DE2436577C3 - Vorrichtung zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Termebeln - Google Patents

Vorrichtung zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Termebeln

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DE2436577C3 DE19742436577 DE2436577A DE2436577C3 DE 2436577 C3 DE2436577 C3 DE 2436577C3 DE 19742436577 DE19742436577 DE 19742436577 DE 2436577 A DE2436577 A DE 2436577A DE 2436577 C3 DE2436577 C3 DE 2436577C3
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Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Teernebeln und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Verbesserung des Verfahrens nach Patent 21 28 152.7.
In dem Hauptpatent ist ein Verfahren beschrieben zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Teernebcln in einem Venturi-Wäscher, in dessen Hals der Gasstrom aus Düsen mit Ammoniak-Wasser quer besprüht wird, und einem diesem Wäscher nachgeschalteten Abscheider, wobei der Gasstrom in dem unmittelbar an die Kühler anschließenden Venturiwäscher mit wäßrigem Kühlerkondensat mit einem NH3-Ge(IaIt von 4,2 g/l und einer Temperatur von 35° C unter einem Druck von 0,8 kg/cm2 gesprüht wird, wobei der Strahlendurchmesser am Düsenrand 4,6 mm aufweist und diese Strahlen im Venturihals ein Raster mit einem mittleren Strahlenbestand von 12,5 mm bilden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, insbesondere die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zu verbessern und eine Vorrichtung zu schaffen, die aufgrund ihres besonderen Aufbaus nicht nur eine größere Anzahl von Verfahrensschritten durchführt, sondern auch die Durchführung des Verfahrens vereinfacht.
Nach der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verbesserung des Verfahrens nach dem Hauptpatent gekennzeichnet durch in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachte, hintereinander geschaltete Gasreiniger in Form einer Vorbedüsung, eines Venturi-Wäschers, dessen Eintrittsöffnung mit einer Abschirmung gegen die Düsen versehen ist, und eines am Austrittsende des Venturi-Wäschers angeordneten Wirbelschaufel-Separators, dem, nach Umlenkung des Gasstroms oberhalb seines Austritts und den Venturi-Wäscher umgebend, ein Tropfenabscheider nachgeordnet sein kann, wobei das Rohgas dem Gehäuse an der Oberseite zugeführt und etwa in mittlerer Höhe abgeleitet wird.
Der weitgehend geschlossene Kreislauf für die Waschflüssigkeit besieht aus einem dem Gasreiniger nachgeschaheicn Kondensat-Teer-Absetzbehälter, einer Flüssigkeitspumpe und aus Rohrkühlern, die ihrerseits mit ihrem Kühlkreislauf an ein Kälteaggregat angeschlossen sind. Vorteilhaft ist der weitgehend geschlossene Kreislauf für die Waschflüssigkeit durch Vorlagen-Rücklauf ergänzt, der aus einer Ableitung aus dem Sumpf des Kondensal-Tcer-Abset/behälters mit Pumpe, den eigentlichen Teerscheidern sowie umgekehrt einer Rücklaufleilung von den Teerscheidern zu dem Kondensat-Teer-Abset/behältcr besteht.
Durch die Zusammenfassung von Verfahrcnssehritten und insbesondere auch von einer Anzahl von Einzclvorrichiungcn in einem gemeinsamen Gehäuse sowie die sinnvolle Anordnung und Hintcreinanderschaltung dieser Vorrichtungsleile mit entsprechender Strömungsführung im Verfahren wird eine wesentlich verbesserte Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit di-s Verfahrens und der Vorrichtung erreicht, die noch weiterhin verbessert wird durch den weilgehend geschlossenen Kreislauf für die Waschflüssigkeit. Dieser Kreislauf für die Waschflüssigkeit ist lediglich dadurch nicht vollständig geschlossen, weil durch die Abkühlung ein ständiger Kondensatüberschuß abgeführt werden muß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung ist als Prinzipski//c eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
In dem Hauptpatent 21 28 152 ist die Abscheidung von Teernebcln aus dem gekühlten Kokerei-Rohgas mittels NHj-Wasser aus dem Vorlagen-Kreislauf in einem besonders hierfür ausgebildeten Venturi-Wäscher beschrieben.
