DE1256237B - Verfahren und Vorrichtung zur schnellen Abkuehlung von in einer Gasleitung stroemenden grossen Mengen heisser Industriegase auf eine niedere Temperatur - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur schnellen Abkuehlung von in einer Gasleitung stroemenden grossen Mengen heisser Industriegase auf eine niedere Temperatur

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DE1256237B
DE1256237B DE1961E0020966 DEE0020966A DE1256237B DE 1256237 B DE1256237 B DE 1256237B DE 1961E0020966 DE1961E0020966 DE 1961E0020966 DE E0020966 A DEE0020966 A DE E0020966A DE 1256237 B DE1256237 B DE 1256237B
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atomizer
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DE1961E0020966
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Dr-Ing Otto Schmid
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AEROMIX ETS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D51/00Auxiliary pretreatment of gases or vapours to be cleaned
    • B01D51/10Conditioning the gas to be cleaned
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • B01D47/08Spray cleaning with rotary nozzles

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur schnellen Abkühlung von in einer Gasleitung strömenden großen Mengen heißer Industriegase auf eine niedere Temperatur Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur schnellen Abkühlung von in einer Gasleitung strömenden großen Mengen heißer Industriegase auf eine vergleichmäßigte niedere Temperatur.
  • Die Abkühlung solcher heißen Industriegase auf eine niedere Temperatur ist erforderlich, wenn die Gase einer weiteren Behandlung unterworfen werden sollen. Enthalten die Gase beispielsweise größere Mengen Staub, der entfernt werden muß, und werden hierfür Entstaubungsanlagen benutzt, bei denen der Staub in trockener Form anfällt, wie z.B. Elektrofilter, dann müssen die heißen Gase auf eine niedere Temperatur abgekühlt werden, weil sonst ein zuverlässiger Betrieb der trockenen Entstauber nicht möglich ist.
  • Man hat bereits vorgeschlagen. heiße Industriegase für die genannten Fälle mit Hilfe von Kühltürmen abzukühlen, die von großen Ausmaßen sind. Die Kühltürme haben auch den Nachteil, daß sie große Wassermengen erfordern. weil in den Kühltürmen die Verdampfungszeit für das Wasser sich über einen zu großen Zeitraum erstreckt.
  • Man hat weiterhin vorgeschlagen, bei Vorrichtungen zur Rauchgasreinigung von Elektroöfen in die Gasleitungen vor dem Entstauber durch Zerstäuberdüsen Wasser einzuspritzen. um die heißen Gase abzukühlen und so das Gasvolumen zu reduzieren, damit der Entstauber kleiner ausgeführt werden kann.
  • Als Entstaubungsvorrichtung zum Reinigen von Gasen hat man weiterhin vorgeschlagen, eine Benetzungsflüssigkeit durch umlaufende Scheiben zu zerstäuben, die am Außenumfang einen zylindrischen Rand besitzen, wobei die Zerstäubung der Flüssigkeit über die Kanten des zylindrischen Randes erfolgt. Die umlaufenden Scheiben sind in der Achse eines Gehäuses angeordnet, das vom Gasstrom durchflossen wird. Die Eindringtiefe der zerstäubten Flüssigkeit ist infolge der Feinheit der abgeschleuderten Tröpfchen relativ klein und füllt den Querschnitt zwischen dem zylindrischen Rand der umlaufenden Scheiben und der Innenwand des Gasrohres nur teilweise aus. Zur Verbesserung der Benetzung des Gasstromes wird noch vorgeschlagen, den Gasstrom innerhalb des Gehäuses in eine rotierende Drehbewegung zu versetzen Schließlich ist auch eine Entstaubungsvorrichtung bekannt, bei der mehreren umlaufenden Scheiben von der hohlen Drehachse Benetzungsflüssigkeit zugeführt wird. Auch hier wird von den umlaufenden Scheiben der Flüssigkeitsfilm in Form feiner Tröpfchen abgeschleudert. Damit wird ebenfalls nur eine geringe Eindringtiefe in den Gasstrom erreicht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabenstellung zu- grunde, eine schnelle Abkühlung von in einer Gasleitung strömenden großen Mengen heißer Industriegase zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß mindestens ein in der Achse der Gasleitung angeordnetes, quer zum Gasstrom umlaufendes Zerstäuberrad für eine Kühlflüssigkeit mit radialen, düsenlosen Kanälen mit solcher Umfangsgeschwindigkeit motorisch angetrieben wird, daß die aus den Kanälen ausgeschleuderten großen Tropfen der Kühlflüssigkeit unter fortschreitender Zerstäubung und unter gleichzeitiger fortschreitender Verdampfung den freien Gasrohrquerschnitt quer zum Gasstrom möglichst vollständig bis zur Wand der Gasleitung, an der sodann die Verdampfung beendet ist, durchdringen.
