DE655550C - Gemischzufuehrungsvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Fliehkraftschleudergeblaese - Google Patents

Gemischzufuehrungsvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Fliehkraftschleudergeblaese

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DE655550C
DE655550C DEB155629D DEB0155629D DE655550C DE 655550 C DE655550 C DE 655550C DE B155629 D DEB155629 D DE B155629D DE B0155629 D DEB0155629 D DE B0155629D DE 655550 C DE655550 C DE 655550C
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Germany
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fan
mixture
housing
fuel
edge
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DEB155629D
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Bendix Aviation Corp
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4397Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air or fuel are admitted in the mixture conduit by means other than vacuum or an acceleration pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Gemischznführungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit Fliehkraftschleudergebläse Die Erfindung bezieht sich auf eine Geinischzuführungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit Fliehkraftschleudergebläse, dessen Gehäuse eine Brennstoffluftgemischleitung zu einem zu den Einlaßventilen der Maschinenzylinder führenden Kanal bildet.
  • Es ist bekannt, daß der aus dem Schleudergebläse austretende Brennstoff häufig trotz starker Wirbelung usw. noch nicht genügend zerstäubt ist, so daß sich kleine Tröpfchen bilden. Gelangen diese Tröpfchen in die Maschine, so ergibt sich eine sehr ungünstige Verbrennung mit den bekannten unangenehnien Folgen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gute Durchmischung bzw. Auflösung der Tröpfchen herbeizuführen. Eine. Lösung dieser Aufgabe ist schon verschiedentlich versucht worden. Beispielsweise hat man eine gute Durchmischung durch besondere Anordnung und Gestalt der Zuführungskanäle, etwa durch Verengung und Krüminung derselben, herbeizuführen gesucht.
  • Die Erfindung geht demgegenüber von dem Grundgedanken aus, dem Brennstoffluftgemisch im Gebläsegehäuse Prallflächen entgegenzusetzen und an diese Prallflächen Ablaufkanten anzuschließen, die über hinter den Prallflächen liegende Wirbelkammern greifen. Für die praktische Durchführung ist es wichtig, daß der Brennstoff auch auf die Prallflächen auftrifft, und demgemäß ist nun die Vorrichtung nach der Erfindung gekennzeichnet durch im Gebläsegehäuse, und zwar an dessen Auslaßseite, als Brennstoffsammelflächen ausgebildete und in einem Winkel zur Schleuderrichtung des Gemisches angeordnete Prallflächen, auf die der Gemischstrom nach dem Verlassen des Gebläseläufers auftrifft, und die mit in Strömungsrichtung nach hinten gerichteten Ablaufkanten über Wirbelkammern greifen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind bei der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele behandelt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Ausführung; Abb.2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen Teil der Abb. i in größerem Maßstabe, Abb. q. einen Einzelteil zu Abb. i, schaubildlich dargestellt, Abb. 5 eine zweite Ausführungsform.
