CH266306A - Verfahren zur Reinigung und Befeuchtung von Luft und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Reinigung und Befeuchtung von Luft und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.

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CH266306A
CH266306A CH266306DA CH266306A CH 266306 A CH266306 A CH 266306A CH 266306D A CH266306D A CH 266306DA CH 266306 A CH266306 A CH 266306A
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Hauri Arnold
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Hauri Arnold
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air
    • F24F6/16Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air using rotating elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description


  <B>Verfahren zur Reinigung und Befeuchtung von Luft und Vorrichtung</B>  zur Ausübung des Verfahrens.    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf ein Verfahren     zur    Reinigung und Be  feuchtung von Luft und auf eine Vorrich  tung zur Ausübung des Verfahrens.  



  Zur     Luftreinigung    wird bisher hauptsäch  lich nach     zwei    verschiedenen Methoden vor  gegangen. Gemäss der einen Methode wird  die zu reinigende Luft mittels der Zentrifu  galkraft von schwebenden Verunreinigungen  befreit, indem die Luft von einem Ventila  tor angesaugt und einem     Spiralgehäuse    zuge  führt wird, in welchem eine scharfe Ablen  kung derselben erfolgt, wobei sich die festen  Teilchen ausscheiden.  



  Die andere Methode besteht darin, dass  die Luft durch verschiedene Filterschichten  geführt und dadurch gereinigt wird.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren besteht  nun darin, dass die Luft umgewälzt wird,  indem ein Teil davon angesaugt und bei  gleichzeitiger Ablenkung mit versprühtem  Wasser in Berührung     gebracht    wird, so dass  ein     Wassertropfen-Luft-(lemisch    entsteht, und  dass anschliessend das Gemisch von Wasser  tropfen befreit wird.  



  Die Vorrichtung zur Ausübung des Ver  fahrens weist über einem Wasserbehälter  einen Ventilator auf,     weleher    Luft durch  einen den Ventilator umgebenden Mantel     zum     versprühten Wasser befördert, ferner eine       Wasserumwälzeinrichtung,    welche das Wasser  einer     Versprüheinrichtung    im Bereich der  Luftströmung zuführt, damit sich ein Was-         sertropfen-Luft-Gemiseh    bildet, und endlich  vor dem Luftaustritt zur     Befreiung    des Ge  misches von Wassertropfen mindestens einen       Abscheider.     



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der       Erfindung    schematisch im Schnitt dargestellt.  An Hand desselben wird nachfolgend auch  das Verfahren gemäss der Erfindung bei  spielsweise erläutert.  



  Der     Flüssigkeitsbehälter    1 hat. zylindri  sche Form und ist an seinem obern Rand la  trichterförmig erweitert. Koaxial in dem Be  hälter 1 ist ein unten zylindrischer Mantel 2  eingesetzt, dessen obere Partie     2a    trichterför  mig erweitert. und anschliessend konisch ver  jüngt ausgebildet ist und den     Schra-Libenvetiti-          lator    5 aufnimmt, der auf dem obern Wellen  ende des Elektromotors 4     befestigt    ist. Der  Mantel 2 ist über dem     Schraubenventilator     5 durch ein     Sehutzgitter    6 abgedeckt.

   Der  Elektromotor 4     und    der     Mantel    2 wird mittels  Distanzbolzen 3 auf einem Ring 12 des Be  hälters 1 abgestützt und zentriert. Auf dem       utntern    Wellenende des Elektromotors 4 ist  eine Nabe 9 befestigt, welche ein Leitblech 8  trägt. Durch Distanzbolzen     8a    ist. ein oben  als Scheibe     l0ca    ausgebildeter Ansaugstutzen  10 mit. dem Leitblech 8 verbunden. Am Um  fang der Scheibe     10a    sind beispielsweise  sechs, mindestens aber zwei Lappen 11 be  festigt.

        Die     Reinigungswirkung    der Vorrichtung       beruht        darin,    dass die zu reinigende Luft kon  tinuierlich umgewälzt wird, indem ein Teil  davon angesaugt     und    bei gleichzeitiger Ab  lenkung mit versprühtem Wasser in Berüh  rung gebracht wird. Die Luft tritt vom Ven  tilator 5 angesaugt in der Pfeilrichtung P  in den Mantel 2 ein und zwischen dem Man  tel 2 und die Scheibe 10 in den Behälter 1 aus.

