DE3751951T2 - Auswechselbare Kamera und auswechselbare Blitzvorrichtung - Google Patents
Auswechselbare Kamera und auswechselbare BlitzvorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung, welche eine Ausscheidungsanmeldung der Europäischen Patentanmeldung 87 118 249.9 ist, betrifft eine Multimodus-Kamera und -Blitzgerät.
- In letzter Zeit wurden eine Vielfalt von Blitzgeräten und Photokameras vorgeschlagen, in welchen verschiedene Datenübertragungen zwischen den Photokameras und dem Blitzgerät ausgeführt werden.
- Da die Blitzdaten und die Kameradaten ihren eigenen Signalmodi und Anzahlen von Signalfolgen entsprechend ihrem Ablauf und ihrer Funktion aufweisen, kann der Bereich von Blitzgeräten, welche mit einem Kameratyp verbunden werden können, eingeschränkt sein. Somit weist ein Blitzgerät, welche mit einem Kameratyp oder mit Kameras eines bestimmten Kameraherstellers verbunden werden kann, unvermeidlich eine eingeschränkte Anwendung als sogenanntes exklusives oder dediziertes Blitzgerät auf.
- Das exklusive Blitzgerät dieses Typs kann verschiedene automatische für die Blitzphotographie benötigte Operationen ausführen. Wenn beispielsweise das Blitzgerät vollständig geladen ist, wird die Kamera automatisch in einen Betriebsmodus für die Blitzphotographie geschaltet, indem ein Signal geliefert wird, welches anzeigt, daß das Blitzgerät bereit ist, oder der Blitzbetrieb wird beendet, indem ein Löschsignal gesendet wird, wenn eine angemessene Belichtung erreicht ist.
- Ein Blitzgerät dieses Typs ist mit einem Mikrocomputer als einer Signalverarbeitungseinrichtung ausgestattet, um ein Blitzdatensignal und ein Kameradatensignal zu verarbeiten. Der Mikrocomputer arbeitet so, daß er verschiedene Datensignale in Übereinstimmung mit programmierten Daten und Informationen ausgibt und aufnimmt.
- Die Mikrocomputer stellen üblicherweise eine Struktur zum Zuführen von Energie aus einer Batterie in das Blitzgerät bereit und nutzen im allgemeinen einen Regler für die Eingabe einer Batteriespannung, um eine Ausgangsspannung als eine stabilisierte Energie quellenspannung zu liefern.
- Ferner kann ein Blitzgerät für die Verwendung mit einer Kamera mit einer Fähigkeit zur automatischen Fokussierung, d.h. mit einer sogenanntem Autofokus-Kamera, mit einer Hilfslichtquelle zur Beleuchtung eines zu photographierenden Objektes in Zusammenhang mit der Fokussierung der Kamera versehen sein.
- Die Beleuchtung durch die Hilfslichtquelle ist notwendig, um eine helles Objekt durch einen Sucher für die Blitzphotographie zu erhalten, und um eine projizierte Abbildung auf dem Objekt als Ziel für die Fokussierung zu erhalten, wenn das Objekt flach ist oder geringen Kontrast aufweist.
- Eine Infrarotlicht emittierende Diode oder eine Glühfadenlampe kann als Hilfslichtquelle verwendet werden. Wenn eine derartige Glühfadenlampe verwendet wird, wird an deren Vorderseite rotes Farbfilter vorgesehen, um rotes Licht auf das Objekt zu projizieren.
- Bei einem solchen herkömmlichen Blitzgerät wie vorstehend beschrieben, dient die Batterie für das Blitzgerät auch als eine Energiequelle für die Hilfslichtquelle. Daher weisen die Blitzgeräte den Nachteil auf, daß dann, wenn die Hilfslichtquelle während des Ladevorgangs benutzt wird, die Menge des projizierten Lichtes verringert wird, was zu einem unzureichenden Beleuchtungs effekt führt.
- Detaillierter gesagt: da eine Ladeschaltung vergleichsweise große Mengen elektrischer Energie verbraucht bis der Hauptkondensator bis auf einen vorbestimmten Spannungspegel aufgeladen ist, fällt der Spannungspegel der Batterie merklich ab. Unter diesen Umständen kann dann, wenn die Hilfslichtquelle während einer solchen Ladeperiode betrieben wird, nicht genügend Licht aus der Hilfslichtquelle erhalten werden.
- Das vorstehende Problem in Verbindung mit dem LED eine einsetzendem herkömmlichen Blitzgerät kann in einem eine Glühfadenlampe als Hilfslichtquelle verwendendem Blitzgerät besonders deutlich sein.
- Ferner wird dann, wenn Energie sowohl an die Ladeschaltung als auch an die Hilfslichtquelle geliefert wird, die Reduzierung in dem Spannungspegel der Lichtquelle noch deutlicher. Demzufolge ist es etwas schwierig, konstante Energie an Schaltungselemente, wie z.B. einen Mikrocomputer zu liefern, welche mit einer konstanten Spannungsquelle betrieben werden sollen.
- Das herkömmliche Blitzgerät und die herkömmliche Photokamera weisen ferner den Nachteil auf, daß sie wechselseitig dahingehend inkompatibel sind, daß die Anzahl von Kombinationen eines Blitzgerätes und einer Kamera, welche das Blitzgerät akzeptieren kann, beschränkt ist.
- Daher muß bei der Entwicklung eines neuen Kameratyps, ein exklusives Blitzgerät, welches auf die Kamera gesetzt werden kann, ebenfalls entwickelt werden. Mit anderen Worten: ein exklusives Blitzgerät muß für jede Entwicklung einer Kamera neu entwickelt werden.
- Das so im Zuge der Kameraentwicklung mit entwickelte exklusive Blitzgerät ist ein sehr praktisches Blitzgerät mit verschiedenen automatischen Funktionen, aber das Vorsehen des exklusiven Blitzgerätes führt dazu, daß im Falle, wenn ein Benutzer eine verbesserte Kamera kauft, der Benutzer auch ein solches Blitzgerät exklusiv für die verbesserte Kamera kaufen muß. Ferner können die Kosten für das exklusive Blitzgerät relativ hoch sein, da es neu entwickelt werden muß.
- Ferner muß das herkömmliche Blitzgerät verschiedene Blitzdatensignale und Kameradatensignale verarbeiten können.
- Bei einem Aufstecktyp-Blitzgerät werden die vorgenannten verschiedenen Datenübertragungen zwischen an einem Aufnahmeschenkel des Blitzgerätes und an einen aktiven Schuhanschluß der Kamera vorgesehenen Anschlüssen ausgeführt. Andererseits wird bei einem Grifftyp-Blitzgerät die Datensignalübertragung durch Verbinden eines Verbindungskabels mit der Kamera ausgeführt. Die Datenübertragung über Anschlüsse oder das Verbindungskabel bringt jedoch dahingehend Schwierigkeiten mit sich, daß der Ablauf und die Funktionen des Blitzgerätes und der Kamera immer komplizierter werden, so daß sich die Anzahl der zu übertragenden Signale erhöht.
- Da mehrere Anschlüsse für die vorgenannte Datensignalübertragung in einem engen Raum mit elektrischer Isolation vorgesehen sind, ist es schwierig, die Anzahl der Anschlüsse zu erhöhen. Demzufolge werden mehrere Datensignale über einen Signalanschluß übertragen. Die Datensignale weisen jedoch unterschiedliche Übertragungsrichtungen zwischen dem Blitzgerät und der Kamera und außerdem unterschiedliche Übertragungsfolgen auf. Dieses führt daher zu einer wachsenden Komplexität der Übertragungsschaltungsstruktur, wenn die Anzahl der Datensignale ansteigt.
- Um die Blitzlichtmenge zu erhöhen, wurde vorgeschlagen daß mehrere Blitzgeräte gleichzeitig verwendet werden. In diesem Falle werden die entsprechenden Verbindungsanschlüsse der entsprechenden Blitzgerät gemeinsam genutzt und sind dann elektrisch mit den entsprechenden Anschlüssen der Kamera verbunden. Daher ist erforderlich, eine Datenausgabeschaltung des Blitzgerätes zu verbessern, um eine derartig komplizierte Datenkommunikation zu ermöglichen.
- Wenn beispielsweise angenommen wird, daß ein Blitzgerät ausreichend geladen ist und blitzbereit wird, aber das andere Blitzgerät noch lädt und noch nicht den blitzbereiten Zustand erreicht hat, kann ein Signal, das den blitzbereiten Zustand anzeigt, welches von dem einen Blitzgerät erzeugt wird, in das andere Blitzgerät fließen. Demzufolge kann ein unerwünschter elektrischer Leistungsverbrauch auftreten oder ein fehlerhafter Betrieb auftreten. Ferner kann eine Schaltungselement-Zerstörung auftreten.
- Solche Probleme entstehen leicht, wenn die Anzahl der für Erhöhung der Blitzlichtmenge zu verwendenden Blitzgeräte ansteigt und ferner deren Einfluß deutlicher wird.
- Die in dem Blitzgerät enthaltene Batterie verbraucht ihre Energie, was zu dem Auftreten eines Spannungsabfalls mit steigender Anzahl der Blitzoperationen führt, und der Leckstrom steigt mit der Lagerzeit an. Wenn ferner der Betrieb einer Ladeschaltung beginnt, sinkt die Batteriespannung aufgrund des Energieverbrauchs einer solchen Ladeschaltung. Der Grad des Spannungsabfalls der Batterie hängt von dem Energieverbrauch ab.
- Daher ist ein herkömmliches Blitzgerät mit einer Regelungsschaltung versehen, um die Ausgangsspannung der Batterie auf eine konstante stabilisierte Spannung zu regeln. Mit einer solchen Regelung kann es jedoch etwas schwierig sein, eine stabilisierte Spannung mit hoher Genauigkeit zu erhalten. Somit ist die Reglerschaltung nicht für eine Energiequelle mit hoher Genauigkeit geeignet, um Energie an einen Mikrocomputer und Schaltungen zu liefern, welche eine genaue Referenzspannung benötigen.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Multimodus-Photokamerasystem und ein Multimodus-Blitzgerät bereitzustellen, welche miteinander verwendet werden sollen. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Multimodus-- Blitzgerät für die Verwendung mit einer Multimodus-Kamera eines Photokamera-Systems gemäß Definition in Anspruch 1 bereitgestellt.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Multimodus-Photokamera für die Verwendung mit einem Multimodus-Blitzgerät eines Photokamera-Systems bereitgestellt, wobei das System eine Multimodus-Kamera mit einem ersten und zweiten Betriebsmodus, das Multimodus-Blitzgerät mit einem ersten und zweiten Betriebsmodus, eine Einrichtung zum Verriegeln der Kamera des Blitzgeräte, wobei die Verrriegelungseinrichtung eine erste Verbindungseinrichtung an dem Blitzgerät und eine zweite Verbindungseinrichtung an der Kamera besitzt, und eine Steuerschaltung aufweist, wobei das Blitzgerät eine mit einem ersten Steueranschluß an dem Blitzgerät verbundene erste Detektionsschaltung und einen ersten Teil der Steuerschaltung besitzt, und das Blitzgerät automatisch in den zweiten Blitzbetriebsmodus versetzt wird, wenn von der ersten Detektionsschaltung keine Veränderung in der Spannung an dem ersten Steueranschluß detektiert wird, und auf die Detektion einer Veränderung in der Spannung an dem ersten Steueranschluß durch die erste Detektionsschaltung automätisch in den ersten Betriebsmodus versetzt wird, wobei die Veränderung durch die Steuerschaltung verursacht wird, wenn der erste Steueranschluß und ein zweiter Steueranschluß an der Kamera miteinander verbunden werden, die Kamera einen mit dem zweiten Anschluß an der Kamera verbundene zweite Detektionsschaltung und einen zweiten Teil der Steuerschaltung besitzt, und die Kamera automatisch in den zweiten Kamerabetriebsmodus versetzt wird, wenn von der zweiten Detektionsschaltung keine Veränderung in der Spannung an dem zweiten Steueranschluß detektiert wird, und automatisch in den ersten Kamerabetriebsmodus bei der Detektion einer Veränderung in der Spannung an dem zweiten Steueranschluß durch die zweite Detektionsschaltung versetzt wird, wobei die Veränderung durch die Steuerschaltung bewirkt wird, wenn der erste und zweite Steueranschluß miteinander verbunden werden.
- Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe ausgeführt werden kann, wird nun im Rahmen eines Beispiels Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen. In diesen ist:
- Fig. 1 eine teilperspektivische Ansicht eines Aufstecktyp- Blitzgerätes als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und der ein solches Blitzgerät aufnehmenden Kamera;
- Fig. 2 ein Schaltbild der Eingangs/Ausgangs-Schaltung der Verbindungsanschlüsse des Aufnahmeschenkels des Blitzgerätes, und der Eingangs/Ausgangs-Schaltung der Verbindungsanschlüsse des aktiven Schuhs der Kamera;
- Fig. 3 ein Zeitdiagramm eines in dem Steueranschluß des Blitzgerätes einzugebenden Steuersignal;
- Fig. 4 ein Zeitdiagramm für die Erläuterung von Betriebsvorgängen eines solchen Blitzgerätes;
- Fig. 5 ein Flußdiagramm des Mikrocomputers welches die Energie-Halte- und Unterscheidungsoperationen des Blitzgerätes darstellt und in einem solchen Blitzgerät vorgesehen ist;
- Fig. 6 ein Flußdiagramm, welches die Betriebsvorgänge des in dem Blitzgerät vorgesehenen Mikrocomputers für den Fall steuert, bei dem das Steuersignal in ein solches Blitzgerät eingegeben wird;
- Fig. 7 ein Flußdiagramm des in der Kamera vorgesehenen Mikrocomputers;
- Fig. 8 ein Flußdiagramm, das die Interrupt-Schleife des in der Kamera vorgesehenen Mikrocomputers darstellt;
- Fig. 9 ein Beispiel der Verbindungsschaltung für den Fall, daß die Blitzgeräte für eine erhöhte Anzahl von Blitzlampen angeschlossen sind;
- Fig. 10 ein Teilschaltbild, das die von den Signalausgangsschaltungen eines Blitzgerätepaares gebildete ODER Logik darstellt;
- Fig. 12 ein Schaltbild, das ein Beispiel der MOSFET's verwendenden Signalausgangsschaltung zeigt;
- Fig. 13 ein Schaltbild, das eine Energieversorgungsschaltung für die Verwendung in einem Blitzgerät mit einer Hilfslichtquelle zeigt, welche mit einer Photokamera mit einer automatischen Fokussierungsmöglichkeit zu verwenden ist;
- Fig. 14 ein Zeitdiagramm für die Beschreibung des Gerätes der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 15 ein Schaltbild, das eine Eingangs/Ausgangs-Steuerschaltung mit einem Mikrocomputer in einem Kamerakörper zeigt;
- Fig. 16(a) bis 16(m) Zeitdiagramme für die Beschreibung einer Betriebsweise der in Fig. 15 dargestellten Schaltung;
- Fig. 17 ein Schaltbild, das eine Logikschaltung für einen Umschalter 110 darstellt;
- Fig. 18 ein Flußdiagramm eines Paritätsprüfvorgangs;
- Fig. 19 ein Flußdiagramm eines Sichtwinkelberechnung;
- Fig. 20 ebenfalls ein Flußdiagramm zum Erzeugen eine Warnsignals für einen Beleuchtungswinkel;
- Fig. 21 ein Schaltbild, das periphere Schaltungen um einen Anschluß R herum darstellt;
- Fig. 22 ein Schaltbild, das eine äquivalente Schaltung für die Erzeugung eines Löschsignals für den Fall darstellt, bei dem ein verbessertes Blitzgerät angeschlossen ist;
- Fig. 23 und 24 Schaltbilder, welche äquivalente Schaltungen zur Erzeugung desselben in dem Falle darstellen, wenn das übliche Blitzgerät angeschlossen ist;
- Fig. 25 ein Flußdiagramm für einen automatischen Prüfvorgang; und
- Fig. 26 ein Flußdiagramm für einen Leitzahl-Einstellvorgang.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Aufstecktyp-Blitzgerätes 10 und einer neu entwickelten (verbesserten) Kamera 11.
- Ein an dem äußeren Bodenteil eines Gehäusekörpers 12 des Blitzgerätes 10 vorgesehener Verbindungsschenkel 13 ist mit Blitzgeräte-seitigen Anschlüssen X&sub0;, R&sub0; und Q&sub0;, welche von einer Feder so vorgespannt sind, daß sie hervorstehen, und mit einen neu vorgesehenen Anschluß C&sub0; versehen, welcher ebenfalls vorgespannt ist, daß er in derselben Weise hervorsteht.
- Ein aktiver Schuh 14 der Kamera 11 ist mit Kamera-seitigen Anschlüssen X, R und Q, welche den vorgenannten Anschlüssen X&sub0;, R&sub0; und Q&sub0; entsprechen, und mit einem weiteren Kamera-seitigen Anschluß C versehen, der dem Anschluß C&sub0; entspricht. Daher werden die Blitzgeräte-seitigen Anschlüsse durch Verbinden des Kupplungsschenkels 13 mit dem aktiven Schuh 14 in Kontakt mit entsprechenden Kamera-seitigen Anschlüssen gebracht.
- Der Verbindungsschenkel 13 weist die die vorstehend erwähnten 4 Anschlüsse und einen (nicht dargestellten) Masseanschluß G&sub0; enthaltende 5-Anschlüsse-Struktur auf. Dieser Masseanschluß G&sub0; wird mit einem Karnera-seitigen Masseanschluß G in der in Kontakt gebracht. Diese Masseanschlüsse G&sub0;, G weisen eine allgemein bekannte Struktur auf und ein Teil des aktiven Schuhs wird beispielsweise mit dem Massesegment des Kupplungsschenkels 13 in Kontakt gebracht.
- Die Anschlüsse X&sub0;, X sind für die Übertragung eines Auslösesignals von der Kamera zu dem Blitzgerät vorgesehen, welches synchron zu einer Verschlußbetätigung erzeugt wird. Die Anschlüsse R, R&sub0; sind für die Übertragung eines seriellen Taktsignales von der Kamera zu dem Blitzgerät vorgesehen, wirken aber auch als die Verbindungsanschlüsse für die Übertragung eines Signals, welches anzeigt, daß das Blitzgerät bereit ist (nachstehend nur noch als Bereit-Signal bezeichnet), von dem Blitzgerät zu einer üblichen Kamera, wenn das Blitzgerät auf die übliche Kamera aufgesteckt ist. Die Anschlüsse Q&sub0;, Q sind für die Ausführung der Übertragung verschiedener Arten serieller Signale, wie z.B. des Bereit- Signals, eines Blenden-Datensignals und eines Löschsignals zwischen der Kamera und Blitzgerät vorgesehen. Die Anschlüsse C&sub0;, C sind für die Unterscheidung des verbesserten Typs und des üblichen Blitzgerätetyps vorgesehen. Zusätzlich wird das Steuersignal von der Kamera zu dem Blitzgerät übertragen, wenn der verbesserte Blitzgerätetyp angeschlossen ist.
- Fig. 2 ist ein Schaltbild, das eine Eingangs/Ausgangs- Schaltung des mit den Anschlüssen R&sub0;, Q&sub0; und C&sub0; verbundenen Blitzgerätes 10 und eine Eingangs/Ausgangs-Schaltung der mit den Anschlüssen R, Q und C verbundenen Kamera 11. In dieser Figur ist die Teilschaltung des Blitzgerätes 10 durch eine Punkt-Strich-Linie bezeichnet, während die Teilschaltung der Kamera 11 mit einer Doppelpunkt-Strich-Linie auf der linken Seite bezeichnet ist.
- Gemäß Darstellung in 2 ist das Blitzgerät 10 mit auf Masse gelegten Emitter-Transistoren 16, 17 und 18 versehen, deren Ausgangsteile mit einem Mikrocomputer 15 verbunden sind. Das Anschluß Q&sub0; ist mit der Basis des Transistors 16 über einen Widerstand 19 verbunden, während der Anschluß R&sub0; über einen Widerstand 20 mit der Basis des Transistors 17 und der Anschluß C&sub0; über einen Widerstand 21 mit der Basis des Transistors 21 verbunden ist. Von den Vorspannungswiderständen 22, 23, 24 dieser Transistoren 16, 17, 18 weist der Vorspannungswiderstand 24 des Transistors 18 einen Widerstandswert (beispielsweise etwa 20 kOhm) auf, der kleiner als der der anderen ist. Dieser Widerstand 24 bildet einen kombinierten Widerstand mit dem Widerstand 21 und wirkt auf der Seite des Blitzgerätes als ein Unterscheidungswiderstand, welcher unterscheidet, ob das Blitzgerät 10 mit einen üblichen Kameratyp oder einen verbesserten Kameratyp verbunden ist. Das Ausgangssignal des Transistors 18 wird zum Anlegen an den Mikrocomputer 15 von einem Inverter 25 invertiert. Das heißt, daß bei eingeschalteten Transistor 18 ein Spannungssignal mit hohem Pegel in den Mikrocomputer 15 eingegeben wird, und im ausgeschalteten Zustand ein Spannungssignal mit niedrigen Pegel in diesen eingegeben wird.
- Die auf Masse gelegten Emittertransistoren 16, 17 und 18 bilden einen Signaleingangspfad für die Eingabe der Kameradaten in das Blitzgerät 10.
- Zusätzlich sind zwei Transistoren 26 und 27, welche Eingangssignale an ihren Basen von dem Mikrocomputer 15 empfangen, vorgesehen. Der Ernitter des Transistors 26 ist mit der Basis des Transistors 16 verbunden, während der Emitter des Transistors 27 mit der Basis des Transistors 17 verbunden ist. Diese Transistoren 26 und 27 erzeugen als Emitterfolger einen Signalausgangspfad zu der Kamera über die Anschlüsse R&sub0; und Q&sub0;.
- Eine Serienschaltung eines Kondensators 28 und eines Widerstandes 29 bildet eine Zeitkonstantenschaltung, an welche die Energie von einer Batterie 31 angelegt, wenn der Energiequellenschalter 30 eingeschaltet wird. Ein auf Masse gelegter Emittertransistor 32, dessen Basis mit der Zeitkonstantenschaltung verbunden ist, wird für eine kurze durch eine solche Schaltung definierte Dauer eingeschaltet.
- Diese Zeitkonstantenschaltung und ein Transistor 32 schalten einen Leistungstransistor 33 ein, wenn der Transistor auf EIN schaltet und eingeschaltet wird, um die Blitzgeräteschaltung in einem Anfangsbetriebszustand zu stabilisieren. Der Kollektor des Transistors 32 ist mit dem Kollektor des Transistors 18 über eine Diode 34 verbunden, und der Transistor 35, welcher an der Basis ein Eingangssignal von dem Mikrocomputer 15 empfängt, ist zu dem Transistor 32 parallelgeschaltet
- Wenn der Transistor 18 auf die Eingabe eines Steuersignals in den Anschluß C&sub0; hin eingeschaltet wird, wird der Leistungstransistor 33 eingeschaltet, um einen Energie-Halte- Zustand aufrechtzuerhalten. Wenn nämlich der Transistor 18 eingeschaltet wird, wird ein Spannungssignal mit hohem Pegel von dem Inverter 25 in den Mikrocomputer 15 eingeben. Demzufolge steuert der Mikrocomputer 15 den Transistor 34 so, daß er für eine vorgegebene Zeitdauer eingeschaltet wird und dann setzt der Leistungstransistor 33 die Energieversorgung an das Blitzgerät für eine vorgegebene Zeitdauer von beispielsweise etwa 5 bis 10 Minuten unabhängig von den nachfolgenden EIN- und AUS-Zuständen des Transistors 18 fort.
- Da das Blitzgerät 10 einen üblichen Blitzgerätemechanismus und einen verbesserten Mechanismus aufweist, der einen Teil oder den gesamten Teil des üblichen Blitzmechanismus ausnutzt, werden die Betriebsmodi dieses Paares von Blitzmechanismen selektiv von dem Mikrocomputer 15 umgeschaltet.
- In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 400 eine später im Detail beschriebene Hilfslichtquelle und die Bezugszeichen K&sub1; und K&sub2; bezeichnen Schalter zum Erzeugen von Zwei-Bit-Daten, die Leitzahl-Daten, Beleuchtungswinkel-Daten und dergleichen darstellen. Ein Beispiel für die Schalter K&sub1; und K&sub2; sind mechanische Schalter wie z.B., in dem Blitzgerät vorgesehene Code-Plattenschalter.
- Ein Blitzgerät mit dem vorstehend beschriebenen üblichen Blitzgerätemechanismus war im Handel erhältlich und ein Beispiel des Blitzgerätes ist in der veröffentlichten ungeprüften Japanischen Patentanmeldung Nr. 20429/1982 vorgeschlagen
- Der übliche Blitzmechanismus weist dieselbe Anschlußstruktur wie die 4-Anschlüsse-Struktur der Anschlüsse X&sub0;, R&sub0;, Q&sub0;, G&sub0; ohne den Anschluß C&sub0; auf. In diesem Blitzmechanismus werden das Bereit-Signal unddas Blenden-Datensignal aus dem Anschluß R&sub0; bzw. dem Anschluß Q&sub0; vor dem Start des Blitzvorgangs ausgegeben. Das Blitzgerät empfängt das Licht-Anpassungssignal (Löschsignal) als das Kamerasignal von dem Anschluß Q&sub0; nach dem Start des Blitzvorgangs.
- Der verbesserte Blitzmechanisrnus wird durch dem Anschluß C&sub0; als einem Steueranschluß bereitgestellt, an welchen ein Steuersignal angelegt wird. Als Reaktion auf das Steuersignal werden verschiedene für den verbesserten Kameratyp und den verbesserten Blitzmechanismus benötigte Daten, wie z.B. das Bereit-Signal, das Blenden-Datensignal, das Löschsignal und dergleichen (nachstehend als serielle Signale bezeichnet) über den Anschluß Q&sub0; eingegeben oder ausgegeben. Das serielle Taktsignal wird über den Anschluß R&sub0; eingegeben.
- Gemäß Darstellung in Fig. 2 ist die Kamera 11 mit auf Masse gelegten Emittertransistoren 37 und 38 versehen, deren Ausgangsteile mit dem Mikrocomputer 36 verbunden. Der Anschluß Q ist mit der Basis des Transistors 37 über einen Basiswiderstand 39 verbunden, während der Anschluß R mit der Basis des Transistors 38 über einen Basiswiderstand 40 verbunden ist. Diese Transistoren 37 und 38 bilden einen Signalpfad für die Eingabe der Blitzdaten in die Kamera. Die Bezugszeichen 41 und 32 bezeichnen die Vorspannungswiderstände die Transistoren 37 und 38.
