DE549909C - Fuehrungsvorrichtung fuer Strohlitzen-Naehmaschinen - Google Patents
Fuehrungsvorrichtung fuer Strohlitzen-NaehmaschinenInfo
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- DE549909C DE549909C DES95998D DES0095998D DE549909C DE 549909 C DE549909 C DE 549909C DE S95998 D DES95998 D DE S95998D DE S0095998 D DES0095998 D DE S0095998D DE 549909 C DE549909 C DE 549909C
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- D05B23/00—Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D05B23/00—Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
- D05B23/003—Sewing machines for straw cases, wisps of straw or canvas shoes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description
- Führungsvorrichtung für Strohlitzen-Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine bei Strohlitzen-Nähmaschinen verwendete Werkstückführung und bezweckt die Schaffung einer verbesserten Tragvorrichtung für das übliche die Litzen teilende Blatt, das von der Werkstückunterstützung der Kante nach emporragt, so daß es für gewisse Stichbildungen bequem in eine nicht hinderliche Stellung verschoben werden kann.
- Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Erfindung besitzt die Strohlitzen-Nähmaschine einen zvlindrischen Werkstücktragarm, auf dein der übliche einstellbare Träger gelagert ist, der einen ausschwingbaren Kantenführungsarm aufweist, welcher einen Drückerfinger trägt. Das die Litzen teilende Blatt der Werkstückführung wird erfindungsgemäß so unterstützt, daß es in die und aus der Arbeitslage in einem - Kreisbogen bewegbar ist, der im wesentlichen der Krümmung des Werkstücktragarms entspricht. Zu dem angegebenen Zweck weist die das Blatt tragende Einrichtung einen winklig abgebogenen Schaft auf, der auf der abgeschlossenen Endfläche der zylindrischen Endkappe drehbar gelagert ist, «-elche auf dem freien Ende des Werkstücktragarms entfernbar sitzt; die Drehachse dieses Schaftes fällt hierbei im wesentlichen mit dem Krümmungsmittelpunkt des zylindrischen Tragarms zusammen.
- In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein Teil einer Vorderansicht einer Strohlitzen-Nähmaschine mit der Litzenführung gemäß der Erfindung, und Fig.2 ist ein Teil einer vorderen Endansicht hierzu.
- Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht der von dem Werkstückzylinder abgenommenen Endkappe und der daran sitzenden Führung.
- Der Maschinenrahmen weist einen zylindrischen Stofftragarm i und einen Maschinenarm auf, der in einen Kopf 2 ausläuft, welcher über dem Stofftragarm liegt. In dem Kopf 2 ist zur Ausführung von Schwingbewegungen ein Schwingrahmen 3 gelagert, in dem eine eine Nadel 5 tragende 'Nadelstange 4 zur Ausführung von Auf- und Abbewegungen gelagert ist. Der Schwingrahmen ist durch einen Lenker 6 mit einer geeigneten und nicht dargestellten Antriebsvorrichtung versehen, um der auf und ab gehenden Nadel, während sie sich außerhalb des Arbeitsstückes befindet, seitliche Bewegungen quer zur Vorschubrichtung zu erteilen, um die Herstellung von Zickzackstichen mit Hilfe eines dazugehörigen und nicht dargestellten Greifers herbeizuführen, der in dem Stofftragarm untergebracht ist. In dem Kopf 2 ist zwecks Ausführung einer senkrechten Bewegung eine Drückerstange 7 gelagert, an der ein geeigneter Drückerfuß 8 befestigt ist, der nachgiebig auf einen Stoffschieber 9 wirkt, dessen Antriebsvorrichtung von dem Stoftragarin i getragen wird.
- Die Strohlitzenführung weist den üblichen Führungsarm io auf, der von dem Stofftragarm. i gleitbar getragen wird und eine Bewegung in der Längsrichtung dieses Armes ausführen kann.. Die Einstellung dieses Armes io erfolgt durch Betätigung einer Daumenmutter i i, wodurch der Trieb i2 gedreht wird, der mit der Zahnstange 13 des Führungsarmes in Eingriff steht. Auf diesem Arm io ist durch eine Schraube 14 der ausschwingbare Arm 15 gelagert, der an seinem freien Ende die Kantenführung 16 für die Strohlitze trägt. In einem vorderen Ansatz der Kantenführung 16 ist die Stange 17 eines Drückerfingers 18 gelagert, der durch eine Feder i9 nachgiebig auf die eintretende Strohlitze gedrückt wird, die ihre Zuführungsrichtung zuerst von der Hakenstange 2o erhält; welche von dem Führungsarm io getragen wird.
