DE614667C - Mehrstufige Emulgiermaschine - Google Patents

Mehrstufige Emulgiermaschine

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DE614667C
DE614667C DEM123980D DEM0123980D DE614667C DE 614667 C DE614667 C DE 614667C DE M123980 D DEM123980 D DE M123980D DE M0123980 D DEM0123980 D DE M0123980D DE 614667 C DE614667 C DE 614667C
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Germany
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impeller
emulsifying device
stage emulsifying
stage
emulsified
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Expired
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DEM123980D
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EGON M MUELLER
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EGON M MUELLER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/60Pump mixers, i.e. mixing within a pump
    • B01F25/64Pump mixers, i.e. mixing within a pump of the centrifugal-pump type, i.e. turbo-mixers
    • B01F25/641Multi-staged turbo-mixers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mehrstufige Emulgiermaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Emulgiervorrichtungen nach Art der bekannten Kreiselpumpen, in denen die zu behandelnde Flüssigkeiten in mehreren Stuten einer innigen Durchmischung und feinen Verteilung unterworfen werden.
  • Es sind bereits Turbinenmischer bekannt. die mehrere hintereinandergeschaltet Schaufelräder aufweisen Man hat auch schon an Stelle dieser Schaufelräder Zentrifugalräder zum LIischen und Emulgieren von Flüssigkeiten verwendet. Der Kraft,rbrauch aller dieser Emulgiervorrichtungen ist jedoch im Äerhältnis zu ihrer Leistung sehr hoch.
  • Sollen mit diesen Vorrichtungen Emulsionen großer Stabilität hergestellt werden, so läßt sich dies in der Regel nur durchführen, wenn die zu emulgierenden Flüssigkeiten mehrmals hindurchgeführt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß man entweder die Flüssigkeiten mit der Emulgiervorrichtung aus einem Behälter ansaugt und in diesen wieder zurückfördert oder daß man mehrere Emulgiervorrichtungen hintereinanderschaltet.
  • Desgleichen sind schon Zentrifugalemulsoren bekannt, die aus einem Laufrad mit einem oder mehreren konzentrischen, mit Öffnungen versehenen Ringen, z. B. Drahtnetzen, bestehen. Diesen wird das Flüssigkeitsgemisch axial zugeführt und durch die Drahtnetze ausgeschleudert. Auch hat man diese Emulgiervorrichtung mit annähernd radial gerichteten, zickzackförmig gebogenen Streifen -oder ähnlichen Einbauten ausgerüstet, um eine gute Emulgierung des Flüssigkeitsgemisches zu erzielen. Bei diesen Vorrichtungen läßt sich jedoch der Zutritt von Luft nicht vermeiden, was in den meisten Fällen unerwünscht ist.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile wird gemäß vorliegender Erfindung eine nach dem Prinzip der Kreiselpumpen arbeitende mehrstufige Emulgiervorrichtung verwendet, in der die zu emulgierenden Stoffe durch zwei oder mehrere auf einer gemeinsamen Welle befestigte und in besonderen Kammern laufende Laufräder geleitet werden, derart, daß die in Drehrichtung des Laufrades gekrümmten Schaufeln als Drahtgeflechte ausgebildet sind, die mit Hilfe eines Metallrahmens im Boden und Deckel des Laufrades in Nuten verankert sind.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt: Abb. I zeigt eine aus zwei Kammern mit eingebauten Laufrädern bestehende Emulgiervorrichtung im Längsschnitt und Abb. 2 und 3 verschiedene Laufräder im Schnitt.
  • Diese Emulgiervorrichtung besteht, wie Abb. 1 zeigt, aus Kammern, in denen die Laufräder c angeordnet sind. Zwischen diesen Kammern sind Wände 1 angebracht, die am Umfang mit Düsen oder Bohrungen d versehen sind. Desgleichen können zwischen diesen Wänden I und dem nächstfolgenden Laufrad Leitringe e vorgesehen sein, die mit Schlitzen versehen sind. Dabei werden diese Schlitze so angeordnet, daß das hindurchtretende Flüssigkeitsgemisch in einzelne Stromfäden aufgeteilt wird, die sich gegenseitig überschneiden. Das Flüssigkeitsgemisch tritt durch den Einlauftrichter o in die Emulgiervorrichtung ein und verläßt sie an Austrittsöffnungf. Die Ventile dienen für die Zuführung weiterer Emulgierkomponenten.
  • Je nach Art der herzustellenden Emulsion und der geforderten Feinheit sowie der Viskosität des Materials werden den Schaufeln des Laufrades verschiedene Formen gegeben.
  • Die zickzack- oder wellenartig geformten Schaufeln der Laufräder (Abb. 2, S, t, u) und (Abb. 3, o1) sind als feinmaschige Drahtgeflechte hoher Festigkeit ausgebildet, die mit Hilfe eines Metallrahmens in entsprechenden Nuten im Laufradboden und Deckel eingelassen sind und durch Abschrauben des Deckels leicht ausgewechselt werden können.
  • Laufräder dieser Bauweise dienen zur Herstellung dünnffüssiger Emulsionen.
  • Die Schaufeln und 2 (Abb. 3) sind mit Bohrungen oder Düsen versehen oder als dreikantige gleichschenkelige Prismen ausgestaltet. Sämtliche Schaufeln sind in der Drehrichtung der Laufräder gekrümmt.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Nach dem Prinzip der Kreiselpumpen arbeitende mehrstufige Emulgiervorrichtung, in der die zu emulgierenden Stoffe durch zwei oder mehrere auf einer gemeinsamen Zelle befestigte und in besonderen Kammern laufende Laufräder geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Drehrichtung des Laufrades (c) gekrümmten Schaufeln (s, t, lt, n) als Drahtgeflechte ausgebildet sind, die mit Hilfe eines Atetallrahmens im Boden und Deckel des Laufrades in Nuten verankert sind.
  2. 2. Mehrstufige Emulgiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtgeflechte in Richtung der durch das Laufrad hindurchtretenden zu emulgierenden Stoffe gesehen zickzackartig oder gewellt (s, t, m) oder teilweise zickzackartig und teilweise gewellt (ist) geformt sind.
  3. 3. Mehrstufige Emulgiervorrichtung nach Anspruch I, dahin abgeändert, daß die Schaufeln aus lamellenartig angeorlneten Düsen (v) oder im Querschnitt dreikantigen Prismen bestehen.
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