DE1526945A1 - Wirbelverdampfer - Google Patents
WirbelverdampferInfo
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- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
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- B01D—SEPARATION
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- F22G—SUPERHEATING OF STEAM
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- F22G5/12—Controlling superheat temperature by attemperating the superheated steam, e.g. by injected water sprays
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- Y10S261/00—Gas and liquid contact apparatus
- Y10S261/13—Desuperheaters
Description
Bete''
Darf nicht :Λ '■ Λ werden
General Electx'ic Company S c h, e η e c t a d y , X.Y. (USA)
Wirbelverdanipi'er
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Einrichtung zum
Verdampfen von Flüssigkeit in einem unter relativ niedrigem
Druck und auf niedriger Temperatur befindlichen Sattdampfstrom,
wobei eine Einrichtung zum Abführen derHnverdampften
Flüssigkeit vor deren Eintritt in den Gesamtdampfstrom
vorgesehen ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Einrichtung zur Schnellverdampfung von nicht aufbereitetem Speisewasser (iiohspeisewasser)
in Sattdanipf, ohne dass eine Verunreinigung des
Dampfes stattfindet, so dass man Frischwasser als Zusatz-Kesselspeisewasser oder für andere Anwendungszwecke, die
bei einer Dampfturbinenanlage infrage kommen, erhält.
90988G/0519 „2,
■-; - ; -; .■■,.-: Λ . - · :■ - ;. : BAD OBK3INAL
Es sind Schnellverdampfungsanlagen bekannt, bei denen
der Turbine untex1 niederem Druck und bei niedriger
Temperatur befindlicher Dampf entnommen- wird, der zum Betrieb einer Destillationseinrichtung dient. Die in
dem Kreislauf durch die Destillation sich ergebenden
Energiekosten werden herabgesetzt, wenn sich der entnommene Dampf unter einem niedrigeren Druck und auf
einer niedrigeren Temperatur befindet. Wenn man den Dampf in dem Zustand verwenden kann, in dem er in den
Kondensator eintritt, kann das Wasser im wesentlichen ohne Energieaufwand destilliert werden, da diese Energie
normalerweise an das Kühlwasser abgegeben werden würde. Je mehr der Druck und die Temperatur des entnommenen
Dampfes jedoch herabgesetzt werden, desto teurer und komplizierter wird die erforderliche Destillationseinrichtung.
In bekannten Verfahren zur Verdampfung in Sattdampf wird der Dampfdruck soweit herabgesetzt,
dass sich der Dampf im überhitzten Zustand befindet, so dass das Wasser darin in Form eines Sprühnebels oder
dünnen Films verdampft werden kann. Diese Herabsetzung
des Dampfdruckes ist aber oft nicht wiedergewinnbar ("recoverable11).
Es ist nun an sich erwünscht, eine Verdampfung von Wasser
in Sattdampf bei möglichst geringem Gesamtdruckabfall
durchführen zu können, so dass Sattdampf bei niedrigerer
909886/0519 " ~3"
— J/ ""
Temperatui· und mil er niedi^igereiti Druck verwendet werden .
kann, iJaicxi ist eine Einrichtung erforderlich, die vorhindert,
dass uuverdampfte, nicht aijf bereitete Flüssigkeit in döii. Dampfsti^oiü-zurückgelangt und diesen ve-run-■
reinigt, insbesondere, wenn diese Verdampfung zum Zweck
der. Destillation durchgeführt wii'd.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen vertosserteii
Vii'belverdauipfei' zur Verdampfung von W^ssex* in Sattdampf
bei möglichst kleinem Druckabfall zu schaffen.
re -
Eine spezielle Aufgabe der Erfindung bestellt in der
Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zur Herstellung
("raw") von destilliertem Wasser aus nicht aufbereitetem*Speisewasser
als Zusat/i-Kesselspeisevasser oder für andere
Ve rwendungs zwecke in einer Danipfkra ft anlage unter Verwendung
von Sattdampf, der sich auf relativ niedriger Temperatur und unter relativ niedrigem Druck befindet.
Die Erfindvuig wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher
ex\Läutert„ Es zeigen:
Fig. 1 eine Dampfturbiiienkraftanlage mit einem erfindungsgemassen
Wirbelverdampfer, der in grösserem Massstab vereinfacht und teilweise im Querschnitt ge-'
zeigt ist, in schematischer Darstellung,
909 8 86/0519
BAD
Fig. 2 ein modifiziertes Mollier-Diagramm zur Erläuterung
der thermodynamischen Vorgänge und der Strömungsbedingungen
in dein erf indungsgemässen Wirbelverdampf
er.
