DE972192C - Desintegrator - Google Patents
DesintegratorInfo
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- DE972192C DE972192C DED13957A DED0013957A DE972192C DE 972192 C DE972192 C DE 972192C DE D13957 A DED13957 A DE D13957A DE D0013957 A DED0013957 A DE D0013957A DE 972192 C DE972192 C DE 972192C
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- Germany
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- disintegrator
- fan
- pressure
- washing
- pressure increase
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/16—Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Cyclones (AREA)
Description
- D esintegrator Zusatz zum Patent 810417 Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Desintegrator zum Absondern von. festen und auch flüssigen Fremdstoffen aus Rohgasen und Rohgasmischungen, bei dem eine Vermischung des Rohgasstromes mit einer Waschflüssigkeit stattfindet und der so gemischte Rohgasstrom durch mechanische Mittel häufige Geschwindigkeits- und Richtungsänderungen erfährt.
- Die Erfindung nach dem Hauptpatent besteht darin, daß die die Geschwindigkeits- und Richtungsänderungen des Robgasstromes hervorrufenden mechanischen Mittel aus einander abwechselnden, während des Betriebes feststehenden und umlaufenden Schaufelkränzen bestehen, die nach strömungstechnischen Gesichtspunkten profiliert sind. Es wird dadurch erreicht, daß der Rohgasstrom in genau kontrollierbarer Weise innerhalb des Reinigungsbereiches geführt und durch den Wechsel von feststehenden und umlaufenden Schaufelkränzen ständig beschleunigt, umgelenkt und verzögert wird, und zwar in einer für jeden Einzelfall sicher zu berechnenden Weise. Es kann daher ein Höchstmaß des Reinigungseffektes, verbunden mit einem Mindestmaß an Kraftverbrauch, erzielt werden.
- Es hat sich gezeigt, daß im Sinne der Zusatzerfindung eine weitere Verbesserung dadurch erreicht wird, daß das Arbeitsaggregat des Desintegrators aus einem im wesentlichen nur dem Wascheffekt dienendenWaschteil und einem davon gesonderten, in erster Linie der Druckerhöhung dienenden Druckteil besteht. Auf diese Weise ist erreicht, daß der Waschteil des Desintegrators ausschließlich zur Erzielung eines möglichst hohen Wascheffektes ausgestaltet werden kann. und daher in diesem Waschteil auf die aus Betriebsgründen erforderliche Druckerhöhung nicht Rücksicht genommen zu werden braucht, weil hierfür ein gesonderter Druckteil zur Verfügung steht. Der Druckteil kann - dann ohne Rücksicht auf den Wascheffekt der erforderlichen Druckerhöhung angepaßt werden. Zweckmäßig ist der Druckteil dem Wasehteil unmittelbar nachgeschaltet. Das geschieht zweckmäßig dadurch, daß der Waschteil und der Druckteil auf der gleichen Antriebswelle angeordnet sind.
- Es hat sich ergeben, daß der Gebläsewirkungsgrad bei Mitführung von Wassernebel im Gas stark abfällt, und zwar durch eine Veränderung der Strömung innerhalb der einzelnen Laufräder, welche zu Ablösungen an den einzelnen Schaufeln und damit zu einer Erhöhung der inneren Verluste führen. Auf Grund dieser Erkenntnisse wurde nach der Erfindung der Waschteil vom Druckteil getrennt.
- Bei einer besonders günstigen Ausführungsform der Zusatzerfindung dient zur Druckerhöhung im Druckteil ein Gebläse, das mit dem. Abscheider durch einen ringförmigen Absaugstutzen verbunden ist.
- Die Leitschaufeln des Gebläses sind verstellbar angeordnet, um dadurch das Maß der Druckerhöhung ändern zu können.
- Um den Nutzeffekt des Desintegrators noch weiter zu erhöhen, ist nach der Zusatzerfindung hinter das Gebläse noch ein weiterer, nach dem Zyklonprinzip arbeitender Wasserabscheider geschaltet.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Zusatzerfindung als Beispiel dargestellt.
