DE908527C - Ortsbewegliche und automatisch betaetigte Vorrichtung zur Befeuchtung und Reinigung von Luft - Google Patents

Ortsbewegliche und automatisch betaetigte Vorrichtung zur Befeuchtung und Reinigung von Luft

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DE908527C
DE908527C DED8856A DED0008856A DE908527C DE 908527 C DE908527 C DE 908527C DE D8856 A DED8856 A DE D8856A DE D0008856 A DED0008856 A DE D0008856A DE 908527 C DE908527 C DE 908527C
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DE
Germany
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water
air
fan
humidifying
automatically operated
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Expired
Application number
DED8856A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Donath
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

  • Ortsbewegliche und automatisch betätigte Vorrichtung zur Befeuchtung und Reinigung von Luft Bei bekannten ortsbeweglichen Vorrichtungen zur Befeuchtung und Reinigung von Luft wird die Luft von einem Ventilator durch benetzte Filter verschiedener Stoffe und Bauarten gesaugt. Der Austritt der behandelten Luft aus der Vorrichtung erfolgt unter Druck, und zwar nach vorn oder nach der Seite.
  • Wie die Erfahrung gezeigt hat, haben Filter den Nachteil, daß bei Verwendung harten Wassers eine Verhärtung oder Verdichtung der Filtermittel eintritt, wodurch diese unbrauchbar oder in ihrer Wirkung erheblich beeinträchtigt werden.
  • Der seitlich oder vorn austretende Luftstrom wird bei entsprechender Stärke von im Raum arbeitenden Personen zum mindesten bei Dauereinwirkung als unangenehm empfunden. Außerdem kann bei Untersuchungen, die bei einer bestimmten Luftfeuchte ausgeführt werden sollen, das Arbeiten im direkten Feuchtluftstrom zu falschen Ergebnissen führen.
  • Durch die Erfindung sollen die bekannten Vorrichtungen dahin gehend weiterentwickelt werden, daß mit Rücksicht auf die Verwendung von Wasser beliebiger Härtegrade Filter vermieden werden, indem die Luft im Steigstrom durch die Vorrichtung geführt, während das Wasser kegelmantelförmig schräg nach unten versprüht wird, wobei sich die Berührungsstellen von Luft und Wasser auf der Saugseite des Ventilators befinden und aus dem Wasser mitgerissene Tröpfchen durch ein weitmaschiges Gewebe und durch einen schmalen Fangring abgefangen werden. Hierbei erfolgt noch eine zusätzliche Berührung der Luft mit benetzten Flächen. Ein wesentliches Merkmal hierbei ist, daß das Wasser, wie erwähnt, im Unterdruckteil der Vorrichtung mit der Luft in Verbindung gebracht wird, da in diesem Zustand leichter Verunreinigungen der Luft an das Wasser abgegeben «-erden. Die durch die Luft aus dem Wasserschleier mitgerissenen Wassertröpfchen werden durch ein verhältnismäßig weitmaschiges Gewebe ohne einen nennenswerten Widerstand gegenüber der Luft abgefangen. Die befeuchtete und gereinigte Luft wird nach oben in den Raum gedrückt, wo sie seitlich abstreicht und ihre Feuchte der umgebenden Luft mitteilt. Auf diese Weise werden Arbeitsplätze und Einrichtungen nur indirekt durch die Vorrichtung befeuchtet.
  • Die Konstanthaltung der Feuchtigkeit auf einem bestimmten Wert erfolgt automatisch durch einen Hy grostaten, bestehend aus einem Hygrometer mit Kontakt, Verzögerungs- und Relaiseinrichtung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt einen Behälter B mit dem Ventilator V, der eine Pumpe P treibt. DiePumpe P saugt Wasser über einen Wasserspeicher W, der seinerseits selbsttätig Wasser durch die Steigeleitung S aus dem unteren Teil des Behälters ansaugt, und versprüht es durch eine Düse D mit großer Öffnung in Form eines Kegelmantels. Die durch die Einströmöffnung