Der Wirbelverdampfer nach der Erfindung umfasst eine vorzugsweise
zylindrische Leitung, in der erfindungsgemäss
Eintrittsleitschaufeln angeordnet sind, die eine Wirbelströmung
des in die Leitung eintretenden Dampfes erzeugen, sowie Austrittsleitschaufeln zum Entwirbeln der Dampfströmung.
Hierbei ist eine Einrichtung vorgesehen, die in der Nähe des Wirbelkerns eine Flüssigkeit in Form
eines Sprühnebels einleitet. Dieser wird von einem innen
angeordneten Zylinder (Strömungstrennzylinder) aufgenommen,
der Sammelschlitze od.dgli zum Sammeln und Entfernen
von unverdampfter Flüssigkeit aufweist.
Wie in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt, umfasst eine
Dampfkraftanlage einen Dampfkessel 1, der Dampf an eine
Hochdruckturbine 2 abgibt. Von dieser strömt der Dampf zu einer Zweiströmungs-Niederdruck-Turbine (Mdouble*-flow
low pressure turbine") 3. In den Kondensator Jt wird Sattdampf
abgeleitet, mit Hilfe des Kühl—Wärmetauschers 5
kondensiert und in dem Kondensatsammler 6 gesammelt. Die
Speisewasser
Kesselspeisepumpe 7 pumptΛΐη üblicher Weise durch die Speisewasser-Vorwärmer 8-12. Zwischender Hochdruckturbine 2 und der Niederdruckturbine 3 befindet sich ein
Kesselspeisepumpe 7 pumptΛΐη üblicher Weise durch die Speisewasser-Vorwärmer 8-12. Zwischender Hochdruckturbine 2 und der Niederdruckturbine 3 befindet sich ein
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Wirbelscheider 13 üblicher Art, der erf indungsgeinäss
abgeändert ist, Der Wirbelscheider 13 umfasst Eintrittsleitschaufeln
14, Austrittsleitschaufeln 15 und eine
ringförmige Entnahmekammer T6 zur Entnahme von Wassertröpfchen«
Ein erfindungsgemässer Wirbelverdampfer, der den grundsätzlichen Aufbau eines Wirbelscheiders^nach der Erfindung aufweist, umfasst ein Vorzugsweise;.zylindrisehes
Gehäuse 17i in dem eine Gruppe von radialen, in Umfangsrichtung
in Abständen voneinander angeordneten Eintritts«
leitschaufeln 18 zwischen einem inneren Strömungsleit«
körper 19 und. der Wand des Gehäuses 17 vorgesehen ist.
Normalerweise sind sechs bis acht solcher Leitschaufeln
vorhanden, wenngleich in der - Zeichnung eine geringere
Anzahl gezeigt ist, damit die anderen Einzelheiten besser
erkennbar sind« Die Eintrittsleitschaufeln 18 sind so
gekrümmt, dass diese dem Sat"bdampf,~ der dem Wirbelverdampfer
von der Niederdruckturbine über die Leitung 21 und dem Eintritt 20 zugeführt wird, einen wirbeiförmigen
Drall erteilen.
Am anderen Ende des Gehäuses 17 befindet sich eine Anzahl
von entgegengesetzt gekrümmten Austrittsleitschaufeln 22, die in vorzugsweise gleichartiger Weise auf
einem Strömungsleitkörper 23 angeordnet sind. Die Aus —
trittsleitschaufein ZZ' sindso gekrümmt, dass sie den
BAD ORIGINAL
— υ-- ' - '■_■"-■
wirbelartigen Drall "durcri einen Gegendrall aui'Jieben,
d.h. die Strömung entwirbeln und in dem Gehäuse 17
eine normale radiale DruckverLellung Avriederhersteilen.
Auf diese Weise ergibt sieh in dem Gehäuse 1*7 ein
niedriger G-esarntdruckabfall.
Zwischen den Ein;trittsleitschaufeln 18 und den Austrittsleitschaufeln
22 befindet sich eiii Stromungstreniizylinder'
2k, der an beiden Enden offen ist und einen vorzugsweise
ringförmigen Entnahmeschiltζ 25 od.dgl. besitzt, der von
einer ebenfalls zweckmässig ringförmigen Entnahmekammer
26 umgeben ist, in die unverdampfte Flüssigkeitströpfchen
gelangen. Diese werden aus der Kammer 26 über eine Leitung
27 abgeführt( Die Entnähme des Konzentrats kann durch
eine Pumpe 28 intensiviert werden.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der eine Flüssig··
keit in Form eines Sprüiinebels in das Innere des Stro~
mungstrennzylinders 2k durch eine Sprühdüse 29 gesprühc
wird. Die Sprühdüse 29 wird über ein durch das Innere
des Strömungsleitkörpers 19 geführtes Bohr 30 gespeist»
Das Rohr 30 ist zur Aufnahine'von nicht aufbereiteter
Flüssigkeit mit dem KÖndensationskühler 5verbunden, i
dem die Flüssigkeit vorerhiizt wird. Von dem Austritt
des Gehäuses 17 wird das StromungsmitiieiL zusammen mit
9 0 9 8 SfZ5QW 9 Ä4O
dem durch die Destillation erzeugten Zusatzdampf in den
Kreislauf zurückgeführt, wobei es beispielsweise zuerst zum Vorwärmen des Speisewassers in den Vorwärmern 8 und
9 dient und dann in den Koiidensatsaramler 6 geleitet .
