DE685260C - Zylinderraum fuer U-Zylindermotoren - Google Patents

Zylinderraum fuer U-Zylindermotoren

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DE685260C
DE685260C DESCH110694D DESC110694D DE685260C DE 685260 C DE685260 C DE 685260C DE SCH110694 D DESCH110694 D DE SCH110694D DE SC110694 D DESC110694 D DE SC110694D DE 685260 C DE685260 C DE 685260C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • F02B25/02Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders using unidirectional scavenging
    • F02B25/12Engines with U-shaped cylinders, having ports in each arm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zylinderraum für U-Zylindermotoren Bei U-Zylindermotoren, bei denen die Spülluft am unteren Hubende des einen Zylinderschenkels eintritt und am anderen Hubende des anderen Zylinderschenkels austritt, ist es schwierig, eine gute Ausspülung vor allem des Auslaßzylinderschenkels zu erzielen. Zur Verbesserung der Spülung ist die Maßnahme bekanntgeworden, den Verbindungskanal zwischen den beiden Schenkeln des U-Zylinders beim Übergang in den Boden des Auslaßzylinders mit einem quer zum Kanal gestellten Vorsprung zu versehen, dessen Unterkante unter der halben Höhe des Übergangskanals liegt und bei dem ,die Endtangente des Verbindungskanals in diesem Punkte etwa in der Richtung der Zylinderachse verläuft. Dabei ist aber beim Übergang aus dem Einlaßzylinderschenkel in den Verbindungskanal ein gleich ausgeprägter Vorsprung vorgesehen, durch welchen der gute Einlauf der Spülluft in den Verbindungskanal sehr stark behindert wird.
  • Dieser Übelstand wird nach der Erfindung dadurch behoben, daß der Zylinderboden des Einlaßzylinderschenkels höher gelegt wird als der quer gestellte Vorsprung des Verbindungskanals beim Einlauf in den Auslaßzylinderscbenkel.
  • Auf diese Weise kann der Einlauf aus dem Einlaßzylinderschenkel möglichst glatt mit möglichst allmählich sich verengendem Querschnitt versehen werden. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise vereinfacht dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen U-Zylinder, der mit dem Zylinderboden aus einem Stück besteht, im Schnitt, Fig. 2 den Querschnitt dazu nach Linie-.4-.A von Fig. i, -Fig. 3 einen U-Zylinder mit in den Zylinderboden eingebautem Einsatz im Schnitt.
  • Nach Fig. i arbeiten die beiden Kolben a, und a2 in den beiden Schenkeln cl, c. des U-Zylinders b über die Kolbenstangen b, und b2 auf die nicht näher dargestellte Kurbelwelle des U-Zylindermotors. Die Zylinderschenkel c, und c. sind mit einem Külamantel d versehen, in welchem Kühlflüssigkeit h zirkuliert. Die Spülluft tritt am Hubende des Kolbens a1 bei o, ein, strömt durch den Einlaßzylinderschenkel cl zum Übergangskanal i und von dort in den Auslaßzylinderschenkel c2 und zu den Auslaßschlitzen o2. Der Austritt aus diesem Kanal i in den Auslaßzylinderschenkel c. erfolgt unter plötzlicher Erweiterung, indem an dieser Stelle ein Vorsprung 92 vorgesehen ist, dessen Unterkante unter der halben Höhe hl des Übergangskanals liegt und in welchem Punkt die Endtangente t des Kanals etwa parallel zur Zylinderachse ae gerichtet ist. Durch diesen bekannten Vorsprung g2 wird ein Teil des Spülluftstromes in der Richtung des Pfeiles il längs der Wand e2 In den Auslaßzylirnder c2 hineingetrieben. Ein anderer Teil des Spülluftstromes hat die Tendenz, i . Richtung des Pfeiles i2 dem Boden e1 des Au' laßzylinders entlang zu streichen. Die Wirkiz beider Strahlen il und i2 zusammen gibt ein,i1,ü, # sich rasch über dem Auslaßzylinderquer-' schnitt verteilenden Strom, so daß die hohe Geschwindigkeit im Kanal i fast plötzlich auf die viel kleinere -des Zylinderquerschnittes gebracht wird, ohne daß dabei tote, schlecht umspülte Räume entstehen. Der Einlauf in den Verbindungskanal aus dem Einlaßzylinderschenkel ist im Gegensatz zum Auslauf in den Auslaßzylinderschenkel möglichst glatt geführt, indem der Zylinderboden es des Einlaßzylinderschenkels cl höher gelegt ist als der Vorsprung g2 beim Auslaßzylinderschenkel. Zudem wird damit ein möglichst allmählich sich verengender Querschnitt der Verbindung zwischen Einlaßzylindersehenkel und dem Verbindungskanal ierzielt, so daß der Eintritt der Spülluft in den Verbindungskanal mit einem Minimum von Widerstand erfolgt. Die gewünschte gute Spülwirkung wird mit dieser Ausbildung des Zylinderraumes sowohl bei Anwendung gewöhnlicher Spülung, als auch bei Anwendung von Wirbelspülung erreicht, bei welcher der Spülluft eine Drehung um die Einlaßl,zylinderachse erteilt wird.
  • Fig. 3 ist die Ausbildung des Zvlinderq :umes für den Fall gezeigt, daß ein in den r,'Xvlinderboden k eingebauter Einsatz g zur `Begrenzung des Übergangskanals i mindestens auf seiner oberen Seite benutzt wird.
  • An Stelle des Wasserkühlmantels d, lt können Rippen am Zylinder b zwecks Luftkühlung vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zylinderraum für U-Zylindermotoren, bei dem der Verbindungskanal zwischen den beiden Schenkeln des U-Zylinders beim Übergang in den Boden des Auslaßzylinders mit einem quer zum Kanal gestellten Vorsprung versehen ist, dessen Unterkante unter der halben Höhe des Übergängskanals liegt und bei dem die Endtangente des Verbindungskanals in diesem Punkt etwa in der Zylinderachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderboden (e3) des Einlaßzvlinderschenkels höher liegt als der Vorsprung (g2). >
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0270113A2 (de) * 1986-12-05 1988-06-08 Glotur Trust Reg. Zweitakt-Doppelkolbenmotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0270113A2 (de) * 1986-12-05 1988-06-08 Glotur Trust Reg. Zweitakt-Doppelkolbenmotor
EP0270113A3 (de) * 1986-12-05 1989-12-06 Glotur Trust Reg. Zweitakt-Doppelkolbenmotor

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