- Transistoren 43 und 44, welche Eingangssignale an ihren Basen von dem Mikrocomputer 36 empfangen, haben die Emittoren mit dem Anschluß Q bzw. dem Anschluß R verbunden. Diese Transistoren 43 und 44 bilden als Emitterfolger einen Signalausgangspfad, welcher die Kameradaten über die Anschlüsse R, Q an das Blitzgerät ausgibt.
- Der Transistor 43 empfängt ein Eingangssignal an der Basis über ein ODER-Gatter 45, um das von dem Mikrocomputer 36 ausgegebene serielle Signal und das Löschsignal Qs über dem Anschluß Q als einen gemeinsamen Anschluß auszugeben.
- Eine Treiberschaltung 46, welche das Steuersignal in Übereinstimmung mit einem Befehlssignal des Mikrocomputers 36 ausgibt, ist vorgesehen und ein Ausgangsende der Treiberschaltung 46 ist mit dem Anschluß C verbunden. Die Treiberschaltung 46 wird durch eine Tristate-Schaltung (Schaltung mit 3 Zuständen) ) gebildet, und ein mit deren Ausgangsende verbundener Widerstand 47 ist ein Unterscheidungswiderstand, welcher dafür vorgesehen ist, um Kamera-seitig zu unterscheiden, ob das übliche Blitzgerät oder das verbesserte Blitzgerät verwendet wird. Der Widerstand 47 weist einen vergleichsweise hohen Widerstandswert (beispielsweise etwa 200 kOhm) auf. Wenn die Anschlüsse C und C&sub0; miteinander durch den Anschluß des verbesserten Blitzgerätes miteinander verbunden werden, fällt eine an der Treiberschaltung 46 auftretende Ausgangsspannung auf eine von dem Kamera-seitigen Unterscheidungswiderstand 47 bestimmte, geteilte Spannung ab, wobei der Blitzgerät-seitige Widerstand 21 und der Unterscheidungswiderstand 24 dadurch einer Spannung an dem Anschluß C einen niedrigen Pegel verleihen. Es sei darauf hingewiesen, daß ein kombinierter Widerstandswert des Widerstandes 21 und des Unterscheidungswiderstandes 24 auf einen kleineren Wert als der Widerstandswert des Unterscheidungswiderstandes 47 eingestellt ist.
- Die Spannung mit dem niedrigen Pegel an dem Anschluß C wird von einem Komparator 48 detektiert. Dieser Komparator 48 wird von einem Operationsverstärker gebildet, der eine nichtinvertierenden Eingangsanschluß besitzt, an welchen eine konstante Referenzspannung angelegt ist. Die Spannung mit dem niedrigen Pegel wird an einen invertierenden Anschluß angelegt. Der Komparator 48 arbeitet so, daß er eine Spannung mit hohem Pegel an dem Mikrocomputer 36 anlegt, so daß die Kamera 11 in einen Betriebszustand für das verbesserte Blitzgerät versetzt wird.
- Als Reaktion auf das Spannungssignal mit hohem Pegel wird die Treiberschaltung 46 so gesteuert, daß sie eine Ausgangsspannung an dem Anschluß C erhöht, um dadurch eine Spannung des Anschlusses C von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel zu verändern.
- In dem Falle, bei dem das übliche Blitzgerät ohne den Anschluß C&sub0; angeschlossen wird, bleibt der hohe Pegel an dem Anschluß C unverändert, und die Spannung mit dem niedrigen Pegel des Komparators 48 wird in den Mikrocomputer 36 eingegeben, so daß die Kamera 11 dem üblichen Blitzgerät entsprechend arbeitet.
- Als Reaktion auf das Ausgangssignal der die Treiberschaltung 46, dem Unterscheidungswiderstand 47 und dem Komparator 48 enthaltenden Unterscheidungseinheit wird entweder die Kameramechanismusverriegelung für das übliche Blitzgerät oder die Verriegelung für das verbesserte Blitzgerät selektiv als Betriebsmodus übertragen.
- Die mit den Anschlüssen X, X&sub0; und den Anschlüssen G und G&sub0; verbundenen restlichen Strukturen der Schaltung sind dieselben wie die des herkömmlichen Blitzgerätes oder der herkömmlichen Kamera, weshalb deren Beschreibung absichtlich unterlassen wird.
- Fig. 15 ist ein Schaltbild, das eine Eingangs/Ausgangs- Steuerschaltung mit dem Mikrocomputer 36 in dem Kamerakörper 11 im Detail darstellt. Die in Fig. 15 dargestellte Schaltung ist mit einer Schaltung zum Erzeugen des Löschsignals Qs und einer Schaltung zum Erzeugen eines Lade-Endesignals zum Einschalten einer LED versehen. Fig. 16(a) bis 16(m) sind Zeitdiagramme für die Beschreibung einer Betriebsweise der in Fig. 15 dargestellten Schaltung 15, und Fig. 17 ist ein Schaltbild, das eine logische Schaltung für einen Umschalter 110 darstellt.
- Eine Betriebsweise der in Fig. 15 dargestellten Schaltung wird unter Bezugnahme auf die Figuren 16(a) bis 16(m) beschrieben.
- Im Falle der Überwachung des Zustandes eines an dem Anschluß C auftretenden Signals zum Detektieren des Typs des an den Kamerakörper angeschlossenen Blitzgerätetyps wird ein Monitorregister 111 gemäß Darstellung in Fig. 16(a) auf hohen Pegel gesetzt und ein Halbleiterschalter 113 wird als Reaktion auf das Hochpegelsignal aus dem Register 111 gemäß Darstellung in Fig. 16(b) eingeschaltet. In diesem Falle wird ein Eingangs/Ausgangs-Anschluß 114 des Mikrocomputers 36 gemäß Darstellung in Fig. 16(c) in einen Zustand zum Empfang eines Eingangssignals gesetzt. Mit anderen Worten: Es wird die Eingabe des Signals an dem Anschluß C über den Anschluß 114 in den Mikrocomputer 36 zugelassen. Auf Grund der Bereitstellung des Schalters 113 kann eine von dem Blitzgerät aus gesehene Impedanz vernachlässigt werden, wenn der bewegliche Kontakt des Schalters 113 auf einen anderen feststehenden Kontakt verschoben wird.
- Als Folge der Überwachung wird ein Register 109 auf hohen Pegel gesetzt, wenn detektiert wird, daß ein verbessertes Blitzgerät mit dem Kamerakörper verbunden ist. Wenn andererseits detektiert wird, daß ein übliches Blitzgerät mit dem Kamerakörper verbunden ist, wird das Register 109 gemäß Darstellung in Fig. 16(d) auf niedrigen Pegel gesetzt.
- In dem Falle, daß das Signal mit hohem Pegel von dem Register 109 erzeugt wird, darf ein Taktsignal durch ein UND- Gatter und den Anschluß R passieren, und ein Tristate-Puffer 115 wird in ein Ausgangszustand hoher Eingangsimpedanz versetzt. Ein Umschalter 110 wird in einen Zustand versetzt, wie er in Fig. 15 dargestellt ist, so daß ein Schaltkreis zwischen Kontakten a und c gebildet wird (siehe Fig. 16(h)). Da ein Ausgangssignal aus einem LED-Steueranschluß 116 einen hohen Pegel aufweist, wird eine LED 112 eingeschaltet, um einen Ladeabschluß in einem Sucher anzuzeigen (siehe Fig. 16 (i)). Ein beweglicher Kontakt eines Umschalters 107 wird von einem stationären Kontakt a zu einem stationären Kontakt b verschoben, um dadurch das Anlegen eines Eingangssignals über dem Anschluß Q an den Mikrocomputer 36 zu ermöglichen.
- In dem Falle, daß gemäß Darstellung in Fig. 16(d) ein Signal mit niedrigem Pegel von dem Register 109 erzeugt wird, wird ein Ausgangsstgnal aus dem Anschluß 118 von dem UND-Gatter blockiert, und kein Ausgangssignal aus dem Anschluß R erzeugt. Als Reaktion auf das Signal mit hohem Pegel wird ein Tristate-Verstärker 115 in den EIN-Zustand versetzt, um das Passieren eines an den Anschluß R angelegten Eingangssignals dadurch zu erlauben. Ferner wird ein beweglicher Kontakt des Schalters 110 gemäß Darstellung in Fig. 16(h) auf ein Anschluß b davon geschoben, und somit wird die LED 112 intermittierend als Reaktion auf ein an den Anschluß R angelegtes Signal ein- und ausgeschaltet. Ein einen externen Lichtwert F des üblichen Blitzgerätes repräsentierendes Impulssignal, welches an dem Anschluß Q angelegt ist, wird in einem Frequenzteiler 108 einer Frequenzteilung unterworfen. Da der Schalter 107 permanent in der in Fig. 15 dargestellten Position gesetzt ist, kann das Ausgangssignal des Frequenzteiles 108 dem Schalter 107 passieren. Der Grund für die Frequenzteilung des Signals besteht darin, eine Eingangsgeschwindigkeit zu verringern, um es an die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Mikrocomputer 36 anzupassen.
- Eine Integrationsoperation wird als Reaktion auf das Setzen eines hohen Pegels in einem Integrationsstartregister 106 (siehe Fig. 16(j)) gespeichert. Mit einer solchen Konstruktion, wie sie in Fig. 15 dargestellt ist, kann auch dann, wenn eine unerwünschte Störung in einem Ausgangssignal eines Operationsverstärkers 105 gemäß Darstellung in Fig. 16(k) auftritt, die Erzeugung eines fehlerhaften Löschsignals durch den Ausgang Q verhindert werden. Dann wird nach dem Setzen des Registers 106 auf dem hohen Pegel der Schalter 101 ausgeschaltet und ein Kondensator 102 durch einen optischen Strom von einem Lichtempfangselement 104 geladen. Ferner kann ein Aüsgangssignal eines Komparators 103 ein UND-Gatter passieren, da ein Ausgangssignal mit hohem Pegel aus dem Register 106 an dem einen Eingangsanschluß des UND-Gatters angelegt ist.
- Die Betriebsweisen des Blitzgerät 10 und der Kamera 11 werden nachstehend im Detail beschrieben.
- (1) Für den Fall, daß ein verbessertes Blitzgerät mit eine verbesserten Kamera verbunden ist:
- Die Betriebsvorgänge werden unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 dargestellte Zeitdiagramm beschrieben. In dieser Kombination sind die Anschlüsse X&sub0;, R&sub0;, Q&sub0;, C&sub0; und G&sub0; des Blitzgerätes jeweils mit den Anschlüssen X, R, Q, C und G auf der Kameraseite verbunden.
- Wenn der Energiequellenschälter 30 des Blitzgerätes eingeschaltet wird, wird wie bereits vorstehend erläutert, der Leistungstransistor für eine kurze Zeitdauer eingeschaltet, und die Blitzgerätschaltung in den Anfangsbetriebszustand versetzt.
- Wenn bei dem vorgenannten Betriebszustand der (nicht dargestellte) Energiequellenschalter der Kamera 11 eingeschaltet wird, gibt die Treiberschaltung 46 das Steuersignal aus.
- Das Steuersignal ist ein Spannungssignal mit einem vorgegebenen Pegel für die Ausgabe von in Fig. 3 und Fig. 4(a) dargestellten Impulssignalen P&sub1;, P&sub2; und P&sub3;.
- Wenn das Steuersignal erzeugt wird, wird ein Ausgangssignal der Treiberschaltung 46 von den Unterscheidungswiderständen 24 und 47 und dem Widerstand 21 geteilt, demzufolge eine durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3 angezeigte niedrige Spannung an den Anschlüssen C und C&sub0; erscheint.
- Diese niedrige Spannung wird an den invertierenden Eingangsanschluß des Komparators 48 angelegt, und das von dem Komparator 48 erzeugte Ausgangssignal hoher Spannung wird an dem Mikrocomputer 36 angelegt.
- Gemäß den vorstehend beschriebenen Betriebszuständen wird Kamera-seitig festgestellt, daß das verbesserte Blitzgerät 10 mit der Kamera verbunden ist, und die Kamera 11 arbeitet entspreöhend diesem Blitzgerät 10.
- Wenn die Kamera, wie vorstehend beschrieben die Unterscheidung ausführt, steigen die Spannungen der Anschlüsse C und C&sub0; aufgrund der Funktion der Treiberschaltung 46 auf hohen Pegel an.
- Anderenfalls ändert sich die Spannung des Anschlusses C&sub0; in dem Blitzgerät von einem niedrigen Pegel auf hohen Pegel, was zu einem Einschalten des Transistors 18 führt. Dann wird der Leistungstransistor 33 eingeschaltet und ein Ausgangssignal hoher Spannung des Inverters 25 wird in den Mikrocomputer 15 eingegeben. Danach wird der Transistor 35 gemäß dem Programm des Mikrocomputers 15 eingeschaltet, und der Leistungstransistor 33 bleibt für die vorbestimmte Dauer (beispielsweise 5 bis 10 Minuten) eingeschaltet. Die Energieversorgungsschaltung der Blitzgerätschaltung wird nämlich wie in Fig. 4(b) dargestellt, für eine bestimmte Zeitdauer in den Energielieferungszustand versetzt, um dadurch den Energie- Halte-Zustand einzustellen.
- Demzufolge startet der Energieversorgungsvorgang für das Blitzgerät automatisch unmittelbar vor der Blitzphotographie und stoppt dann automatisch nach der vorgegebenen Dauer. Daher kann der unerwünschte elektrische Energieverbrauch minimiert werden.
