DE497170C - Naehmaschine mit auf und ab gehender Nadel, einem eine Viereckbewegung ausfuehrendenGreifer und einem Schleifendruecker - Google Patents

Naehmaschine mit auf und ab gehender Nadel, einem eine Viereckbewegung ausfuehrendenGreifer und einem Schleifendruecker

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DE497170C
DE497170C DES80310D DES0080310D DE497170C DE 497170 C DE497170 C DE 497170C DE S80310 D DES80310 D DE S80310D DE S0080310 D DES0080310 D DE S0080310D DE 497170 C DE497170 C DE 497170C
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Germany
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needle
gripper
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sewing machine
pusher
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DES80310D
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Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit auf und ab gehender Nadel, einem eine Viereckbewegung ausführenden Greifer und einem Schleifendrücker Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine mit auf und ab gehender Nadel, einem eine Viereckbewegung ausführenden Greifer und einem Schlefendrücker und bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, die gewährleistet, daß die Nadelfadenschleifen auf der richtigen Seite der Nadel bzw. Nadeln für das Erfassen durch den Greifer gebildet werden.
  • Bei einer bekannten Nähmaschine, bei der durch einen federnden Nadelfadens:chleifenführer der Faden bei der Vorbewegung des Greifers gegen die Nadeln gedrückt und bei der Zurückbewegung des Greifers von den Nadeln entfernt wird, ist außer aller Greiferwelle noch ein schwingender Greiferträger und eine schwingende Greiferstütze vorhanden, an der der Nadelfadenschleifenführer angebracht ist.
  • Um diese zusätzlichen Teile in dem N'ähmaschinenmechanismus zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß der Schleifendrücker neben der Nadelbahn unabhängig von der Greifervorrichtung gelagert ist und durch die SEeitwärtsbewegung des Greifers in der Richtung von den Nadeln hinweg bewegt wird, so daß der Schleifendrücker in einer Nähmaschine mit zylindrischem Tragarm ohne irgendeine Änderung des Maschinenmechanismus angebracht werden kann. Es ist auch bei einer Nähmaschine mit zylindrischem Tragarm und einer schwingenden und eine Gleitbewegung ausführenden Greiferwelle bereits vorgeschlagen worden, an dem freien Ende der Greiferwelle einen Nadelschutz vorzusehen, der der Längsbewegung der Greiferwelle folgt. Dieser Nadelschutz hat den Zweck, die Nadeln auszurichten, so daß sie dicht neben der Greiferbahn stehen, wenn die Greiferspitze an den Nadeln vorbeigeht. Dieser Nadelschutz dient aber nicht als schleifenbildende Vorrichtung, da er nicht mit den Nadeln unterhalb der Ebene der Greiferbahn in Eingriff tritt.
  • Bei der vorzugsweisse zur An -,v.endung gelangenden Ausführungsform der Erfindung trägt der Schleifendrücker eine einstellbare Anschlagschraube, die mit einem Anschlag zusammenwirkt, um die Bewegung des Schleifendrückers auf die Nadel zu zu begrenzen, wobei eine Feder den Schleifendrücker in die Lage neigt, in der @er auf die Schleife drückt.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. r eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des nähenden Endes einer Kettenstichnähmaschine mit zylindrischer Grundplatte, wobei der Greifer sich vorb:ewegt', und Fig. 2 ist eine vordere Endansicht hierzu. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Stichbil.-dungswerkzeuge, wobei ,der Greifer sich zurückbewegt.
  • Fig. q. ist eine ähnliche Ansicht, wobei die Nadeln sich in ihrer tiefsten Lage befinden. i bezeichnet die zylindrische Grundplatte einer Nähmaschine, deren Kopf 2 die Nadelstange 3 und eine Drückerstange ¢ trägt; diese Teile tragen die auf und ab gehenden Nadeln 5 bzw. den .Drückerfuß 6.
  • Mit dem Drückerfuß 6 'arbeitet zwecks Vorbewegung des Arbeitssxü!ckes der eine Viereckbewegung ausführende Stoffschieber ; zusammen, der von einer Vorschwbstange 8 getragen wird. 9 bezeichnet dIe Stichplatte und io die Endkappe.