Da das als Waschflüssigkeit eingesetzte NHj-Wasser im Vorlagenkreislauf mit einer Temperatur von 75° ... 820C zirkuliert, ist eine vorherige Kühlung vor dem Einsatz im Veniuri-Wäscher auf annähernd Gastemperatur wünschenswert, um eine Aufheizung des bereits
gekühlten Rohgases zu vermeiden.
Der Wärmeübergang in Venturi-Wäschern, insbesondere solchen mit Quereindüsung der Flüssigkeit ist wegen der dabei gebildeten großen Oberflächen und der innigen Verwirbelung außerordentlich günstig. Diese Erscheinung wird in vielen Anwendungsfällen zur Kühlung von Gasslrömen bei gleichzeitiger Reinigung von Schadstoffen angewendet. Vorzugsweise werden dabei sehr heiße Gase mit Wasser in Berührung gebracht, wobei die Kühlung durch Sättigung (Verdampfungskühlung) erfolgt.
Es ist auch bekannt Hochofengichtgas in Venturi Wäschern unter den Taupunkt zu kühlen. Vorzugsweise erfolgt diese Kühlung in der Feinstreinigungsstufe, wobei die zur Feinstreinigung erforderliche Waschwassermenge um den zur Abführung der gewünschten Wärmemengen erforderlichen Betrag erhöht wird.
Üblicherweise wird Kokerei-Rohgas zunächst in der Vorlage durch Bedüsung mit Wasser durch Verdampfungskühlung zur Sättigung gebracht. Diese Sältigungstemperatur liegt je nach Einsatzkohle und Betriebsweise der Batierie zwischen 75°C und 85°C. Die weitere Kühlung und Kondensation zur Ausbringung von NHj, Teer, Naphtalin usw. erfolgt in besonderen Kühlern, die sowohl als direkte Kühler mit Wassereinspritzung oder auch als indirekte Quer- oder Längsrohrkühler ausgeführt sind.
Die anfallenden Teerkondensatmengcn werden dem Vorlagcnkühlwasser — sogenanntes N H3-Wasser — zur weiteren Teerscheidung zugegeben. Das so gekühlte Kokerei-Rohgas wird von Resttcernebeln in besonderen Tcerncbelabschcidern gereinigt, beispielsweise nach dem Verfahren, das in dem I lauptpatent beschrieben ist.
Nach der Erfindung erfolgt die Kühlung und die Teernebelabseheidung in einem ein/igen zusammenhängenden Verfahrensgang. Der Vorteil liegt dabei in dem einfachen Aufbau der für die verschiedenen Vcrfahrcnsschritic in diesem Verfahrensgang benötigten Vorrichtung sowie bei dem in sehr günstiger und konzentrierter Form erfolgenden Wärmeübergang und -transport.
Mil Bezug auf die in der Zeichnung in sehemutischer Form dargestellte Anlagcnski/ze wird die Erfindung erläutert:
Die Zuführung des Rohgases erfolgt durch die Gasleitung G von oben her in ein Gehäuse 1. Dieses Gehäuse 1 ist als gemeinsames Gehäuse für eine Anzahl von Vorrichtungen und Verfahrensschritten ausgebildet. Das Gas verläßt dieses Gehäuse I etwa auf halber Höhe wieder durch eine Sauglcitung Ii. Unmittelbar nach dem Eintritt ist im oberen Teil des Gehäuses I eine Vorbedüsung 2 angeordnet. In dieser Vorbcdüsung 2 werden vom Rohgas milgcführte Kondensat!röpfchcn und gröbere Staubpartikel, z. B. Kohle- und Koksteilchen niedergeschlagen und abgeschieden. Diese Vorbcdüsung 2 bewirkt auch eine Vor-Abkühlung des Rohgases.
