DE3447464A1 - Pruefschaltung fuer die batterie einer stroposkopischen blitzlichteinheit einer kamera - Google Patents
Pruefschaltung fuer die batterie einer stroposkopischen blitzlichteinheit einer kameraInfo
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- DE3447464A1 DE3447464A1 DE19843447464 DE3447464A DE3447464A1 DE 3447464 A1 DE3447464 A1 DE 3447464A1 DE 19843447464 DE19843447464 DE 19843447464 DE 3447464 A DE3447464 A DE 3447464A DE 3447464 A1 DE3447464 A1 DE 3447464A1
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Prüfschaltung für die Batterie
einer stroposkopischen Blitzlichteinheit, welche in einer photographischen Kamera untergebracht ist.
Allgemein wird die Überprüfung der Versorgungsspannung einer Stromversorgungsquelle d.h. einer Batterie einer
photographischen Kamera, in der eine stroposkopische Blitzlichteinheit untergebracht ist, durch direktes Erfassen
bzw. Messen der Spannung durchgeführt Da bekannterweise die Versorgungsspannung während einer Verwendung der stroposkopisehen
Blitzlichteinheit merklich absinkt, führt das direkte Erfassen bzw. Messen der Versorgungsspannung nicht
immer zur Feststellung einer richtigen bzw. tatsächlichen Versorgungsspannung. Es wird nämlich die Überprüfung gewöhnlich
zu einer Zeit durchgeführt, während welcher die stroposkopische Blitzlichteinheit nicht verwendet wird.
Wenn gewünscht wird, den Zustand der Batterie während der Verwendung der stroposkopischen Blitzlichteinheit in Erfahrung
zu bringen, ist es üblich die Zeitdauer abzuschätzen, die erforderlich ist, um einen Hauptkondensator der Blitzlichteinheit
auf einen Wert aufzuladen, der für den Betrieb der Blitzlichteinheit annehmbar ist, wobei die Batteriespannung
umso niedriger ist je länger diese Zeit ist. Dieses Verfahren ist jedoch allgemein ungenau.
In einigen Kameras wird die Batterie sowohl dafür verwendet einen Motor anzutreiben um einen Film aufzuwickeln und rückzuspulen
als auch für die stroposkopische Blitzlichteinheit verwendet. Wenn in einer derartigen Kamera die Batteriespannung
durch Verwendung der Blitzlichteinheit auf einen Wert absinkt, der unter der Nennspannung des Antriebsmotors
liegt, muß sie durch eine neue Batterie selbst während der Verwendung der Kamera ersetzt werden.Da jedoch dabei
der Motor nicht betriebsfähig ist, ist es unmöglich den Film rückzuspulen. Um eine unerwünschte Belichtung des
Filmes zu verhindern, kann daher in einigen Fällen der Austausch der Batterie selbst ohne Verwendung einer Dunkelkammer
unmöglich sein.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Prüfschaltung für die Batterie einer Kamera, in welcher
eine stroposkopische Blitzlichteinheit untergebracht ist, zu schaffen, welche die Möglichkeit bietet, die Batteriespannung
selbst während der Verwendung der stroposkopischen Blitzlichteinheit zu messen.
Im Rahmen dieser Aufgabe soll durch die Erfindung auch eine Prüfschaltung für die Batterie einer Kamera, in welcher
eine stroposkopische Blitzlichteinheit und ein Antriebsmotor zum Aufspulen und Rückspulen eines Films untergebracht
ist, geschaffen werden, welche die Möglichkeit bietet die Entladung der Batterie aufgrund der Verwendung
der stroposkopischen Blitzliclteinheit zu überprüfen und
die Entladung zu begrenzen, so daß der Motor letztlich dadurch noch angetrieben werden kann.
