-
Technisches Gebiet
-
Die Erfindung betrifft einen Wasserfall-Drehduschkopf mit drehbaren Wasserauslauföffnungen.
-
Stand der Technik
-
Die Wasserauslauföffnungen von Duschköpfen, die heutzutage auf dem Markt verkauft werden, sind mehrere kleine Löcher, die generell nur für die Verteilung der Wasserströmung auf die Wasserauslauföffnungen verwendet werden. Bei der Führung der Wasserströmung durch die Löcher haben häufig die Wasserstrahlen, die direkt auf den Körper des Benutzers treffen, höheren Druck. Das kann dem Benutzer unangenehm sein. Um den Druck der Wasserstrahlen zu reduzieren, kann der Benutzer nur die Wassermenge durch den Wasserauslauf des Duschkopfs reduzieren. Aber da der Wasserdruck reduziert wird, wenn die Wassermenge durch den Wasserauslauf deutlich reduziert wird, wird die Wirkung der Dusche beeinflusst. Aus diesem Grund können solche Duschköpfe mit dieser einfachen Funktionsweise den wachsenden Anspruch der Verbraucher nicht mehr erfüllen.
-
Deshalb ist die Frage, wie man die Wassermenge durch den Wasserauslauf konstant halten kann und gleichzeitig die Wirkung des Wasserauslaufs bei den bestehenden Duschköpfen verändern kann, so dass keine Wasserströmung mit großem Druck aus den Wasserauslauföffnungen direkt auf den Körper trifft, z.B. durch scheibenförmige Wasserstrahlen, ein wasserfallartiges Herabfallen des Wassers oder rotierende Wasserstrahlen. Dies bildet einen Schwerpunkt für die weitere Produktverbesserung. Die Hersteller haben Duschköpfe mit Massagefunktion hergestellt. Diese Duschköpfe weisen einen Elektromotor auf, der in dem abgedichteten Duschkopfraum angeordnet ist. Dabei gibt es bei der Anwendung ein potentielles Sicherheitsrisiko.
-
Bezüglich des Standes der Technik wird auf die
DE 10 2004 059 329 A1 hingewiesen aus welcher ein Brausekopf für eine Sanitärbrause bekannt ist Der Brausekopf für eine Handbrause enthält in der Mitte seiner Strahlscheibe einen Einsatz mit drei Einzeldüsenkörpern. Jeder Einzeldüsenkörper ist zur Abgabe eines einzelnen Strahls ausgebildet. Er enthält zu diesem Zweck eine durchgehende Strahlöffnung. Jeder dieser Einzeldüsenkörper ist gegenüber dem Brausekopf und der Strahlscheibe beweglich gelagert und wird von einem vom Wasser angetriebenen Rotor in Drehung versetzt. Die erwähnte durchgehende Strahlöffnung verläuft gegenüber der Drehachse des Einzeldüsenkörpers unter einem Winkel. Bei Drehung des Einzeldüsenkörpers bewegt sich der aus ihm austretende Strahl also auf einem Kegelmantel. Jeder Einzeldüsenkörper enthält eine Belüftungseinrichtung, die Luft unmittelbar neben der Austrittsöffnung ansaugt und innerhalb des Einzeldüsenkörpers mit dem in diesen eintretenden Wasser vermischt. Dadurch gibt der Einzeldüsenkörper einen belüfteten Strahl ab.
