DE2326120C2 - Naßwäscher - Google Patents

Naßwäscher

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DE2326120C2
DE2326120C2 DE19732326120 DE2326120A DE2326120C2 DE 2326120 C2 DE2326120 C2 DE 2326120C2 DE 19732326120 DE19732326120 DE 19732326120 DE 2326120 A DE2326120 A DE 2326120A DE 2326120 C2 DE2326120 C2 DE 2326120C2
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DE
Germany
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washing liquid
opening
air
outlet opening
mixing chamber
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DE19732326120
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FRANZ HERZIG LUFTTECHNISCHER ANLAGENBAU 8909 NEUBURG DE
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FRANZ HERZIG LUFTTECHNISCHER ANLAGENBAU 8909 NEUBURG DE
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Naßwäscher zum Reinigen von Staubluft und anderen staubhaltigen Gasen mittels einer Waschflüssigkeit, mit einem im wesentlichen geschlossenen Staubluftraum, dessen untere Begrenzung von der Waschflüssigkeit gebildet ist, mit einer im senkrechten Querschnitt kreisförmigen Mischkammer, die an ihrem Um*" -ng eine tangential ausgerichtete und in Spiegelhöhe der Waschflüssigkeit beginnende Einlaßöffnung für das Staubluftwaschflüssigkeitsgemisch sowie eine Auslaßöffnung, deren Innenbegrenzung als scharfe Kante gestaltet ist, aufweist, wobei an die Auslaßöffnung ein Strömungskanal anschließt, der in einen mit einer Saugvorrichtung ausgestatteten Reinluftraum führt.
Ein Naßwäscher der vorstehend beschriebenen Gattung ist durch die DE-AS 15 46 677 bekanntgeworden. Es ist eine Mischkammer vorgesehen, die eine öffnung besitzt, die sowohl die Einlaßöffnung wie auch die Auslaßöffnung darstellt.
Da der größte Saugdruck im Bereich der Kammer sich an oder vor dieser Öffnung einstellen wird, wird dies zur Folge haben, daß nur einige Wirbel in die Kammer gelangen. Demzufolge ist die Wirkung der Kammer im Hinblick auf die Durchmischung der Staubluft mit der Waschflüssigkeit nur gering.
Um die Reinigungswirkung zu erhöhen, werden daher häufig Pumpen für die Bewegung der Waschflüssigkeit benützt, was aber einen besonderen Energieaufwand verursacht, zusätzliche Schwierigkeit bei aggressiven Flüssigkeiten bringt und wobei auch der Verbrauch an Waschflüssigkeit verhältnismäßig groß ist. Dies bedingt wiederum besondere Maßnahmen zum Ersatz der Waschflüssigkeit Und auch bei der Ableitung der gereinigten Luft od. dgl., aus der überschüssige Feuchtigkeitsmengen ausfallen können.
Durch die Erfindung soll ein Naßwäscher der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend verbessert werden, daß ein möglichst hoher Reinigungsgrp.d erreicht wird und dennoch nur ein verhältnismäßig geringer Waschfliissigkeitsverbrauch auftritt. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Einlaßöffnung als besondere, von der Auslaßöffnung getrennte öffnung ausgebildet ist.
Es ist gefunden worden, daß es auf diese Weise möglich ist, die Staubluft und die Waschflüssigkeit intensiv zu mischen und zwar ohne Zuhilfenahme einer besonderen, die Waschflüssigkeit insbesondere zerstäubenden Pumpe. Durch die Trennung der Einlaßöffnung von der Auslaßöffnung kann in wesentlichen Teilen der
ίο Mischkammer eine rotierende Strömung en:stehen, die eine gute Durchmischung bringt Insbesondere wird erreicht daß die gesamte Staubluftmenge durch die Mischkammer strömt.
Da bei der Erfindung dem Gasgemisch genaue Wege
!5 vorgeschrieben werden, wird der gesamte Strömungswiderstand verringert und auch erreicht, daß an bestimmten bevorzugten Stellen, die für die Zerstäubung ausgenützt werden können, vergleichsweise hohe Strömungsgeschwindigkeiten auftreten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die untere geneigte Begrenzung des Strömungskanals hinter der Auslaßöffnung der Kammer an ihrer tiefsten Stelle die scharfe Kante besitzt. An dieser scharfen Kante wird einerseits eine scharfe Umlenkung der Luftströmung erreicht Da die scharfe Kante aber auch gleichzeitig die tiefste Stelle des Strömungskanals ist wird die Waschflüssigkeit, die aus dem Luftstrom oder Gasstrom ausfällt zu dieser Kante strömen, wodurch eine sehr wirksame Zerstäubung erhalten wird.
Es ergibt sich ein Flüssigkeitsschleier mit hoher Reinigungswirkung, so daß auch fein verteilte Stoffe bzw. in der Flüssigkeit lösliche Gase weitgehend herausgefiltert bzw. herausgewaschen werden.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es ist ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse 1 vorgesehen, das außer dem zu Reinigungszwecken dienenden Fenster 2 die Ableitung 3 aufweist die zu einem nicht näher dargestellten Sauggebläse fiibrt, das die einzige Energiequelle des Naßwäschers darstellt.
