DE565841C - Fluessigkeitszerstaeubungs- und Luftbefeuchtungsanlage - Google Patents

Fluessigkeitszerstaeubungs- und Luftbefeuchtungsanlage

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DE565841C
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Germany
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humidification system
liquid atomization
air humidification
impeller
air
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DENDAT565841D
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Pollrich Paul & Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Flüssigkeitszerstäubungs- und Luftbefeuchtungsanlage Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Gegenstandes des Patents 543 885 und besteht darin, daß das Flügelrad ausschließlich innerhalb eines kegelstümpfförmigen Mantels angeordnet ist, der an das Austrittsende der Befeuchtungsanlage angeschlossen" ist.
  • Es ist bereits bekannt, an Luftbefeuchtungsanlagen eine lange, mitunter schwach kegelstumpfförmige Druckleitung anzuschließen, in die aus schräg gestellten Leitflächen bestehende Tropfenfänger eingebaut sind, welche etwa mitgerissene Wassertropfen zurückhalten und ableiten sollen. Die Baulänge solcher Anlagen ist jedoch beträchtlich, und ihr Kraftverbrauch infolge des erheblichen Widerstandes der Tropfenfänger verhältnismäßig hoch. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, als Tropfenfänger rostartig durchbrochene Scheiben mit versetzt zueinander angeordneten Schlitzen vor dem Flügelrad anzuordnen, wobei das Flügelrad von einem zylindrischen Mantel umgeben ist, der einen kleineren Durchmesser aufweist als das Zerstäubergehäuse, und wobei als Übergang zwischen dem Mantel des Flügelrades und dem Zerstäubergehäuse ein kurzer Kegelstumpfmantel mit stark geneigter Wandung angeordnet ist, der ein unmittelbares Herauslaufen von Wasser, das sich am Gehäuseboden ansammelt, verhindern soll. Die als Tropfenfänger dienenden Schlitzscheiben bieten hierbei der durchströmenden Luft einen erheblichen Widerstand und setzen sich in kurzer Zeit vollständig mit Staub zu. Die von den Scheiben nicht zurückgehaltenen Wassertropfen werden dabei vom Flügelrad erfaßt, gegen die Innenwand des Zylindermantels geschleudert und durch die Luftströmung nach außen mitgerissen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird nach der Erfindung das Flügelrad ausschließlich innerhalb eines kegelstumpfförmigen Mantels angeordnet, der an das Austrittsende der Befeuchtungsanlage angeschlossen ist. Bei einer solchen Anordnung wirken Flügelrad und Kegelstumpfmantel zusammen als Tropfenfänger, und zwar werden die vom Flügelrad erfaßten Flüssigkeitstropfen durch die Fliehkraft mit großer Gewalt gegen die schräge Innenfläche des Kegelstumpfmantels geschleudert, von der sie zwangläufig in das Innere des Zerstäubergehäuses zurückgeleitet werden, um von dort zu einer geeigneten Sammelstelle abzufließen. Es wird also gemäß der Erfindung jeder besondere Tropfenfänger entbehrlich, so daß der Kraftverbrauch infolge Verminderung des Strömungswiderstandes erheblich sinkt und die Anlagekosten geringer werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r eine Seitenansicht, Abb. a eine Stirnansicht.
  • An das Austrittsende des Zerstäubergehäuses a ist ein kegelstumpfförmiger. Mantel L angeschlossen, innerhalb dessen auf der Motorwelle e ein Ventilator in angeordnet ist. Die Flügel dieses Ventilators sind in bekannter Weise auf der Vorderseite eben und auf der Rückseite stromlinienförmig gekrümmt. Ein Rohr n dient zur Ableitung überschüssiger, nicht zerstäubter Flüssigkeit.
  • Der Ventilator m saugt durch die Stutzen b beiderseits Luft an, die in dem Zerstäubergehäuse d befeuchtet und danach durch den Ventilator m aus dem Gehäuse ca in den zu belüftenden Raum herausgedrückt wird. Der Ventilator in wirkt hierbei zusammen mit dem Kegelmantel l gleichzeitig als Tropfenfänger. Alle in der befeuchteten Luft noch vorhandenen Tropfen werden durch den Ventilator tangential gegen die Innenfläche des Mantels L geschleudert, von der sie nach dem Gehäuse d zurückfließen, um von dort durch das Rohr n abgeleitet zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitszerstäubungs- und Luftbefeüchtungsanlage nach Patent 543 885, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (m) ausschließlich innerhalb eines kegelstumpfförmigen Mantels (4 angeordnet ist, der an das Austrittsende der Befeuchtungsanlage angeschlossen ist.
DENDAT565841D Fluessigkeitszerstaeubungs- und Luftbefeuchtungsanlage Expired DE565841C (de)

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DE565841C true DE565841C (de) 1932-12-08

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