-
Ferner ist aus der
DE 38 20 080 A1 eine Handbrause mit einem rotierenden Bürstensatz bekannt. Die Handbrause ist mit rotierenden Bürsten versehen und besteht aus einem Gehäuse mit einem Stutzen zum Zuführen von Wasser. Im Gehäuse ist mittels einem schalenförmigen Gehäuseteil eine umlaufende Verteilungskammer abgegrenzt, in der ein Turbinenrad angeordnet ist. Dieses wird von Wasser aus der Kammer beaufschlagt, das durch Düsen des schalenförmigen Gehäuseteils strömt. Das Turbinenrad treibt über ein Zahnradgetriebe die Bürsten an. Um gleichzeitig mit der Wirkung der rotierenden Bürsten eine Spülwirkung durch regelrechte Strahlen zu erzielen, ist im dem dem Boden des schalenförmigen Gehäuseteils abgewandten Teil des Gehäuses ein Kranz von Löchern vorgesehen, die mit ihren nach innen weisenden Enden im wesentlichen fluchtend mit der Innenseite der Wand des schalenförmigen Gehäuseteils in das Gehäuse münden und mit ihren nach außen weisenden Enden direkt in die Umgebungen ausmünden. Die Bürsten der Handbrause sind innerhalb dieses Kranzes von Löchern angeordnet.
-
Inhalt der Erfindung
-
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Wasserfall-Drehduschkopf mit drehbarer Wasserauslauföffnung, wobei die oben beschriebenen Mängel des Standes der Technik überwunden werden. Die Wasserstrahlen aus dem Wasserfall-Drehduschkopf können dynamisch rotieren und so spiralförmige Wasserfall-Gruppen bilden. Dies bietet auch einen sanfteren Massage-Effekt.
-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem Duschkopf die Wassermenge durch den Wasserauslauf konstant zu halten und gleichzeitig die Wirkung des Wasserauslaufs bei den bestehenden Duschköpfen zu verändern.
-
Diese Aufgabe wird durch einen Wasserfall-Drehduschkopf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
-
Bei Anwendung der Erfindung läuft das Wasser durch die schräge Einlassöffnung der Wassertrennungsplatte und treibt das Flügelrad, im Folgenden Impeller genannt, an. Der Impeller wird dadurch zur schnellen Rotation gebracht und dreht ein kleines Zahnrad, das an dem vorderen Ende des Impellers angeordnet ist. Das kleine Zahnrad treibt die untereinander verzahnten Abtriebszahnräder an, wobei jedes Abtriebszahnrad ein drehbares Wasserauslauf-Element dreht.
-
Erfindungsgemäß ist bei dem Wasserfall-Drehduschkopf ist die Mittelöffnung jedes Abtriebszahnrades auf der Achse eines drehbaren Wasserauslauf-Elements angeordnet. Der Impeller kann auch vertikal angeordnet werden, wobei das drehbare Wasserauslauf-Element am vorderen Ende des Deckels durch die Schnecke der Turbine zur horizontalen Rotation angetrieben wird. Diese Bauart ist jedoch kompliziert und kann beim Benutzen leicht beschädigt werden.
-
Bei diesem Duschkopf ist an zwei Enden des Impellers jeweils eine Drehachse angeordnet. An dem Mittelbereich der Wassertrennungsplatte und des Deckels befinden sich die Drehachsenbasen, in die sich die jeweilige Drehachse fügt. So ist der Impeller durch die Drehachsen mit den Drehachsenbasen verbunden, die an dem Mittelbereich der Wassertrennungsplatte bzw. am Deckel angeordnet sind und in welche sich die Drehachsen fügen. Der Impeller ist zwischen dem Deckel und der Wassertrennungsplatte angeordnet.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein drehbares Wasserauslauf-Element einen Vorderdeckel und einen mit diesem verbundenen Hinterdeckel, zwei Strömungrichtungsscheiben, und eine Stützenstange, wobei die zwei Strömungrichtungsscheiben zwischen dem Vorderdeckel und dem Hinterdeckel angeordnet sind und die Stützenstange an dem hinteren Ende des Hinterdeckels angeordnet ist. Der äußere obere Teil der Stützenstange ist ein zylindrischer Positionierungsbereich. Die Mittelöffnung der Antriebsräder ist eine stufenförmige Öffnung und der Positionierungsbereich fügt sich in den schmalen Bereich der stufenförmigen Öffnung. An dem vorderen Ende der Wassertrennungsplatte sind Drehachsen angeordnet und die Anzahl der Drehachsen ist gleich der Anzahl der Abtriebszahnräder. Das obere Ende der Stützenstange und der Positionierungsbereich des drehbaren Wasserauslauf-Elements sind jeweils an einer Drehachse eines Abtriebszahnrades angeordnet, so dass das Abtriebszahnrad das drehbare Wasserauslauf-Element zur Rotation um die Drehachse antreiben kann.