Gemäß einem Aspekt nach der vorliegenden Erfindung vergleicht die Batterie-Prüfschaltung eine Ladezeitdauer vom
Beginn der Ladung eines Hauptkondensators der stroposkopischen Blitzlichteinheit bis zu einem Zeitpunkt, bei welchem
die Ladespannung des Hauptkondensators einen Pegel erreicht, bei welchem die Auslösung eines Lichtblitzes möglich ist,
mit einer ersten Bezugszeitdauer, die größer ist als die Zeitdauer, die auftritt, wenn die Batterie neu ist und sie
liefert eine Anzeige, wenn die Ladezeitdauer gleich ist oder größer ist als die erste Bezuqszeitdauer.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Batterie-Prüfschaltung eine zweite BezugsZeitdauer zusätzlich
zur Verfügung, die größer ist als eine Zeitdauer gemessen vom Beginn der Aufladung des Hauptkondensators
der Blitzlichteinheit bis zur Vervollständigung der Aufladung und die auch größer ist als die erste BezugsZeitdauer,
wobei die Prüfschaltung die Batterie abtrennt, wenn die
Anzeige geliefert wird oder wenn keine Vervollständigung der Aufladung innerhalb der zweiten Bezugszeitdauer auftritt.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
Batterie-Prüfschaltung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform
der Batterie-Prüfschaltung nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltplan einer stroposkopisehen Blitzlichteinheit,
mit welcher die vorliegende Batterie-Prüfschaltung zusammen arbeitet;
Fig. 4 eine graphische Darstellung, welche Ladekennlinien eines Hauptkondensators der Blitzlichteinheit in
Fig. 3 wiedergibt;
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Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Betriebsweise der Batterie-Prüfschaltung in Fig.2;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Flußdiagramm hinsichtlich der Betriebsweise
der Ausführungsform in Fig.6; und
Fig. 8 ein Flußdiagramm hinsichtlich der Betriebsweise einer weiteren Ausführungsform nach der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine teilweise als Blockschaltbild gezeigte Schaltungsanordnung einer Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung, die in einer nicht gezeigten photographischen Kamera untergebracht ist. In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1,2/3 und 4 jeweils eine stroposkopische Blitzlichteinheit,
ein Einstellabschnitt für eine erste Bezugszeitdauer, ein Batteriespannungsdetektor und eine automa-
tische Belichtungssteuerschaltung bezeichnet. Ein Hauptschalter
S1 ist mit einer Batterie E in Reihe geschaltet. Ein Schalter S 21 mit einem Messerkontakt (blade) c und mit Kontakten
a und b ist mit einem Schalter S22 mit einem Messerkontakt c und mit Kontakten a und b gekuppelt. Wenn die
Messerkontakte c der Schalter S21 und S22 jeweils Berührung
mit den Kontakten a haben, ist die Betriebsweise der Kamera auf eine automatische Belichtungsbetriebsart geschaltet
(die im folgenden als AE Betriebsart bezeichnet werden soll) und wenn die Messerkontakte oder bewegbaren Kontakte
c die Kontakte b berühren, ist der Betrieb der Kamera auf eine synchrone Blitzlichtbetriebsart geschaltet.
Der Einstellabschnitt 2 für die erste Bezugszeitdauer umfaßt eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C1 und einem
Widerstand R1, und eine Reihenschaltung von Widerständen R2 und R3 und eine Vergleichsstufe 5. Einem (-)Anschluß der
Vergleichstufe 5 wird eine Anschlußspannung des Widerstandes
R1 und einem (+) Anschluß der Vergleichstufe 5 wird eine Teilspannung zugeführt, die von einem Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen R2 und R3 abgeleitet wird. Der Kondensator C1 wird kurzgeschlossen, wenn der Schalter S1
in die AE Betriebsart geschaltet wird. Der Ausgang der Vergleichsstufe 5 ist mit einem der Eingänge eines NAND-Gliedes
G1 verbunden.
Der Batteriespannungsdetektor 3 umfaßt eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R5 und einem Transistor TR1 , eine
Reihenschaltung aus einem Widerstand R5 und einem Transistor TR2, und eine Reihenschaltung aus Widerständen R7 und R8
und einem Inverter INV. Die Basis des Transistors TR2 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände R7 und R8 verbunden,
während der Kollektor desselben mit der Basis des Transistors TR1 verbunden ist, dessen Kollektor mit einem
Eingang des Inverters INV verbunden ist, dessen invertierte Ausgangsgröße zu einem der Eingänge eines NOR-Gliedes G5
übertragen wird. Der Batteriespannungsdetektor 3 ist nur dann geerdet, wenn der Schalter S22 sich in der Stellung
entsprechend der AE Betriebsart befindet.
Die stroposkopische Blitzlichteinheit 1 ist mit Einzelheiten
in Fig.3 veranschaulicht. Gemäß Fig.3 gelangt die Versorgungsspannung
Vcc der Batterie E zu einem Gleichspannungs/Gleichspannungs-Wandler
10', wenn ein Transistor TR10 durchgeschaltet wird, um den Wandler 10' in Betrieb zu setzen. Die Spannung Vcc gelangt
auch bei durchgeschaltetem Transistor TR10 zu dem Kollektor eines Transistors TR13, einem Widerstand R30, der in
Reihe mit der Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors TR14 liegt und gelangt schließlich auch noch zu dem Emitter
eines Transistors TR15. Der Transistor TR10 wird durchgeschaltet, wenn ein Transistor TR12 durch ein Quellensteuersignal
SPC eingeschaltet bzw. durchgeschaltet wird, wobei dieses Signal von einer zentralen Verarbeitungseinheit
(CPU) zugeführt wird, die an späterer Stelle beschrieben werden soll.
Eine verstärkte Gleichspannung aus dem Gleichspannungs/Gleichspannungs-Wandler
10' gelangt zu einem Hauptkondensator C3, der parallel zu einer
Blitzlicht-Triggerschaltung 11 geschaltet ist und auch parallel zu einer Anzeigeschaltung liegt, die aus einer
Reihenschaltung aus einem Widerstand R25, einer Neonröhre NE, einem Widerstand R26 und einem Widerstand R27 in dieser
Reihenfolge besteht. Die Anzeigeschaltung spricht auf die Ladespannung des Hauptkondensators C3 an und zeigt
über die Neonröhre NE an, daß eine Blitzlichtauslösung möglich ist, wenn die Ladespannung einen bestimmten Wert
erreicht.
