AT22509B - Wasserstrahlkondensator. - Google Patents

Wasserstrahlkondensator.

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Westinghouse Sa
Maurice Leblanc
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  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wasserstrahlkondensator. 



   Der den Erfindungsgegenstand bildende Kondensator besitzt einen Injektor, in   weichem   ein Wasserstrom Luftleere herstellt, indem er den   einströmenden Dampf kondensiert   und die vorhandene Luft mitreisst. Das Hauptmerkmal der Vorrichtung besteht darin, dass das Wasser mit geringer Geschwindigkeit in den Injektor gelangt und dass   ihm     die lebendige   Kraft, die es heim Austritt, nachdem es den Dampf kondensiert hat, besitzen muss, im Inneren der Vorrichtung von einer Kreiselpumpe erteilt wird, die aus einer von aussen angetriebenen Turbine besteht. 



   In Fig. 1 ist ein Teil einer Reaktionsturbine mit partieller Beaufschlagung dargestellt. Aus einer feststehenden Düse 1 tritt das Wasser mit der Geschwindigkeit t ? aus. 
 EMI1.1 
 setzen von v mit einer der Umfangsgeschwindigkeit V dos   Turbinenrades gleichen, aber   entgegengesetzt gerichteten Geschwindigkeit. Diese relative kann viel grösser als die absolute Eintrittsgeschwindigkeit sein. Sie wird während dos Durchflusses durch die Schaufeln konstant bleiben, wenn die Turbine eine Achsialturbine, und wird zunehmen, wenn sie eine   Hadia1turbine   ist, wie in Fig. 1. Mit W1 sei nun der Wert der relativen Austritts- 
 EMI1.2 
 



   Wenn das Wasser in Richtungen, die den an den   Eintritts- und Austrittsstüllen   an den Schaufelkranz gelegten Tangenten entsprechen, in den Schaufelkranz ein-und aus 
 EMI1.3 
 



   Man kann so dem Wasser, das in den Injektor eingespritzt werden soll, eine hohe Geschwindigkeit erteilen. Die relative Geschwindigkeit des Wassers bei seinem Eintritt'in   die Schaufeln ist ungefähr gleich der Umdrehungsgeschwindigkeit der letzteren, wenn die Turbine als Motor dienen würde. Die auf Stösse zurückzuführenden Energieverluste sind   in beiden Fällen gleich. 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Fig. 2 und 8 zeigen einen solchen Wasserstrahlkondensator im Längsschnitt und in einem Schnitt nach der   Linie 777-7/7   der Fig. 2. Wie ans dieser ersichtlich, besteht der Injektor aus   einer Kammer   mit der turbinenartigen Kreiselpumpe 2. Die Öffnung 4 der Kammer steht mit dem Auspuffrohr in Verbindung, das den zu kondensierenden Dampf zuführt. Eine feststehende Düse 1 sendet Wasser in den angetriebenen Schaufelkranz 2. 



  Die Turbine spritzt das Wasser in eine Düse 6, welche in der Verlängerung der Kammer 3 liegt, nach unten enger wird und in einer zweiten Kammer 7 endigt, die durch ein   Rohr S   mit dem oberen Teil der Kammer 3 in Verbindung steht. 



   Dabei kann der Druck in der Kammer 7 nicht grösser, als der in der Kammer 3 herrschende sein. Die Wasserteilchen können sich also einander nähern, indem sie den in der Düse   6   mitgenommenen Dampf kondensieren, ohne dass hiebei eine   Kompressions-   arbeit zu leisten wäre. Der aus der Düse 6 austretende Wasserstrahl wird aber genügend dicht sein, dass man seine lebendige Kraft benützen kann, um ihn durch die Kammer 7 und das Rohr 9 in die Aussenluft zu schaffen.

   Das Wasser reisst dabei, indem es hinter sich Luftleere erzeugt,   alle gasförmigen   oder flüssigen Stoffe mit, die in die Kammer 3 eintreten.-Um das Wasser der feststehenden Düse 1 zuzuführen ohne den Innenraum der Vorrichtung mit einer Leitung zu verlegen, ist folgende Anordnung gewählt : Innerhalb des   Schaufelkranzes   2 liegt ein zylindrisches Gehäuse 10 (Fig. 3), in dessen Anssenwandung die Düse 1 eingesetzt ist. Ein Teil des Gehäuses ist ausserhalb der turbinenartigen Kreiselpumpe gelegen und in diesen Teil mündet die Leitung 11, welche das Kondenswasser zuführt. 



   Ein solcher Kondensator kann verschiedenartige   Abänderungen   erfahren. So kann die Turbine statt mit partieller auch mit voller Beaufschlagung arbeiten, wenn man rund um den Schaufelkranz 2 einen   kreisförmigen   Ableiter oder eine Anzahl von   Ableitern   anordnet, die dem Ableiter 9,9 gleichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Wasserstrabikondensator, gekennzeichnet durch die Verbindung einer mechanisch angetriebenen Turbine (2) mit partieller innerer Beaufschlagung, welche das Kühlwasser in eine konisch zulaufende Kammer (6) treibt, mit einem sich konisch erweiternden, in die Aussenluft mündenden Ableitrohr (9), dessen anderes Ende dem engen Ende der Kammer gegenübersteht, wobei alle Kondensationsprodukte durch das von der Turbine eingespritzte Wasser durch den Ableiter hindurch mitgerissen werden.
AT22509D 1904-04-29 1904-04-29 Wasserstrahlkondensator. AT22509B (de)

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