DE638775C - Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft - Google Patents

Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft

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DE638775C
DE638775C DET41219D DET0041219D DE638775C DE 638775 C DE638775 C DE 638775C DE T41219 D DET41219 D DE T41219D DE T0041219 D DET0041219 D DE T0041219D DE 638775 C DE638775 C DE 638775C
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ALBERT TEUFEL FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

^mMm
in-«ο
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 638775 KLASSE 36 d GRUPPEl is
Firma Albert Teufel in Backnang b. Stuttgart Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1932 ab
Gegenstand der Iirlindung ist eine Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft, bei der die Luft durch ein mit einem elektrisch angetriebenen Ventilator, mit Lmlenkfläclien und Zerstäuberdüsen versehenes Gehäuse geführt wird, wobei die von der Luft nicht aufgenommene Zerstäubungsflüssigkeit in einem Sammelbehälter aufgefangen und mittels einer Pumpe den Zerstäuberdüsen wieder zugeführt wird.
Bei den bekanten Einrichtungen dieser Art ist meist nur das Lüfterrad in dem Sammelbehälter für die Flüssigkeit angeordnet, während der Motor selbst unterhalb des Behälters liegt, so daß eine ausreichende Kühlung des Motors nicht stattfindet.
Ist dabei aber der Motor so angeordnet, daß er ausreichend gekühlt ist, dann liegt das Lüfterrad im Bereich der berieselten Luft, so daß die von der Luft mitgenommene Flüssigkeit sich wieder abscheiden kann. Auch ist bereits vorgeschlagen worden, Lüfterrad und Motor in dem trocknen Luftstrom anzuordnen und den Luftstrom durch die Strahlen eines Springbrunnens- zu leiten, ohne daß hierdurch der gewünschte Erfolg erreicht wurde.
Bei Luftbehandlungseinrichtungeu kommt es darauf an, daß sie bei kleinstem Raumausmaß eine möglichst große Menge behandelter Luft erzeugen, während der Kraftverbrauch möglichst gering ist. Ls kommt also darauf an, daß die umgewälzte und fein zerstäubte Wassermenge möglichst vollkommen von der Luft aufgenommen wird.
I'm dies zu erreichen, ist nach der Erfindung der Ventilator mit dem Antriebsmotor in einem den Flüssigkeitssammelbehälter durchsetzenden Kanal angeordnet, über dem in einem Abstand ein Ablenkkegel für die Luft sitzt, durch den die Luft an die Gehäusewand gelenkt wird, und oberhalb des ' Kegels ist ein nach oben konisch zulaufender Ring angeordnet, durch den Luft im Gegenstrom der V(Mi den Düsen fein zerstäubten Flüssigkeit zugeleitet wird.
Durch diese Anordnung der an sich bekannten Einzelteile wird erreicht, daß infolge der Anordnung des Ventilators und Älotors in dem den Flüssigkeitssammelbehältpr durchsetzenden Kanal erheblich an Raum gespart wird und daß der Motor in einem trocknen Luftstrom gut gekühlt wird. Ferner wird der Luftstrom durch den über dem Durchlaßkaual angeordneten Ablenkkegel so gegen die Gehäusewand geführt, daß er hinter dem Ablenkkegel durch einen zweiten Ringeinsat/, gegen die aus den Zerstäuberdüsen austretende zerstäubte Flüssigkeit trifft und mit dieser sich innig und nahezu restlos mischen kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. r einen Schnitt nach Linie 1-1 der Abb. 2 und
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Abb. i.
Di*r Flüssigkeitsbehälter ι ist von einem äußeren Mantel J begrenzt und mit einem

Claims (1)