- Auf dem freien Ende des Stofftragarmes i sitzt verschiebbar eine zylindrische Endkappe 21, deren oberer Teil über ihre ganze Länge weggeschnitten ist, um Führungskanten 22 vorzusehen, die mit den gegenüberliegenden Enden einer gebogenen Stichplatte 23 in Eingriff treten, welche in geeigneter Weise auf dem Stofftragarm i befestigt ist. Die vordere Seite der Endkappe ist, wie bei 24 angedeutet, weiter ausgeschnitten, um den Tragklotz für den Führungsarm io freizulegen.
- Auf der geschlossenen Endfläche 25 der Endkappe sitzt ein Bolzen 26, der eine Unterstützung im wesentlichen in dem Krümmungsmittelpunkt der Endkappe für den Schaft 27 einer die Litze teilenden Führung 28 darstellt. Diese Führung 28 hat die Gestalt eines Blattes, das mit Bezug auf die zylindrischeFlächederEndkappe mit seinerKanteaufrecht steht und von der Kappe in einer senkrechten Ebene emporragt, die im wesentlichen die Bahn der seitlichen Schwingbewegung der Nadel 5 schneidet. Der Schaft 27 erstreckt sich von dem Blatt 28 seitlich und ist von winkliger Gestalt, indem er um die die Endfläche der Kappe begrenzende Kante 29 herumgebogen ist. Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Kanten 30, 31 des Blattes 28 bogenförmig und entsprechen im wesentlichen der Krümmung der Endkappe; die untere Kante 30 tritt vorzugsweise in eine Nut 32 der Stichplatte 23 ein, um eine Verschiebung der Litze unter das Blatt zu verhindern. Durch das Eintreten des Blattes in die in der Stichplatte vorgesehene Nut wird ferner die Verwendung eines sehr dünnen Blattes ermöglicht, da die erwähnte Nut das Blatt ruhig hält. Demzufolge können die nebeneinanderliegenden Litzen in dicht aneinanderstoßender Lage der Nadel zugeführt werden. Das freie Ende des Blattes 28 tritt ferner vorzugsweise in einen Schlitz 33 in dem Zehenteil des Drückerfußes 8 ein, um die Litze der Nadel in der erforderlichen Weise zuzuführen.
- Der Schaft 27 weist einen seitlich- hervorragenden Lappen 34 auf, um dieses Blatt von Hand aus in die und aus der Arbeitslage bequem verschieben zu können; die Bewegung des Blattes in seine Arbeitsstellung wird durch einen Anhaltezapfen 35 in der Endfläche 25 der Endkappe begrenzt. Auf dem Bolzen 26 sitzt eine Reibungsscheibe 36, die das Blatt in jeder Lage hält, in die es von Hand verschoben worden ist.
- Das Blatt 28 dient beim Arbeiten, wie üblich, dazu, die eine Kante der vorher angenähten Strohlitze und eine Kante der in die Maschine eingeführten Litze in aneinanderstoßender Lage zu führen. Die Vorrichtung zur Unterstützung des Führungsblattes ermöglicht aber ein bequemes Zurückziehen des Blattes in der Längsrichtung aus seiner Arbeitslage und es um seine Drehzapfen 26 in eine nicht hinderliche Stellung zu verschieben, wenn dies erwünscht ist, ohne die Stellung der von dem Lagerarm io getragenen Führungen zu beeinflussen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Strohlitzen-Nähmaschine mit einer seitlich ausschwingenden Nadel, einer Werkstückunterstützung, die eine gekrümmte Wand vor der Nadelbahn aufweist, und mit einem die Litzen teilenden Blatt, das vor der Nadel in einer senkrechten Ebene liegt, die im wesentlichen die Bahn der Nadelausschwingung schneidet, und als Ganzes in die und aus der Arbeitslage verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Litzen teilende Blatt in einem im wesentlichen der -Krümmung der Werkstückunterstützung entsprechenden Bogen in die und aus der Arbeitslage bewegbar ist.
- 2. Maschine nach Anspruch i, deren Werkstückunterstützung einen zylindrischen Arm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (28) in seiner Längsrichtung um einen Mittelpunkt bewegbar ist, der im wesentlichen mit dem Kriimmungsmittelpunkt des zylindrischen Armes übereinstimmt.
- 3. Maschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (-28), das mit seiner Kante von dem Tragarm (i) vor der Kadel emporragt, durch eine Einrichtung drehbar getragen wird, die auf der freien Endfläche des Tragarmes angebracht ist. 4.. Maschine nach Anspruch i bis 3, bei der der zylindrische Tragarm eine entfernbare zylindrische Kappe aufweist, auf deren freiem Ende eine abgeschlossene Fläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (z8), das auf der gekrümmten Fläche der Kappe mit der Kante aufrecht stehend angeordnet ist, einen winklig abgebogenen Schaft aufweist, der sich um die die Endfläche der Kappe begrenzende Kante herum erstreckt und auf der Endfläche der Kappe im wesentlichen in deren Krümmungsmittelpunkt schwingbar gelagert ist.
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Family Applications (1)
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Also Published As
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