Der Verbindungspunkt der Widerstände R26 und R27 der Anzeigeschaltung
ist mit der Basis des Transistors T13 und über einen Widerstand R28 mit der Basis des Transistors TR14 verbunden.
Die Basis des letzteren Transistors ist über einen Widerstand R29 geerdet bzw. mit Masse verbunden.
Der Kollektor des Transistor TR14 ist über einen Widerstand
R31 mit der Basis des Transistors TR15 verbunden. Ein Signal RL, welches anzeigt, daß das Blitzlicht zur Verfügung steht,
wird vom Emitter des Transistors TR13 abgeleitet, der mit
einem RL Eingang der CPU verbunden ist. Das Signal RL wird dann vorgesehen, wenn der Transistor TR13 durch eine Entladung
der Neonröhre NE durchgeschaltet wird, wenn die Ladespannung des Hauptkondensators C3 einen Pegel erreicht,
oberhalb welchem eine stroposkopische Blitzlichtauslösung
möglich ist.
Fig. 4 veranschaulicht die Ladekennlinien des Hauptkondensators C3. In Fig. 4 entspricht eine Kurve a der Aufladung
des Hauptkondensators C3, wenn die Versorgungsspannung Vcc
so groß wie ein Nennwert ist und eine Kurve b gibt den Ladeverlauf wieder, wenn die Versorgungsspannung abgefallen ist.
Mit anderen Worten wird der Pegel RL, welcher eine Verfügbarkeit des Blitzlichtes bedeutet auf einen Spannungswert
wie z.B. 250V eingestellt, bei welchem eine Lichtmenge zur Verfügung steht, die um ca. 1EV kleiner ist als eine Nenn-
Lichtmenge, wobei das Signal RL zu einem Zeitpunkt T10 vorgesehen wird.
Am Kollektor des Transistors TR15 wird ein Aufladevervollständigungssignal
FC zu einem Zeitpunkt T2 vorgesehen, welches zu einem Signaleingang entsprechend der Vervollständigung
der Aufladung der CPU übertragen werden muß. Das Signal FC steht zur Verfügung, wenn der Hauptkondensator C3
voll aufgeladen ist und seine Spannung einen Pegel FC erreicht wie z.B. 330V nach Fig.4, wobei die Nenn-Lichtmenge
erhalten werden kann, wobei die Transistoren TR14 und TR15 durchgeschaltet werden.
Das Signal RL gelangt zu einem der Eingänge des NAND-Gliedes G3. Ein Ausgang des Gliedes G3 ist mit einem der drei Eingänge
eines NAND-Gliedes G4 verbunden und ebenso mit dem anderen Eingang des NAND-Gliedes G1, dessen Ausgang mit
einem der zwei Eingänge eines NAND-Gliedes G2 verbunden ist, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des NAND-Gliedes G4
und mit einem der Eingänge eines NOR-Gliedes G5 verbunden ist. Der dritte Eingang des NAND-Gliedes G4 wird geerdet
bzw. mit Masse verbunden, wenn der Messerkontakt c des Schalter S22 mit dem Kontakt a entsprechend der AE Betriebsart
verbunden wird. Der Ausgang des Gliedes G4 ist mit den anderen Eingängen der NAND-Glieder G2 und G3 verbunden.
An den Ausgang des NOR-Gliedes G5 ist eine Reihenschaltung aus einer lichtemittierenden Diode LED und einem Widerstand
R4 angeschaltet. Die Diode LED sendet Licht aus, wenn der Ausgang des Gliedes G5 den Spannungspegel L erreicht.
Die Glieder G1 bis G5 bilden eine Vergleichsstufe 10, um die erste Bezugszeitdauer Ta (Fig.4), die durch den Einstellabschnitt
2 für die erste Bezugszeitdauer eingestellt ist, mit der Zeitdauer T1 zu vergleichen, entsprechend dem Beginn
der Aufladung des Hauptkondensators C3 (Fig.3) bis zum Zeit-
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punkt, wenn das Signal RL zur Verfügung steht.
Im folgenden soll die Betriebsweise der Schaltungsanordnung nach Fig.1 erläutert werden.
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Wenn der Schalter S21 und damit der Schalter S22 sich in der in Fig.1 gezeigten Schaltstellung befinden, so ist die
AE Betriebsart ausgewählt. Wenn unter dieser Bedingung der Hauptschalter S1 geschlossen wird, so gelangt die Versorgungsspannung
Vcc von der Batterie E zur AE Schaltung 4. Die Versorgungsspannung gelangt auch über den Schalter S22
zum BatterieSpannungsdetektor 3.
