DE344951C - - Google Patents

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DE344951C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B37/00Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
    • D05B37/04Cutting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stoffbeschneidvorrichtung für Nähmaschinen. Die Erfindung .bezieht sich auf eine insbesondere für Lederwerk bestimmte Schneidvorrichtung, deren Schneidkl.inge während des Näheis eine wagerechte hin und her schwingende Bewegung ausführt, die in bekannter Weise von der Greiferwelle aus vermittels Exzenter und Exzentergabel auf einen mit dieser fest verbundenen und oberhalb der Grundplatte in einem Zapfen drehbar gelagerten Hebel übertragen wird. Die Schneidklinge bestand bisher mit dem an diesem Hebel angeschraubten Halter aus einem Stück und war rechtwinklig von diesem abgebogen, welche Ausführung aber das nach der Abnutzung jeweils notwendig werdende Schärfen der Klinge selbst unter Verwendung eines Spezialabziehsteines ganz beträchtlich erschwerte. Da nämlich der beim Schneiden hauptsächlich beanspruchten Schneidkante in der Winkelecke von Halter und Klinge mit dem Schleifstein schlecht beizukommen war,-erzielt man für diesen Teil der Schneidkante meistens nicht .die für die Bearbeitung von minderwertigem Leder notwendige Schärfe, so d@aß die Vorrichtung vielfach versagte, bzw. nur in beschränktem Maße, d.. h. bei harten Ledersorten, verwendungsfähig war. Diesem Übelstand wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Schneidklinge mit dem Halter nicht mehr fest, sondern lösbar verbunden ist, damit sie zum Zwecke des Nachschleifens abgenommen und, ohne einen Fachmann hinzuziehen müssen, von der die Maschine bedienenden Person für den weiteren Gebrauch leicht abgezogen werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt die Vorrichtung schaubildlich und gebrauchsfertig auf der Maschine angeschraubt. Dabei ist der Rollfuß, um die Vorrichtung nicht zu verdecken, außer Arbeitsstellung. Abb.2 zeigt den Messerhalter mit der angeschraubten Klinge, Abb. 3 desgleichen von unten gesehen. Abb. d. und 5 sind bisherige Messerkonstruktionen.
  • In Abb. i bedeutet h den beim Nähen innerhalb der eingezeichneten Pfeilstrecke um die Drehachse d sich bewegenden Hebel, mit dem der Messerhalter a fest verschraubt ist. An diesem Halter ist das Messer in mit zwei Schräubchen so befestigt, daß es bei der Bewegung hart an der Innenkante der Stichplatte i vorbeistreift. Die Klinge des Messers ist entsprechend dem von ihr um den Drehpunkt d zu beschreibenden kurzen Kreisbogen etwas gekrümmt und ragt mit ihrem Ende unter das Plättchen p in eine daselbst vorgesehene :Rille r hinein. Dadurch wird zwischen Schneidkante s und der Unterseite des Plättchens eine haarscharfe Ecke gebildet, von der auch: das dünnste und weichste Ledermaterial einwandfrei zerschnitten wird, das ohne die Rille in den diesfalls zwischen Messerschneide und Plättchen p entstehenden feinen Spalt hineingezogen würde. Ist das Messer :im Gebrauch stumpf geworden, so wird es abgeschraubt und nachgeschliffen, was wie oben erwähnt, von jeder nähenden Person mit einem einfachen Abziehstein bewerkstelligt -werden kann, während bei dem bekannten winkelförmigen Schneidmesser die für weiche Ledersorten nötige besondere Schärfe nur von Fachleuten zu erzielen ist. Da also ein scharfer Schliff des Messers bei Vorrichtungen der vorliegenden Art eine Hauptrolle spielt, so wird es von Vorteil sein, dem Messer einen Hohlschliff zu erteilen, was bei der einfachen Form -des Messers leicht möglich ist. .

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPIRUcH: Stoffbeschneidvorrschtüng für Nähmaschinen, gekennzeichnet durch ein an dem wagrechtschwingenden Halter (a) lösbar befestigtes Messer (in) und eine an der Unterseite des Messerhalters (a) angeordnete Rille (r), in welche die Messerschneide (s) hineinragt.
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