    Wasser wird aus dem Behälter 1 durch das  Saugrohr 10 in der Pfeilrichtung     P,    angesaugt  und im Spalt zwischen den Scheiben 8 und       10a    beschleunigt, so dass es beim Austritt aus  dem Spalt unter     Mitwirkung    der Lappen 11  im Bereich der     Luftströmung    versprüht     und     sich ein     Luft-Wassertropfen-Gemisch    bildet.  Das Gemisch wird nach oben abgelenkt, wobei  sieh die Luft reinigt..

   Das     Wassertropfen-Luft-          Gemisch    wird dann durch den     Abscheidering     12 von mitgerissenen Wassertropfen befreit  und die Luft     senkrecht    nach oben geblasen,  wo sie an der     Aussenseite    des Mantels 2 einer       Feinabscheidung    unterzogen wird, um infolge  der vom Ventilator 5     lind    dem Lappen 11 er  haltenen     Drehgeschwindigkeit    gereinigt     und     befeuchtet fächerförmig aus der Vorrichtung  auszutreten.  



  Die beschriebene Vorrichtung besitzt den  Vorteil der Einfachheit; sie ermöglicht nicht  nur eine Reinigung der Luft von schwebenden  festen Teilen, sondern gleichzeitig auch eine       Befeuchtung    derselben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Reinigung und Befeuch tung der Luft, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft umgewälzt wird, indem ein Teil da von angesaugt und bei gleichzeitiger Ablen kung mit versprühtem Wasser in Berührung gebracht wird, so dass ein Wassertropfen- Luft-Gemisch entsteht, und dass anschliessend das Gemisch von Wassertropfen befreit wird. Il.
    Vorrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass dieselbe über einem Was serbehälter einen Ventilator aufweist, wel cher Luft durch einen den Ventilator umge- benden Mantel zum versprühten Wasser be fördert, und dass eine Wasserurnwälzeinrieh- tung vorgesehen ist, welche das Wasser in dem Bereich der Luftströmung versprüht., damit sich ein Wassertropfen-Luft-Gemisch bildet,
    lind dass vor dem Luftaustritt zur Befreiung des Gemisches von den Wasser tropfen ein Abscheider angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator und eine gleichachsig zu ihm angeordnete Wasserumwälzpumpe vom gleichen Motor an getrieben werden. 2. Vorrichtung nach Patentaxisprueh 1I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass als Ventilator ein Schraubenflügel einerends an der Motoren welle befestigt ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1. und 2, dadurch -e- kennzeichnet, dass ein oben mit. einer Scheibe ausgebildeter Ausgangsstutzen vorgesehen ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüelien 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass ein vom Motor angetrie benes Leitblech (8) vorgesehen ist, an wel chem mittels Distanzbolzen die Scheibe des Ansaugstutzens befestigt ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass am Umfang der Scheibe des Ansaugstutzens (10a) mindestens zwei Lappen (11) befestigt sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wasserbehälter eine zylindrische Form aufweist und am obern Rand trichterförmig erweitert ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch Il und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass am Behälter mindestens ein Abseheidering vorgesehen ist.. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der den Ventilator umge benden Mantel oben zuerst erweitert, an- schliessend verjüngt und naehher zylindrisch ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der erweiterte Teil des Mantels als Feinabscheider dient.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch Il und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mantel über dem Ven tilator durch ein Gitter abgedeckt ist.
CH266306D 1948-01-19 1948-01-19 Verfahren zur Reinigung und Befeuchtung von Luft und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. CH266306A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908527C (de) * 1951-05-10 1954-04-08 Wilhelm Donath Ortsbewegliche und automatisch betaetigte Vorrichtung zur Befeuchtung und Reinigung von Luft
DE1236134B (de) * 1961-06-06 1967-03-09 Arthur Offergeld Vorrichtung zur Bekaempfung der Verunreinigung der Luft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908527C (de) * 1951-05-10 1954-04-08 Wilhelm Donath Ortsbewegliche und automatisch betaetigte Vorrichtung zur Befeuchtung und Reinigung von Luft
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