DE360730C - Einrichtung zum Reinigen von Gasen - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen von Gasen

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DE360730C
DE360730C DEH84031D DEH0084031D DE360730C DE 360730 C DE360730 C DE 360730C DE H84031 D DEH84031 D DE H84031D DE H0084031 D DEH0084031 D DE H0084031D DE 360730 C DE360730 C DE 360730C
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fan
propeller
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atomizer
suction nozzle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/16Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Reinigen von Gasen.
  • Bekannt ist, zu reinigende Gase zunächst durch Zerstäubersterne oder ähnliche sich drehende Einrichtungen, welche das mittels Zerstäuherdüsen eingespritzte oder in anderer Weise zugeführte Wasser zerschlagen und im Anschluß daran durch einen Ventilator zu führen, damit Unreinigkeiten des Gases von dem Wasser aufgenommen werden. Dabei ist es auch bekannt, das Wasser durch rotierende Sohlagkörper zu zerstäuben, die mit ihren Enden in das Wasser hineinreichen.
  • Bei all diesen Einrichtungen wirken die Zerstäubersterne nur zerschlagend auf das Wasser, und die gesamte Saugwirkung muß vom \'entilator allein geleistet werden.
  • Dem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß auf der verlängerten Welie des Ventillators in einem Flüssigkeitssammelraum des Saugstutzens, in welchem auch feststehende Schlagstäbe angebracht sein können, Zerstäubersterne mit propellerartig ausgebildeten Schlagarmen befestigt sind, und zwar derart, daß die in den Flüssigkeitssammelraum des Saugstutzens niederrieselnde Flüssigkeit von den propellierartigen Schlagarmen und die in den Ventilator eintretende Flüssigkeit durch die ebenfalls propellerartig ausgebildeten Ventilatorflügelarme zerstäubt wird. Infolge der windschiefen Gestaltung ihrer Schlagarme üben die Zerstäubersterne auch eine Saugwirkung aus, wodurch der Ventilator entlastet wird und daher sehr klein sein oder ganz in Wegfall kommen kann.
  • Ferner ist neu die Ausbildung des Saugstutzens zu einem Flüssagkeitssammelraum, in welchen die propellerartig ausgebildeten Zerstäubungssterne hineinreichen.
  • Auf der Zeichnung ist die Einrichtung zum Reinigen von Gasen in einer beispielsweisen Ausführungsform, teilweise in Ansicht und irr! Schnitt, dargestellt.
  • Die Welle c des Ventilators a führt durch den als Flüssigkeitssammelhehälter ausgebildeten Saugstutzen b, in welchem sich die auf der Welle c befindlichen Zerstäubersterne d mit propellerartig ausgebildeten Schlagarmen drehen können. in dem Flüssigkeitssammelbchälter des Saugstutzens b können auch feststehende Schlagstäbe angebracht sein. Aus dem Gasführungsrohre e, dem die Waschflüssigkeit durch eine Zerstäuberdüse f oder in anderer bekannter Weise zugeführt werden kann. gelangt die an der Rohrwand niederrieselnde IFlüssigkeit bei g in den Flüssigkeits saminelbehälter, wird hier von den propellerartigen Schlagarmen der Zerstäubersterne erfaßt und in Richtung der Ventilatorwirkung gegen den benachbarten Zerstäuberstern oder gegen die im Flüssigkeitssammelbehälter fest angeordneten Schlagstäbe geschleudert, dabei feinst zerteilt und nach dem Ventilator hin mitgenommen. Die aus dem Flüssigkeitssammelraum bei i überfließende Flüssigkeit tritt in den Ventilator ein und wird hier von den propellerartig ausgebildeten Ventilatorflügeln ebenfalls zerstäubt.

Claims (1)

  1. PRTENT-ANSPRUCH: Einrichtung zum Reinigen von Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der verlängerten Welle (c) eines Ventilators (a) im Flüssigkeitssammelraum des Saugstutzens (b), in welchem auch feststehende Schlagstäbe angebracht sein können, Zerstäub er sterne (d) mit propellerartig ausgebildeten Schlagarmen befestigt sind, derart, daß die im Saugstutzen (bei gj niederrieselnde Flüssigkeit von den propellerartigen Sohlagarmen und die (bei i) in den Ventilator eintretende Flüssigkeit durch die ebenfalls propelilerartig ausgebildeten Ventilatorflügelarme zerstäubt wird.
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