DE600143C - Gasreinigungsventilator - Google Patents
GasreinigungsventilatorInfo
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- DE600143C DE600143C DEL81616D DEL0081616D DE600143C DE 600143 C DE600143 C DE 600143C DE L81616 D DEL81616 D DE L81616D DE L0081616 D DEL0081616 D DE L0081616D DE 600143 C DE600143 C DE 600143C
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- nozzles
- fan
- gas
- liquid
- gas purification
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/16—Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Gasreinigungsventilator Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ventilatoren zum Waschen von Gasströmen.
- Bei den bekannten Ventilatoren wird die zum Waschen des Gases bestimmte Flüssigkeit gewöhnlich durch Streudüsen in der Richtung des einziehenden Gasstromes in den Saugraum des Ventilators eingespritzt. Es sind auch Ventilatoren bekannt, deren Flügel hohl und mit Spritzöffnungen versehen sind, aus denen die durch die ebenfalls hohle Welle des Ventilators zugeleitete Flüssigkeit in den Gasstrom gespritzt wird. Ferner ist es bekannt, die Flüssigkeit nicht, oder nicht allein, vor dem Eintritt des Gases in den Schaufelkranz dem Gase beizumischen, sondern den Schaufelkranz an seinem äußeren Umfange zu bespritzen, und zwar durch Rohre, die dicht vor den Schaufeln münden, wobei die von den Schaufeln zurückgeschleuderte Flüssigkeit durch im Druckraum angebrachte Prallflächen weiter zerstäubt wird. Schließlich gibt es Ventilatoren, in denen die Flüssigkeit in der zuerst erwähnten Art vor dem Schaufelkranz eingespritzt wird, bei denen aber das Gemisch von Gas und Flüssigkeit vor seinem Eintritt in den Schaufelkranz durch ein mit dem Ventilatorrad zusammenarbeitendes, in bekannter Weise aus festen Schlagstäben gebildetes Desintegratorsystem geführt wird, um durch die gegeneinander sich drehenden Schlagkränze eine innige Vermischung von Gas und Waschflüssigkeit zu erzielen. Um der bei solchen Ventilatoren eintretenden Verschmutzung und Verkrustung der Schlagstäbe wenigstens teilsweise entgegenzuwirken, ist auch eine Bauart vorgeschlagen worden. bei welcher die feststehenden Schlagstäbe aus wasserführenden, mit Spritzöffnungen versehenen Rohren bestehen, aus welchen die unmittelbar vorbeistreichenden, rotierenden Schlagstäbe bespritzt werden.
- Der vorliegenden Erfindung gemäß soll nun die Waschflüssigkeit zwar auch in möglichst feiner Zerteilung dem Gasstrom beigemischt werden, aber sie soll daneben vermöge des ihr innewobnenden und durch Zentrifugalwirkung erhöhten Druckes in gleicher Art wie ein Desintegrator aus festen Stäben durch sich selbst eine mechanische Vermischung mit dem Gase herbeiführen, wodurch der Desintegrator aus festen Stäben entbehrlich wird.
- Dazu wird ein Gasreinigungsventilator mit axialem Gaseintritt und tangentialem Gasaustritt verwendet, welchem das Waschwasser durch eine hohle Welle einerseits und durch die Gefäß wand andererseits unter Druck zugeführt wird, und der darin besteht, daß zwischen der hohlen Welle und den Ventilatorflügeln mit diesen umlaufende Düsen und versetzt zu diesen in der Gehäusewand des Ventilators Düsen angeordnet sind, derart, daß die aus den Düsen austretenden geschlossenen Flüssigkeitsstrahlen in Richtung der Wellenachse zeigen und gegeneinander gerichtet sind.
- Eine solche Vorrichtung weist gegenüber den bekannten Ventilatoren folgende Vorteile auf: I. Innigste Vermischung von Gas und Ä\sdiflüssigkeit auf mechanischem Wege, jedoch ohne die Kosten für die Beschaffung, Unterhaltung und den Ersatz besonderer mechanischer Vorrichtungen, 2. Fortfall der sonst durch Ausbesserung und Reinigung solcher Vorrichtungen verursachten Betriebsunterbrechungen, 3. Verbilligung des Betriebes durch Verminderung des Kraftverbrauches, da die bei Verwendung von Mischvorrichtungen aus festen Baustoffen stetig zunehmende Verlçrustung dieser Vorrichtungen und der Gehäusewandungen eine stetige Zunahme des Gesamtwiderstindes mit sich bringt, während hier eine Verkrustung vollkommen unmöglich ist.
- Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, bei welchem eine Gruppe der Strahldüsen feststeht und die andere mit dem Ventilatorrade umläuft.
- Die Düsen sind in gleicher Weise angeordnet wie die Fußpunkte der Stäbe von Desintegratoren. Ebenso ist die Strahlrichtung der Düsen mie bei festen Desintegratorstäben kranzweise gegeneinander gerichtet.
- Die feststehenden Strahlenkränze a werden von der Gehäusewand des Ventilators aus durch die Düsen b gespeist, während die um und zwischen diesen Strahlenkränzen sich drehenden Strahlenkränze c von den mit dem Schaufelrade e umlaufenden Düsen f gebildet werden, denen die Waschflüssigkeit durch die liohlgebohrte Welle d des Schaufelrades zugeführt wird.
- Die große Austrittsgeschwindigkeit der Waschflüssigkeit aus den Düsen, welche schon bei dem üblichen Leitungsdruck von etwa 3 Atmosphären ungefähr 20 miSek. beträgt und welche sich bei den kreisenden Düsen durch den Zentrifugaldruck noch erheblich steigert, bewirkt, daß die Strahlen auf dem kurzen Wege zwischen Düse und Pralifläche ihre geschlossene Form behalten und in feinster Zerteilung zwischen die als Desintegrator wirkenden Strahlen zurückspritzen.
Claims (1)
- PANTENTANSPRUCH: Gasreinigungsventilator mit asialem Gaseintritt und tangentialem Gasaustritt, welchem das Wasser durch eine hohle Welle einerseits und durch die Gehäusewand andererseits unter Druck zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der hohlen Welle (d) und den Ventilatorflügeln (e) mit diesen umlaufende Düsen (f) und versetzt zu diesen in der Gehäusewand - des Ventilators Düsen (b) angeordnet sind, derart, daß die aus den Düsen austretenden geschlossenen Flüssigkeitsstrahlen in Richtung der Wellenachse zeigen und gegeneinander gerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL81616D DE600143C (de) | 1932-07-16 | 1932-07-16 | Gasreinigungsventilator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL81616D DE600143C (de) | 1932-07-16 | 1932-07-16 | Gasreinigungsventilator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600143C true DE600143C (de) | 1934-07-14 |
Family
ID=7285107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL81616D Expired DE600143C (de) | 1932-07-16 | 1932-07-16 | Gasreinigungsventilator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600143C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1256237B (de) * | 1961-04-20 | 1967-12-14 | Aeromix Ets | Verfahren und Vorrichtung zur schnellen Abkuehlung von in einer Gasleitung stroemenden grossen Mengen heisser Industriegase auf eine niedere Temperatur |
-
1932
- 1932-07-16 DE DEL81616D patent/DE600143C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1256237B (de) * | 1961-04-20 | 1967-12-14 | Aeromix Ets | Verfahren und Vorrichtung zur schnellen Abkuehlung von in einer Gasleitung stroemenden grossen Mengen heisser Industriegase auf eine niedere Temperatur |
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