Unter der Annahme, daß die Versorgungsspannung so hoch ist
wie die Nennspannung, ist auch die vom Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R7 und R8 abgeleitete Spannung
ausreichend hoch, um die Basis des Transistors TR2 zum Durchschalten desselben vorzuspannen. Wenn der Transistor
TR2 durchgeschaltet ist, wird der Basis-Emitterkreis des Transistors TR1 kurzgeschlossen, wodurch letzterer sperrt.
Wenn der Transistor TR1 sperrt wird seine Kollektorspannung im wesentlichen gleich der Batteriespannung E, d.h. sie
erreicht einen Pegel H. Der Pegel H des Kollektors wird durch den Inverter INV ir>einen Pegel L invertiert, der dann
zum anderen Eingang des Gliedes G5 übertragen wird.
Da andererseits der Messerkontakt oder bewegliche Kontakt c des Schalters S21 mit dem Kontakt a in Berührung ist,
wird die Spannung am (-) Eingang der Vergleichsstufe" 5 gleich
der Batteriespannung Vcc und die Spannung am (+) Eingang
wird zu einem Teil der Spannung Vcc und zwar aufgrund der Spannungsteilerwirkung der Widerstände R2 und Γ.3. Daher
besteht die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe~5 aus einem
Spannungswert bzw. Pegel L, der zum Glied G1 übertragen wird. Das Glied G1 erzeugt demzufolge eine Ausgangsgröße H. Da
ferner keine Versorgungsspannung zur Blitzlichteinheit 1
gelangt, befindet sich das Signal RL auf einem Pegel L und das Glied G3 erzeugt eine Ausgangsgröße H. Die Ausgangsgröße
des Gliedes G4 besteht aus einem Spannungswert bzw. Pegel H, da der dritte Eingang desselben über den
Schalter S22 geerdet ist bzw. mit Masse, verbunden ist.
Es liegen somit alle Eingänge des Gliedes G2 auf H, so daß
demzufolge die Ausgangsgröße desselben gleich ist L. Da beide Eingänge des Gliedes G5 auf L liegen, liegt dessen
Ausgang auf H, wobei eine kleine Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen der Diode LED erzeugt wird, die jedoch nicht
ausreichend ist um letztere zu betätigen. Wenn die Diode LED kein Licht aussendet, kann davon ausgegangen werden,
daß die Batteriespannung noch ausreichend hoch ist.
Wenn die Batteriespannung Vcc durch Entladung merklich abgefallen
ist, liegt die Teilspannung am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R7 und R8 und damit die Basis-Emitterspannung
des Transistors TR2 niedrig. Daher gelangt letzterer Transistor in den Sperrzustand, während die Basisspannung
des Transistors TR1 ausreichend groß wird, um letzteren durchzuschalten. Demzufolge wird die Kollektorspannung
des Transistors TR1 gleich L, die durch den Inverter INV invertiert wird. Die Ausgangsspannung H des Inverters
INV gelangt zum Glied G5. Da der andere Eingang des Gliedes G5 noch weiterhin auf dem Spannungszustand L gehalten
ist, wird die Spannung zwischen den Anschlüssen der Diode LED ausreichend hoch, damit diese Licht aussendet.
Das von der Diode LED abgegebene Licht zeigt an, daß die Spannung der Batterie E abgefallen ist. Wenn der bewegliche
Kontakt c des Schalters S21 und damit des Schalters S22 mit dem Kontakt b verbunden ist, um die Betriebsart in die
synchrone Blitzlichtgabe zu schalten, werden die Transistoren
TR1 und TR2 des Batteriespannungsdetektors 3 gegenüber dem Masse-oder Erdpotential schwimmend gehalten und die
Eingangsgröße des Inverters INV erreicht einen Pegel H. Es wird daher der invertierte H Pegel, d.h. also der Pegel
L am Ausgang des Inverters INV dem Eingang des Gliedes G5 zugeführt. Zur gleichen Zeit fällt die (-) Eingangsspannung
der Vergleichsstufe 5 des Einstellabschnitts 2 für die erste Bezugszeitdauer ab, wobei die Abfallgeschwindigkeit
durch eine Zeitkonstante der Schaltung bestimmt wird, die aus dem Kondensator C1 und dem Widerstand R1 zusammengesetzt
ist.