- Da der Start der Energieversorgung und deren Beendigung gemäß vorstehender Beschreibung automatisch ausgeführt werden, ist es zusätzlich nicht mehr erforderlich dem Leistungsschalter einzuschalten und den Schalter für jede Blitzphotographie neu zu betätigen. Demzufolge kann die Blitzphotographie weiter vereinfacht werden.
- Die erfindungsgemäße Energieversorgungsschaltung ist für die gesamte in dem Blitzgerät enthaltene Schaltung verfügbar. Ferner kann die vorliegende Energieversorgungsschaltung nur für einen Teil der in dem Blitzgerät enthaltenen Schaltungen, wie z.B. eine Blitzdaten-Erzeugungsschaltung, eine Antwortschaltung für das Kameradatensignal und dergleichen zur Verfügung stehen.
- Der Mikrocomputer 15 stellt auch fest, daß das Blitzgerät 10 mit der verbesserten Kamera 11 verbunden ist, wenn ein Ausgangssignal des Inverters 25 während einer vorgegebenen Dauer (beispielsweise etwa 10 ms) auf den hohen Pegel gesetzt wird.
- Mit anderen Worten: in Falle einer an dem Anschluß C&sub0; auftretenden Spannung mit hohem Pegel während einer Dauer t, wird aufgrund der Zeitgeberfunktion des Mikrocomputers 15 festgestellt, daß das verbesserte Blitzgerät 10 auf die verbesserte Kamera 11 aufgesteckt ist und der verbesserte Blitzmechanismus in einen Betriebsmodus versetzt ist.
- Fig. 5 ist ein Flußdiagramm des Mikrocomputers 15, das die Energie-Halte- und Unterscheidungsfunktionen darstellt. Gemäß Darstellung in der Figur steuert der Mikrocomputer 15 das einzuschaltende Blitzgerät 10 nahezu gleichzeitig mit der Eingabe des Steuersignals in den Anschluß C&sub0;. Danach veranlaßt er das Blitzgerät zur Beibehaltung des Energie-Halte- Zustandes und bewirkt dann den Programmablauf, um den Zeitgeber zu starten.
- Es wird dann festgestellt, ob die Spannung des Anschlusses C&sub0; auf hohem Pegel liegt oder nicht. Im Falle eines niedrigen Pegels wird die Zeitgeberdauer um (-1) dekrementiert und der Unterscheidungsvorgang dann wiederholt.
- Der Feststellungsvorgang wird wiederholt bis die Zeitgeberdauer t zu Null wird. Wenn die Spannung mit hohem Pegel festgestellt wird, wird der verbesserte Blitzmechanismus in dem Betriebsmodus versetzt. In Falle eines nicht hohen Pegels wird der übliche Blitzmechanismus in den Betriebsmodus versetzt.
- Nach der Beendigung des vorstehenden Feststellungsvorganges werden die in Fig. 3 und Fig. 4(a dargestellten Impulssignale P&sub1; und P&sub2; wiederholt von der Treiberschaltung 46 an den Anschluß C&sub0; angelegt.
- Wenn das Impulssignal P&sub1; an den Anschluß C&sub0; angelegt wird, wird der Transistor 18 sofort angeschaltet und das niedrige Ausgangssignal des Inverters 25 dann an dem Mikrocomputer 15 angelegt. Von diesem Zeitpunkt an beginnt der Mikrocomputer 15 den Betriebsvorgang für dem Empfang der Kameradaten von der Kamera 11. Demzufolge wird das serielle Taktsignal in dem Anschluß R&sub0;, das serielle Signal in den Anschluß Q&sub0; eingegeben und diese Kameradaten an den Mikrocomputer 15 über die Transistoren 16 und 17 (siehe Fig. 4(c), (d)) übertragen.
- Wenn das Impulssignal P&sub2; von dem Anschluß C&sub0; aus eingegeben wird, schaltet der Transistor 18 wiederholt ein und aus und die "niedrigen", "hohen" und "niedrigen" Ausgangssignale des Inverters 25 werden in den Mikrocomputer 15 eingegeben. Demzufolge überträgt dann der Mikrocomputer 15 die Blitzdaten an die Kamera 11, indem er im Gegenzug auf die vorstehend erläuterte Betriebsweise umschaltet, das serielle Taktsignal aus dem Anschluß R&sub0; empfängt und dann das serielle Signale, wie beispielsweise das Bereit-Signal und das Blendenwert- Datensignal aus dem Anschluß Q&sub0; als dem Ernitterfolgerausgang des Transistors 26 ausgibt. Zusätzlich zu dem vorstehenden seriellen Signal können Daten, welche eine Leitzahl und einen Beleuchtungswinkel der des Blitzgerätes und Daten, die einen Indirekt-Blitzmodus repräsentieren, als ein serielles Signal über den Anschluß Q&sub0; an den Mikrocomputer 36 angelegt werden. Die Datensignale werden von den in Fig. 2 dargestellten Schaltern K&sub1; bis K&sub3; erzeugt. Unter der Annahme, daß die Schalter eingeschaltet sind, um Ausgangssignale von "1" zu erzeugen, findet ein Leitzahl-Einstellvorgang gemäß Darstellung in Fig. 26 statt. In Fig. 26 hat "K&sub3; = 1" die Bedeutung, daß das Blitzgerät auf den Indirekt-Betrieb eingestellt ist. Die Leitzahl-Daten werden gemäß der EIN-AUS-Betätigung der Schalter K&sub1; und K&sub2; gesetzt. Diese Daten sind in dem Mikrocomputer 15 voreingestellt. Es sei angemerkt, daß die Lichtmenge, welche während eines Indirekt-Betriebs des Blitzgerätes ein zu photographierendes Objekt beleuchtet, wesentlich kleiner als die bei einer normalen Blitzphotographie ist. Daher wird dann, wenn das Blitzgerät auf den Indirekt-Modus eingestellt ist und die den Indirekt-Modus darstellenden Daten angelegt werden, die Übertragung von Daten wie z.B. der Leitzahl ausgesetzt. Ferner überträgt es diese Blitzdaten über den Kamera-seitigen (siehe Fig. 4 (c), (e)) Transistor 37 zu dem Mikrocomputer 36.
- Der Mikrocomputer 36 der Kamera 11 ist so programmiert, daß er feststellt, daß das verbesserte Blitzgerät 10 aufgesteckt ist, wenn die von dem Komparator 48 ausgegebene Spannung mit hohem Pegel eingegeben wird. Danach veranlaßt er die Treiberschaltung 46, die Impulssignale P&sub1; und P&sub2; auszugeben. Unmittelbar nach der Ausgabe des Impulssignals P&sub1; wird das serielle Taktsignal über den Transistor 44 an den Anschluß R und das serielle Signal an den Anschluß Q über den Transistor 43 ausgegeben. Unmittelbar nach der Ausgabe des Impulssignals P&sub2; wird das serielle Taktsignal über den Transistor 44 zu dem Anschluß R und das serielle Signal über den Transistor 37 zu dem Anschluß Q ausgegeben.
- Die Datenübertragung zwischen dem Blitzgerät und dem Kamerakörper wird als Reaktion auf die Impulssignale P&sub1; und P&sub2; wiederholt ausgeführt. Obwohl Fig. 4 den Fall darstellt, in welchem die Reihenfolge der Impulssignale P&sub1; und P&sub2; ist, wie es in Fig. 14(a) dargestellt ist, ist eine Modifikation möglich, bei der die Reihenfolge der Impulssignale vertauscht ist. Das heißt, daß als Reaktion auf das Impulssignal P&sub2; die Datenübertragung von dem Blitzgerät zu der Kamera zuerst ausgeführt werden kann.
- Die nachstehende Tabelle stellt den Zeitablauf der Datenübertragung von dem Blitzgerät zu der Kamera und umgekehrt unter der Bedingung dar, daß ein Ladevorgang gestartet wurde.
- In der Tabelle bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 11 die Reihenfolge der Datenübertragung: Die Datenübertragung von dem Mikrocomputer 15 in dem Blitzgerät 10 zu dem Mikrocomputer 36 in der Kamera wird in den Schritten (1), (5) und (9) ausgeführt; die Datenübertragung von dem Mikrocomputer 36 zu dem Mikrocomputer 15 in dem Blitzgerät 10 wird in den Schritten (2), (6) und (10) ausgeführt; und die Datenübertragung von dem Mikrocomputer 36 zu einer CPU in der Kamera 11 wird in den Schritten (3), (7) und (11) ausgeführt. Die CPU ist für die Steuerung des Gesamtsystems in der Kamera vorgesehen.
- Daten (A) stellen die Auslösereihenfolge verschiedener an die Kamera angeschlossener Blitzgeräte dar;
- Daten (B) stellen eine Leitzahl eines an die Kamera angeschlossenen Blitzgeräts dar;
- Daten (C) stellen die Notwendigkeit einer Hilfslichtquelle dar;
- Daten (D) stellen dem Zustand der Hilfslichtquelle dar;
- Daten (E) stellen ein Einstellsignal dar;
- Daten (F) stellen ein Ladeabschlußsignal dar;
- Daten (G) stellenden Zustand eines Hintergrundes dar;
- Daten (H) stellen den Zustand eines Sichtwinkels dar;
- Daten (I) stellen dar, ob eine Hilfslichtquelle bereit ist oder nicht;
- Daten (J) stellen einen Blitzmodus dar;
- Daten (K) stellen dar, ob die Hilfslichtquelle ein- oder ausgeschaltet ist;
- Daten (L) stellen einen Kameramodus dar;
- Daten (M) stellen die Notwendigkeit einer sequentiellen Blitzanwendung der Blitzgeräte dar;
- Daten (N) stellen einen Blitzvorgang als Reaktion auf die Bewegung eines Hintergrundes dar;
- Daten (O) stellen die ISO-Empfindlichkeit dar;
- Daten (P) stellen die Brennweite eines Photoobjektivs dar;
- Daten (Q) stellen einen F-Wert des Objektives dar;
- Daten (R) stellen dem Zustand dar, ob das Blitzgerät an dem Aktivschuh oder an einem Griff befestigt ist.
- Die Datenübertragung in der vorstehenden Tabelle startet unter der Bedingung, daß das Blitzgerät vollständig geladen ist. Demzufolge werden, obwohl es möglich ist, die den Ladungsabschluß darstellenden Daten in dem ersten Schritt (1) zu übertragen, weil noch nicht festgestellt ist, ob das Blitzgerät an einem Aktivschuh oder einer Blitzsteuerung angeschlossen ist, die den Ladeabschluß darstellenden Daten erst in dem Schritt (5) nach dem Empfang der Daten R in dem Schritt (2) übertragen.
- In dem vorstehenden Fall werden die Daten (A) von einer zwischen der Kamera und dem Blitzgerät vorgesehenen Blitzsteuerung erzeugt. Ferner werden in dem Schritt (2) die einen Pseudocode darstellenden Daten an das Blitzgerät übertragen, um das Blitzgerät auf einen vorgegebenen Modus einzustellen.
- Die Datenübertragung zwischen dem Blitzgerät und der Kamera wird wiederholt als Reaktion auf die Impulssignale P&sub1; und P&sub2; ausgeführt. Wenn die Kamera während einer solchen Wiederholung in den Auslösemodus gebracht wird, wird ein Impulssignal P&sub3; gemäß Darstellung in Fig. 3 und Fig. 4 von dem Anschluß C&sub0; aus der Treiberschaltung 46 übertragen. Demzufolge wird ein dem Impulssignal P&sub3; entsprechendes Ausgangssignal des Inverters 25 in den Mikrocomputer 15 eingegeben, und dann arbeitet der Mikrocomputer 15 so, daß er eine Steuerschaltung zur Blitzbeendigung in einen Bereitschaftszustand versetzt.
- Ein Umschalten auf den Auslösemodus der Kamera 11 wird durch einen Befehl zu einer Interrupt-Verarbeitung an das Programm des Mikrocomputers 36 (Fig. 7) ausgeführt.
- Wenn der Verschluß ausgelöst wird, wird das Auslösesignal in den Anschluß X&sub0; eingegeben, um den Blitzvorgang, zu starten, und die Blitzbeendigungs-Steuerschaltung wird aktiviert, um das von der Kamera 11 als Reaktion auf den Start des Blitzvorgangs angelegte Löschsignal zu empfangen. Wenn eine ausreichende Belichtung erreicht ist, wird das Blitzgerät so gesteuert, daß der Blitzvorgang als Reaktion auf das löschsignal beendet wird (siehe Fig. 4(d), (f), (g)).
- Die in Fig. 4(g) dargestellte Blitzlichtwellenform wird von einer Spannung dargestellt, die über dem mit dem Lichtempfangselement verbundenen Lastwiderstand auftritt.
- Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Operationen des Mikrocomputers 15 darstellt, wenn die Steuersignale P&sub1;, P&sub2;, P&sub3; in das, Blitzgerät 10 eingegeben werden. Gemäß Darstellung in Fig. 6 werden dann, wenn eine Spannung an dem Anschluß C&sub0; hohen Pegel annimmt, das Eingangsgatter eines Zählers geöffnet, eine Paritätsprüfung ausgeführt und die Impulssignale P&sub1;, P&sub2;, P&sub3; von dem Zähler gezählt und diese Impulse sofort gesetzt.
- Es wird unterschieden, welches von den Impulssignalen P&sub1;, P&sub2;, P&sub3; gesetzt ist. Wenn das Impulssignal P&sub1; gesetzt ist, wird die Datenübertragung umgeschaltet, und der Datenübertragungsmodus des Blitzgerätes für den Empfang der Kameradaten umgestellt.