  • Die fortschreitende schnelle Zerstäubung der aus dem Zerstäuberrad austretenden großen Tropfen der Kühlflüssigkeit ergibt sich aus der großen Relativgeschwindigkeit zwischen Kühlflüssigkeitstropfen und Gasstrom. Die fortschreitende schnelle Verdampfung ergibt sich ebenfalls aus der hohen Relativgeschwindigkeit, durch die nämlich die den Flüssigkeitstropfen umgebende Dampfhülle stetig abgerissen wird.
  • Auf diese Weise wird nämlich die ungünstige Wirkung des Leidenfrostschen Phänomens vermieden, die darin besteht, daß die sich an der Oberfläche der Kühlflüssigkeitstropfen bildende Dampfhülle die weitere Verdampfung der Tropfen hintanhält.
  • Das neue Verfahren ist mittels einer nur wenig Aufwand erfordernden Vorrichtung durchführbar, die ohne weiteres in die Gasleitung für die heißen Industriegase eingebaut werden kann. Die Abkühlung der großen Mengen heißer Industriegase, die z. B. bei Elektroöfen, Siemens-Martin-Öfen in einer stündlichen Menge von etwa 120 000 bis 600 000 m3 anfallen, ist nach dem neuen Verfahren auf eine vergleichmäßigte niedere Temperatur mit Sicherheit schnell durchführbar.
  • Wird zum Antrieb des Zerstäuberrades beispielsweise ein handelsüblicher Elektromotor von etwa 150 PS benutzt, so ergibt sich zur Erzielung der notwendigen Umfangsgeschwindigkeit ein Durchmesser des Zerstäuberrades von etwa 1400 mm. Unter Berücksichtigung eines Gasrohrdurchmessers von etwa 2200 mm ergibt sich ein freier Gasrohrquerschnitt, der ohne weiteres für den Durchgang einer Gasmenge von etwa 120000 m9/Std. ausreicht. Andererseits besitzt der freie Gasrohrquerschnitt eine Stärke, durch die bei entsprechender Wahl der Relativgeschwindigkeit die ausgeschleuderten großen Tropfen vollständig oder nahezu vollständig unter fortschreitender Zerstäubung und gleichzeitiger Verdampfung hindurchgeführt werden können.
  • Vorzugsweise wird die Umfangsgeschwindigkeit des Zerstäuberrades nach der größten benötigten Kühlwassermenge bemessen.
  • Zur Beherrschung größerer Kühlleistungen, die bei hohen Gastemperaturen erforderlich sind, wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, die Kühlung durch mehrere Reihen axial hintereinandergereihter düsenloser Kanäle durchzuführen, wobei die Flüssigkeitszufuhr zu den einzelnen Kanalreihen durch Ventile geregelt wird.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Umfangsgeschwindigkeit des Zerstäuberrades derart zu bemessen, daß die sich daraus ergebende Relativgeschwindigkeit zwischen Kühlflüssigkeit und Gasstrom je nach dem gewünschten Ausmaß der Abkühlung der heißen Gase etwa 0,3 bis 1,0 Mach beträgt.