Unter der Annahme, daß die Spannung Vcc der Batterie E ausreichend hoch ist, wird der Hauptkondensator C3 der
Blitzlichteinheit 1 schnell auf eine Spannung aufgeladen, bei welcher eine Blitzlichtabgabe möglich ist und die Einheit
1 erzeugt das Signal RL7 welches zum Glied G3 übertragen
wird. Andererseits vergleicht die Vergleichsstufe 5 des Einstellabschnitts 2 für die erste BezugsZeitdauer eine
erste Bezugsspannung am Verbindungspunkt zwischen den
Widerständen R2 und R3, die einen Bruchteil der Versorgungsspannung
Vcc beträgt, mit der Spannung am Widerstand R1, die mit einer Geschwindigkeit abfällt, welche durch die Zeitkonstante
der Schaltung bestimmt ist, die aus dem Kondensator C1 und dem Widerstand R1 aufgebaut ist, wenn die Spannung
am Widerstand R1 die erste Bezugsspannung erreicht und
erzeugt eine Ausgangsgröße H, die dann zum Glied G1 übertragen wird. Da zu diesem Zeitpunkt die Bezugsspannung einen
Bruchteil der Spannung Vcc der Batterie E beträgt, bleibt die Zeitdauer gerechnet vom Beginn des Betriebes der Blitzlichteinheit
1 bis zu einem Zeitpunkt, bei welchem die Vergleichsstufe 5 das Signal H vorsieht, im -wesentlichen
konstant und zwar ungeachtet der Spannung Vcc der Batterie E. Daher wird das Signal RL von der Blitzlichteinheit 1 vor
dem Signal H am Ausgang der Vergleichsstufe 5 vorgesehen,
wenn die Batteriespannung hoch ist. Andererseits erreichen die Ausgänge der Glieder G1, G2, G3 und G4 jeweils die logischen
Pegel H, L, H und H unmittelbar nachdem der beweg-
bare Kontakt oder Messerkontakt c des Schalters S22 auf
den Kontakt b umgelegt wird, um den Blitzlichtbetrieb herzustellen. Wenn unter diesen Bedingungen das Signal RL
den logischen Pegel H erreicht, gelangt die Ausgangsgröße des Gliedes G3 auf den logischen Pegel L. Daher bleiben
die Ausgänge der Glieder G1 und G2 jeweils auf H und L und zwar selbst dann, wenn der Ausgang H der Vergleichsstufe
5 danach zugeführt wird. Infolgedessen liegen beide Eingänge des Gliedes G5 auf dem logischen Pegel L und der Ausgang
des Gliedes liegt auf dem logischen Pegel H mit der Folge, daß die Diode LED kein Licht aussendet, wodurch angegeben
wird, daß die Spannung Vcc der Batterie E noch hoch ist und verwendet werden kann.
Wenn die Spannung Vcc abgefallen ist, kann das Signal RL bei T1' vorgesehen werden, wobei dieser Punkt gegenüber dem
Punkt T1 verzögert ist (Fig.4) . Vor dem Zeitpunkt T1·, liegen
die Ausgänge der Vergleichsstufe 5, der Glieder Gl und G2 jeweils umgekehrt auf H, L und H. Als Ergebnis gelangt
die Ausgangsgröße des Gliedes G5 auf den logischen Pegel L und die Diode LED sendet Licht aus, wodurch eine
beträchtliche Abnahme der Batteriespannung angezeigt wird.
Wenn der Ausgang des Gliedes G2 auf dem logischen Pegel H liegt, erreichen alle Eingänge des Gliedes G4 den logischen
Pegel L und der eine Eingang des Gliedes G3 gelangt auf den Pegel L, der unverändert gehalten wird selbst
wenn das Signal RL danach dem Glied G3 zugeführt wird. Die Diode LED sendet daher weiterhin Licht aus.
Die Ausführungsform nach Fig.1 ist hauptsächlich mit einer
logischen Schaltung aufgebaut. Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, bei welcher
die logische Schaltung durch die CPU ersetzt ist, welche an früherer Stelle erwähnt wurde.
In Fig.2 wird eine CPU 8 hauptsächlich anstelle der Vergleichsstufe
10 verwendet. Bei der Ausführungsform nach Fig.2 werden ein Batteriespannungsdetektor und ein Bezugsspannungsgenerator
durch Widerstände R11, R12 und R13 und
einem Transistor TR5 gebildet, wobei die Basis-Emitterspannung des Transistors TR5 als Bezugsspannung verwendet
wird. Eine Teilspannung der Versorgungsspannung Vcc, die
von einem Spannungsteiler abgeleitet wird, der aus den Widerständen R11 und R12 besteht, gelangt zur Basis des
Transistors TR5, dessen Kollektorspannung zu einem Batterie-Prüfanschluß der CPU 8 übertragen wird. Die Bezugszeit-Einstellung
wird durch die CPU 8 entsprechend einem später zu beschreibenden Programm vorgenommen.
Die CPU 8 setzt einen Anzeigesignalanschluß DSP derselben auf einen logischen Pegel L, wenn an dem Batterie-Prüfanschluß
BC ein logischer Pegel H erscheint. Das Signal L am Anzeigesignalanschluß DSP gelangt zur Basis eines
Transistors TR6, um letzteren durchzuschalten.
Eine Photoemissionsdiode LED und ein Widerstand R15 sind
in Reihe mit dem Transistor TR6 geschaltet.