- Wenn das Impulssignal P&sub2; gesetzt ist, wird der Datenübertragungsmodus umgeschaltet, um die Blitzgerätedaten auszugeben. Nach dem Setzen des Impulssignals P&sub3; muß der Betriebsmodus auf einen Blitzmodus umgeschaltet werden. Somit wird in dem folgenden Schritt der Betriebsmodus auf den Blitzmodus umgeschaltet, wobei der Blitzsteuervorgang gestartet und gestoppt und die Löschsignal-Erzeugungsschaltung so gesteuert wird, daß der Impuls von "1" in dem Blitzgerät gesetzt wird, um das Löschsignal daraus zu empfangen. Wenn keine P&sub1;,-, P&sub2;-, und P&sub3;-Signale festgestellt werden, kehrt der Betriebsschritt auf die Anfangsstufe zurück und die Unterscheidungsroutine wird wiederholt.
- Nach der Datenübertragung wird eine Rechenoperation für einen Sichtwinkel ausgeführt. Ein Beispiel für ein Flußdiagramm der Rechenoperation ist in Fig. 19 dargestellt. Während der Datenübertragung werden Daten wie z.B. die Brennweite eines auf dem Kamerakörper montierten photographischen Objektivs von der Kamera zu dem Blitzgerät übertragen. Der Mikrocomputer 15 in dem Blitzgerät 10 arbeitet so, daß er auf der Basis der Zoomposition des. photographischen Objektivs und dessen Brennweite detektiert ob der Sichtwinkel des photographischen Objektives innerhalb des Beleuchtungswinkels des Blitzgeräts liegt oder nicht. Folglich wird in dem Falle, bei dem der Sichtwinkel nicht innerhalb des Beleuchtungswinkels liegt, die in dem Blitzgerät vorgesehene LED intermittierend eingeschaltet und ein Warnsignal an die Kamera übertragen. Die Übertragung von Daten wie z.B. der Brennweite wird in dem Schritt (6) der vorstehend beschriebenen Tabelle ausgeführt, und das Warnsignal wird in dem Schritt (9) übertragen, so daß das Warnsignal erzeugt und/oder der Blitzbetrieb verhindert wird. Fig. 20 ist ein Beispiel eines Flußdiagramms für den vorstehend beschriebenen Warnvorgang. Andererseits werden dann, wenn das Impulssignal P&sub2; gesetzt ist, Blitzdaten durch die Umschaltung der Datenübertragung ausgegeben. Ferner wird dann, wenn das Impulssignal P&sub2; gesetzt ist, der Betriebsmodus auf den Blitzbetriebsmodus gesetzt, und in dem nächsten Schritt wird der Betriebsmodus auf den Verarbeitungsmodus für den Blitzbetriebsmodus gesetzt, wobei der Blitzbetrieb gesteuert wird, und dann setzt die Löschsignalschaltung von sich aus den Impuls "1" und empfängt das Löschsignal. Wenn keines der Impulssignale P&sub1;, P&sub2; und P&sub3; gesetzt ist, kehrt der Betriebsablauf zu dem Anfangszustand zurück und der Unterscheidungsvorgang wird wiederholt.
- Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, welches die Operationen des in der Kamera 11 enthaltenen Mikrocomputers 36 darstellt.
- Gemäß Darstellung in Fig. 7 gibt der Mikrocomputer 36 dann, wenn das Programm startet, unmittelbar nach dem anfänglichen Setzen einen Interrupt INT frei. Dann wird festgestellt, ob die Kamera in den Lichtmessungsmodus gesetzt ist oder nicht. Wenn die Kamera in den Lichtmessungsmodus versetzt ist, wird das verbesserte oder übliche mit der Kamera 11 verbundene Blitzgerät in dem Schritt ST100 festgestellt. Diese Feststellung wird ausgeführt, indem beobachtet wird, ob die Ausgangsspannung des in Fig. 2 dargestellten Komparators auf hohem oder niedrigem Pegel liegt.
- Nacheinander wird nach der Ausgabe eines Befehls für die anderen Routinen der Blenden-, Lichtmessungs- und Belichtungsmessungen eines der Programme, das dem verbesserten Blitzgerät oder dem üblichen Blitzgerät entspricht, ausgewählt.
- In dem Falle bei dem die Verbindung mit dem verbesserten Blitzgerät in dem Schritt ST100 festgestellt wird, werden die Programmverarbeitungen des Schrittes ST101 bis ST102 ausgeführt. Wenn statt dessen die Verbindung mit einem üblichen Blitzgerät festgestellt wird, wird die Programmverarbeitung der Schritte ST103 und ST104 ausgeführt.
- In, den Schritten ST100 bis ST102 werden die Blitzdaten in die Kamera 11 nach dem Auftreten des Impulssignals P&sub2; eingegeben. Die Programmverarbeitungen werden nämlich so ausgeführt, daß nach der Ausgabe des Impulssignals P&sub2; an dem Anschluß C als das Steuersignal von der Steuerschaltung 46, das serielle Taktsignal über den Anschluß R und den Transistor 44 und das serielle Signal über den Anschluß Q und dem Transistor 37 eingegeben werden.
- Wenn das Bereit-Signal von dem Anschluß Q eingegeben wird, wird der Blitz-Bereit-Zustand detektiert und der Betriebsablauf geht zu dem nächsten Schritt über.
- In dem nächsten Schritt werden nach der Erzeugung des Impulssignals P&sub1; die Kameradaten zu dem Blitzgerät 10 übertragen. Das heißt, die Programmverarbeitung wird so ausgeführt, daß nachdem die Treiberschaltung 46 in Fig. 2 das Impulssignal P&sub1; an den Anschluß C als das Steuersignal ausgibt, das serielle Taktsignal an den Anschluß R über den Transistor 44 und das serielle Signal an den Anschluß Q über dem Transistor 43 ausgegeben werden.
- Zum Beginn der Schritte ST101, ST102 ist der Interrupt gesperrt, und am Ende dieser Schritte ist der Interrupt freigegeben.
- In dem Falle, bei dem das übliche Blitzgerät festgestellt wird, wird das an dem R-Ansqhluß gelieferte Bereit- Signal überwacht, und die Impulszählung nach der Verschlußauslösung bis zu einer angemessenen Belichtung ausgeführt, und das Löschsignal von dem Anschluß Q zum Beenden des Blitzvorganges ausgegeben. Oder es wird nach der Verschlußauslösung das Löschsignal aus dem Anschluß Q ausgegeben, nachdem eine geeignete Belichtung durch eine allgemein bekannte (nicht dargestellte) Lichtrnengen-Integrationsschaltung erhalten wurde.
- Als Reaktion auf das Löschsignal wird ein LED-Symbol, das die Ausführung einer korrekten Blitzbelichtung anzeigt, für eine bestimmte Zeitdauer von beispielsweise 2 Sekunden in dem Sucher angezeigt.
- Erfindungsgemäß kann die vorstehend beschriebene bestimmte Zeitdauer eingestellt und ohne jede Zeitgeberschaltung und dergleichen detektiert werden.
- Gemäß Darstellung in Fig. 4 beträgt ein Datenübertragungszyklus zwischen der Kamera und dem Blitzgerät etwa 100 ms. Demzufolge ist es durch Zählen der Anzahl der Datenübertragungen möglich, die gewünschte Zeitdauer einzustellen. Insbesondere wird in dem Falle der Einschaltung der LED für zwei Sekunden, dieses durch das Einschalten der LED für die Zeitdauer erreicht, in welcher die Datenübertragung 20mal ausgeführt wird. Ferner wird in dem Falle der intermittierenden Einschaltung der LED, so daß diese eine Frequenz von 1 Hz aufweist, dieses durch Einschalten des FET's für die Zeitdauer, in welcher die Datenübertragung 5 mal ausgeführt wird, und durch Ausschalten dieses FET's für dieselbe Zeitdauer erreicht. Fig. 25 ist ein Flußdiagramm für den ersteren Fall. Diese in Fig. 25 dargestellte Subroutine ist nach "ZAHLER EINSTELL" in der in Fig. 6 dargestellten Hauptroutine einzufügen
- Der vorliegenden Erfindung gemäß unterscheidet sich das Verfahren der Löschanzeige in dem verbesserten Blitzgerät von dem in dem üblichen Blitzgerät. Insbesondere wird in dem Falle bei dem das übliche Blitzgerät angeschlossen ist, die intermittierende Löschanzeige durch Hardware in der DPU ausgeführt, während in dem Falle bei dem das verbesserte Blitzgerät angeschlossen ist, die intermittierende Löschanzeige durch die Software des Mikrocomputers ausgeführt wird.
- Fig. 21 ist ein Schaltbild, das Peripher-Schaltungen um den Anschluß R darstellt. Fig. 22 ist ein Schaltbild, das eine äquivalente Schaltung zum Erzeugen des Löschsignals in dem Falle erzeugt, daß ein verbessertes Blitzgerät mit dem Kamerakörper verbunden ist, und Fig. 23 ist ein Schaltbild das ein äquivalentes Schaltbild dafür in dem, Falle darstellt, wenn das übliche Blitz.gerät angeschlossen ist. In den Figuren tragen dieselben Elemente dieselben Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren.
- In Fig. 21 wird dann, wenn das an den Kamerakörper angeschlossenen Blitzgerät ein verbesserter Typ ist, das Register 109 auf "1" gesetzt, und das Signal mit hohem Pegel wird durch den Inverter 130 in das Signal mit niedrigem Pegel umgewandelt. Ein UND-Gatter 131 wird durch das Ausgangssignal des Inverters 130 gesperrt. In dem Falle, daß das Ausgangssignal 133 des Mikrocomputers 15 eineh niedrigen Pegel aufweist, wird ein UND-Gatter 139 ebenfalls gesperrt. Gleichzeitig werden die Ausgangssignale der Inverter 130 und 141 an ein NOR-Gatter (Nicht-ODER-Gatter) 138, angelegt und somit das Ausgangssignal NOR-Gatters 138 auf hohen Pegel gesetzt. Somit wird ein N-Kanal-FET eingeschaltet, was dazu führt, daß die Transistoren 38 und 135 nicht-leitend werden. Demzufolge werden beide UND-Gatter 136 und 137 gesperrt und die sich ergebende Schaltung ist so, wie sie in Fig. 22 dargestellt ist. Demzufolge kann durch Veränderung des Ausgangssignals des Registers 11 das Ausgangssignal des UND-Gatters 132 verändert werden, um dadurch den N-Kanal-FET einem EIN/AUS-Betrieb zu unterwerfen, so daß die LED 112 intermittierend von der Software des Mikrocomputers 15 gemäß vorstehender Beschreibung eingeschaltet wird.
- Anschließend werden in Fig. 21 die UND-Gatter 132 und 139 gesperrt, indem das Register auf den niedrigen Pegel gesetzt wird. Da sich das Ausgangssignal des Inverters 130 auf hohen Pegel befindet, liegt in diesem Falle das Ausgangssignal des NOR-Gatters 138 auf niedrigem Pegel. Demzufolge ist der N-Kanal-FET nicht-leitend geschaltet. Somit ist die sie ergebende Schaltung so, wie sie in Fig. 23 dargestellt ist.
- In dem üblichen Blitzgerät, ist das, was den Anschluß R passiert, zwei Signale, wovon das eine das Ladeabschlußsignal und das andere das Löschanzeigesignal ist. Das erstere weist einen relativ hohen Signalpegel über 2,4 Volt auf, der den Abschluß des Ladevgrgangs anzeigt, während das letztere ein Impulssignal mit einer Frequenz von 2,5 Hz und mit einem Signalpegel von etwa 1,0 bis 1,6 V ist. Das letztere wird für etwa 2 Sekunden erzeugt. Gemäß vorstehender Beschreibung unterscheiden sich die zwei Signale in dem Signalpegel voneinander.
- In Fig. 23 ist der Transistor 135 zum Erzeugen des Löschanzeigesignals so angepaßt, daß er von einer niedrigeren Spannung leitend gemacht wird.
- Nach dem Abschluß des Ladevorgangs werden die Transistoren 38 und 135 beide von dem vorstehend beschriebenen Ladeabschlußsignal leitend geschaltet, was dazu führt, daß das UND-Gatter 137 gesperrt und das UND-Gatter 136 freigegeben wird. Das Ausgangssignal des Transistors 38 setzt den Anschluß 133 des Mikrocomputers 15 auf hohen Pegel, so daß der Mikrocomputer 15 den Abschluß des Ladevorgangs detektiert. Als Reaktion auf das Signal mit hohem Pegel wird das Register 111 auf hohen Pegel gesetzt, demzufolge die UND-Gatter 136 und 131 freigegeben werden, um dadurch den N-Kanal- FET 134 zum Einschalten der LED 122 einzuschalten.
- Im Falle des Löschanzeigesignals ist dessen Signalpegel relativ niedrig und deshalb ist es unmöglich den Transistor 38 leitend zu schalten. Aufgrund der Hochziehfunktion eines Widerstandes wird das UND-Gatter 136 gesperrt. Demzufolge ist die verbleibende Schaltung so, wie sie in Fig. 24 dargestellt ist. Wenn in Schaltung von Fig. 24 das Löschanzeigesignal daran angelegt wird, wird der Transistor 135 dem EIN/AUS- Betriebsvorgang unterworfen. In diesem Falle wird, da die beiden UND-Gatter 137 und 133 freigegeben sind, der N-Kanal- FET ebenfalls dem EIN/AUS-Betriebsvorgang unterworfen, um dadurch die LED 112 intermittierend einzuschalten. Somit kann, wie vorstehend erwähnt, der Betrieb der LED 112 durch Hardware gesteuert werden.