wird.
Kachstehend wird die Wirkungsweise des erfindungsgemässen
Wirbelverdampfers anhand der Fig. 2, in der ein abgeändertes
Mollier-Diagramm für den Arbeitsbereich des Wirbelverdampfers
dargestellt ist, erläutert. Mit 3^ is't die
Sättigungslinie bezeichnet. Der Dampf befindet sich über
dieser Linie im überhitzten und unter dieser Linie im nassen Zustand. Infolge der Entspannung des Dampfes in
der .Kiederdi-uckturbine J wird in der Leitung 21 (Fig. 1)
Nassdampf erhalten, dessen Zustand durch den Punkt 32
der Kurve dargestellt wird. Am Eintritt 20 des Gehäuses
17 ist der radiale Druckgradient des Strömungsmittels
relativ einheitlich» Dadurch, dass die Eintrittsleitschaufeln 18 dein Strömungsmittel einen wirbelartigen
Drall aufzwingen, wixxL die Verteilung des radialen
Druckgradienten jedoch derart verändert, dass im Kern des Wirbels ein relativ niedriger Druck vorhanden ist
ußd der Druck in der radialen Richtung zu der Wand des
Gehäuses 17 hin nichtlinear ansteigt. Ferner werden in
dem Dampf etwa vorhandene, Flüssigkeitströpfchen unter
der Wirkung der Fliehkraft zur Wand des Gehäuses 17
9098 86 / 0 5 1 β
-8- .-■.■' ■■· . .
bewegt, so dass si-e bei der Analyse ausser acht gelassen
werden können; diese Tröpfchen bewegen sich längs der Wand zum Austritt.
Die Linien 33, 34 und 35 in dem Mollier-Diagramm sind
Linien gleichen Druckes. Hierbei sind nur diejenigen dieser Linien gezeigt, die für das Verständnis- der
Erfindung wichtig sind. Wenn-man.'die* zur-Wand des Gehäuses
17 gelangten Flüssigkeitstropfchen ausser acht
lasst, kann man den an der Wand befindlichen Teil des
Sattdampfes durch den Punkt 36 der Kurve darstellen.
Der Zustand des übrigen Teils des Dampfes wird durch
eine Anzahl von Punkten dargestellt, die auf der Linie
37 konstanter Enthalpie radial näher bei der Achse liegen. Der Dampfzustand an der Achse des Wirbels wird
daher durch den Punkt 38 des Sohaubildes dargestellt. .(;
Der Druck an der Wand des Strömungstrennzylinders 2k ist
von dessen Durchmesser abhängig und wird durch einen Punkt 39 auf der Linie konstanter Enthalpie veranschaulicht.
.-.'*"■
Es ist daher ein in dem Diagramm schraffierter Bereich
vorhanden, in dem sich der Dampf im überhitzten Zustand befindet und von der übrigen Strömung isoliert ist.
Dieser isolierte Bereich überhitzten Dampfes ist an der
909886/0519
Achse und der Wand 24 durch die Linien konstanten Druckes
begrenzt, ferner durch die Linie 37 konstanter Enthalpie
und durch, die Sät ti gungs linie 31 (oder die Eckpunkte 38-41)
Die zu verdampfende Flüssigkeit, die in dem Kondensationskühler
5 auf die erforderliche Temperatur vorerhitzt
worden ist, wird dureh die Düse 29 derart in den Schnellverdampfraum
gesprüht, dass die Trö'p*chen in den Zylinder
24 gelangen (Fig. 1). Die Temperatur der nicht aufbereiteten
Rohflüssigkeit soll vorzugsweise 1,1«1,7 C (2-3 F)
über den Sättigungstemperaturen liegen, die dem Wirbelkern
bzw. den Drücken im Schnellvex*dampfungsbereich entsprechen (Punkte 4O und 41 in Fig* 2). Nach der Schnellverdampfung wird unverdampftes Konzentrat infolge des
Fliehkraftfeldes des Wirbels durch den Schlitz 25 und
das Rohr 27 aus dem Dampfstrom ausgeschieden und entfernt, Bs tritt nur ein kleiner Druckabfall ein, der
dadurch, bedingt ist, dass das Strömungsmittel den durch
Schnellverdampfung erzeugten Dampf und die versprühte
Rohflüssigkeit beschleunigt.