-
Bei diesem Duschkopf ist unter dem Positionierungsbereich der Stützstange eine Wasserauslauföffnung angeordnet. Die Wasserauslauföffnung erstreckt sich entlang der Wand der Stützenstange bis zum Ende der Stützenstange und durch den Hinterdeckel des drehbaren Wasserauslauf-Elements. Die zwei Strömungrichtenscheiben sind an der inneren Seite des Hinterdeckels angeordnet, wo sie an den Ausgang der Wasserauslauföffnung angepasst sind. An dem vorderen Ende der Wasserauslauföffnung ist eine Filtermembran angeordnet. An dem Vorderdeckel des drehbaren Wasserauslauf-Elements ist eine schlitzartige Wasserauslauföffnung angeordnet, die an die Form der Strömungrichtungsscheibe angepasst ist. Das Wasser fließt in das drehbare Wasserauslauf-Element und wird durch die Strömungrichtungsscheibe gleichmäßig verteilt. Anschließend fließt das Wasser an der Filtermembran vorbei, fließt durch die schlitzartige Wasserauslauföffnung aus und bildet einen scheibenförmigen Wasserfall-Effekt.
-
Bei diesem Duschkopf weist die Wassertrennungsplatte mindestens eine schräge Wassereinlassöffnung auf. Zum Beispiel können an der Wassertrennungsplatte im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn mindestens zwei schräge Wassereinlassöffnungen angeordnet werden. Die schrägen Wassereinlassöffnungen sind derart horizontal geneigt, dass der Impeller beim Einströmen des Wassers zur Rotation angetrieben wird.
-
Bei diesem Duschkopf sind an dem vorderen Ende des Abtriebszahnrades am Rand der Mittelöffnung kleine hervorstehende Stangen symmetrisch und mit einem Abstand zueinander angeordnet. Das Wasser läuft durch den Abstand zwischen den kleinen hervorstehenden Stangen in die Wasserauslauföffnung des drehbaren Wasserauslauf-Elements hinein, durch welches ein besserer Wasch-Effekt erzielt wird.
-
Bei diesem Duschkopf ist die Wassertrennungsplatte mit einem Dichtungsring abgedichtet und im Hauptkörper angeordnet. Der Deckel ist mit einem Dichtungsring abgedichtet und am vorderen Ende des Hauptkörpers angeordnet.
-
Bei diesem Duschkopf ist der Durchmesser der Abtriebszahnräder größer als der Durchmesser des kleinen Zahnrads, das an dem vorderen Ende des Impellers angeordnet ist, so dass die Rotationsgeschwindigkeit des drehbaren Wasserauslauf-Elements kleiner ist als die des Impellers.
-
Bei diesem Duschkopf ist die Anzahl an Abtriebszahnrädern 2 bis 8.
-
Sofern nicht explizit darauf hingewiesen wird, entspricht die Bedeutung der hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Fachwörter dem Verständnis eines durchschnittlichen Fachmannes. Ebenso können alle in dieser Erfindung genannten Veröffentlichungen, Patente, Patentanträge und andere Literaturstellen als Referenz in dieser Anmeldung verwendet werden.