- In dem anschließenden Programm werden eine Sucheranzeige und Erzeugung eines Alamtons der anderen Routine zugewiesen aber solche Operationen werden bis zum Abschluß der vorgesetzten Zeit des Zeitgebers wiederholt.
- Das Symbol A bezeichnet eine Verbindungsstelle und all diese Verbindungsstellen sind kombiniert.
- Diese Schritte ST105 bis ST110 bezeichnen die Bereiche für die Feststellung der Erzeugung eines Interrupts und sogar dann, wenn der Interrupt in irgendeinem Schritt festgestellt wird, kehrt der Betriebsablauf unmittelbar zu dem Anfangsabschnitt des Programms zurück.
- Der Interrupt wird durch Durchlaufen der in Fig. 8 dargestellten Interruptschleife ausgeführt, wenn der Auslösemodus gesetzt ist. Wenn der Interrupt ausgeführt wird, stoppt das Hauptprogramm sofort und das in Fig. 8 dargestellte Programm wird ausgeführt. Dadurch wird das Impulssignal P&sub3; an den Anschluß C als das Steuersignal von der Treiberschaltung 46 von Fig. 2 ausgegeben und der Interrupt wird in jedem der Schritte ST105 bis ST110 festgestellt.
- Demzufolge werden die Einstellung des Auslösemodus detektiert und die Programmverarbeitungen für die Verschlußsteuerung und die Aulösemodus-Rücksetzung ausgeführt.
- (2) Für den Fall, bei dem das verbessertes Blitzgerät 10 an der üblichen Kamera angeschlossen ist:
- Wenn das verbesserte Blitzgerät 10, an der üblichen Kamera an geschlossen ist, wird der Anschluß C&sub0; zu einem Leerlaüfanschluß, da diese Kamera nicht mit dem dem Anschluß C&sub0; entsprechenden Anschluß versehen ist.
- Daher bleibt dieser Anschluß C&sub0; auf niedrigem Pegel und ein Ausgangssignal mit "niedrigem" Pegel des Inverters 25 wird ständig an dem Mikrocomputer 1,5 angelegt.
- Wenn festgestellt wird, daß das Blitzgerät 10 mit der üblichen Kamera verbunden ist, ändert das Blitzgerät 10 seinen Betriebsmodus in den üblichen Blitzgerätbetriebsmodus. Demzufolge wird das Bereit-Signal aus dem Anschluß R&sub0; über den Transistor 27 von Fig. 2 an den R-Anschluß der üblichen Kamera ausgegeben. Andererseits werden die Blitzdaten und Kameradaten nach dem allgemein bekannten Verfahren ein- und ausgegeben, die Blendenden werden beispielsweise an den Q- Ausgang der üblichen Kamera von dem Anschluß, Q&sub0; über den Transistor 26 ausgegeben, und das Löschsignal wird an den Anschluß Q&sub0; nach dem Beginn des Blitzvorgangs angelegt. Daher arbeitet diese Blitzgerät 10 in dem üblichen Blitzbetriebsmodus.
- Unterdessen wird, wenn der Energieversorgungsschalter 30 eingeschaltet wird, der Transistor 32 leitend gemacht, um dadurch den Leistungstransistor 33 einzuschalten. Wenn der Mikrocomputer 15 feststellt, daß die übliche Kamera angeschlossen ist, kann der Transistor nicht länger eingeschaltet bleiben. Demzufolge wird die Blitzgeräteschaltung nicht in den Energie-Halte-Zustand versetzt, sondern der Leistungstransistor 33 dauernd leitend gehalten bis der Blitzvorgang bereit wird (bis ein Hauptkondensator die vorgegebene Ladespannung erreicht), und danach kehrt er in dem AUS-Zustand zurück.
- Es ist ferner möglich, daß die EIN-Dauer des Leistungstransistors 33 auf eine sehr kurze Periode festgelegt wird, während er sich nicht in dem Energie-Halte-Zustand befindet und ein Energieschalter getrennt für die Energieversorgungsschaltung, wie z.B. einen Hauptkondensator und dergleichen vorgesehen wird.
- (3) Für den Fall, bei dem das übliche Blitzgerät mit der verbesserten Kamera 11 verbunden ist:
- Wenn das übliche Blitzgerät mit der Kamera 11 ist, wird, da dieses Blitzgerät nicht mit dem dem Anschluß C&sub0; entsprechenden Anschluß versehen ist, der Anschluß C zu einem Leerlaufanschluß.
- Daher nimmt dann, wenn die Treiberschaltung 46 das Steü ersignal erzeugt, die Spannung an dem Anschluß C einen hohen Pegel an, wird eine Ausgangssignal des Komparators 48 mit niedriger Spannung in den Mikrocomputer 36 eingegeben, und die Kamera stellt fest, daß das übliche Blitzgerät angeschlossen ist. Gemäß Beschreibung des Flußdiagramms von Fig. 7 werden nämlich das Anschließen des üblichen Blitzgerätes in dem Schritt ST100 überwacht und die Programmverarbeitungen der Schritte ST104 und ST104 ausgeführt. Folglich wird die Kamera 11 in den Betriebsmodus für das übliche Blitzgerät versetzt. Demzufolge wird die Übertragung der Kameradaten und Blitzdaten so ausgeführt, daß die Blitzphotographie nach dem allgemein bekannten Verfahren ausgeführt wird. Beispielsweise wird das Bereit-Signal über den Anschluß R und den Transistor 38 angelegt, das Blenden-Datensignal über den Anschluß Q und den Transistor 37 angelegt und das Löschsignal wird über den Transistor 43 und den Anschluß Q ausgegeben.
- Obwohl der Aufstecktyp des Blitzgerätes 10 erläutert wurde, kann die Erfindung auch auf den Handgrifftyp des Blitzgerätes angewendet werden.
- (4) Für den Fall, bei dem das verbesserte Blitzgerät mit den Blitzgeräten zur Erhöhung einer Menge des Blitzlichtes versehen ist:
- Fig. 9 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel zum elektrischen Anschließen eines Blitzgerätes 50 zum Erhöhen einer Blitzlichtmenge an das verbesserte Blitzgerät 10 darstellt. Das Blitzgerät 50 hat denselben Aufbau wir das verbesserte Blitzgerät 10. Die Anschlüsse X&sub0;, R&sub0;, Q&sub0;, C&sub0;, G&sub0; sind gemeinsam über einen Verteiler 51 und die Anschlüsse der Blitzgeräte 10 und 50 sind elektrisch mit denen der verbesserten Kamera 11 über Anschlüsse X&sub0;&sub1;, R&sub0;&sub1;, Q&sub0;&sub1;, C&sub0;&sub1;, G&sub0;&sub1; des Verteilers 51 verbunden.
- Die Blitzgeräte 10 und 50 sind jeweils mit Eingabe/Ausgabe-Schaltungen für die seriellen Signale gemäß Darstellung in Fig. 10 versehen. Gemäß Darstellung in Fig. 10 bilden ein Transistor 226 und ein Widerstand 22 eine Emitterfolger-Schaltung, während der Transistor 526 und der Widerstand 522 ebenfalls eine Emitterfolger-Schaltung bilden. Die vorstehend beschriebenen Schaltungselemente bilden eine ODER-Logikschaltung. Der Transistor 526 und der Widerstand 522 des Blitzgerätes 50 bilden den Ausgangssignalpfad der Blitzdaten, während der Transistor 516 und der Widerstand 519 dem Eingangssignalpfad der Kameradaten bilden. Das Bezugszeichen 515 bezeichnet ein Mikrocomputer.
- Mit einer solchen ODER-Schaltung wird ein "0"-Ausgangssignal an dem Q&sub0;&sub1;-Anschluß für die Ausgabe des Bereit-Signals erzeugt, wenn beide Transistoren 226 und 526 ausgeschaltet sind. Da das ausgegebene Signal in dem Pegel "0" ausgeführt ist, wird die ODER-Logikschaltung als eine NOR-Logik betrachtet.
- Das heißt, das die Transistoren 226 und 526 in den Blitzgeräten 10 50 ausgeschaltet, werden, wenn diese für den Blitzvorgang bereit werden. In diesem Falle wird das Ausgangssignal "0" des Anschlusses Q&sub0;&sub1; mit einem spezifischen Signal "1" kombiniert und das somit erhaltene Bereit-Signal "0, 1" wird an die Kamera übertragen. Das spezifische Signal "1" wird durch die Detektion des Anschlusses des Blitzgerätes oder des Blitzgerätes 50 zum Erhöhen der Blitzlichtmenge gesetzt.
- Wenn sowohl das Blitzgerät 10 als auch das Blitzgerät 50 noch nicht in den blitzbereiten Zustand versetzt sind, sind beide Transistoren 226 und 526 leitend geschaltet. Wenn eines der Blitzgerät 10 und 50 in den blitzbereiten Zustand versetzt ist, ist einer der Transistoren 226 und 526 leitend geschaltet und ein Ausgangssignal des Anschlusses Q&sub0;&sub1; nimmt "1" an, Daher wird das Signal "1, 1", welches anzeigt , daß der Blitzvorgang noch nicht bereit ist, an die Kamera übertragen.
- Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das die ODER-Logikschaltung in vereinfachter Form darstellt.
- Wie es aus der vorstehenden Beschreibung offensichtlich ist, wird dann, wenn eines der Blitzgeräte 10 und 50, beispielsweise das Blitzgerät 10 zuerst für den Blitzvorgang bereit wird, ein durch dem Transistor 526 fließender Strom in zwei Ströme aufgeteilt, wovon einer durch den Widerstand 522 und der andere durch den Pfad der Widerstände 519, 219, 222 fließt. Ein solcher Strom weist jedoch einen niedrigen Pegel auf und der Transistor 52,6 wird wiederholt entsprechend dem Umschalten der Ausgabe des Blitzdatensignals und der Eingabe des Kameradatensignals ein- und ausgeschaltet. Daher verbraucht diese Operation nur minimale elektrische Leistung und ferner fließt in der vorgenannten Operation ein kleiner Strom in die Widerstände 219 und 222 des Blitzgerätes 10 und übt keinerlei nachteiligen Einfluß auf die Operationen des Blitzgerätes 10 aus. Die Transistoren 226 und 526 der Blitzgeräte und 50 ermöglichen das Passieren der anderen seriellen Signale, wie z.B. eines Blenden-Datensignals und dergleichen als das Blitzdatensignal unmittelbar vor oder nach der Ausgabe des Blitzdatensignals, welches anzeigt, ob der Blitzvorgang bereit ist oder nicht.
- Während das Blitzdatensignal gemäß vorstehender Beschreibung ausgegeben wird, werden die in den Eingangsschaltungen der Blitzgeräte 10 und 50 enthaltenen Transistoren 213 und 516 zusätzlich nicht-leitend gehalten.
- Es kann in Erwägung gezogen werden, die Signalausgabeschaltung einschließlich der Emitterfolger-Schaltung unter Verwendung von Feldeffekt-Transistoren ausbilden, welche einen niedrigen Leistungsverbrauch aufweisen.
- Fig. 12 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel der Signalausgabeschaltung darstellt, in welcher der den MOS-P- Kanal-FET 252 und den MOS-N-Kanal-FET 253 enthaltende Inverter für das Blitzgerät 10 vorgesehen ist, während der die FET's 554 und 555 enthaltende Inverter für das Blitzgerät 50 vorgesehen ist.
- Eine solche Signalausgabeschaltung ist jedoch nicht geeignet, da sich eine Schaltung ergibt, die die Energiequelle kurzschließt, wenn eines der Blitzgeräte 10 oder 50 für den Blitzvorgang bereit wird. Wenn beispielsweise das Blitzgerät 10 für den Blitzvorgang bereit wird und der Invertereingang ein niedrigen Pegel annimmt, wird der FET 252 eingeschaltet. Wenn in diesem Falle, das Blitzgerät 50 noch nicht in den blitzbereiten Zustand versetzt ist, befindet sich der Eingang des Inverter auf hohem Pegel, so daß der FET 555 leitend geschaltet ist. Deshalb fließt ein Strom, wie durch eine gestrichelte Linie dargestellt, und die Energiequelle wird kurzgeschlossen.
- Vorstehend wurde das Aufstecktyp-Blitzgerät beschrieben, wobei jedoch die vorliegende Erfindung auch auf das Handgrifftyp-Blitzgerät angewendet werden kann. Die Anzahl der Blitzgerät zum Erhöhen der Blitzlichtmenge ist nicht auf eines beschränkt, sondern es können auch mehrere Blitzgerät ahgeschlossen werden und auch diese unterliegen einer ODER- Logikfunktion.
- Ferner ist die Signalausgabeschaltung der vorliegenden Erfindung nicht auf das verbesserte Blitzgerät 10 beschränkt und ist als Bereit-Signal-Ausgabeschaltung für ein übliches Blitzgerät verfügbar.
- Fig. 13 ist ein Schaltbild, das eine Energieversorgungsschaltung für den Einsatz in einem Blitzgerät mit einer Hilfslichtquelle, welche mit einer Photokamera mit einer Möglichkeit zur automatischen Fokussierung einzusetzen ist, darstellt. In Fig. 13 bezeichnet das Bezugszeichen 311 eine Batterie; 312, einen Energiequellenschalter mit beweglichen Kontakt, welcher selektiv zu feststehenden Kontakten a, b und c Kontakte herstellt; 313, einen Oszillationstransformator mit einer Primärwicklung P, einer Sekundärwicklung S und einer dritten Wicklung T. Ein mit dem positiven Bus der Batterie-Energieversorgung 311 zwischen der Primärspule P und dem Energieschalter 312 angesöhlossener Transistor 314 ist ein Oszillationstransistor.