  1. 638
    ihn durchsetzenden Kanal 3 verseilen. Der Mantel 2 ruht mit seinem waagerecht abgebogenen Rand 4 auf einem AVinkeleisenring 5. der an einem den Mantel 2 eng umgebenden Yeikleidungsmantel 6 befestigt ist. Auf den Flansch 4 des Mantels 2 ist der Austrittstutzen 7 für die in der Vorrichtung behandelte Luft gesetzt. Das Wasser fließt dem Flüssigkeitsbehälter 1 durch ein Ventil S zu.
    welches durch einen Schwimmer Q beeinflußt wird. An den Flüssigkeitsbehälter 1 ist eine Pumpe 10 angeschlossen, welche die Flüssigkeit durch ein Rohr 11 einer Anzahl Zerstäubungsdüsen 12 zuführt.
    In dem von dem Wasserbehälter 1 umschlossenen Kanal 3 läuft ein Schraubenventilator 13, zu dessen Antrieb der ebenfalls im Kanal 3 liegende Elektromotor 14 dient. Die aufwärts getriebene Luft wird durch einen hohlen Kegel 15 einem Ringspalt rb zugeleitet, welcher zwischen dem Kegel 15 und dem Mantel 2 liegt. Auf diesen Ringspalt sind auch im wesentlichen die Strablen 17 der zerstäubten Flüssigkeit gerichtet. Durch einen nach oben konisch zulaufenden Ring 18, der an dem Mantel 2 festsitzt, wird die Luft den aus Flüssigkeitsstaub gebildeten Strahlen 17 entgegengeführt. Durch das im wesentlichen senkrechte Aufeinanderprallen von Luft und Flüssigkeitsstrahlen wird die Luft gut von etwa mitgeführten Verunreinigungen befreit und mit dem Flüssigkeitsstaub vermischt. Te nach der Temperatur der Flüssigkeitsstrahlen findet auch eine Änderung der Temperatur der Luft statt. Die von der Luft nicht aufgenommene geringe Menge überflüssiger Flüssigkeit tropft auf den Kegel 15 und fließt von dort über Tropfbleche 15" in den Flüssigkeitsbehälter ι zurück. Die Luft kann, nachdem sie die Flüssigkeitsstrahlen 17 durchströmt hat, durch ein Filter 20 geleitet werden, welches etwa mitgerissene Flüssigkeilstropfen zurückhält. Hinter dein Kilter tritt die Luft in den Ausblasestutzen 7. l'nterhalb des Elektromotors kann eine Heizvorrichtung für die Luft, welche in Richtung des P feiles-22 in die Vorrichtung eintritt, angebracht" werden. Zur .Xachwärmung der Luft kann sich auch oberhalb des Filters 20 eine solche Heiz vorrichtung befinden. An dem Behälter 1 ist ein Überlaufstutzen 23 angebracht. Mit Hilfe eines Stutzens24 kann der Flüssigkeitsbehälter ι ganz entleert werden. Γη den Flüssigkeitsbehälter ι kann eine Heiz- oder Kühlschlange gelegt werden. Durch Flacheisen 25 kann die ganze Vorrichtung an tier Wand 2(1 befestigt werden.
    P.VTEXTAXSPRUCH :
    Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft, bei der die Luft durch ein mit einem elektrisch angetriebenen Ventilator, mit Linleiiknächen und mit Zerstäuberdüsen versehenes" Gehäuse geführt wird, wober die von der Luft nicht aufgenommene Zerstäubungsrlüssigkcit in einem Sammelbehälter aufgefangen und mittels einer l'umpe den Zerstäuberdüsen wieder zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator ^13) mit dem Antriebsmotor 114) in einem den Flüssigkeitssamnielbehälter (1) durchsetzenden Kanal (3) angeordnet ist. über dem in einem Abstand ein Ablenkkegel (15 J für die Luft sitzt, durch den die Luft an die Gehäusewand gelenkt wird, und daß oberhalb des Kegels ^15) ein nach oben konisch zulaufender Ring (18) angeordnet ist, durch den die Luft im Gegenstrom der von den Düsen 112) fein zerstäubten Flüssigkeit zugeleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET41219D 1932-08-14 1932-08-14 Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft Expired DE638775C (de)

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DE638775C true DE638775C (de) 1936-11-23

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DE (1) DE638775C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908527C (de) * 1951-05-10 1954-04-08 Wilhelm Donath Ortsbewegliche und automatisch betaetigte Vorrichtung zur Befeuchtung und Reinigung von Luft

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908527C (de) * 1951-05-10 1954-04-08 Wilhelm Donath Ortsbewegliche und automatisch betaetigte Vorrichtung zur Befeuchtung und Reinigung von Luft

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