-
Die in dieser Beschreibung verwendeten Begriffe „vorderes Ende“ und „hinteres Ende“ beziehen sich auf die Richtung bei der Benutzung des Duschkopfs, d.h. jenes Ende wo das Wasser aus dem Duschkopf austritt, ist das vordere Ende und jenes Ende wo das Wasser eintritt, ist das hintere Ende. Außerdem ist der in dieser Erfindung verwendete Begriff „Querrichtung“ jene Richtung, die parallel zur Ebene des Wasseraustrittes ist.
-
Die obige Beschreibung beschreibt einen Wasserfall-Drehduschkopf mit einer einfachen Konstruktion. Dieser Duschkopf verwendet die Wasserkraft, um das Antriebsrad und das kleine Zahnrad unter dem Impeller anzutreiben. Dadurch wird das kleine Zahnrad und die miteinander verzahnten Abtriebszahnräder angetrieben, so dass die drehbaren Wasserauslauf-Elemente durch die Abtriebszahnräder zur Rotation gebracht werden. Gleichzeitig läuft das Wasser von der schrägen Wassereinlassöffnung der Wassertrennungsplatte in den Innenraum der Wassertrennungsplatte hinein und danach läuft das Wasser durch den Abstand zwischen den kleinen hervorstehenden Stangen in das drehbare Wasserauslauf-Element hinein. Letztendlich strömt das Wasser durch das sich drehende Wasserauslauf-Element. Das Wasser wird durch die Strömungrichtungsscheibe verteilt und fließt durch schlitzartige Wasserauslauföffnungen. Dabei ergießen sich mehrere spiralförmige Wasserfall-Gruppen aus dem Duschkopf.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine perspektivische Einzelteilansicht eines Ausführungsbeispiels des Duschkopfes.
- 2 ist eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels des Duschkopfes.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Duschkopfes.
- 4 ist eine Ansicht von unten eines Ausführungsbeispiels des Duschkopfes im Betriebszustand.
-
- 1
- Die Einzelteile des Duschkopfes sind der Hauptkörper
- 2
- der Deckel
- 3
- die drehbaren Wasserauslauf-Elemente
- 4
- der Kugelkopf
- 6
- die Wassertrennungsplatte
- 7
- der Impeller
- 8
- das kleine Zahnrad
- 9
- die Abtriebszahnräder
- 31
- die Stützenstangen
- 311
- die Positionierungsbereiche
- 312
- die Wasserauslauföffnungen
- 32
- die Strömungsrichtungsscheiben
- 33
- die Hinterdeckel der drehbaren Wasserauslauf-Elemente
- 34
- die Vorderdeckel der drehbaren Wasserauslauf-Elemente
- 35
- die Filtermembranen
- 36
- die schlitzartigen Wasserauslauföffnungen
- 62
- die Drehachsen
- 61
- die schrägen Einlassöffnungen
- 91
- und die kleinen hervorstehenden Stangen
-
Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
-
Ausführungsbeispiel 1
-
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung dient die konkrete Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu den Figuren.
-
Der Wasserfall-Drehduschkopf umfasst einen hohlen Hauptkörper 1, einen Deckel 2, der mit einem Dichtungsring am vorderen Ende des Hauptkörpers 1 angeordnet ist, drehbare Wasserauslauf-Elemente 3, einen Kugelkopf 4, eine Wassertrennungsplatte 6, ein Flügelrad bzw. Impeller 7, ein kleines Zahnrad 8 und mehrere Abtriebszahnräder 9.
-
Die Wassertrennungsplatte 6, die eine schräge Einlassöffnung 61 aufweist, ist mit einem Dichtungsring 5 abgedichtet und im Innenraum des Hauptkörpers 1 angeordnet. Das kleine Zahnrad 8 ist axial an dem vorderen Ende des Impellers angeordnet. An zwei Enden des Impellers ist jeweils eine Drehachse 81 und 82 angeordnet. An dem Mittelbereich der Wassertrennungsplatte und des Deckels sind die Drehachsenbasen 63 und 22 angeordnet, in welche sich die Drehachse fügt. Dadurch ist der Impeller 7 durch die Drehachsen mit den Drehachsenbasen verbunden, die an dem Mittelbereich der Wassertrennungsplatte 6 und am Deckel 2 angeordnet sind. Der Impeller 7 ist zwischen der Wassertrennungsplatte 6 und dem Deckel 2 angeordnet. Die Wassertrennungsplatte 6 ist hülsen- und deckelförmig, wobei sie einen Aufnahmeraum 64 für den Impeller 7 bildet. In der Innenwand der Wassertrennungsplatte 6 befinden sich zwei schräge Einlassöffnungen 61 in horizontaler Richtung.