Daran anschließend ist koaxial in dem Gehäuse 1 ein Venturi-Wäscher 3 angeordnet, der über seinem Einlauf mit einer Abdeckung 3;/ versehen ist. Durch diese Abdeckung wird das von der V-rbedüsung 2 einströmende Gas umgelenkt und verhindert, daß die von der Vorbcdüsung kommenden Flüssigkeitströpfchen und Abscheidungen in einem zu großen Anteil in den Vcnluri-Wäscher gelangen. Durch einen schräggestellten Trennboden la, der oberhalb der Kehle des Venturi-Wäschers diesen umgibt, ist das Gehäuse 1 in eine obere Kammer abgeteilt, in der die Vorbcdüsung 2 und der Einlauf des Venturi-Wäschers 3 liegen. Nach einer vorteilhaflen Weiterbildung kann die Zuführung des Rohgases durch die Gasleitung G auch derart erfolgen, daß die Gasleitung G seitlich in diese obere Kammer des Gehäuses 1 einmündet. Dadurch wird das Gas in dieser Kammer im Wirbel geführt und eine verbesserte Vorabscheidung im Sinne einer Zemrifugalabscheidung erreicht. Die abgeschiedenen Teilchen und Tropfen aus dieser Kammer werden an der tiefsten Steile des schräggestellten Zwischenbodens la von einer Ablaufleilung 6 abgeführt.
Wenn das Rohgas seitlich in die obere Kammer des Gehäuses 1 im Wirbel eingeführt wird kann es zweckmäßig sein, daß im Einlaufteil des Veniuri-Wäschers 3 und gegebenenfalls auch schon zwischen dem Einlaufleil und der Abdeckung 3a eine Beruhigungszone ausgebildet ist in Form von radial angeordneten Leitblcchen.
In dem Venturi-Wäscher 3 erfolgt die eigentliche Kühlung und Feinstreinigung durch quer zum Gasstrom eingedüste kalte Waschflüssigkeit die durch die Leitung 10 zugeführt wird. Der Venturi-Wäscher 3 mündet im unteren Teil des Gehäuses 1, der durch einen Trennboden \b abgeteilt ist. Dieser Trennboden 1 ei lieg·, etwas auf halber Höhe des Gehäuses unmittelbar oberhalb des Anschlusses der Saugleitung 11 in das Gehäuse. Es ist zweckmäßig die Anordnung so zu treffen, daß der Trennboden \b der den Venturi-Wäscher 3 umgibt unterhalb der Venturi-Kehle dieses Wäschers liegt. Diese Kehle liegt dann in einer Kammer des Gehäuses die oben von dem Zwischenboden la und unten von dem Zwischenboden Xb begrenzt ist und sie ist daher für Wartungsarbeiten zugänglich, beispielsweise durch eine entsprechend angebrachte Luke in der Wandung des Gehäuses 1.
Aus dem am unteren Ende des Venturi-Wäschers 3 austretenden Gasstrom erfolgt die Trennung von Waschflüssigkeit und gereinigtem, gekühltem Gas in einem Wirbelschaufel-Seperator 4, dem zu einer vollständigen Kondcnsatabscheidung noch ein Tropfenabscheider 5 nachgeschaltet sein kann.
Das gekühlte Reingas verläßt das Gehäuse 1 durch die Saugleitung Ii die /u den Gassaugern führt. Die Waschflüssigkeit aus dem Wirbclschaufcl-Scperator 4 — und dem Tropfenabscheider 5 — wird durch eine Ablauflcitung 6 am untersten zweckmäßig trichterförmig ausgebildeten Boden des Gehäuses 1 abgezogen und zusammen mit der Waschflüssigkeit aus der obersten Kammer in dem Gehäuse 1 über die Leitung 6 dem Kondensat-Tcer-Absetzbchälter 7 zugeführt.
