat angeordnet, sodass der Wasserauslasskern 6, wenn das Flügelrad 5 bewegt wird, nur gedreht wird. Das Flügelrad 5 wird vertikal bewegt, wodurch der Wasserimpuls und die Geschwindigkeit des Wasserdurchflusses verändert werden, sodass der Wasserimpuls des in den schrägen Strömungskanal 60 eingeführten Wasserdurchflusses ebenfalls verändert wird. Bei einem kleinen Wasserimpuls werden langsame Wassertröpfchen erzeugt und bei einem großen Wasserimpuls werden große Wassertröpfchen mit stärkerer Wirkung erzeugt, um intermittierende, dynamische, eine Ringform bildende Wassertröpfchen zu erzeugen.
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Ausführungsbeispiel 2:
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Durch das vorliegende Ausführungsbeispiel 2 kann eine massierende Wasserausgabeart erzielt werden, bei der sich der ausgegebene Wasserring und die ausgegebenen Wassertröpfchen stetig verändern. Siehe die 1 bis 6. Die mit dem Ausführungsbeispiel 1 gleichen Teile des Ausführungsbeispiels 2 werden hier nicht mehr erneut beschrieben. Der Unterschied liegt darin, dass der Wasserauslasskern und das Flügelrad 5 miteinander fest verbunden oder zusammen einstückig ausgebildet sind, wobei das Flügelrad 5 zur Drehung angetrieben und entlang der kreisförmigen Schiene 71 nach oben und unten bewegt wird, wobei der Wasserauslasskern 6 synchron vertikal mitbewegt wird und es somit zu einer Verschiebung kommt, wodurch der Abstand zwischen dem schrägen Strömungskanal 60 des Wasserauslasskerns 6 und dem Ende des Wasserauslasskanals 10 vergrößert oder verkleinert wird, um somit die aus Wassertröpfchen gebildete ringförmige Fläche zu vergrößern oder zu verkleinern. Arbeitsprinzip: Siehe die 9 und 10. Der Wasserdurchfluss erfolgt auf gleiche Weise wie beim Ausführungsbeispiel 1. Der Unterschied liegt darin, dass, wenn das Flügelrad 5 angetrieben wird, der mit dem Flügelrad 5 zusammen einstückig ausgebildete Wasserauslasskern 6 ebenfalls synchron gedreht und zusammen mit dem Flügelrad 5 vertikal bewegt wird. In diesem Moment wird der Wasserauslasskern 6 gemeinsam mit der vertikalen Bewegung des Flügelrads 5 mitbewegt, sodass der Abstand zwischen dem schrägen Strömungskanal 60 des Wasserauslasskerns 6 und dem Ende des Wasserauslasskanals 10 mit der vertikalen Bewegung verändert wird. Diese Veränderung hat Einfluss auf die Fläche der ringförmig gebildeten Wassertröpfchen. Wenn der Wasserauslasskern 6 nach oben bewegt wird, ist der erzeugte Wasserring kleiner und die Wassertröpfchen sind größer. Wenn der Wasserauslasskern 6 nach unten bewegt wird, ist der erzeugte Wasserring größer und die Wassertröpfchen sind kleiner. Gleichzeitig verändert sich der Wasserimpuls stetig und die Größe der Wassertröpfchen verändert sich ebenfalls stetig. Auf diese Weise entsteht ein Zyklus mit permanenter Veränderung, um ein besseres Massageerlebnis zu bieten.