Das Gehäuse 1 besitzt im oberen Teil den Reinluftraum 4, während es im unteren Teil ein weiteres Gehäuse 5 aufnimmt, das im wesentlichen den Staubluftraum umschließt. Dieses Gehäuse 5 ist unten offen und ragt in die Waschflüssigkeit 6 hinein, wodurch die Waschflüssigkeit den Staubluftraum 7 vom Reinluftraum 4 trennt. Für die Zuleitung der Staubluft bzw. der zu reinigenden Luft oder des zu reinigenden Gases ist beispielsweise an der rückwärtigen Wand des Staubluftraumes eine besondere Zuleitung 8 vorgesehen, durch die die zu reinigende Luft od. dgl. in den Staubluftraum 7 einströmen kann.
Im Inneren des Staubluftraumes 7 ist die Mischkammer 9 vorgesehen, die eine öffnung 10 aufweist, die für die Staubiuft und die Waschflüssigkeit als Absaugöffnung, für die Mischkammer 9 dagegen als Einleitungsdüse wirkt. Die öffnung ist so gestaltet, daß eine tangentiale Einströmung etwa in Richtung des Pfeiles 11 erreicht wird, wodurch in der Mischkammer 9 ein Wirbeleffekt erzielt wird.
An die Mischkammer 9 schließt sich unter scharfer Umlenkung der Strömung der Strömungskanal 12 an, der auf der Unterseite durch die Wand 13 begrenzt wird. Über das Kanalstück 14 gelangt die abgesaugte Luft in
h5 den Reinluftraum 4.
Der Na3wäscher kann in der Tiefe ähnliche Abmessungen aufweisen, wie im gezeigten Querschnitt. Es ist aber auch möglich, die Gehäuse 1 und 5 sowie
auch die Mischkammer 9 und die zugehörigen Elemente mit wesentlich größeren Tiefenabmessungen als Breiten- oder Höhenabmessungen zu versehen. Auf diese Weise kann der Naßwascher bei gleichem Querschnitt den jeweiligen Leistungen angepaßt werden.
Es ist klar, daß die öffnung 10 in der Höhe des Flüssigkeitsspiegels 15 der Waschflüssigkeit anzuordnen ist, so daß die Staubluft, die unter der Wirkung des Sauggebläses aus dem Raum 7 in die Mischkammer 9 überströmt in der Lage ist, Waschflüssigkeit mitzureißen. In der Öffnung 10 wird eine verhältnismäßig hohe Strömungsgeschwindigkeit erreicht, welcher Geschwindigkeit ein Unterdruck entspricht, der ein Hochreißen der Waschflüssigkeit bewirkt. Die mitgerissene Waschflüssigkeit wird unter der Wirkung der Zentrifugalkräfte an die Außenwand 16 der Mischkammer 9 geschleudert und zwar in Form von einzelnen Tröpfchen. Die an die Wand geschleuderte Flüssigkeit wird vom Gasstrom weiter getrieben und zwar bis zur scharfen Kante 17.
Die aus der Mischkammer 9 in den Kanal 12 ausströmende Luft bev/irkt an der Kante 17 eine Zerstäubungswirkung. Die größeren Flüssigkeitströp;'-chen, die schon im Kanal 12 wieder ausfallen, fallen auf die Wand 13 und fließen zur Kante 17 zurück.
ίο In der Leitung 14 und im Reinluftraum 4 ergibt sich eine starke Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit und dadurch für die nicht in der Luft gelösten Flüssigkeitsteilchen die Möglichkeit abzutropfen, wodurch diese Flüssigkeitsteilchen wieder die Waschflüssigkeit 6 erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Naßwäscher zum Reinigen von Staubluft und anderen staubhaltigen Gasen mittels einer Waschflüssigkeit, mit einem im wesentlichen geschlossenen Staubluftraum, dessen untere Begrenzung von der Waschflüssigkeit gebildet ist, mit einer im senkrechten Querschnitt kreisförmigen Mischkammer, die an ihrem Umfang eine tangential ausgerichtete und in Spiegelhöhe der Waschflüssigkeit beginnende Einlaßöffnung für das Staubluftwaschflüssigkeitsgemisch sowie eine Auslaßöffnung, deren Innenbegrenzung als scharfe Kante gestaltet ist, aufweist, wobei an die Auslaßöffnung ein Strömungskana! anschließt der in einen mit einer Saugvorrichtung ausgestatteten Reinluftraum führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung als besondere, von der Ausiaßöffnung getrennte öffnung (10) ausgebildet ist.
2. Naßiväscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere geneigte Begrenzung (13) des Strömungskanals (12) hinter der Ausiaßöffnung der Mischkammer (9) an ihrer tiefsten Stelle die scharfe Kante (17) besitzt.
DE19732326120 1973-05-23 1973-05-23 Naßwäscher Expired DE2326120C2 (de)

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DE2326120A1 DE2326120A1 (de) 1974-12-12
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DE2326120A1 (de) 1974-12-12

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