DE542854C - Drehringlagerung bei Werkzeugmaschinen - Google Patents

Drehringlagerung bei Werkzeugmaschinen

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DE542854C
DE542854C DESCH89593D DESC089593D DE542854C DE 542854 C DE542854 C DE 542854C DE SCH89593 D DESCH89593 D DE SCH89593D DE SC089593 D DESC089593 D DE SC089593D DE 542854 C DE542854 C DE 542854C
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ring
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DESCH89593D
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SCHIESS DEFRIES AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/262Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members
    • B23Q1/265Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members between rotating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Drehringlagerung bei Werkzeugmaschinen Die Führung oder Lagerung der Dreh-oder Laufringe großen Durchmessers bei Ringlünetten, Drehvorrichtungen u. dgl. ist schwierig, weil bei höherer Gleitgeschwindig= keit der Drehring sich erwärmt und sein Durchmesser sich dadurch vergrößert. Dies bedingt, daß der Drehring bei gewöhnlicher Temperatur namhaft kleiner im Durchmesser sein muß als die Lagerbohrung, in welcher er läuft. Die Folge ist, daß der Ring zentrisch nicht genau geführt ist, so lange er nicht eine bestimmte Temperatur angenommen hat. Zur Erzielung einer genauen Arbeit, besonders für genauen Rundlauf,. ist eine genaue Zentrierung jedoch unbedingte Voraussetzung. Um dies zu erreichen, sind die verschiedensten Vorschläge gemacht worden, denen allen der gemeinsame Nachteil eigen ist, daß die Führung nicht in dem Maße den unterschiedlichen Ausdehnungen des Drehringes angepaßt ist, daß seine Lage in axialer und senkrechter Richtung hierzu unverrückbar gewahrt bleibt. Die meist gebräuchliche Schwalbenschwanzführung gewährt diese angestrebte Sicherheit nicht, da bei eintretender Ausdehnung des Ringes die Führungsflächen sich voneinander entfernen und dadurch dem Drehring ein axiales Spiel geben. Dieses bei diesen Führungen also notwendigerweise auftretende axiale Spiel wird zwar bei in ihrer Form U-förmig gestalteten Führungen vermieden, doch wird hier nicht die Lagensicherung senkrecht zur Ringachse gewahrt. . Die Erfindung hilft diesen Nachteilen ab und verbindet gleichzeitig die Vorzüge dieser Einrichtungen dadurch, daß der Drehring mit einem ringartigen, eine senkrecht zur Ringachse und eine quer hierzu verlaufende Führungsfläche-aufweisenden Vorsprung versehen ist, der einen entsprechend geformten Ringvorsprung am Lagergehäuse überfaßt. Diese Ausführung -sichert dem Drehring; ohne ihm bei Belassung eines gewissen Spieles die -Ausdehnmöglichkeit zu nehmen, sowohl eine sichere Lagerung in axialer als auch in der Querrichtung. Diese Lager und Führungsausbildung können noch dadurch den eintretenden Betriebsverhältnissen besonders angepaßt werden, daß zwischen dem ringartigen Vorsprung am Gehäuse und der diesen überfassenden Ringleiste am Drehring ein in axiäler Richtung durch Schrauben in seiner Lage veränderbarer Stellring vorgesehen ist, so daß man in der Lage ist,. beim Zusammenbau und nach etwaigem Verschleiß die Ringführung nachzustellen. Aus Zweckmäßigkeitsgründen erscheint es noch vorteilhaft, die Ringlaufbahn kegelförmig zu gestalten, um hierdurch Nacharbeiten an den Gleit- -und Laufflächen unmöglich zu machen.
  • Die besprochenen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Die Abb. i und 2 zeigen die an erster Stelle genannte einfache Ausführung bei durch die Erwärmung der Ringe bedingten verschiedenen Durchmessern. Abb. 3@..'ze;gt 'eine zweite Ausführungsmöglichkeit Das Führp7ngsgehäüse i zeigt in allen drei Abbildungen seitlich einen Vorsprung 2, der von einer am .Ring ,5 vorgesehenen Führungsleiste 3 mit einer senkrecht zur Ringachse verlaufenden Führungsfläche und einer quer hierzu verlaufenden Führungsfläche überfäBt wird. Der Ring 5 ist mit einem oben zur Auswirkung kommenden Spiel x in das Führungsgehäuse i eingesetzt. Innerhalb dieses Spieles ist dem Ring (vergl. hierzu-die Abb. i find ä zueinander) eine Ausdehnungsmöglichkeit gegeben, ohne die unverrückbare Lagerung in radialer und axialer Richtung zu gefährden.
  • Die Abb. 3 läßt unter grundsätzlicher Beibehaltung der in den Abb. i und 2 gezeigten Bauart eine etwas abweichende Ausgestaltung erkennen, indem zwischen den Vorsprüngen 2 und 3 am Gehäuse i und Drehring 5 ein durch Schrauben 6 einstellbarer Stellring 7 vorgesehen ist, wodurch man den obengenaiinten Vorteil bat. Ferner . ist hier die Laufringfläche 8 nicht zylindrisch,, sondern etwas kegelförmig, ausgebildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehringlagerung bei Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daB der Drehring (5) mit einem ringartigen, eine senkrecht zur Ringachse und' eine quer hierzu verlaufende Führungsfläche aufweisenden Vorsprung (3) versehen ist, der einen entsprechend geformten Ringvorsprung (2) am Lagergehäuse (Z) ü_ berfaßt.
  2. 2. Drehringlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ringartigen Vorsprung (2) und der diesen überfassenden Ringleiste (3) ein verschiebbarer Stellring (7) angeordnet ist.
  3. 3. Drehringlagerung nach Anspruch i Oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringlaufbahn kegelförmig ausgebildet ist.
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