  • Innerhalb der zylindrischem. Grundplatte i und in deren Längsrichtung ist die übliche schwingende und verschiebbare Greiferwelle i i gelagert, die den fadenführenden Greifer 12 trägt, der längs der Innenseite der Nad'elü sich zwecks Erfassens der NadfeIfaidenschleifen vorbewegt (Fig. i und 2) und längs der Außenseite der Nadeln (Fig. 3) zwecks Abwerfens der Nadelfadensehleifen zurückgeht.
  • Auf der freien Endwand dier Grundplatte i ist mittels Schrauben 13 ahnehmbar die waagerecht angeordnete Tragstütze 14 gelagert, die bei 15 au:sschwingbar den Halber 16 für das flache, auf die Fadenschleifen drückende Blatt 17 trägt, das genügend breit ausgebildet ist, um gegen die Nadelfadenschleifen, beider Nadeln 5 zu: drücken. Die Tragstütze 14. ist mit einem Anhaltelappen 18 für die Einstellschraube i9 versehen, die von dem Halter 16 getragen wird. Die Feder 20, die auf der Tragstütze i q. durch die Schraube 21 befestigt ist, drückt mixt ihrem nach oben gekrümmten freien Ende eimvärts auf den Halter 16 und neigt den Halter und das Blatt 17 auf die Nadeln zu. Die Anschlagschraube i9 wird hierbei: so eingestellt, daß das Blatt 17 in der richtigen Weise dicht -neben den Nadeln zu liegen kommt, derart, daß, wenn die Nadeln emporgehen, die Nadelfadenscbleifen veranla ßt werden, sich im wesentlichen vollständig auf der Innenseite der Nadeln auszubreiten. Eine zweite Einstellschraube 22, die von dem Halter getragen wird, ist auf das freie Ende der Greiferwelle i i zu gerichtet und wird von letzterer während deren nach außen gerichteten Gleitbewegung erfaßt, um das Blatt 17 zu der Zeit, während der Greifer seine Nadelausweichhewegung ausführt, von den Nadeln hinreg zu verschieben, so daß für die Zurückbewegung des Greifers der Weg freigelegt wird. Die Einstellung der Schraube 22 bestimmt den Abstand, um den der Schleifend@rücker 17 durch die Greiferwelle von den Nadeln hinweg verschoben wird. Dieser Abstand soll gerade ausreichend sein, um einen freien Vorbeigang des Greiferblattes zu ermöglichen.
  • Durch Lösen der Schrauben 13 kann die ganze scbleifendrückende Vorrichtung als eine Einheit entfernt werden, und wenn sie wieder angebracht ist, so wird sie sich in der richtigen Arbeitslage mit Bezug auf die Greiferwelle befinden, um von letzterer in der erforderlichen Weise betätigt zu werden, ohne daß eine besondere oder zusätzliche Einrichtung innerhalb der zylindrischen Grundplatte erforderlich ist, woselbst der zur Verfügung stehende freie Raum sehr beschränkt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine mit auf und ab gehender Nadel, einem eine Viereckbewegung ausführenden Greifer und einem Schleifendrücker, dadurch gekennzeichnet, däß der Schleifendrücker (Blatt 17) neben der Nadelbahn unabhängig von der Greifervorrichtung gelagert ist und durch die Seitwärtsbewegung des Greifers in der Richtung von der Nadel weg bewegt wird.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifendrü.cker eine einstellbare Anschlagschraube (i9) trägt, die mit einem Anschlag (18) zusammenwirkt, um die Bewegung des Scbleifendrückers (17) auf die Nadel zu zu begrenzen, und daß eine Feder (20) den Schleifendrücker in die Lage neigt, in der er auf die Schleife Urü,ckt.
DES80310D 1927-06-23 1927-06-23 Naehmaschine mit auf und ab gehender Nadel, einem eine Viereckbewegung ausfuehrendenGreifer und einem Schleifendruecker Expired DE497170C (de)

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DE497170C true DE497170C (de) 1930-05-05

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ID=7508800

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DE (1) DE497170C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216083B (de) * 1960-05-20 1966-05-05 Man Sew Corp Doppelkettenstich-Naehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1216083B (de) * 1960-05-20 1966-05-05 Man Sew Corp Doppelkettenstich-Naehmaschine

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