DE636391C - Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft - Google Patents

Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft

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DE636391C
DE636391C DEP69116D DEP0069116D DE636391C DE 636391 C DE636391 C DE 636391C DE P69116 D DEP69116 D DE P69116D DE P0069116 D DEP0069116 D DE P0069116D DE 636391 C DE636391 C DE 636391C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft durch Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines Schleuderrades, bei der die zu zerstäubende Flüssigkeit mittels der als Saugrohr ausgebildeten, in einem Flüssigkeitsbehälter eintauchenden hohlen Achse des Schleuderrades gefördert und gegen das Schleuderrad umgebende Prallflächen geschleudert wird.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß die Prallflächen auf einem den Flüssigkeitsbehälter nach oben abdeckenden Teller sitzen und daß außer den Prallflächen im Abzugskanal der Luft noch Leitwände angeordnet sind, welche die ringsum laufende kreisförmige Austrittsöffnung der Vorrichtung in Abschnitte unterteilen. Hierdurch wird gegenüber bekannten Anordnungen erreicht, daß die befeuchtete Luft auf beliebige Stellen des Raumes gelenkt werden kann, um das Anblasen von Säulen, Transmissionsteilen o. dgl. zu vermeiden. Die eingebauten Leitwände bewirken ferner, daß die befeuchtete Luft in geschlossenen und dadurch sehr weit reichenden Strahlen austritt, wodurch die Vorrichtung zur gleichmäßigen Befeuchtung großer Räume bzw. Raumflächen geeignet ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem den Flüssigkeitsbehälter abdeckenden Teller und dem Flüssigkeitsbehälter selbst ein Ringspalt vorgesehen, durch den die an den Prallflächen abgeschleuderten Tropfen in den Flüssigkeitsbehälter zurückfließen können. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt und Abb. 2 einen waagerechten Schnitt.
  • In eine Trommel A mit ebenem Boden a1 und kegelförmigem Außenrand a'-' ist ein durch einen Elektromotor B angetriebenes Gebläse b' eingesetzt. Mit der Welle des Motors B ist ein Gehäuse b2 verbunden, in dessen unteres Ende ein Rohr C mündet. Das Gehäuse b. ° trägt in einer Ebene liegende gekrümmt Rohre b3, die ein Schleuderrad bilden. Vor den Mündungen der Rohre b3 sind in bekannter Weise schräg zur Mündung liegende Prallbleche b4 (Abb. 2) angebracht. Das Gehäuse b2 greift in den rohrförmigen Ansatz dl eines kreisförmigen Bleches D ein, das einen Flüssigkeitsbehälter E nach oben abdeckt. Auf dem Blech D sind in der Nähe seines Außenrandes geknickte Leitschaufeln d2 befestigt. Der Ansatz dl und das Rohr C tauchen in den Flüssigkeitsbehälter E ein, der einen kegelförmigen Rand e1 besitzt. Die Anordnung der einzelnen Teile ist dabei so getroffen, daß zwischen dem Blech D und dem Rand ei ein Ringspalt H bleibt. In den durch die Ränder a2 und ei gebildeten Kanal sind Leitwände G eingesetzt, welche die ringsum laufende Austrittsöffnung der Vorrichtung in Abschnitte unterteilen.
  • Die aus den Rohren b3 austretende und an den Prallblechen b4 zerstäubte Flüssigkeit mischt sich mit der Luft, worauf das Gemisch gegen die Leitschaufeln d2 trifft, um hier weiter zerstäubt zu werden. Die in diesem Gemisch noch enthaltenen etwas gröberen Tropfen werden infolge ihres größeren Beharrungsvermögens und durch die fächerförmige Ausbreitung des Nebels von den vorstehenden Rändern a2 und ei, die geradeaus fliegenden gröberen Tropfen von den Knickstellen der Leitschaufeln c2 abgefangen. Der sich auf den Rändern a2 und ei sowie den Leitschaufeln d2 bildende starke Wasserniederschlag kann durch den Spalt H zwischen den Blechen D und e1 in das Gefäß E- zurückfließen, ohne durch den Luftstrom beindert zu werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft durch Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines Schleuderrades, bei der die zu zerstäubende Flüssigkeit mittels der als Saugrohr ausgebildeten, in einen Flüssigkeitsbehälter eintauchenden hohlen Achse des Schleuderrades gefördert und gegen das Schleuderrad umgebende Prallflächen geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallflächen (th) auf einem den Flüssigkeitsbehälter (E) nach oben abdeckenden Teller (D) sitzen und daß außer den Prallflächen (d2) im Abzugskanal der Luft noch Leitwände (G) angebrdnet sind, -welche die ringsum laufende Austrittsöffnung der Vorrichtung in Abschnitte unterteilen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Teller (D) und dein Flüssigkeitsbehälter (E) ein Ringspalt (H) vorgesehen ist, durch den die an den Prallflächen abgeschleuderten Tropfen in den Flüssigkeitsbehälter zurückfließen können.
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