E angesaugte Luft tritt in der Saugzone LT7_ des Ventilators durch den Wasserkegelmantel hindurch und reichert sich dabei mit Feuchtigkeit an. Ebenfalls erfolgt eine Anreicherung der Luft mit Feuchtigkeit an den ständig benetzten Flächen D, die radial angeordnet sind. Mitgerissene Wassertröpfchen werden von dem weitmaschigen Gewebe G vor dem Ventilator V fast vollkommen abgefangen. Durch das Gewebe G noch hindurchgerissene, vom Ventilatorflügel nach außen und im Luftstrom hochgeschleuderte restliche Wassertröpfchen werden durch einen Fangring F zurückgehalten. Dadurch wird erreicht, daß hei Vermeidung die Leistung schmälernder Widerstände die Wassertröpfchen zurückgehalten werden und nur Feuchtluft die Vorrichtung verläßt.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Düse D. Die Düse besitzt einen Schraubeinsatz mit Schlitzen, durch die das von der Pumpe gedrückte Wasser in Drehung versetzt wird und dadurch aus der verhältnismäßig großen Düsenöffnung in Form eines Kegelmantels versprüht wird.
  • Der Luftbefeuchter steht in Verbindung mit einem Hygrostaten Hg, in dem ein Hygrometer mit Zeigerkontakt Z und veränderbarem Kontakt K sowie Transformator Tr, Thermorelais Th und Relais R eingebaut sind. Bei Rückgang der kaumfeuchtigkeit bekommt der Zeiger Z bei entsprechender Einstellung des Kontaktes K Berührung mit diesem. Über den Transformator wird dadurch das Thermorelais Th erregt, dessen Wicklung sich erwärmt und dadurch den Kontakt tlc schließt. Durch den Kontakt th wird das Relais R eingeschaltet, das mit seinem Kontaktr den Stromweg zum Ventilator des Luftbefeuchters schließt. Nach entsprechender Erhöhung der Luftfeuchtigkeit im Raum wird der Kontakt zwischen Z und K wieder unterbrochen. Der Kontakt tlt öffnet nach einer gewissen Zeit und schaltet den Ventilator ab. Durch den Thermokontakt wird erreicht, daß der Ventilator nicht in zu kurzen Intervallen ein- und ausgeschaltet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ortsbewegliche und in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit durch einen Hygrostaten automatisch betätigte Vorrichtung zur Befeuchtung und Reinigung von Luft mittels eines Ventilators und einer mit diesem gekuppelten Pumpe, die Wasser über einen seinerseits selbsttätig Wasser aus einem tiefergelegenen Sammelbehälter ansaugenden Wasserspeicher einer Zerstäuberdüse zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft im Steigstrom geführt, während das Wasser kegelmantelförmig schräg nach unten versprüht wird, wobei sich die Berührungsstellen von Luft und Wasser auf der Saugseite des Ventilators befinden und aus dem Wasser mitgerissene Tröpfchen durch ein weitmaschiges Gewebe und durch einen schmalen Fangring abgefangen werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 578 671, 638 775; schweizerische Patentschrift Nr. 266 3o6.
DED8856A 1951-05-10 1951-05-10 Ortsbewegliche und automatisch betaetigte Vorrichtung zur Befeuchtung und Reinigung von Luft Expired DE908527C (de)

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ID=7032708

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245083B (de) * 1961-12-29 1967-07-20 Svenska Flaektfabriken Ab Geraet zur Befeuchtung und gegebenenfalls Reinigung von Luft

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE578671C (de) * 1933-06-16 Franz Buch Luftbefeuchtungsvorrichtung
DE638775C (de) * 1932-08-14 1936-11-23 Albert Teufel Fa Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft
CH266306A (de) * 1948-01-19 1950-01-31 Hauri Arnold Verfahren zur Reinigung und Befeuchtung von Luft und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.

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