  • Überschreitet die Gasmenge ein bestimmtes Maß von beispielsweise 120000 ms/Std., würde zur Bewältigung noch größerer Gasmengen der freie Gasrohrquerschnitt zwischen Zerstäuberrad und Gasrohrwandung so groß werden, daß ein völliges oder nahezu völliges Durchdringen dieses Gasrohrquerschnittes durch die ausgeschleuderten, fortschreitend zerstäubten und verdampften großen Tropfen der Kühlflüssigkeit nicht mehr gewährleistet wäre. Für solche Fälle wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Gasrohrquerschnitt in eine Mehrzahl von axial verlaufenden Kanälen aufzuteilen und in jedem Kanal ein Zerstäuberrad gemäß der Erfindung anzuordnen. Durch diese Aufteilung des Gasrohrquerschnittes wird dann erreicht, daß in den einzelnen axial verlaufenden Kanälen freie Gasrohrquerschnitte entstehen, die von den aus dem Schleuderrad austretenden großen Tropfen vollständig oder nahezu vollständig durchdrungen werden können.
  • Um eine Beschädigung des Laufrades durch plötzliche Überhitzung zu vermeiden, kann es aus Sicherheitsgründen zweckmäßig sein, die Ventile für die Zufuhr der Kühlflüssigkeit so einzustellen, daß auch in Schließstellung eine bestimmte Mindestmenge an Kühlflüssigkeit durchgelassen wird.
  • Wohl ist bereits vorgeschlagen worden, zur Abkühlung heißer Gase Kühlwasser zu verwenden, das entweder über Düsen in Kühltürme oder auch in Gasleitungen eingespritzt wird. Nach diesen bekannten Vorschlägen wird aber nur ein Teil des eingedüsten Kühlwassers verdampft, es ist aber keineswegs eine vollständige Verdampfung des gesamten Kühlwassers sichergestellt.
  • Selbst bei einer Kühlturmhöhe von etwa 10 m kommt das eingespritzte Kühlwasser nach einer Fallhöhe von SOm zu einem großen Teil in flüssiger Form am unteren Ende des Kühlturmes an. Dies tritt selbst dann ein, wenn die Gase sehr heiß sind.
  • Wenn schon bei einem Kühlturm von einer Höhe von etwa 10 m keine vollständige Verdampfung des eingespritzten Kühlwassers erfolgt, so ist einleuchtend, daß bei einem Einspritzen von Kühlwasser in Gasleitungen infolge des viel kürzeren Weges der Kühlflüssigkeit erst recht keine vollständige Verdampfung des Kühlwassers eintreten kann.
  • Bei den bekannten Gasentstaubungsvorrichtungen, bei denen eine Abkühlung des Gases höchstens nebenherläuft, aber keineswegs den Hauptzweck der Vorrichtung darstellt, kann eine vollständige Verdampfung der Waschflüssigkeit keinesfalls beabsichtigt sein, da die Abscheidung der im Gas enthaltenden kleinen Teile nur mittels Flüssigkeit, aber nicht mittels verdampfter Flüssigkeit erreicht werden kann. Des weiteren sind hierbei die von den umlaufenden Scheiben abgeschleuderten Flüssigkeitsteilchen viel zu klein, so daß sie nicht imstande sind, trotz fortschreitender Verdampfung und Zerstäubung bis zur Wand der eine große Menge heißer Industriegase führenden Gasleitung zu gelangen. Weder sind bei den Waschvorrichtungen die Flüssigkeitsteilchen beim Auftreffen auf die Wand der Gasleitung völlig verdampft, noch wird die in den Gasstrom geförderte Flüssigkeitsmenge in Abhängigkeit von der Gastemperatur geregelt.
  • In der Zeichnung sind gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtungen zur Durchführung des neuen Verfahrens beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Kühlvorrichtung in einer geraden Gasleitung, F i g. 2 einen Schnitt durch das Zerstäuberrad nach Fig. 1, F i g. 3 eine Kühlvorrichtung in einem Rohrkrümmer, F i g. 4 einen Schnitt durch ein Zerstäuberrad mit achsmittiger Bohrung gleichen Querschnitts, F i g. 5 drei hintereinandergeschaltete Kühlvorrichtungen in einer geraden Gasleitung, F i g. 6 einen Schnitt durch ein Zerstäuberrad mit abgestuften achsmittigen Bohrungen, F i g. 7. 8, 9 Schnitte durch das Zerstäuberrad nach Fig. 6, F i g. 10 eine Kühlvorrichtung mit außenliegendem Antriebsmotor in einer geraden Gasleitung, F i g. 11 eine Kühlvorrichtung mit zwei von einem Elektromotor angetriebenen Zerstäuberrädern, Fig. 12 eine Anordnung von mehreren parallelgeschalteten Kühlvorrichtungen, Fig. 13 einen Querschnitt durch die Kühlvorrichtung nach F i g. 12.
