DE638366C - Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft - Google Patents
Vorrichtung zur Befeuchtung von LuftInfo
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- DE638366C DE638366C DEP65201D DEP0065201D DE638366C DE 638366 C DE638366 C DE 638366C DE P65201 D DEP65201 D DE P65201D DE P0065201 D DEP0065201 D DE P0065201D DE 638366 C DE638366 C DE 638366C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/02—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
- F24F6/06—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Special Spraying Apparatus (AREA)
Description
ÖS C. 1936
AUSGEGEBEN AM
13. NOVEMBER 1936
13. NOVEMBER 1936
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur ■ Befeuchtung von ' Luft durch Zerstäubung
einer Flüssigkeit mittels eines Schleuderrades, bei der die zu zerstäubende Flüssigkeit mit-S
reis der als Saugrohr ausgebildeten, in einen Flüssigkeitsbehälter eintauchenden hohlen
Achse des Schleuderrades gefördert und gegen das Schleuderrad umgebende Prallflächen geschleudert
wird.
Gegenüber diesen bekannten- Einrichtungen besteht die Erfindung in erster Linie
darin, daß der obere Teil des Saugrohres zu einem Saugraum von größerem Querschnitt
erweitert ist, an den die Arme des Schleuderrades angeschlossen sind, wobei die Abmessungen
der von der Flüssigkeit durchströmten Teile der Vorrichtung so gewählt sind, daß
die geförderte Flüssigkeit den Querschnitt des Saugraumes und der Arme des Schleuderrades
nicht vollständig ausfüllt. Hierdurch wird im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen
erreicht, daß durch die in der Erweiterung des Saugraumes entstehende Luftverdünnung
eine sehr genaue Einstellung der Menge der zu zerstäubenden Flüssigkeit erreicht
wird. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind vor den äußeren Austrittsöffnungen
der Arme des Schleuderrades Prallflächen angeordnet; außerdem ist die Saughöhe des
Schleuderrades und damit die geförderte Flüssigkeitsmenge durch ein verschiebbares Über-·
laufrohr einstellbar.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt,
und zwar zeigt:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die
Vorrichtung,
Abb. 2 einen waagerechten Schnitt,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
In eine Trommel A mit ebenem Boden ß1
und kegelförmigem Außenrand a2 ist ein durch
einen Elektromotor B angetriebenes Gebläse b1 eingesetzt. Mit der Welle des Motors B ist
ein Gehäuse b2 verbunden, das nach unten in
einen Kegelstumpf oder auch Zylinder ausläuft und in dessen unteres Ende ein Rohr C
mündet. Das Gehäuse b2 trägt in einer Ebene liegende gekrümmte Rohre b3, die ein Schleuderrad
bilden. Vor den Mündungen der Rohre bs sind schräg zur Mündung liegende Prallbleche
bL (Abb. 2) angebracht. Der untere
Teil des Gehäuses b2 ist von dem rohrförmigen Ansatz Φ- eines kreisförmigen Bleches D
umgeben, auf dem in der Nähe seines Außenrandes geknickte Leitschaufeln d2 befestigt
sind. Der Ansatz d1 und das Rohr C tauchen in einen Flüssigkeitsbehälter E ein, der einen
kegelförmigen Rande1 besitzt. In den Rande1
ist ein Wasserzuführungsrohre2 (Abb. r) eingesetzt.
Im Boden des Gefäßes E ist ein Überlaufrohr/7
verschiebbar gelagert, dessen Einstellung die Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Gefäß E bestimmt.
Die Arbeitsweise des Erfmdungsgegenstandes ist folgende:
Beim Inbetriebsetzen des Motors B saugt das Gebläse δ1 von oben Luft an und drückt
sie durch den von den Rändern a2, e1 gebildeten
Kanal entweder, wie beispielsweise bei Seifaktorsälen von Spinnereien., unmittelbar
in den Arbeitsraum oder in eine besondere Leitung. Gleichzeitig stellt aber auch das
ίο Schleuderrad bs im Gehäuse b2 einen luftverdünnten
Raum her, der ein Ansaugen von Flüssigkeit durch das Rohr C zur Folge hat. In dem kegel- oder auch, zylinderförmigen
Gehäuse b2 wird dann durch Fliehkraft- und !5 Adhäskmswirkung die Flüssigkeit bis. an die
Rohre b3 weitergeleitet, in denen sie radial nach außen gegen die Prallbleche bl geschleudert
wird. An diesen Blechen zerstäubt die Flüssigkeit fächerförmig auseinander und
mischt sich mit der Luft, worauf das Gemisch gegen die Leitschaufeln dz trifft, um
hier weiter zerstäubt zu werden.
Beim Durchfluß durch die Rohre b" liegt
die Flüssigkeit infolge ihrer Trägheit an der Rohrwand nur an einer Stelle an (Abb. 3),
so daß die Saugwirkung des Schleudcrradcs nicht beeinträchtigt wird.
Die Saughöhe Ii (Abb. 1) der Vorrichtung
wird mittels des Rohres F eingestellt. Bei gleichbleibender Drehzahl des Gebläses b1 ist
dann die geförderte Flüssigkeitsmenge nur noch abhängig von der Saughöhe.
Claims (3)
- Patentansprüche:
i. Vorrichtung zur' Befeuchtung von Luft durch Zerstäubung einer Flüssigkeit mittels eines Schleuderrades, bei der die zu zerstäubende Flüssigkeit mittels der als Saugrohr ausgebildeten, in einen Flüssigkeitsbehälter eintauchenden hohlen Achse des Schleuderrades gefördert und gegen das Schleuderrad umgebende Prallflächen geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Saugrohres (C) zu einem Saugraum φ2) von größerem Querschnitt erweitert ist, an den die Arme (b3) des Schleuderrades angeschlossen sind, wobei die Abmessungen der von der Flüssigkeit durchströmten Teile (C, b2, bz) der Vorrichtung so gewählt sind, daß die geförderte Flüssigkeit den Querschnitt des Saugraumes (b2) und der Arme (Z?3) des Schleuderrades nicht vollständig ausfüllt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor den äußeren Austrittsöffnungen der Arme (ö3) Prallflächeii (ö*) angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saughöhe des Schleuderradcs und damit die geför- go derte Flüssigkeitsmenge durch ein im Flüssigkeitsbehälter (E) angeordnetes verschiebbares Überlaufrohr (F) einstellbar ist.Hierzu J Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP65201D DE638366C (de) | 1932-04-19 | 1932-04-19 | Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP65201D DE638366C (de) | 1932-04-19 | 1932-04-19 | Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE638366C true DE638366C (de) | 1936-11-13 |
Family
ID=7390557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP65201D Expired DE638366C (de) | 1932-04-19 | 1932-04-19 | Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE638366C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE860708C (de) * | 1951-01-21 | 1952-12-22 | Benno Schilde Maschb Ag | Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft |
EP0430712A1 (de) * | 1989-11-30 | 1991-06-05 | Aquafan (Proprietary) Limited | Verfahren und Gerät zum Behandeln von Gas oder Flüssigkeit |
-
1932
- 1932-04-19 DE DEP65201D patent/DE638366C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE860708C (de) * | 1951-01-21 | 1952-12-22 | Benno Schilde Maschb Ag | Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft |
EP0430712A1 (de) * | 1989-11-30 | 1991-06-05 | Aquafan (Proprietary) Limited | Verfahren und Gerät zum Behandeln von Gas oder Flüssigkeit |
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