DE208033C - - Google Patents

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DE208033C
DE208033C DENDAT208033D DE208033DA DE208033C DE 208033 C DE208033 C DE 208033C DE NDAT208033 D DENDAT208033 D DE NDAT208033D DE 208033D A DE208033D A DE 208033DA DE 208033 C DE208033 C DE 208033C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/023Stationary screen-drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft einen liegenden Schleudersortierer für Holzstoff, Zellstoff u. dgl., bei dem das Stoffwasser durch ein um eine wagerechte Achse umlaufendes Flügelrad gegen das Sieb geschleudert wird.
Gemäß der Erfindung wird das Stoffwasser durch einen weit in das Innere des Flügelrades ragenden Einlauf in vielen einzelnen, größtenteils radial austretenden Strahlen in
ίο das Flügelrad eingeführt, dessen Schaufeln die Strahlen zerschlagen und die Flüssigkeit gleichmäßig verteilt an das Sieb· schleudern.
Bei stehenden Schleudersortierern sind derartige weit in das Innere des Flügelrades
15, ragende Einlaufe, durch die das Stoffwasser in vielen einzelnen Strahlen in das Flügelrad
-**■ eintritt, bereits mehrfach angewendet worden. Auf liegende Schleudersortierer hatte man jedoch _ bisher diese Einrichtung nicht angewendet. Ihre Verwendung lag hier nicht nahe, weil eine nach allen Seiten gleichmäßige
. Verteilung des Stoffwassers nicht ohne weiteres möglich erschien. Diese Schwierigkeit wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Austrittsöffnungen des Einlaufe entsprechend den in den einzelnen Punkten wirkenden veränderlichen Druckhöhen verteilt bzw. bemessen sind. '
Der neue Schleudersortierer ist in Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4 der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht.
Mit der Achse α (Fig. 1) läuft das Flügelrad b um, in das der Einlauf c hineinreicht.
Der geteilte Siebmantel d wird von den beiden Stirnwänden e gehalten, die unten durch ein Zwischenstück/ und oben durch die Traverse g verbunden sind. Den äußeren Mantel bilden zwei leicht abnehmbare seitliche Blech wände h und ein Deckel i, der jederzeit geöffnet werden kann.
Das Stoffwasser tritt bei k in den Einlauf c und wird von diesem durch viele öffnungen I in größtenteils radial austretenden Strahlen gleichmäßig verteilt in das Flügelrad b eingeführt. Durch dieses werden die Strahlen kräftig zerschlagen und hierdurch das Stoffwässer in weitgehendem Maße verteilt gegen den Siebmantel d geschleudert. Durch die Schlagwirkung des Flügelrades werden auch zusammenhängende Stoffteile sicher getrennt. Der sortierte, durch das Sieb d geschleuderte Stoff sammelt sich im Verbindungsstück/und fließt bei m aus. Der im Sieb bleibende grobe Stoff rotiert mit dem- Flügelrad und wird durch dessen schräg stehende Flügel durch die öffnung η hinausgeworfen, die in jeder beliebigen Lage in der Stirnwand, also auch oben angeordnet sein kann.
Die Arbeitszone 0 dient zur Entwässerung des groben Stoffes und kann auch durch Anordnung von Wänden q im Flügelrad b zur Sortierung des Stoff wassers herangezogen wer- den, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist.
Bei der Maschine nach Fig. 1 und 2 ist der Einlauf c gleichförmig um die Achse der Maschine ausgebildet; diese Ausführung ist für die Stoffwasserverteilung günstig. In ,Fig. 3 und 4 hingegen ist der Einlauf einseitig über der Welle α angeordnet, wodurch eine gute Lagerung der letzteren ermöglicht und die Baulänge der Maschine verringert wird. Bei

Claims (2)

  1. dieser Ausführung können zur Führung der Stoffwasserstrahlen in der. unteren Hälfte im Flügelrad Führungswände r (Fig. 4) eingebaut werden.
    Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 sind die Öffnungen I über die Fläche des Einlaufs c gleichmäßig verteilt. Um dabei eine gleichmäßige Verteilung des Stoffwassers nach allen Richtungen zu erzielen, haben die öffnungen eine im umgekehrten Verhältnis des bei ihnen herrschenden hydrostatischen Druckes veränderliche Weite erhalten. Bei der Aus-■ führungsform gemäß Fig. 3 und 4 hingegen '
    sind die Öffnungen des Einlaufs der Zahl nach ungleichmäßig verteilt, indem, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, in einem Querschnitt auf die obere Seite des Einlaufs fünf, auf die untere Seite nur vier Öffnungen kommen.
    Άτεντ-Ansprüch
    ι. Liegender Schleudersortierer für
    stoff, Zellstoff u. dgl., bei dem das
    wasser durch ein um eine wagefechte Achse umlaufendes Flugelrad-es^^gegen das Sieb geschleudert wird^#dadurch gekennzeichnet, daß das StoÄwasser in bei stehen-. den SchleudersQjrfferern bekannter Weise durch einen^weit in das Innere des Flügelrades rjigenden Einlauf (c) in vielen eingrößtenteils radial austretenden ffahlen in das Flügelrad (b) eintritt.
  2. 2. Schleudersortierer nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (I) des Einlaufs (c) entsprechend den in den einzelnen Punkten wirkenden veränderlichen Druckhöhen verteilt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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US3400820A (en) * 1965-03-30 1968-09-10 Bird Machine Co Screening apparatus with rotary pulsing member
US10351798B2 (en) * 2017-01-20 2019-07-16 Iowa State University Research Foundation, Inc. Fatty acid ester-based wax compositions and methods of making thereof

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