Wenn ein Schalter S2 geschlossen wird, um die stroposkopische Blitzlichteinheit 1 für einen Betrieb bereit zu
machen, erzeugt die CPU 8 an ihrem Anschluß SPC ein H Signal, welches der Blitzlichteinheit 1 als Aufladestartsignal
für den Hauptkondensator C3 der Blitzlichteinheit zugeführt wird. Wenn die Spannung am Hauptkondensator C3
den Pegel RL erreicht, gelangt das Signal RL zum Anschluß RL der CPU 8.
Nach dem Entstehen des Signals SPC wird der Transistor TR12
der Blitzlichteinheit 1 durchgeschaltet. Daher wird auch der Transistor TRIO durchgeschaltet, um die Versorgungsspannung Vcc dem Gleichspannungs/Gleichspannungswandler
zuzuführen, um dadurch das Aufladen des Hauptkondensators C3 zu beginnen.
Die Betriebsweise der Ausführungsform nach Fig.2 soll im
folgenden unter Hinweis auf ein Flußdiagramm nach Fig.5 erläutert werden.
Wenn die Blitzlichteinheit 1 nicht verwendet wird, wird der Schalter S2 geöffnet und die CPU 8 prüft den Signalpegel
am Anschluß BC derselben. Unter der Annahme, daß die Spannung Vcc der Batterie E ausreichend hoch ist, ist
auch die Teilspannung derselben am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R11 und R12 ausreichend hoch, um
den Transistor TR5 durchzuschalten. Der Signalpegel am Anschluß BC der CPU 8 wird daher zu einem logischen Pegel L,
was zu keiner Anzeige durch die CPU führt, wodurch angezeigt wird, daß die Batteriespannung noch hoch ist.
Wenn andererseits die Batterie E entladen ist, und die Spannung Vcc vermindert ist, sperrt der Transistor TR5
und der Signalpegel am Anschluß BC wird zu einem H Pegel. Daraufhin erzeugt die CPU 8 an ihrem Anzeigeanschluß DSP
einen Pegel L, so daß der Transistor TR6 durchgeschaltet wird. Die Photoemissionsdiode LED gibt somit Licht ab und
es wird der entladene Zustand der Batterie E angezeigt.
Nach Schließen des Schalters S2 ist die Blitzlichteinheit verfügbar. Dies bedeutet, daß mit Schließen des Schalters
S2 der Anschluß SW der CPU 8 geerdet wird, woraufhin die CPU 8 an ihrem Anschluß SPC ein H Signal vorsieht. Daher
werden die Transistoren TR10 und TR12 durchgeschaltet, um
das Aufladen des Hauptkondensators C3 der Blitzlichteinheit 1 zu beginnen.
Die CPU 8 enthält in ihrem Zähler einen bestimmten Wert η und es wird mit einer Subtraktion von dem Zählinhalt η des
Zählers bei Beginn der Ladezeit begonnen.
Unter der Annahme, daß die Batteriespannung hoch ist,
wird das Signal RL durch die Blitzlichteinheit 1 vorgesehen,
welches dann zum Anschluß RL der CPU 8 übertragen wird, bevor der Zählinhalt des Zählers den Wert Null erreicht.
Nach dem Signal RL,vor der Vervollständigung der Verminderung des Zählerinhalts, liefert die CPU 8 keinerlei
Anzeige, wodurch angezeigt wird, daß die Batteriespannung hoch ist.
Wenn andererseits die Batteriespannung niedrig ist, wird
die Aufladegeschwindigkeit vermindert und es wird daher das Signal RL erzeugt nachdem der Zählinhalt des Zählers der
CPU 8 zu Null geworden ist. Wenn der Zählinhalt von Null des Zählers vor dem Signal RL erreicht wird, erzeugt die
CPU 8 ein L Signal am Anschluß DSP. Es wird daher der Transistor TR6 durchgeschaltet, um die Diode LED zum
Leuchten zu bringen, wodurch der Verbrauch der Batterie E angezeigt wird.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform enthält die CPU 8
einen Einstellabschnitt für die erste Bezugszeitdauer, um die erste Bezugszeitdauer Ta (Fig.4) einzustellen und
einen Einstellabschnitt für eine zweite BezugsZeitdauer, um die zweite Bezugszeitdauer Tb (Fig.4) einzustellen, die
vom Beginn des Aufladens des Hauptkondensators C3 oder vom Vorsehen des Signals RL gemessen wird, wobei die Zeitdauer
Tb später folgt als die Zeitdauer Ta. Die CPU 8 umfaßt ferner einen Operations-Steuerabschnitt, durch den ein
Batterie-Steuersignal SPC vorgesehen wird, wenn das Signal RL durch die Blitzlichteinheit 1 innerhalb der ersten Bezugszeitdauer
Ta nicht vorgesehen wird oder wenn das Aufladevervollständigungssignal FC durch die Blitzlichteinheit
1 innerhalb der zweiten Bezugszeitdauer Tb nicht vorgesehen
wird selbst wenn das Signal RL innerhalb der ersten Bezugszeitdauer
Ta erzeugt wird.