- Fig. I ist ein Axialschnitt durch den erfindungsgemäßen Desintegrator; Fig. 2 zeigt auf der rechten Seite einen Schnitt nach der LinieA-A und auf der linken Seite einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. I.
- Der Desintegrator ruht in einem Rahmen I, in dessen oberem Querhaupt 2 sich das Hauptlager 3 befindet. Auf dem Querhaupt 2 ruht der Antriebsmotor 1, der die senkrechte Welle 5 antreibt. Mit der Welle 5 ist ein Rohr 6 verbunden, auf dem die umlaufenden Teile 7 des Wasehteils W des Desintegrators befestigt sind. Die feststehenden Teile 8 des Wasehteils W des Desintegrators sind an dem Gebläse 9 des Desintegrators befestigt. Die Teile7 und 8 wechseln einander ab.
- Am unteren Wellenstummel IO ist ein Gebläse D angeordnet. Das Gebläse D ist mit Laufschaufeln II versehen, die nicht verstellbar sind. Der Saugstutzen I2 des Gebläses D ist nach oben hin trogartig erweitert. In dem Gebläse befindet sich ein Leitschaufelkranz mit verstellbaren Leitschaufeln 13. Durch die Erweiterung des Gehäusemantels g und des Saugstutzens I2 des Gebläses wird ein Ringraum gebildet, dessen Teil I5 zur Ausschleuderung und dessen Teil 14 zum Sammeln des Waschwassers dient. Das Waschwasser fließt in Ablaufrohren I6 in den Schmutzwassersumpf ab.
- Das Gas strömt aus dem Gebläse D mit der erforderlichen Drallenergie in einen darunter befindlichen Zyklonwasserabseheider I7. Das von der Flüssigkeit befreite Gas strömt in eine Mulde 19, von wo aus die Flüssigkeit dem Austrittstutzen zuströmt, während die abgeschiedene Restflüssigkeit in einer Rinne I8 gesammelt und von dort aus in den Schmutzwassersumpf weitergeleitet wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Desintegrator mit die Geschwindigkeits-und Richtungsänderungen des Rohgasstromes hervorrufenden, einander abwechselnden, während des Betriebes feststehenden und umlaufenden sowie nach strömungstechnischen Gesichtspunkten profilierten Schaufelkränzen gemäß Patent 8in 417, dadurch gekennzeichnet, daß er neben einem im wesentlichen nur dem Wascheffekt dienenden Waschteil (W) einen davon gesonderten, in erster Linie der Druckerhöhung dienenden Druckteil (D) aufweist.
- 2. Desintegrator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckerhöhung im Druckteil (D) ein an sich bekanntes Gebläse (11) dient, das mit dem Abscheider (I5) durch einen ringförmigen Absaugstutzen (I2) verbunden ist.
- 3. Desintegrator nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (II) des Gebläses (D) zwecks wände rung des Druckes verstellbar sind.
- 4. Desintegrator nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter das Gebläse (D) noch ein weiterer, nach dem Zyklonprinzip arbeitender Wasserabscheider geschaltet ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 810 417, 849 239.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED13957A DE972192C (de) | 1952-12-24 | 1952-12-24 | Desintegrator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED13957A DE972192C (de) | 1952-12-24 | 1952-12-24 | Desintegrator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE972192C true DE972192C (de) | 1959-06-04 |
Family
ID=7034569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED13957A Expired DE972192C (de) | 1952-12-24 | 1952-12-24 | Desintegrator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE972192C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE810417C (de) * | 1950-01-06 | 1951-08-09 | Dinglerwerke A G | Desintegrator |
DE849239C (de) * | 1951-05-07 | 1952-09-11 | Zschocke Werke Ag | Rotierender Wascher zur Reinigung staubhaltiger Luft oder Gase |
-
1952
- 1952-12-24 DE DED13957A patent/DE972192C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE810417C (de) * | 1950-01-06 | 1951-08-09 | Dinglerwerke A G | Desintegrator |
DE849239C (de) * | 1951-05-07 | 1952-09-11 | Zschocke Werke Ag | Rotierender Wascher zur Reinigung staubhaltiger Luft oder Gase |
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