  • F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Abkühlen von Gasen, die in eine Gasleitung 1 eingebaut ist. Die Gasleitung wird von den Heißgasen in Pfeilrichtung 2 durchströmt. In der Achsmitte der Leitung 1 ist ein Zerstäuberrad 3 mit radialen, düsenlosen Kanälen angeordnet, das über die Kupplung 4 von dem Elektromotor 5 angetrieben wird. Die Kühlflüssigkeit wird dem Zerstäuberrad durch die Leitung 6 zugeführt, in die ein Ventil 7 eingebaut ist.
  • Vor und hinter dem Zerstäuberrad befinden sich strömungsgünstig ausgebildete Schutzkappen 10, 11. die das Zerstäuberrad vor einer unmittelbaren Beaufschlagung durch die Heißgase schützen. Die gesamte Vorrichtung ist durch die Haltearme 12. 13, 14, 15 in Achsmitte des Kanals 1 gehalten. Die Schutzkappen 10, 11 sind wassergekühlt und zu diesem Zweck als Doppelmantel ausgebildet. Die Haltearme sind mit Kanälen für die Wasserzufuhr und Wasserabfuhr versehen. Der Haltearm 12 besitzt einen Wassereintritt 16 für die Wasserzufuhr zur Schutzkappe 10, der Haltearm 14 einen Wasseraustritt 17 für die Wasserabfuhr aus dieser Schutzkappe. Der Haltearm 13 besitzt einen Wassereintrittl8 für die Wasserzufuhr zur Schutzkappe 11, der Haltearm 15 einen Wasseraustritt 19 für die Wasserabfuhr aus dieser Schutzkappe.
  • Fig. 2 zeigt einen SchnittII-II durch das Zerstäuberrad nach F i g. 1. Das Zerstäuberrad 3 besitzt eine horizontale Bohrung 20 für die Zufuhr der Kühlflüssigkeit sowie radiale, düsenlose Kanäle gleichbleibenden Querschnitts 21, die in einer Ebene angeordnet sind. Das Verhältnis Länge der radialen Kanäle zu Bohrungsdurchmesser der Kanäle ist größer als 3: 1, so daß eine einwandfreie Beschleunigung der eintretenden Kühlflüssigkeit auf die Umfangsgeschwindigkeit des Zerstäuberrades stattfindet.
  • F i g. 3 zeigt eine Vorrichtung zum Abkühlen von Gasen, die in den Krümmer 22 einer Gasleitung 23 eingebaut ist. Die Gasleitung wird von den Heißgasen in Pfeilrichtung 24 durchströmt. In Achsmitte der Leitung 23 befindet sich ein Zerstäuberrad 25, das über die Welle 26 und die Kupplung27 durch den Elektromotor 28 angetrieben wird, der außerhalb der Gasleitung angeordnet ist. Vor und hinter dem Zerstäuberrad befinden sich strömungsgünstig ausgebildete Schutzkappen 29, 30, die das Zerstäuberrad vor den Heißgasen schützen und die wassergekühlt sind.
  • Die Vorrichtung wird durch die Haltearme 31, 32,33, 34 gehalten, die gleichzeitig Kanäle für die Wasserzufuhr und Wasserabfuhr besitzen. Der Haltearm 31 besitzt einen Wassereintritt 35 für die Wasserzufuhr zur Schutzkappe 29, der Haltearm 33 einen Wasseraustritt 36 für die Wasserabfuhr aus dieser Schutzkappe. Der Haltearm 32 besitzt einen Wassereintritt 37 für die Wasserzufuhr zur Schutzkappe 30, der Haltearm 34 einen Wasseraustritt 38 für die Wasserabfuhr aus dieser Schutzkappe.
  • Die Kühlflüssigkeit wird dem Zerstäuberrad 25 durch die Leitung 39 zugeführt, in die ein Ventil 40 eingebaut ist.