Das Batterie-Steuersignal SPC wird dafür verwendet, um
die Blitzlichteinheit 1 von der Batterie E abzutrennen.
Die Betriebsweise der Ausführungsform nach Fig.6 soll
unter Hinweis auf ein Flußdiagramm nach Fig.7 erläutert werden.
Unter der Annahme, daß das Batterie-Steuersignal SPC durch die CPU 8 vorgesehen wird, wird der Transistor TR12 durchgeschaltet
und es wird somit der Transistor TR10 durchgeschaltet. Es wird daher der Gleichspannungs/Gleichspannungswandler
10 in Betrieb genommen, um das Aufladen des Hauptkondensators
C3 zu beginnen.
Gleichzeitig mit dem Beginn der Aufladung des Hauptkondensators C3 wird die erste Bezugszeitdauer Ta in dem ersten
Einstellabschnitt für die erste Bezugszeitdauer der CPU 8 eingestellt.
Es wird dann ermittelt, ob das Signal RL innerhalb der ersten BezugsZeitdauer Ta erzeugt wird oder nicht,und
wenn die Bestimmung bzw. Ermittlung negativ verläuft, wird entschieden, daß die Batteriespannung auf einen Wert abgefallen
ist, bei welchem die stroposkopische Blitzlichteinheit
nicht verfügbar ist. Nach dieser Entscheidung ändert die CPU 8 den Zustand des Batterie-Steuersignals SPC auf
einen L Pegel, um den Transistor TR12 und TR10 in den
Sperrzustand zu schalten, und um dadurch die Batterie E von der Blitzlichteinheit 1 zu trennen. Es wird daher verhindert,
daß die Batterie E vollständig entladen wird. Wenn andererseits die Bestimmung oder Ermittlung bestätigend ist
bzw. positiv ist, wird die zweite Bezugszeitdauer Tb durch den Einstellabschnitt für die zweite Bezugszeitdauer der
CPU 8 auf der Grundlage des Vorsehens des Signals RL eingestellt.
Es wird dann die Entscheidung getroffen, ob das die vollständige Aufladung angebende Signal FC innerhalb
der zweiten Bezugszeitdauer Tb vorgesehen wird oder nicht.
Wenn das Signal FC innerhalb der Zeitdauer Tb nicht vorgesehen wird, wird die Batterie E von der Blitzlichteinheit
1 getrennt, um zu verhindern, daß die Batterie E vollständig entladen wird. Die Batterie E wird auch von der
Blitzlichteinheit 1 abgetrennt, wenn das Signal FC innerhalb der Zeitdauer Tb zur Verfügung steht.
Bei der Ausführungsform nach Fig.6 wird die zweite Bezugszeitdauer Tb gemessen von einem Zeitpunkt, wenn das Signal
RL erzeugt wird, eingestellt. Die zweite BezugsZeitdauer
Tb kann auf der Grundlage des Startzeitpunktes bei der Aufladung des Hauptkondensators eingestellt werden.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm der Betriebsweise der in Fig.6 gezeigten Schaltung, wobei die Zeitdauer Tb als eine
Zeitdauer gemessen vom Auflade-Startzeitpunkt eingestellt wird.
Wenn in Fig. 8 die Batterie E nach Erscheinen des Batterie-Steuersignals
SPC an die Blitzlichteinheit 1 angeschaltet wird, werden die erste und die zweite Bezugszeitdauer Ta
und Tb gleichzeitig als Zeitabschnitte gemessen von dem Auflade-Startzeitpunkt eingestellt und es wird dann ermittelt,
ob das Signal RL innerhalb der ersten Bezugszeitdauer Ta erzeugt wird oder nicht. Wenn die Ermittlung negativ
ist, wird die Batterie E von der Blitzlichteinheit 1 abgetrennt. Wenn die Ermittlung bestätigt wird bzw. positiv
ist, wird festgestellt, ob das Signal FC innerhalb der zweiten Bezugszeitdauer Tb erzeugt wird oder nicht.
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Wenn das Signal FC nicht innerhalb der zweiten Bezugszeit-
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dauer Tb erzeugt wird, wird die Batterie E von der Blitzlichteinheit
1 abgetrennt. Die Abtrennung erfolgt auch, wenn das Signal FC innerhalb der zweiten Bezugszeitdauer
Tb erzeugt wird. Es wird somit verhindert, daß die Batterie E vollständig entladen wird.
Es wird somit die Batterie E von der Blitzlichteinheit 1 abgetrennt bevor die Spannung Vcc derselben auf einen Wert
vermindert wird, bei welchem ein Antreiben des Motors un-'0 möglich ist. Es wird somit eine bestimmte Menge der Energie
der Batterie aufbewahrt, die noch ausreichend ist, um den Motor letztlich anzutreiben.