- Dieser Oszillationstransistor 314 ist als Transistor mit auf Masse liegender Basis vorgesehen und dessen Basis ist mit dem negativen Bus der Batterie 311 über einen Thyristor SCR 315 und einen Widerstand 316 verbunden. Ein zwischen dem Emitter des Oszillatiönstransitors 314 und der, Kathode des SCR's 315 vorgesehener Kondensator 317 bildet mit dem Widerstand 316 eine Zeitkonstante.
- Ein Ende der Sekundärwicklung 5 des Oszillationstransformators 313 ist mit der Kathode des SCR's 315 verbunden, während dessen anderes Ende mit der Gleichrichtungsdiode 318 verbunden ist. Die dritte Wicklung T ist eine Energieversorgungswicklung, welche den Spannungsabfall der Batterie 311 durch Nutzung ihrer induzierten Spannung kompensiert. Die entsprechenden Elemente 313 bis 318 bilden einen DC/DC-Wandler (Gleichspannungswandler).
- Dieser DC/DC-Wandler kann oszillieren, wenn der Transistor 319 mit dem mit dem positiven Bus verbundenen Emitter eingeschaltet ist, so daß ein Strom in den Gate-Widerstand des SCR's 315 fließt. Ferner wird dieser Transistor 319 durch Steuern eines Vospannungstromes des Transistors 319 durch den mit einem Emitter mit den negativen Bus verbundenen Transistor 320 ein- oder ausgeschaltet.
- Unterdessen bildet ein mit dem Energieversorgungsschalter 312 über eine Rückstrom-Sperrdiode 321 verbundener Block 322 einen Regler mit einem Widerstand 323 und einer Diode, und eine Ausgangsspannung des Reglers ist an einen Mikrocomputer 325 als einer Spannungsdetektionsschaltung für den Hauptkondensator und eine Signalversorgungsschaltung angelegt.
- Zusätzlich ist der Regler 322 mit der dritten Wicklung T des Oszillationstransformators 313 über eine Rückstrom-Sperrdiode 326 verbunden, und eine von der dritten Spule erzeugte Induktionsspannung wird von einem Kondensator 327 während der Oszillation des DC/DC-Wandlers geglättet, und die geglättete Spannung wird als eine Eingangsspannung an den Regler 322 angelegt.
- Die vorstehend beschriebene Spannungsdetektionsschaltung weist Vorbelastungswiderstände 329 und 330 parallel zu dem Hauptkondensator 328 auf der Ausgangsseite des DV/DC-Wandlers, einen Operationsverstärker 321, welcher die Energieversorgung von dem Regler 322 erhält, und eine Schaltung 332 mit hoher Eingangsimpedanz auf.
- Ein geteilte Spannung, gebildet durch die Vorbelastungswiderstände 329 und 330 ist an ein invertierenden Anschluß des Operationsverstärkers 331 angelegt, während eine Referenzspannung an dessen nicht invertierenden Anschluß angelegt ist. Der Operationsverstärker 331 ist ferner mit einem Widerstand 333 und einer Diode 334 versehen, welche eine positive Rückkopplung an den nicht-invertierenden Eingangsanschluß anlegen, um einer Ausgangsspannung eine Hysteresecharakteristik in etwa gleich einer Schwellenspannung zu verleihen.
- Die Schaltung 322 mit hoher Eingangsimpedanz ist ebenfalls ein Operationsverstärker mit einem nicht-invertierenden Eingangsanschluß, an welchen die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 331 angelegt ist. Eine Referenzspannung ist an einen invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 331 angelegt, welcher das Bereit-Signal für den Blitzvorgang ausgibt.
- Der Mikrocomputer 325 arbeitet so, daß er die Blitzdatensignale, wie z.B. ein Bereit-Signal und ein Blenden- Datensignal an die Kamera gemäß Darstellung in Fig. 14(c) ausgibt, und von der Kamera Datensignale, wie z.B. ein Leuchtbefehlssignal für die Hilfslichtquelle und ein Löschsignal gemäß Darstellung in Fig. 14(D) empfängt. Der Mikrocomputer 325 wirkt als Signalverarbeitungsschaltung, um diese Signale in Übereinstimmung mit einem in Fig. 14(b) dargestellten seriellen Taktsignal zu verarbeiten.
- Fig. 14(e) stellt den Zeitverlauf der als Reaktion auf das Leuchtbefehlssignal von Fig. 14(d) eingeschalteten Hilfslichtquelle dar. Ferner stellt Fig. 14(f) den Zeitpunkt des Starts des automatischen Fokussierungsvorgangs als Reaktion auf ein in dem seriellen Signal von Fig. 14(c) enthaltenes Signal dar, welches anzeigt, das die Hilfslichtquelle 400 eingeschaltet wurde.
- Der Mikrocomputer 325 ist mit einem Auswahlschalter 335 versehen, und dieser Auswahlschalter 335 wählt den Betriebsmodus aus.
- Der Auswahlschalter 335 weist einen beweglichen Kontakt auf, welcher selektiv Kontakte mit einem der feststehenden Kontakte a, b und c in Verbindung mit dem Energieschalter 312 bildet. Wenn der Schalter auf den Kontakt a gestellt ist, ist der Mikrocomputer auf den ersten Betriebsmodus eingestellt. Wenn er auf den Kontakt b gestellt ist, ist der Mikrocomputer auf den zweiten Betriebsmodus eingestellt. Der Kontakt c ist eine AUS-Position.
- In dem ersten Betriebsmodus des Mikrocomputers 325 wird ein Ausgangssignal S&sub2; mit hohem Pegel an die Basis des Transistor 320 angelegt, um eine Oszillation des DC/DC-Wandlers zu ermöglichen. In dem zweiten Betriebsmodus wird der DC/DC- Wandler gestoppt, da das Ausgangssignal S&sub2; auf niedrigen Pegel gesetzt wird.
- Das Ausgangssignal S ist an einen Eingangsanschluß eines ODER-Gatters 337 über einen Inverter 336 angelegt. Dieses ODER-Gatter 337 weist einen weiteren Eingang auf, an welchen das Ausgangssignal S&sub1; der Spannungsdetektionsschaltung angelegt ist. Das Ausgangssignal S&sub3; des ODER-Gatters ist sowohl an den Mikrocomputer 325 und über einen Inverter 338 an die Basis eines Transistors 340 angelegt&sub1; welcher eine Treiberschaltung einer Licht emittierenden Diode 339 bildet.
- Diese Licht ernittierende Diode 339 wird eingeschaltet, um Licht zu emittieren, wenn der Hauptkondensator 328 auf einen vorgegebenen Spannungspegel aufgeladen ist, was anzeigt, das der Blitzvorgang bereit ist.
- Unterdessen gibt der Mikrocomputer 325 ein Ausgangssignal S&sub4; unter einer bestimmten Bedingung aus, um die Treiberschaltung der Hilfslichtquelle 341 zu bestätigen. Diese Treiberschaltung gibt das Signal S&sub4; aus. Wenn sich das Signal S&sub4; vorn hohen zum niedrigen Pegel ändert, wird der Transistor 343, welcher das Ausgangssignal hoher Spannung des Inverters 342 an der Basis empfängt, eingeschaltet, um dadurch den vorgespannten Transistor 344 leitend zu schalten, um die Hilfslichtquelle 341 mit Energie zu versorgen.
- In Fig. 13 ist die Hilfslichtquelle 341 eine Glühlampe, und die Energie wird von der Batterie 311 zugeführt. Ein Rotlicht-Filter ist in dem Projektionspfad dieser Hilfslichtquelle vorgesehen.
- Das Filter 345 wird nicht immer benötigt. Das Bezugszeichen 146 bezeichnet eine Blitzentladungsröhre; 347, eine Auslöseschaltung; 348 und 349, Thyristoren SCR's; 350, einen Kommutationskondensator, welcher zusammen mit den SCR's 348 und 349 eine Blitzbeendigungsschaltung bildet; und 351 eine Steuerschaltung, die die Blitzstoppschaltung mit Energie versorgt. Diese Elemente und Schaltungen sind allgemein bekannt.
- Anschließend wird die Betriebsweise einer solchen vorstehenden Ausführungsform beschrieben.
- (1) Für den Fall, daß der Energiequellenschalter 132 auf den Kontakt a gestellt ist:
- Wenn der Energiequellenschalter 132 aus der AUS-Position des Kontaktes c auf den Kontakt a gestellt wird, wird der Auswahlschalter 325 ebenfalls auf den Kontakt a gestellt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Hauptkondensator 328 nicht geladen. Unter dieser Bedingung wird der Mikrocomputer 325 in den ersten Betriebsmodus versetzt und somit liegt das Ausgangssignal S&sub2; auf hohem Pegel. Daher ist der Transistor 320 eingeschaltet, so daß der Transistor 319 vorgespannt ist, um dadurch eine Gate-Spannung an den SCR 315 anzulegen. Wenn der Kondensator 317 auf einen vorbestimmten Pegel aufgeladen ist, wird der Transistor 319 eingeschaltet, um dadurch eine Gate- Spannung an den SCR 315 anzulegen. Wenn der SCR 315 eingeschaltet ist, ist auch der Oszillationstransistor 314 eingeschaltet. Der SCR 315 empfängt an einer Anode eine an der Sekundärwicklung S des Oszillationstransformators erzeugte entgegengesetzte elektromotorische Kraft unmittelbar nach dem Einschalten des Oszillationstransistor 314, und somit wird der SCR 315 nicht-leitend geschaltet. Dann wird der Oszillationstransistor 314 abgeschaltet. Der DC/DC-Wandler oszilliert mit der Sättigung der EIN- und Auszustände des Oszillationstransistors 314, um dadurch den Hauptkondensator 328 zu laden.
- Unterdessen wird während der Oszillation des DC/DC-Wandlers eine in der dritten Wicklung T erzeugte Induktionsspannung an dem Regler 322 als eine Eingangsspannung über die Diode 326 angelegt und durch den Kondensator 327 geglättet.
- Wenn in diesem Falle die induzierte Spannung niedriger als der Spannungswert der Batterie 311 ist, wird die Spannung der Batterie zu einer Eingangsspannung des Reglers 322. Wenn sie im Gegensatz dazu höher als die der Batterie 311 ist, wird diese Spannung zu einer Eingangsspannung. Ein solcher Umstand, daß die induzierte Spannung relativ hoch ist, stellt dar, daß die Batterie 311 einen Spannungsabfall aufgrund des Verbrauchs aufweist.
- Der Regler 322, dessen Eingangsspannung wie vorstehend beschrieben kompensiert wird, kann eine stabilisierte Ausgangsspannung mit hoher Genauigkeit ausgeben, und diese Ausgangsspannung wird der den Operationsverstärker 331 enthaltenden Spannungsdetektionsschaltung und dem Mikrocomputer 325 als die Energieversorgung zugeführt.
- Ein Ausgangssignal des Operationsverstärkers 331 ist so angepaßt, daß es nicht invertiert ist, während die Ladespannung des Hauptkondensators 328 die Bereit-Spannung für den Blitzvorgang der Blitzröhre 346 erreicht. Die Schaltung 332 mit hoher Eingangsimpedanz arbeitet so, daß sie das Signal S&sub1; als Reaktion auf den hohen Pegel dieses Signals ausgibt, und das Signal S&sub1; wird an das ODER-Gatter 337 angelegt. Der Mikrocomputer 325 liefert das Ausgangssignal S&sub2; mit hohem Pegel. Dieses Ausgangssignal S&sub2; wird über den Inverter 336 an das ODER-Gatter 337 angelegt und somit liefert das ODER- Gatter 337 ein Ausgangssignal S&sub3; mit hohem Pegel.
- Da der Transistor 340 der Treiberschaltung nicht-leitend gehalten wird, während das Ausgangssignal S&sub3; hohen Pegel aufweist, wird die Licht emittierende Diode 339, die den Bereit- Zustand des Blitzvorgangs anzeigt, nicht eingeschaltet. Ferner wird das Ausgangssignal S&sub3; mit hohem Pegel an den Mikrocomputer 325 angelegt. Als Reaktion auf das Signal S&sub3; arbeitet der Mikrocomputer 325 so, daß er ein Leucht-Sperrsignal für eine Hilfslichtquelle 341 an die Kamera als Blitzdaten ausgibt. Da kein Leucht-Befehlssignal für die Hilfslichtquelle von der Kamera übertragen wird, wird das Ausgangssignal S&sub4; auf hohem Pegel gehalten. Demzufolge werden die Transistoren 343 und 344 der Treiberschaltung nichtleitend gehalten&sub1; und Hilfslichtquelle 341 ist ausgeschaltet.
- Wenn die Aufladung des Hauptkondensators 328 fortschreitet und die Ladespannung den Bereit-Spannung für dem Blitzvorgang erreicht, wird daßs Ausgangssignal des Operationsverstärkers 331 auf ein Ausgangssignal mit niedrigen Pegel invertiert. Da jedoch der Operationsverstärker 331 die Hysteresecharakteristik aufweist, wird die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 331 innerhalb eines gewissen Bereichs bei einem niedrigen Spannungspegel impulsförmig, wenn die Ladespannung des Hauptkondensators höher wird.