  • Aus Abb. i ist das Gebläser ad i ersichtlich, dem Luft durch ein Einlaßrohr 3 und einen Rohrkrümmer 5 zugeführt wird. Der Krümmer erweitert sich so, daß er eine Wand 7 des Läufergehäuses bildet. Die andere Wand 9 des Gehäuses ist in der Weise.. verlängert, daß sie den Hauptteil des ring=;. förmigen Abführungskanals ii bildet. @x@ndiesem Kanal aus gelangt das im Rohrkrünr=@ mer 5 gebildete Gemisch durch Rohre 13 zu den Motorzylindern. Innerhalb des Saugrohres 3 befindet sich die übliche Drosselklappe, und innerhalb des Rohrkrümmers 5 liegt das Brennstoffeinspritzventil 17, dessen Ventilkegel icg von einer Feder 2i beeinfiußt ist. Die Speisung des Ventils geschieht durch die Pumpe 23, die durch die Triebwelle 25 vom Motor aus angetrieben wird. Es wurde gefunden, daß bei einer solchen Anordnung sich häufig Brennstoff auf einer oder mehreren Flächen der Abführungskanäle ansaminelt und mehr oder weniger große Tröpfchen in die Maschinenzylinder gelangen. Um dies zu verhindern, ist die Wand 7 mit einer Prallfläche 41 versehen. Diese Prallfläche läuft nach hinten in eine Ablaufkante 3 1 aus, und sie greift mit dieser Kante über eine Wirbelkammer 33. Die Gemischleitung 29 ist unter einem stumpfen Winkel zur Symmetrielängsachse des Gebläses in Strömungsrichtung geneigt, so daß die aus dein Gebläserad austretenden Gemischströme gegen die Prallfläche stoßen. Dabei ist es wichtig, daß durch die Sammelfläche 41 eine zunehmende Einschnürung bis zur Ablaufkante 31 und eine darauffolgende Erweiterung des Gemischleitungsquerschnitts in Strömungsrichtung des Gemisches stattfindet. Zu diesem Zweck ist die hinter der Wirbelkammer liegende Fläche 35 von der gegenüberliegenden Fläche 39 weiter entfernt als die Ablaufkante 3i.
  • Die Wirkungsweise ist nun wie folgt: Der aus dem Gebläser ad kommende Gemischstrom trifft, wie schon erläutert, auf die Prallfläche 41 auf, "vodurch sich etwaige Brennstofftröpfchen abscheiden. Dieser Teil des Brennstoffs sammelt sich also auf der Fläche an und fließt zur Kante 3i, wo er in einem feinen Strahl bzw. praktisch schon vollkommen zerstäubt mit einer Geschwindigkeit abgeschleudert wird, die gegenüber der sonst hier vorhandenen Strömungsgeschwindigkeit verringert wird. Nach Verlassen der Ablaufkante strömt das Gemisch etwa längs der punktierten Linie 37, wobei jedoch innerhalb der Kammer 33 die durch Pfeile angegebene Wirbelbewegung entsteht, wodurch die Vermischung des von der Sammelfläche 41 kommenden Brennstoffs mit der Luft unterstützt wird. Hinter der beschriebenen Sammelfläche ist eine zweite Fläche 51 vorgesehen, die in entsprechender Weise mit einer Ablaufkante .47 versehen ist. Die Fläche übergreift mit dieser Kante -.; in gleicher Weise eine Wirbelkammer 49. Die 'hier vorgesehene Fläche 51 hat insbesondere dis'Wirkung, daß keinesfalls auf -der Fläche ;.'sich Brennstoff ansammelt.
  • Der Erfindungsgedanke kann auch in anderer Weise verwirklicht sein. Wie aus dem oberen Teil der Abb. i ersichtlich, geht die Pumpenwelle 26 durch den Zuführungskanal 29 hindurch. Die Welle wird innerhalb des Kanals durch einen Körper 27 eingeschlossen, der entweder einen Teil eines Lagers für die Welle oder auch nur einen Halter für eine Lagerhülse. darstellt. Wie aus Abb. 2 und d hervorgeht, ist der Körper 27 in der an sich bekannten Weise stromlinienförmig ausgebildet, und er besitzt im Sinne der Erfindung an der hinteren Seite Ablaufkanten 57 und diesen zugeordnete Wirbelkammern 59.
  • In Abb. 5 ist eine andere Ausführung dargestellt. Hier ist der Gebläseläufer selbst als Brennstoffsammelfläche ausgebildet, wobei die Gemischleitung vorzugsweise unter einem stumpfen Winkel zur Symmetrielängsachse des Gebläses geneigt ist. Die Sammelfläche 69 befindet sich an der Platte 61 des Gebläseläufers, die die Flügel 63 des Läufers gegenüber der Wand 7 abschließt. Die Platte 61 bildet somit eine Wand der Gemischleitung, und sie ist nun zu einer Ablaufkante 65 ausgezogen, die von der Gehäusewand absteht. Die zugehörige Wirbelkammer 73 liegt in der eigentlichen Gehäusewand wie vorher hinter der Ablaufkante 65.