Bei der Ausführungsform nach Fig.6 wird die Batterie E
abgetrennt selbst wenn das die vollständige Aufladung angebende Signal FC innerhalb der zweiten Bezugszeitdauer
Tb erzeugt wird und zwar zum Schutz der Batterie. Es kann jedoch auch möglich sein, mit der Aufladung des
Hauptkondensators C3 der Blitzlichteinheit 1 fortzufahren, wenn das Signal FC nicht innerhalb der zweiten Bezugszeitdauer Tb erzeugt wird.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der annehmbare Zustand der Batterie durch Fehlen einer
postiven Anzeige zur Anzeige gebracht während jedoch der Verbrauch der Batterie durch eine positive Anzeige wie
z.B. Licht von einer Photoemissionsdiode angezeigt wird. Es kann jedoch die Anzeige auch umgedreht werden oder es
können unterschiedliche positive Anzeigen realisiert werden, um die jeweiligen Zustände der Batterie anzuzeigen.
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Claims (5)
1. Prüfschaltung für die Batterie einer Kamera mit einer
stroposkopischen Blitzlichteinheit mit einem Hauptkondensator,
gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (2; CPU 8) für eine erste Bezugszeitdauer (Ta) zum Einstellen der ersten Bezugszeitdauer
(Ta) gemessen von der Betätigung der stroposkopischen Blitzlichteinheit (1) an, wobei die erste Bezugszeitdauer
(Ta) größer ist als eine Nenn-Zeitdauer, in welcher der Hauptkondensator (C3) durch eine Nennspannung
der Batterie (E) auf einen Wert aufgeladen wird, bei welchem die stroposkopische Blitzlichteinheit
(1) in Betrieb genommen werden kann, durch eine erste Einrichtung (10; CPU 8) zum Vergleichen der
ersten Bezugszeitdauer (Ta) mit einer ersten Zeitdauer von der Betätigung der stroposkopischen Blitzlichteinheit
(1) bis zu einem Zeitpunkt, bei welchem der Haupt-
* (089) 98 82 72 - 74 Telex: 5 24 560 BERG d Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70)
Telegramme (cable): Telekopierer: (089)983049 Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Switt Code: HYPO C
BFBRSTAPFPATENT München KaIIe Infotec 6350 Gr. Il + III Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
kondensator (C3) auf den genannten Wert aufgeladen ist, und zum Vorsehen einer Ausgangsgröße, wenn die
erste Zeitdauer größer ist als die erste Bezugszeitdauer (Ta) und durch eine auf die Ausgangsgröße der
ersten Einrichtung (10; CPU 8) ansprechende Einrichtung (LED) zur Anzeige eines Verbrauchs der Batterie
(E).
2. Prüfschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (2) für die erste BezugsZeitdauer (Ta) eine Zeitkonstante-Schaltung
(C1, R1) mit einem Kondensator (C1) und einem mit diesem in Reihe geschalteten Widerstand
(R1) aufweist, wobei der Kondensator (C1) und die erste Einrichtung (10) eine logische Vergleichsstufe
(G1-G5) bilden, um die erste Bezugszeitdauer (Ta) mit der ersten Zeitdauer zu vergleichen.
3. Prüfschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (2) für die erste Bezugszeitdauer (Ta) und die erste Einrichtung
(10) in Form einer einzigen zentralen Prozessoreinheit (CPU 8) ausgeführt sind.
4. Prüfschaltung nach Anspruch !,gekennzeichnet
durch eine Einstelleinrichtung (CPU 8, Fig.4)
für eine zweite Bezugs Zeitdauer (Tb) , um eine zv/eite
Bezugszeitdauer (Tb) einzustellen,die größer ist als
eine Zeitdauer, in welcher die Aufladung des Hauptkondensators
(C3) durch die Nenn-Batteriespannung (Vcc) vervollständigt wird, durch eine zweite Einrichtung
(CPU 8, Fig.4) zum Vergleichen der zweiten Bezugszeitdauer (Tb) mit einer zweiten Zeitdauer, in welcher die
Aufladung des Hauptkondensators (C3) vervollständigt wird, und zum Vorsehen einer Ausgangsgröße, wenn die
zweite Zeitdauer größer ist als die zweite Bezugszeit-
1 dauer (Tb), und durch eine auf die Ausgangsgröße der
zweiten Einrichtung (CPU 8, Fig.4) ansprechende Einrichtung (TR1O, TR12) zum Abtrennen der Batterie (E)
von der stroposkopisehen Blitzlichteinheit (1).
5. Prüfschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtungen für
die erste und die zweite Bezugszeitdauer (Ta, Tb) und die erste und die zweite Einrichtung in Form einer ein-10
zelnen zentralen Prozessoreinheit (CPU 8) ausgeführt
sind.
Applications Claiming Priority (2)
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JP25201183A JPS60143328A (ja) | 1983-12-29 | 1983-12-29 | ストロボ内蔵カメラの電源回路 |
JP25201083A JPS60143327A (ja) | 1983-12-29 | 1983-12-29 | ストロボのバツテリ−チエツク装置 |
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8128 | New person/name/address of the agent |
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