  • F i g. 4 zeigt ein Zerstäuberrad 44 im Schnitt, das durch die Kugellager 45, 46 gehalten wird. Es besitzt, in Achsrichtung des Gasstromes gesehen, in Hintereinanderanordnung drei Reihen 47, 48, 49 von radialen, düsenlosen Kanälen. Die Flüssigkeitszufuhr zu den Kanälen erfolgt durch eine achsmittige Bohrung 50 gleichbleibenden Querschnitts. Die Kühlflüssigkeit wird in Pfeilrichtung 51 dieser Bohrung zugeführt.
  • F i g. 5 zeigt drei hintereinandergeschaltete Kühlvorrichtungen, die in einer geraden Gasleitung 52 angeordnet sind. Die Heißgase treten in Pfeilrichtung 53 in die Gasleitung ein. Das Zerstäuberrad 54 wird durch den Elektromotor 55, das Zerstäuberrad 56 durch den Elektromotor 57 und das Zerstäuberrad 58 durch den Elektromotor 59 angetrieben. Die Zerstäuberräder sind durch strömungsgünstig ausgebildete Schutzkappen 60, 61, 62, 63 vor den Heißgasen geschützt. Die Schutzkappen können wassergekühlt sein. Hierzu können die Haltearme 64, 65, 66, 67 mit Kanälen für die Wasserzufuhr und die Haltearme 68, 69, 70, 71 mit Kanälen für die Wasserabfuhr ausgerüstet sein.
  • Die Kühlflüssigkeit wird dem Zerstäuberrad 54 durch die Leitung 72 zugeführt, in die ein Flüssigkeitsventil 73 eingebaut ist. Die Kühlflüssigkeit wird dem Zerstäuberrad 56 durch die Leitung 76 zugeführt, in die ein Flüssigkeitsventil 77 eingebaut ist. Die Kühlflüssigkeit wird dem Zerstäuberrad 58 durch die Leitung 80 zugeführt. In diese Leitung ist ein Flüssigkeitsventil 81 eingebaut.
  • An Stelle von Zerstäuberrädern, die, wie in der Zeichnung angegeben, radiale Bohrungen nur in einer Ebene besitzen, können selbstverständlich auch Zerstäuberräder verwendet werden, die in Hintereinanderanordnung mehrere Reihen von radialen, düsenlosen Kanälen besitzen. Diese Zerstäuberräder haben in Achsmitte einen gemeinsamen Zulauf für die Kühlflüssigkeit. Ausführungen dieser Art sind beispielsweise aus F i g. 4 und 6 zu ersehen.
  • Die gezeigte Vorrichtung ist in der Lage, große Gasmengen auf eine vergleichmäßigte niedere Temperatur von z. B. 2000 C zu bringen. Bei Elektroöfen sind z. B. Temperaturen von 10000 C vorhanden. Die drei Zerstäuberräder 54, 56, 58 von z. B. 1400 mm Durchmesser werden durch drei Elektromotore üblicher Bauart von je etwa 150 PS angetrieben. Unmittelbar vor Inbetriebnahme des Elektroofens werden die drei Zerstäuberräder auf volle Drehzahl gebracht. Aus Sicherheitsgründen sind die Ventile 73, 77, 81 so eingestellt, daß eine bestimmte Mindestmenge an Kühlflüssigkeit durchgelassen wird.
  • Fig. 6 zeigt ein Zerstäuberrad im Schnitt, das durch die Kugellager 85, 86 gehalten wird. Es besitzt, in Achsrichtung des Gasstromes gesehen, in Hintereinanderanordnung drei Reihen 87, 88, 89 von düsenlosen Kanälen 90, 91, 92. Das Verhältnis Länge der Bohrung zu Durchmesser der Bohrung beträgt mindestens 3 : 1 oder mehr, um die axial zufließende Kühlflüssigkeit auf volle Umfangsgeschwindigkeit zu bringen. Die Flüssigkeitszufuhr erfolgt in Pfeilrichtung 93 durch eine achsmittige Bohrung94. Hinter der Reihe 87 der düsenlosen Kanäle verengt sich die achsmittige Bohrung auf die Bohrung 95. Hinter der Reihe 88 verengt sich die achsmittige Bohrung erneut auf die Bohrung 96.