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Die vorliegende Erfindung stellt einen drehbaren massierenden Wasserauslassmechanismus bereit, der einen einfachen Aufbau aufweist, wenige Bauteile hat und eine breite Anwendbarkeit gewährleistet. Ferner werden in der vorliegenden Erfindung die Wassertröpfchen durch die Drehung des Flügelrads und durch Abstimmung dieser mit dem drehenden Wasserauslasskern über den schrägen Strömungskanal ausgeworfen und bilden somit eine Ringform, wobei in Bezug auf die ringförmig ausgespritzten Wassertröpfchen die mit ihnen erzeugte ringförmige Fläche und deren Tröpfchengröße zyklusmäßig stetig variiert werden können. Somit können die ausgespritzten Wassertröpfchen in verschiedene Formen gebracht und variiert werden, um eine bessere Massagewirkung zu erzielen. Der erfindungsgemäße Wasserauslasskern wird zusammen mit dem Flügelrad gedreht, wodurch das im schrägen Strömungskanal befindliche Wasser gegen den Wasserauslasskanal prallt und dann ausgeworfen wird und somit perfektere ausgespritzte Wassertröpfchen erzeugt werden. Diese ausgespritzten Wassertröpfchen können durch Anwendung des einfachsten Aufbaus erzielt werden und sind für die Verwendung in kleineren Räumen oder Produkten besser geeignet. Mittels des Wellenbewegungsaufbaus wird in der vorliegenden Erfindung eine vertikale Wellenbewegung bei der Drehung des Flügelrads erzeugt, wodurch das Wasser vertikal wellenförmig mitbewegt wird. Durch diese Wellenbewegung kann der Wasserimpuls gesteigert werden, anschließend wird dieses in den Wasserauslasskern eingeführt, wodurch intermittierende, dynamische, ausgespritzte Wassertröpfchen erzeugt werden. Der erfindungsgemäße Wellenbewegungsaufbau ist sehr einfach aufgebaut und leicht umzusetzen. Im Vergleich zum Stand der Technik, bei der Antriebseinrichtungen, wie beispielsweise Zahnräder, Schneckenräder und Schneckengetriebe, verwendet werden, ist der Wellenbewegungsaufbau einfacher, effektiver und leichter zu montieren. In der vorliegenden Erfindung sind der Wasserauslasskern und das Flügelrad fest miteinander verbunden oder zusammen einstückig ausgebildet, wobei der Wasserauslasskern zusammen mit dem Flügelrad vertikal bewegt wird, sodass dieser im Wasserauslasskanal weiter vertikal bewegt wird. In diesem Moment verändert sich der Abstand zwischen dem schrägen Strömungskanal und dem Ende des Wasserauslasskanals, wodurch sich der aus Wassertröpfchen bestehende Wasserring mit der Veränderung des Abstands vergrößert oder verkleinert. Auf diese Weise entsteht ein Zyklus mit permanenter Veränderung, um ein besseres Massageerlebnis zu bieten. Der Durchmesser des erfindungsgemäßen Wasserauslasskanals liegt im Bereich von 2 bis 12 mm, wobei der Abstand zwischen dem Ende des Wasserauslasskanals und dem schrägen Strömungskanal im Bereich von 2,5 bis 8 mm liegt. Tests bestätigen, dass die beste Wirkung für die Wassertröpfchen durch die Abstimmung des im oben genannten Bereich liegenden Wasserauslasskanals mit dem Abstand der vertikalen Wellenbewegung erzielt wird. Mittels dieser Wassertröpfchen wird sichergestellt, dass solche Wassertröpfchen mit einem gewissen Impuls auf den Körper auftreffen können, um somit dem menschlichen Körper das Gefühl eines Berührtwerdens zu geben und die bestmögliche Massageintensität zu bieten. In der vorliegenden Erfindung sind Vorsprünge auf der Wasserstrahlscheibe angeordnet, wobei jeweils eine Wasserstrahlöffnung im jeweiligen Vorsprung ausgebildet ist, um den Wasserstrahlweg zu verlängern und somit den Wasserimpuls zu verstärken. In der vorliegenden Erfindung verjüngen sich die Wasserstrahlöffnungen allmählich, wobei sich deren Enden in Richtung des Flügelrads allmählich verjüngen, wodurch diese auf den verlängerten Wasserstrahlweg abgestimmt sind und somit ein strahlartiges Wasser erzeugt wird, um die Geschwindigkeit des Wasserdurchflusses zu erhöhen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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