Der Dampf im Zylinder 24 besteht aus dem ursprünglich
abgezweigten Dampf und dem durch Schnellverdampfung erzeugten Dampf . Dieser gelangt über den Austritt des
Zylinders 24 wieder in den Gesamtsattdainpfstrom, so
dass die Dampfmenge vermehrt wird. Diese vermehrte
■ BAD ORIQJNAt0
909886/ÖS19 · - ;- ^-
Dampfmenge wird durch die Austrittsleitschaufeln 22 von
dem wirbelförinigen Drall befreit, so dass die normale
radiale Druckverteilung der Strömung wiederhergestellt
und dadurch der in dem Wirbelverdampfer auftretende Gesamtdruckabfall
herabgesetzt wird.
Auf diese Weise wird dem Speisewasser ein zusätzlicher
Massenstrom von destilliertem Wasser zugesetzt. Das
Speisewasser kann als Zusatz-Kesselspeisewasser verwendet
werden. Die Auslegung kann auch so gewählt sein, dass
soviel reines Wasser hinzugefügt wird, dass dem Kreislauf
darüber hinaus sogar destilliertes Wasser entnommen werden kann. Der Beitrag der dargestellten erfindungs—
gemässen Anordnung zu den Betriebskosten des Kreislaufes
ist im Verhältnis zu den bekannten Anlagen sehr gering,
weil der Dampf hier bei sehr niedriger Temperatur und
niedrigem Druck, also in einem Zustand verwendet wird,
bei dem er gewöhnlich für diesen Zweck nicht anweadbar ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf eine Dampf-=«
anlage beschränkt, die hier nur zur Erläuterung herangezogen wurde. Die erfindungsgemässe Einrichtung ist vielmehr
auf jedes Strömungsverfahren anwendbar, in dem Dampf
unter relativ niedrigem Druck zum Verdampfen von Zusatzflüssigkeit verwendet werden soll, so dass man destillierte
Flüssigkeit oder Zusatzdampf erhält und der Hauptstrom nicht verunreinigt wird.
9 098 8 6/0519
-Ti-
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw, oder in der Zeichnung dargestellt
ist, einschlxesslxch dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt
,
Sp/H, -
909886/0519
Claims (3)
1./Wirbelverdampfer zum Verdampfen von Flüssigkeit in Sattdampf,
mit einer Sattdampfquelle zur Abgabe von Dampf an
ein vorzugsweise zylindrisches Gehäuse, gekennzeichnet durch einen Strömungsleitkörper (19)» der in der Achse
des vorzugsweise zylindrischen Gehäuses (1?) angeordnet
ist, wobei sich zwischen dem Strömungsleitkörper und dem Gehäuse (1?) erstreckende drallerzeugende, im wesentlichen
radial angeordnete Eintrittsleitschaufeln (18J vorgesehen sind, und eine Sprühdüse (29), die stromabwärts
von den Eintrittsleitschaufeln (18) am StrÖmungsleitkörper (19) angeordnet und mit' einer Flüssigkeit
zuführenden Druckmittelquelle (4,30) verbunden ist,
sowie durch einen zum Gehäuse (1-7) und der Achse des
90 9886/0519
—2—
bad
durch die Eintrittsleitschaufeln erzeugten Dampfwirbele
- ■ ' ■ ' ■ ■ . ■ . ■ ■ . '
koaxialen, inneren den Sprühnebel von der Sprühdüse
(29) aufnehmenden Zylinder (24), zwischen dessen Enden
ein Ringschlitz (25) mit einer ringförmigen Entnahmekammer (26) vorgesehen ist.
■ . ■
2. Wirbelverdampfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
radiale gegensinnig zu den Eintrxttsleitschaufeln (18)
gekrümmte den durch diese erzeugten Drall des Dampf-
stromes aufhebende Austrittslextschaufeln (22), die in
■; ■'■'.'.·. "' ' ' ■ --' '■ ■ ■ ■■■'.■ ' ■ dem
Gehäuse (17) stromabwärts von dem inneren Zylinder
(24) angeordnet sind.
3. Wirbelverdampfer nach einem der Ansprüche 1 und 2,
ansonat wie beschrieben und bzw, oder dargestellt.
909886/0519
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
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