  • Die Wirkung der abgestuften achsmittigen Bohrungen 94, 95, 96 ist die folgende: Durch die Drehung des Zerstäuberrades 84 wird die eintretende Kühlflüssigkeit ebenfalls in Drehung versetzt, so daß sich infolge der Fliehkraftwirkung die Kühlflüssigkeit ringförmig an die Bohrung 94 anlegt. Beim Eintreffen der Kühlflüssigkeit in der Reihe 87 der düsenlosen radialen Kanäle wird dieselbe durch die Zentrifugalkraft in die radialen Kanäle 90 gepreßt. Solange der Flüssigkeitsring den Unterschied im Durchmesser der Bohrungen 94 und 95 nicht übersteigt, tritt die gesamte Kühlflüssigkeit in die radialen Bohrungen 90 der Reihe 87 ein. Die radialen Kanäle 91, 92 in den Reihen 88, 89 erhalten dann keine Kühlflüssigkeit.
  • Übersteigt die Dicke des Flüssigkeitsringes den Unterschied im Durchmesser der Bohrungen 94,95, so tritt die überfließende Kühlflüssigkeit in die radialen Kanäle 91 der Reihe 88 ein. Bei noch größerer Zufuhr an Kühlflüssigkeit, d. h. sofern die Dicke des Flüssigkeitsringes den Unterschied im Durchmesser der Bohrungen 95, 96 übersteigt, tritt die überfließende Kühlflüssigkeit in die radialen Kanäle 92 der Reihe 89 ein. Auf diese Weise wird erreicht, daß zunächst die radialen Kanäle einer Reihe mit Kühlflüssigkeit vollgefüllt werden, bevor die Kühlflüssigkeit in die Kanäle der nächsten Reihe eintreten kann. Es wird hierdurch eine möglichst vollständige Füllung der radialen Kanäle erzielt, so daß möglichst große Tropfen mit großer Eindringtiefe diese Kanäle verlassen. Zweckmäßig wird die Abstufung der axialen Bohrungen 94, 95, 96 so gewählt, daß der sich bildende Flüssigkeitsring die jeweiligen radialen Kanäle einer Reihe voll ausfüllt. Konstruktiv wird zunächst die axiale Bohrung 96 so bemessen, daß die radialen Kanäle 92 der Reihe 89 voll mit Flüssigkeit gefüllt werden. Anschließend erfolgt die Dimensionierung der axialen Bohrung 95 und zuletzt derjenigen der axialen Bohrung 94 nach denselben Gesichtspunkten.
  • F i g. 7 zeigt einen Schnitt VII-VII durch die Reihe 87 der radialen Kanäle 90 des Laufrades 84. Man erkennt die radialen, düsenlosen Kanäle 90 und die verhältnismäßig große axiale Bohrung 94.
  • F i g. 8 zeigt einen Schnitt VIII-VIII durch die Reihe 88 der radialen Kanäle 91 des Laufrades 84.
  • Man erkennt die radialen Kanäle 91 und die axiale Bohrung 95, die im Durchmesser kleiner ist als die axiale Bohrung 94 in F i g. 7.
  • F i g. 9 zeigt einen Schnitt IX-IX durch die Reihe 89 der radialen Kanäle 92 des Laufrades 84. Man erkennt die radialen Kanäle 92 und die axiale Bohrung 96, die im Durchmesser kleiner ist als die axiale Bohrung 95 in Fig. 8.
  • F i g. 1.0 zeigt eine Kühlvorrichtung, die in einer geraden Gasleitung 97 angeordnet ist. Die zu kühlenden Gase treten in Pfeilrichtung 98 in die Gasleitung ein. Das Zerstäuberrad 99 wird durch den Elektromotor 100 angetrieben, der außerhalb der Gasleitung liegt. Die Kraftübertragung von dem Elektromotor auf das Zerstäuberrad kann beispielsweise, wie in der Zeichnung gezeigt, über die Antriebswelle 101 und die Zahnräder 102. 103 erfolgen. Das Zerstäuberrad wird durch strömungsgünstig ausgebildete Schutzkappen 104, 105 vor den Heißgasen geschützt. Die Schutzkappen sind wassergekühlt. Hierzu sind die Haltearme 106. 107 mit Kanälen für die Wasserzufuhr, die Haltearme 108, 109 mit Kanälen für die Wasserabfuhr versehen. Ebenso ist die Antriebswelle 101 in einem wassergekühlten Schutzmantel 110 gelagert.