Bei dem weitgehend geschlossenen Kreislauf der Waschflüssigkeit wird ein Teilstrom zusammen mit den absitzenden Teeren und Feststoffteilchen von der Teerpumpe 17 aus dem Kondensat-Tecr-Absclzbehälter abgezogen und in Tcerscheider des Vorlagekreislaufs 18 gepumpt (die hier nicht im einzelnen dargestellt sind). Durch eine Leitung 19 wird die entnommene Teilslrommcnge durch NHj-Wasser aus diesem Vorlagen-Kreislauf ersetzt, soweit das erforderlich ist über die durch die Abkühlung hinaus erhaltene Kondensatmenge. Der in dem Kondensat-Teer-Absetzbehälter 7 überlaufende Waschflüssigkeitsanteil fließt zu der Venluri-Pumpe 8, die diese Waschflüssigkeit durch einen Röhrenkühler 9 und die Leitung 10 wieder in das Gehäuse 1 in den Waschprozeß zurückführt. Dazu hat die Leitung 10 eine Leitungsverzweigung, von der einerseits eine Leitung zu dem Venturi-Wäscher 3 führt und andere Leitungen führen zu der Vorbedüsung 2. In
dem Röhrenkühler 9 wird der Waschflüssigkeit durch ein Kälteaggregat 12 die vom Gas aufgenommene Wärme entzogen und abgeführt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß durch die kompakte Zusammenfassung der gesamten Gasreinigung in einem einzigen gemeinsamen Gehäuse 1 einerseits eine sehr effektive Verfahrensführung erreicht wird, andererseits ein sehr wirtschaftlicher und übersichtlicher Aufbau der gesamten Anlage durch die sich eine erhebliche Vereinfachung ergibt und auch eine besonders gute Beherrschung der Temperaturführung. Durch den weilgehend geschlossenen Waschwasserkreislaui wird eine Umweltbelastung vermieden. Eine vollständige Schließung dieses Kreislaufs läßt sich nur deshalb nicht erreichen, da aufgrund der Abkühlung ein ständiger Kondensatüberschuß abgeführt werden muß, der jedoch keine wesentliche Umweltbelastung darstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Palentansprüche:
1. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Abscheidung von im Kokereigas nach seiner Kühlung und Kondensation verbliebenen Teernebeln in einem Venturiwäscher, in dessen Hals der Gasstrom aus Düsen mit Ammoniak-Wasser quer besprüht wird, und einem diesem Wäscher nachgeschalteten Abscheider, wobei der Gasstrom in dem unmittelbar an die Kühler anschließenden Venturiwäscher mit wäßrigem Kühlerkondensat mit einem NHj-Gehalt von 4,2 g/l und einer Temperatur von 35°C unter einem Druck von 0,8 kg/cm2 besprüht wird, wobei der .Strahldurchmesser am Düsenrand 4,6 mm aufweist und diese Strahlen im Venturihals ein Raster mit einem mittleren Strahlenbestand von 12,5 mm bilden (nach Patent 21 28 152.7), gekennzeichnet durch in einem gemeinsamen Gehäuse (1) untergebrachte, hintereinander geschaltete Gasreiniger in Form einer Vorbedüsung (2), ei,nes Venturi-Wäschers (3), dessen Eintrittsöffnung mit einer Abschirmung (3;i) gegen die Düsen (2) versehen ist, und eines am Auslrittsende des Venluri-Wäschcrs (3) angeordneten Wirbelschaufel-Scparators (4), dem, nach Umlenkung des Gasstrom:, oberhalb seines Austritts und den Venturi-Wäscher (3) umgebend, ein Tropfenabscheider (5) nachgeordnet sein kann, wobei das Rohgas dem Gehäuse (1) an der Oberseite zugeführt und etwa in mittlerer Höhe abgeleitet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Rohgaszulcitung G tangential in dem obersten Teil des gemeinsamen Gehäuses (1) mündet und der Einlauf des Venturi-Wäschers (3) gegebenenfalls mit Lcilblechcn versehen ist.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitgehend geschlossene Kreislauf (6,18,19, 10) für die Waschflüssigkeit aus einem dem Gasreiniger nachgcschaltclcn Kondcnsal-Tcer-Absetzbehälter (7), einer Flüssigkeitspumpe: (8) und aus Rohrkühlcrn (9) besteht, die ihrerseits mit ihrem Kühlkreislauf an ein Kälteaggregat (12) angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitgehend geschlossene Kreislauf für die Waschflüssigkeit durch einen Vorlagen-Rücklauf (19) ergänzt wird, der aus einer Ableitung (18) aus dem Sumpf des Kondcnsat-Tcer-Absctzbchälters (7) mit Pumpe (17), den eigentlichen Teerscheidern (in der Abbildung nicht gezeigt) sowie umgekehrt einer Rücklaufleitung (19) von den Teerscheidern zu dem Kondensat-Tecr-Absctzbchälter (7) besteht.
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