-
Die Neigungen der schrägen Einlassöffnungen 61 sind derart, dass der Impeller 7 durch das einströmende Wasser zur Rotation gebracht wird.
-
Das kleine Zahnrad 8 ist mit den 3 Abtriebszahnrädern 9 verzahnt, die um die zentrale Achse symmetrisch angeordnet sind. Die Achsen der drehbaren Wasserauslauf-Elemente 3 sind in der Mittelöffnung 92 der sich über ihnen befindenden Abtriebszahnräder 9 angeordnet, wobei die drehbaren Wasserauslauf-Elemente 3 an dem vorderen Ende des Deckels 2 angeordnet sind.
-
Ein drehbares Wasserauslauf-Element 3 umfasst einen Vorderdeckel 34 und einen mit diesem verbundenen Hinterdeckel 33, zwei Strömungrichtungsscheiben 32, und eine Stützstange 31. An der Innenseite der zwei Strömungrichtungsscheiben 32 sind fünf Reihen von Vorsprüngen 321 angeordnet. Die Vorsprünge sind aufsteigend und halbkreisförmig angeordnet. Die zwei Strömungrichtungsscheiben 32 sind zwischen dem Vorderdeckel 34 und dem Hinterdeckel 33 angeordnet und die Stützenstange 31 ist an dem hinteren Ende des Hinterdeckels 33 angeordnet. Der äußere obere Teil der Stützenstange 31 ist ein zylindrischer Positionierungsbereich 311. Die Mittelöffnung 92 der Abtriebszahnräder 9 ist eine stufenförmige Öffnung und der schmale Bereich der stufenförmigen Öffnung 921 nimmt den Positionierungsbereich 311 der Stützenstange 31 auf (Schrauben-Verbindung, Löt-Verbindung usw.). Ferner sind drei Drehachsen 62 an dem äußeren Ende der Wassertrennungsplatte 6 angeordnet. Das obere Ende der Stützenstange 31 und der Positionierungsbereich 311 sind an jeweils einer Drehachse 62 angeordnet. Die Außenwand der Positionierungsbereiche 311 der Stützenstangen 31 sind in die Öffnungen 921 der Mittelöffnungen 92 der Abtriebszahnräder 9 gefügt, Der Positionierungsbereich 311 der Stützenstange 31 ist mit jeweils einer Drehachse 62 der Wassertrennungsplatte 6 verbunden, so dass die Abtriebszahnräder 9 die drehbaren Wasserauslauf-Elemente 3 um die Drehachsen 62 zur Rotation antreiben können. Der Durchmesser der Abtriebszahnräder 9 ist größer als der Durchmesser des kleinen Zahnrades 8, das an dem vorderen Ende des Impellers 7 angeordnet ist, damit die Rotationsgeschwindigkeit der drehbaren Wasserauslauf-Elemente 3 kleiner ist als die des Zahnrades 8.