  • Das Zerstäuberrad 99 besitzt in Hintereinanderanordnung zwei Gruppen von radialen Kanälen. Die erste Gruppe besitzt, in Strömungsrichtung der Gase gesehen. drei Reihen 111, 112, 113 von radialen düsenlosen Kanälen, die von der vorderen Stirnseite her in Achsrichtung mit Kühlflüssigkeit beschickt werden. Die axialen Zulaufquerschnitte verringern sich stufenweise. Die Flüssigkeitszufuhr erfolgt durch die Leitung 114. In dieser Leitung ist ein Flüssigkeitsventil 115 eingebaut, dessen Flüssigkeitsdurchfluß entsprechend der gewünschten Abkühlung eingestellt wird.
  • Die zweite Gruppe besitzt drei Reihenll8, 119, 120 von radialen, düsenlosen Kanälen, die von der hinteren Stirnseite her in Achsrichtung mit Kühlflüssigkeit beschickt werden. Die axialen Zulaufquerschnitte verringern sich stufenweise. Die Flüssigkeitszufuhr erfolgt durch die Leitung 121, in die das Flüssigkeitsventil 122 eingebaut ist.
  • F i g. 11 zeigt eine Kühlvorrichtung in einer geraden Gasleitung 125, die von den Heißgasen in Pfeilrichtung durchströmt wird. Ein in der Achsmitte der Leitung angeordneter Elektromotor 126 treibt zwei Zerstäuberräder 127, 128 an, von denen das Zerstäuberrad 127, in Strömungsrichtung der Gase gesehen, vor dem Elektromotor und das Zerstäuberrad 128 hinter dem Elektromotor angeordnet ist.
  • Das Zerstäuberrad 127 besitzt beispielsweise vier Reihen von düsenlosen Kanälen Die axialen Zulaufquerschnitte zum Zerstäuberrad 127 verringern sich stufenweise von einer Reihe von düsenlosen Kanälen zur nächsten Reihe. Die Flüssigkeitszufuhr erfolgt in Pfeilrichtung durch die Leitung 129, in die das Flüssigkeitsventil 130 eingebaut ist.
  • Das Zerstäuberrad 128 besitzt beispielsweise zwei Reihen von düsenlosen Kanälen. Die axialen Zulaufquerschnitte zum Zerstäuberrad 128 verringern sich stufenweise von einer Reihe der radialen Kanäle zur nächsten Reihe. Die Flüssigkeitszufuhr erfolgt in Pfeilrichtung durch die Leitung 133, in die das Flüssigkeitsventil 134 eingebaut ist. Wassergekühlte Schutzkappen 137, 138, 139 schützen die Kühlvorrichtung vor Verbrennung und Verschmutzung.
  • Fig. 12 zeigt mehrere parallelgeschaltete Kühlvorrichtungen, die in der erweiterten Gasleitung 140 untergebracht sind. Die Gasleitung 140 ist in mehrere Kanäle 141, 142, 143 unterteilt. In jedem Kanal ist eine Kühlvorrichtung angeordnet. Die Heißgase durchströmen die Kanäle in Pfeilrichtung. Die Flüssigkeitszufuhr zu den Kühlvorrichtungen erfolgt über die gemeinsame Ringleitung 144. Die Flüssigkeitszufuhr zur Ringleitung 144 erfolgt durch die Leitung 145 in Pfeilrichtung, in die ein Flüssigkeitsventil 146 eingebaut ist.
  • Fig. 13 zeigt einen SchnittXIII-XIII durch die Kühlvorrichtungen nach F i g. 12. Man erkennt, daß in dem erweiterten Gaskanal 140 sieben Kanäle angeordnet sind, von denen jeder eine Kühlvorrichtung erhält. Die Kühlflüssigkeit wird den Kühlvorrichtungen über die gemeinsame Ringleitung 144 zugeführt.
