AT40665B - Karburator. - Google Patents

Karburator.

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AT40665B
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Austria
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Mortimer Frederick Mieville
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Mortimer Frederick Mieville
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  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Karburator. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Karburator, der durch die Schweizer Patentschrift   Nr.   40606 bekannter Art, welcher durch eine horizontale   sieb-oder gazeartig durchlöcherte   Trennwand in eine Karburier-und eine Entnahmekammer geteilt ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass sich an zwei gegenüberliegenden Seiten des Karburators unterhalb der Trennungwand an die Luftzuleitung   anschliessende   Abteilungen befinden, die mit je einer Reihe von in kurzen Abständen von einander angebrachten Rohren ausgerüstet sind, wobei die eine Luftrohrreihe in der Flüssigkeit, die andere oberhalb der Flüssigkeit liegt und die Luftaustritts- öffnungen des oberen Röhrensystems nach abwärts gerichtet sind.

   Durch diese Einrichtung wird eine weitgehende Karburierung erreicht, weil die von der aus dem unteren Röhrensystem unter Druck austretenden Luft mitgerissenen und karburierten   Flüssigkeitsteilchen   durch die aus dem oberen Röhrensystem ebenfalls unter Druck austretende Luft nochmals karburiert werden. 



   In beifolgender Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Karburators in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. Der Karburator kann aus Kupfer oder einem anderen Metalle hergestellt werden und hat bei dem   dargestellten Ausführungsbeiepiele   eine rechteckige Form. Der Innenraum wird in bekannter Weise durch eine horizontale Trennungwand 3 aus   durchlochter   Gaze in eine obere 1 und eine untere Kammer 2 geteilt.

   Unmittelbar unter der Trennwand 3 befinden sich an zwei   gegenüberliegenden   Seiten des Karburators je eine Abteilung 4 und 5 von rundem, viereckigem oder andersartigem Querschnitt, die sich auf die ganze Länge der unteren   Karburierkammer 2 erstreckt.   Die Abteilungen   4   und 5 sind an einem Ende mit einem Lufteinlassrohr 6 ausgerüstet, das sie mit einem nicht dargestellten Gebläse und einstellbarem Ventil oder mit anderen den Luftstrom regelnden Organen verbindet. An der Abteilung 4 sind eine Anzahl von Röhren 7 in kurzen Abständen von einander angeordnet, die den Luftstrom auf den Boden der   Karburierkammer 2   führen. Die Röhren 7 sind rechtwinklig umgebogen und laufen quer durch die Kammer 2.

   Die liegenden Schenkel 8 der gebogenen Röhren 
 EMI1.1 
 Rippen liegen in horizontaler Flucht und werden noch von der   Brennstoffflüssigkeit   bedeckt, deren Spiegel durch die Linie 10 angedeutet ist. 



   Bei Inbetriebsetzen des Karburators tritt die Luft aus den Öffnungen der Rohrschenkel 8 aus, kommt beim Durchströmen durch den flüssigen Brennstoff mit demselben in innige Berührung und erzeugt dadurch und durch das Mitreissen von Fliissigkeitsteilchen ein karburiertes Gas. 



   Die Abteilung 5 ist ebenfalls mit einer Anzahl Röhren 11 ausgerüstet, deren liegende 
 EMI1.2 
 Luft eine weitere energische   KarburierungdesGases zu   erzielen. 



   Das auf die beschriebene Art in der Karburierkammer 2 erzeugte Gas strömt durch die sieb-oder gazeartig durchlöcherte Trennwand 3 in die obere Kammer 1 und wird durch ein an ihr angebrachtes Rohr 13 auf gebräuchliche Art zu einem Gasometer geleitet. Der Boden 14 
 EMI1.3 
 

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 ein sperrbares Abführrohr 16 entfernt werden können. 17 ist ein senkrecht zu den Wellentälern 9 verlaufendes Tal, das die Täler 9 untereinander zur leichten Zu- und Abführung der Brennstoff- 
 EMI2.1 
   Probierhahn 18 angebracht,   um die   Flüssigkeitshöhe   feststellen zu können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Karburator, der durch eine horizontale sieb- oder gezeartig durchlöcherte Trennungs wand in eine obere (Entnahme) und untere (Karburier-) Kammer geteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich an zwei gegenüberliegenden Seiten des Karburators unterhalb der Trennungswand an die Luftzuleitung anschliessende Abteilungen (4) und (5) befinden, die mit je einer Reihe von in kurzen Abständen von einander angebrachten Röhren   ausgerüstet   sind.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die eine Luftrohrreihe in der Flüssigkeit, die andere oberhalb der Flüssigkeit liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnungen des oberen Röhrensystems nach abwärts gerichtet sind.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Röhrenreihe aus rechtwinklig gebogenen Röhren besteht, derart, dass ein Schenkel lotrecht von der Luftkammer nach dem Boden hinführt, der andere Schenkel auf die Mitte des Gefässes hinläuft, auf seiner Oberfläche durchlöchert und in den Wellentälern des gewellten Gefässbodens gelagert ist, während die andere Röhrenreihe aus stumpfwinklig gebogenen Röhren besteht, deren einer Schenkel lotrecht von der zugehörigen Luftkammer herabhängt und deren anderer Schenkel gegen den Gefässboden so geneigt ist, dass sich derselbe oberhalb der Flüssigkeit befindet.
AT40665D 1908-11-12 1908-11-12 Karburator. AT40665B (de)

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