-
An dem vorderen Ende eines Abtriebszahnrades 9 sind am Rand der Mittelöffnung 92 kleine hervorstehende Stangen 91 symmetrisch und mit Abstand zueinander angeordnet. Unter dem Positionierungsbereich 311 der Stützenstange eines drehbaren Wasserauslauf-Elements 3 befindet sich eine Wasserauslauföffnung 312, wobei sich die Wasserauslauföffnung 312 entlang der Wand der Stützenstange 31 bis zum Ende der Stützenstange 31 und durch den Hinterdeckel 33 erstreckt. Das Wasser läuft durch den Abstand zwischen den kleinen hervorstehenden Stangen 91 zur Wasserauslauföffnung 312 des drehbaren Wasserauslauf-Elements 3. Die kleinen hervorstehenden Stangen 91 befinden sich auf gleicher Höhe wie der Wassereinlass der Wasserauslauföffnung 312. Zwei Strömungsrichtungsscheiben 32 sind an der unteren Seite des Hinterdeckels 33 und unter dem Ausgang der Wasserauslauföffnung 312 angeordnet. An dem vorderen Ende der Wasserauslauföffnung ist eine Filtermembran 35 angeordnet. An dem Vorderdeckel 34 ist eine schlitzartige Wasserauslauföffnung 36 angeordnet, die an die Form der Strömungsrichtungsscheiben 32 angepasst ist. Das Wasser fließt in das drehbare Wasserauslauf-Element 3 hinein und wird durch die Vorsprünge 321 der Strömungsrichtungsscheiben 32 gleichmäßig verteilt. Anschließend fließt das Wasser durch die Filtermembran 35 und durch die schlitzartige Wasserauslauföffnung 36.
-
Beim Benutzen des Duschkopfes läuft das Wasser aus dem Kugelkopf 4 durch die schräge Einlassöffnung 61 der Wassertrennungsplatte 6 und treibt den Impeller 7 an. Der Impeller 7 wird dadurch zur Rotation gebracht und treibt das kleine Zahnrad 8 an dem vorderen Ende des Impellers 7 an. Das kleine Zahnrad 8 treibt die miteinander verzahnten Abtriebszahnräder 9 an, wobei jedes Abtriebszahnrad 9 ein drehbares Wasserauslauf-Element 3 dreht. Dabei läuft das Wasser von der schrägen Einlassöffnung 61 der Wassertrennungsplatte 6 in den Innenraum der Wassertrennungsplatte 6. Danach läuft das Wasser durch die Abstände der kleinen hervorstehenden Stangen 91, die an dem vorderen Ende der Abtriebszahnräder angeordnet sind, in die Wasserauslauföffnungen 312 der Stützenstangen 31 der drehbaren Wasserauslauf-Elemente 3. Anschließend fließt das Wasser durch die Strömungsrichtungsscheiben 32 der drehbaren Wasserauslauf-Elemente 3, die Filtermembranen 35 und durch die schlitzartigen Wasserauslauföffnungen 36, so dass die Wasserauslauf-Elemente 3 drei spiralförmige Wasserfall-Gruppenbilden.
-
Das oben genannte Ausführungsbeispiel ist für die Beschreibung ausführlich dargestellt worden. Jedoch ist die Ausführungsart nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
-
Andere Ausführungsarten, Grundgedanken, kleine Änderungen, Korrekturen des Erscheinungsbildes, Ersetzungen und Kombinationen werden, soweit sie nicht vom Grundprinzip dieser Erfindung abweichen, als Äquivalente angesehen und sind daher im Rahmen dieser Erfindung ebenfalls geschützt.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Bei dieser Erfindung handelt es sich um einen Wasserfall-Drehduschkopf mit sinnvoller Funktionalität und einfacher Konstruktion. Diese Art des Duschkopfes nutzt die Kraft des strömenden Wassers, um den Impeller zur Rotation anzutreiben. Dadurch werden die drehbaren Wasserauslauf-Elemente zur Rotation angetrieben. Das Wasser wird durch die Strömungsrichtungsscheiben verteilt und tritt durch schlitzartige Wasserauslauföffnungen aus. Dadurch entstehen mehrere spiralförmige Wasserfall-Gruppen. Dies verleiht dem Duschkopf eine gute gewerbliche Anwendbarkeit.