  • Die Flüssigkeitszufuhr zur Ringleitung 144 erfolgt durch die Leitung 145 in Pfeilrichtung.
  • Die gezeigte Vorrichtung ist in der Lage, große Heißgasmengen von etwa einer Million Kubikmeter pro Stunde bei einem Außendurchmesser von nur etwa 7 m präzise und schnell zu kiihlen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur schnellen Abkühlung von in einer Gasleitung strömenden großen Mengen heißer Industriegase, dadurch gekennzeichn e t, daß mindestens ein in der Achse der Gasleitung angeordnetes, quer zum Gasstrom umlaufen des Zerstäuberrad für eine Kühlflüssigkeit mit radialen, düsenlosen Kanälen mit solcher Umfangsgeschwindigkeit motorisch angetrieben wird, daß die aus den Kanälen ausgeschleuderten großen Tropfen der Kühlflüssigkeit unter fortschreitender Zerstäubung und unter gleichzeitiger fortschreitender Verdampfung den freien Gasrohrquerschnitt quer zum Gasstrom möglichst vollständig bis zur Wand der Gasleitung, an der sodann die Verdampfung beendet ist, durchdringen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Zerstäuberrades derart bemessen wird, daß die sich daraus ergebende Relativgeschwindigkeit zwischen Kühlflüssigkeit und Gasstrom je nach dem gewünschten Ausmaß der Abkühlung der heißen Gase etwa 0,3 bis 1,0 Mach beträgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch mindestens ein in der Achse der Gasleitung angeordnetes, quer zum Gasstrom umlaufendes, motorisch angetriebenes Zerstäuberrad (3, 25) für eine Kühlflüssigkeit mit radialen, düsenlosen Kanälen (21; F i g. 1, 3 und 5).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zerstäuberrad (44, 84), in Achsrichtung des Gasstromes gesehen, in Hintereinanderanordnung mehrere Reihen von radialen Kanälen (47, 48, 49 bzw. 90, 91, 92) angeordnet sind, die in der Achse einen gemeinsamen Zulauf (50) für die Kühlflüssigkeit besitzen (Fig. 4).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zulaufquerschnitte (94, 95, 96) stufenweise verringern (F i g. 6).
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zerstäuberrad (99) in Hintereinanderanordnung zwei Gruppen von radialen Kanälen (111, 112, 113 bzw.
    118, 119, 120) angeordnet sind und jede Gruppe von einer Stirnseite her in Achsrichtung mit Kühlflüssigkeit beschickt ist (F i g. 10).
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, gekennzeichnet durch zwei von einem Elektromotor (126) mit zwei freien Wellenenden angetriebene Zerstäuberräder (127, 128), die eine oder mehrere Reihen von radialen Kanälen in Hintereinanderanordnung besitzen und die von der freien, dem Antrieb gegenüberliegenden Stirnseite her in Achsrichtung mit Kühlflüssigkeit beschickt werden (F i g. 11).
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasrohrquerschnitt (140) in eine Mehrzahl von axial verlaufenden Kanälen (141, 142, 143) aufgeteilt und in jedem Kanal ein Zerstäuberrad angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter dem Zerstäuberrad strömungsgünstig ausgebildete, vorzugsweise wassergekühlte Schutzkappen (10, 11; 29, 30; 60, 61, 62, 63; 104, 105; 137, 138, 139) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (7; 40; 73, 77, 81; 115, 122; 130, 134; 146) für den Zulauf der Kühlflüssigkeit auch in Schließstellung eine bestimmte Mindestmenge an Kühlflüssigkeit durchlassen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 559 193, 600 143; britische Patentschrift Nr. 681 609; USA.-Patentschriften Nr. 1 992 762, 2 680 493.
DE1961E0020966 1961-04-20 1961-04-20 Verfahren und Vorrichtung zur schnellen Abkuehlung von in einer Gasleitung stroemenden grossen Mengen heisser Industriegase auf eine niedere Temperatur Pending DE1256237B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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