  • Ein besonderes Merkmal dieser Ausführung besteht noch darin, daß auch die gegenüberliegende Wand, also die innere Wand des Gebläseläufers, mit einer Ablaufkante versehen ist. Hier ist in entsprechender Weise eine Wirbelkammer 75 in der Gehäusewandung vorgesehen. Die Umfangskanten 81 der Gebläseläuferflüge163 laufen schräg zur Gebläseachse, und die äußere Ablaufkante 65 steilt den radial am weitesten außenliegenden Punkt des Gebläseläufers dar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gemischzuführungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit Fliehkraftschleudergebläse, dessen Gehäuse eine Brennstoffluftgemischleitung zu einem zu den Einlaßventilen der Maschinenzylinder führenden Kanal bildet, gekennzeichnet durch im Gebläsegehäuse, und zwar an dessen Auslaßseite als Brennstoffsammelflächen ausgebildete und in einem. Winkel zur Schleuderrichtung des Gemisches angeordnete Prallflächen (4i, 51, 69), auf die der Gemischstrom nach dem Verlassen des Gei@läselc;ufErs auftrifft, und die mit in Strömungsrichtung nach hinten gerichteten Ablaufkarten (3i, 47, 65) über Wirbelkammern (33, 49, 73, 75) greifen. 2 Vorrichtung nach Anspruch i, gekenuzeichnet durchAusbildung der Wände ;lf_s Gebläsegehäuses als Brennstoffsammelfläche bei vorzugsweiser Neigung der Gemischleitung unter einem stumpfen Winkel zur Symmetrielängsachse des Gebläses in Strömungsrichtung und Anordnung der Sammelflächen (4i, 51) an der äußeren, den Umfangsenden des Gebläseläufers gegenüberliegenden Gehäusewand (7, Fig. i). 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, gekennzeichnet durch zunehmende Einschnürung durch eine Sammelfläche (4i) bis zur Ablaufkante (3i) und darauffolgende Erweiterung des Gemischleitungsduer.schnittes im Gebläsegehäuse in Strömungsrichtung des Gemisches (Fig. i). 4. Vorri;@htung nach Anspruch i, gekennzeichrret durch Ausbildung des Gebläseläufers als Brennstoffsammelfläche bei vorzugsweiser Neigung der Gemischleitung unter einem stumpfen Winkel zur Symmetrielängsachse des Gebläses in Strömungsrichtung und Anordnung der Sammelfläche (69) an einer Platte (6i), die an der äußeren, den Urnfangsenden des Gebläseläufers gegenüberliegenden Gehäusewand liegt und als Wand der Gemischleitung zu einer Ablaufkante (65) ausgezogen ist, die von der Gehäusewand absteht, und deren zugehörige Wirbelkammer (73) in der Gehäusewand hinter der Kante (65) angeordnet ist (Fig. 5). 5. Vorrichtung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die gegenüberliegende, also innere Wand des Gebläseläufers mit einer Ablaufkante versehen ist, zu der die Wirbelkammer (75) in der Gehäusewandung angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskanten (8i) der Gebläseläuferflügel schräg zur Gebläseachse verlaufen und die äußere Ablaufkante (65) den am weitesten radial außenstehenden Punkt des Gebläseläufers bildet. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6 mit in der Gemischleitung liegenden oder durch diese hindurchgeführten, stromlinienförmig umkleideten Maschinenteilen, z. B. einer Brennstoffpurnpenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß diese Maschinenteile (a5) an ihrer in Strömungsrichtung des Gemisches hinteren Seite mit Ablaufkanten (57) und mit diesen zugeordneten Wirbelkammern (59) versehen sind.
DEB155629D 1931-05-08 1932-05-08 Gemischzufuehrungsvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Fliehkraftschleudergeblaese Expired DE655550C (de)

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