- Das Ausgangssignals S&sub1; der Schaltung 232 mit hoher Eingangsimpedanz ändert sich von dem niedrigen Pegel zu dem hohen Pegel in Übereinstimmung mit dem von Operationsverstärker 331 ausgegebenen Ausgangssignal mit niedrigen Pegel und das Ausgangssignal S&sub3; des ODER-Gatters 337 nimmt einen niedrigen Pegel an.
- Der Transistor 340 der Treiberschaltung 340 wird eingeschaltet, um die Licht emittierende Diode 339 einzuschalten, die dem Bereit-Zustand für den Blitzvorgang darstellt, wenn das Äusgangssignal S&sub3; des ODER-Gatters 337 niedrigen Pegel annimmt.
- Als Reaktion auf den niedrigen Pegel des Ausgangssignals S&sub3; arbeitet der Mikrocomputer 325 so, daß er ein Signal an die Kamera als Blitzdatensignal überträgt, welche eine Leuchten der Hilfslichtquelle 341 zuläßt.
- Unter den vorstehenden Betriebsbedingungen ändert sich bei dem Anlegen Leucht-Befehlsignals für die, Hilfslichtquelle 341 vön der Kamera das Ausgangssignal S&sub4; auf den niedrigen Pegel und die Transistoren 343 und 344 werden eingeschaltet, um die Energie von der Batterie 311 an die Hilfslichtquelle 341 zu liefern.
- Gemäß vorstehender Beschreibung wird in dem Falle, bei dem der Energiequellenschalter 312 und der Auswahlschalter 335 jeweils auf ihre Anschlüsse a gesetzt sind, ein Schwingen des DC/DC-Wandlers zugelassen und die Hilfslichtquelle 341 am Leuchten gehindert bis der Hauptkondensator 328 bis zu dem Bereit-Pegel für den Blitzvorgang aufgeladen wurde.
- (2) Für den Fall, daß der Energieqellenschalter 312 auf den Kontakt b gesetzt ist:
- Wenn der Energiequellenschalter 312 ausgehend von dem AUS-Kontakt c auf den festen Kontakt b gesetzt wird, wird auch der Auswahlschalter auf den Kontakt b gesetzt.
- Unter der Annahme, daß der Hauptkondensator 328 nicht geladen ist, wird der Mikrocomputer 325 in den zweiten Betriebsmodus versetzt, um ein Ausgangssignal 52 mit niedrigem Pegel auszugeben. Als Reaktion auf das Signal S&sub2; mit niedrigem Pegel bleiben die Transistoren 319 und 320 nichtleitend gehalten und die Oszillation des DC/DC-Wandlers gesperrt.
- Da in diesem Falle wie vorstehend beschrieben die Oszillation des DC/DC-Wandlers stoppt, wird keine Induktionsspannung durch die dritte Wicklung T erzeugt. Daher wird nur eine Spannung der Batterie 311 an den Regler 322 als Eingangsspannüng angelegt. Da jedoch der Leistungsverbrauch in dem DC/DC-Wandler sehr klein ist, zeigt die Batterie 311 nur einen kleinen Spannungsabfall und die Ausgangsspannung des Reglers 322 wirkt als eine, stabilisierte Spannung.
- An das ODER-Gatter 337 ist das Ausgangssignal S&sub1; mit hoher Spannung der Schaltung 332 mit hoher Eingangsimpedanz und das Ausgangssignal S&sub2; mit hoher Spannung des Mikrocomputers 325 angelegt, und daher erzeugt das ODER-Gatter 337 ein Ausgangssignal S&sub3; mit hohem Pegel. Demzufolge bleibt der Transistor 340 der Treiberschaltung nicht leitend gehalten und die Licht emittierende Diode 339 wird an der Emission von Licht gehindert.
- Wenn der Mikrocomputer 325 ein Signal S&sub3; mit hoher Spannung ausgibt, ist der Auswahlschalter 335 auf den Kontakt b gesetzt, und der Mikrocomputer 325 befindet sich somit in dem zweiten Betriebsmodus. Daher wird das Signal, welches das Leuchten der Hilfslichtquelle 341 zuläßt, unmittelbar zu der Kamera übertragen.
- Demzufolge nimmt dann, wenn das Leucht-Befehlssignal für die Hilfslichtquelle 341 von der Kamera angelegt wird, das Ausgangssignal S&sub3; einen niedrigen Pegel an, so daß die Transistoren 343 und 344 der Treiberschaltung eingeschaltet werden, um dadurch die Hilfslichtquelle 341 leuchten zu lassen.
- Unter der Annahme, daß der Energiequellenschalter 312 und der Auswahlschalter 335 auf ihren Kontakt b in dem Zustand, bei dem der Hauptkondensator 328 auf einen Pegel höher als der Bereit-Pegel für dem Blitzvorgang geladen ist, gesetzt sind, befindet sich das Ausgangssignal S&sub1; der Schaltung 332 mit hoher Eingangsimpedanz auf dem niedrigen Pegel, aber das Ausgangssignal S&sub3; des ODER-Gatters 337 auf hohem Pegel und deshalb wird dieselbe Operation wie vorstehend beschrieben ausgeführt.
- In einem solchen Fall bleibt jedoch die Licht emittierende Diode 339 auch dann ausgeschaltet, wenn die Ladespannung des Hauptkondensators 328 den Bereit-Pegel für den Blitzvorgang erreicht. Wenn der Energiequellenschalter 312 und der Auswahlschalter 335 auf den Kontakt b gesetzt sind, beendet der DC/DC-Wandler die Oszillation und die Hilfslichtquelle 341 darf leuchten.
- Wenn gemäß vorstehender Beschreibung das Blitzgerät der vorliegenden Erfindung mit der verbesserten Kamera verbunden wird, wird der verbesserte Blitzmechanismus in einen einer solchen Kamera entsprechenden Betriebsmodus versetzt. Wenn das Blitzgerät andererseits mit der üblichen Kamera verbunden wird, wird ein üblicher Blitzmechanismus in einen einer solchen Kamera entsprechenden Betriebsmodus versetzt. Daher gibt keine Einschränkung hinsichtlich anschließbarer Kameras und das Blitzgerät der vorliegenden Erfindung weist eine Kompatibilität zu einer Vielfalt von Kameras auf.
- Bei einem solchen Blitzgerät werden die Anschlüsse R&sub0;, Q&sub0; als die Anschlüsse für die Übertragung entsprechender Datensignale in dem Betriebsmodi des üblichen Blitzmechanismus und des verbesserten Blitzmechanismus verwendet, und somit ist es nur erforderlich, einen Steueranschluß C&sub0; zum Umschalten des Betriebsmodus vorzusehen, um den verbesserten Blitzmechanismus bereitzustellen. Demzufolge kann die Anzahl der Anschlüsse zum elektrischen Verbinden minimiert werden.
- Darüber hinaus ist der Steueranschluß dafür vorgesehen den üblichen Blitzmechanismus und den verbesserten Blitzmechanismus, selektiv in einen Betriebsmodus zu versetzen. Es wird durch die Spannungsänderung an dem Steueranschluß unterschieden, ob das Blitzgerät an die übliche Kamera oder an die verbesserte Kamera angeschlossen ist. Demzufolge kann diese Unterscheidungseinrichtung durch ein Widerstandselement gebildet werden, welches beispielsweise an dem Steueranschluß angeschlossen ist, und daher ist die vorliegende Erfindung aufgrung ihrer einfachen Konstruktion vorteilhaft.
- In dem Falle, bei dem ein übliches Blitzgerät mit einer Kamera der vorliegenden Erfindung verbunden ist, bleibt eine Steueranschlußspannung unverändert, da dieses Blitzgerät mit keinem dem Steueranschluß der Kamera entsprechenden Steueranschluß versehen ist. Kamera-seitig wird festgestellt, daß das übliche Blitzgerät angeschlossen ist und die Kameramechanismusverriegelung für das übliche Blitzgerät wird in den Betriebsmodus versetzt.
- In dem Falle bei dem ein verbessertes Blitzgerät mit der vorliegenden Kamera verbunden ist, ist der Steueranschluß der Kamera elektrisch mit dem Steueranschluß des Blitzgerätes verbunden, und somit ändert sich eine Steuerspannung. Demzufolge wird Kamera-seitig festgestellt, daß ein verbessertes Blitzgerät angeschlossen ist, und die Kameramechanismusverriegelung für das verbesserte Blitzgerät wird in den Betriebsmodus versetzt.
- Gemäß vorstehender Beschreibung enthält die Energieversorgungsschaltung der vorliegenden Erfindung einen Regler, an welchen eine Gleichspannung einer Batterie-Energieversorgung angelegt wird, eine an dem Oszillationstransformator eines DC/DC-Wandlers bereitgestellte Energieversorgungswicklung und einen Glättungskondensator, welcher eine an der Energieversorgungswicklung erzeugte Induktionsspannung glättet. Wenn die Gleichspannung unter eine vorbestimmten Wert abfällt, kompensiert die Induktionsspannung den Spannungsabfall. Demzufolge kann die Energieversorgungsspannung als eine Konstantspannungsquelle dienen, welche eine stabilisierte Energie an eine Signalverarbeitungsschaltung liefert, welche eine konstante Referenzspannung benötigt.
- In der Energieversorgungsschaltung für das erfindungsgemäße Blitzgerät mit der Hilfslichtquelle wird die Signalverarbeitungsschaltung in den ersten Betriebsmodus versetzt, um ein Leuchten der Hilfslichtquelle zuzulassen, wenn der Hauptkondensator auf den Bereit-Pegel für den Blitzvorgang aufgeladen ist, und wenn die Signalverarbeitungsschaltung dann in den zweiten Betriebsmodus versetzt wird, wird der Ladevorgang des Hauptkondensator beendet und unmittelbar das Leuchten der Hilfslichtquelle zugelassen.
- Demzufolge wird, da ein Leuchten der Hilfslichtquelle nur unter der Bedingung zugelassen wird, daß der Energieverbrauch in der Batterie aufgrund des DC/DC-Wandler merklich verringert oder der Oszillationsbetrieb des DC/DC-Wandlers gestoppt wird, ausreichend Energie an die Hilfslichtquelle aus der Batterie mit dem Ergebnis geliefert, daß eine ausreichende Lichtmenge erzielt wird.
- Da ferner die Hilfslichtquelle frei ohne Rücksichtnahme auf den Lädezustand des Hauptkondensators benutzt werden kann, ist es für dem Photograph möglich, den Fokussierungszustand und den Photographiewinkel durch den Sucher vor der Blitzphotögraphie beobachten.
- Ferner wird dann, nachdem die Kamera ein Signal empfängt, das den Umstand darstellt, daß eine Hilfslichtquelle in dem Blitzgerät in einen Leuchtzustand versetzt ist, dann ein Signal zum Einschalten der Hilfslichtquelle an das Blitzgerät übertragen, und nach der Bestätigung des Leuchtens der Hilfslichtquelle wird ein automatischer Fokussierungsvorgang ausgeführt. Ferner wird der automatische Fokussierungsvorgang nach einer Zeitverzögerung gestartet bis das vollständige Leuchten der Hilfslichtquelle erreicht ist, und somit der automatische Fokussierungsvorgang effektiv ausgeführt. Daher kann kaum eine unkorrekte Fokussierung auftreten.
Claims (13)
1. Multimodus-Blitzgerät zur Verwendung mit einer
Multimodus-Kamera eines Photokamera-Systems, wobei das System
aufweist: (a) die Multimodus-Kamera (11) mit einem ersten
und zweiten Betriebsmodus, (b) das Multimodus-Blitzgerät
(10) mit einem ersten und zweiten Betriebsmodus, (c) eine
Einrichtung (13, 14) zum Verriegeln der Kamera und des
Blitzgerätes, wobei die Verriegelungseinrichtung eine
erste Verbindungseinrichtung (13) an dem Blitzgerät (10)
und eine zweite Verbindungseinrichtung (14) an der Kamera
(11) aufweist, und (d) eine Steuerschaltung (46, 47, 21,
27), wobei
die Kamera (11) eine mit dem ersten Steueranschluß
(C) an der Kamera (11) verbundene erste
Detektionsschaltung (36, 48) aufweist und einen ersten Teil (46, 47) der
Steuerschaltung aufweist; und
die Kamera (11) automatisch in den zweiten
Kamerabetriebsmodus versetzt wird, wenn keine Veränderung in der
Spannung an dem ersten Steueranschluß (C) durch die erste
Detektionsschaltung (36, 48) detektiert wird, und
automatisch in den ersteh Kamerabetriebsmodus nach der
Detektion einer Veränderung in der Spannung an dem ersten
Steueranschluß (C) durch die erste Detektionsschaltung
(36, 48) versetzt wird, wobei die, Veränderung von der
Steuerschaltung (46, 47, 21, 24) bewirkt wird, wenn der
erste Steueranschluß (C) und ein zweiter Steueranschluß
(C&sub0;) auf dem Blitzgerät (10) verbunden sind;
das Blitzgerät (10) eine mit dem zweiten
Steueranschluß (C&sub0;) an dem Blitzgerät (10) verbundene zweite
Detektionsschaltung (15, 18) aufweist und einen zweiten
Teil (21, 24) der Steuerschaltung aufweist; und
das Blitzgerät (10) automatisch in den zweiten
Blitzgerätbetriebsmodus versetzt wird, wenn keine Veränderung
in der Spannung an dem Zweiten Steueranschluß (C&sub0;) durch
die zweite Detektionsschaltung (15, 18) detektiert wird,
und automatisch in den ersten Blitzgerätbetriebsmodus
nach der Detektion einer Veränderung in der Spannung an
dem zweiten Steueranschluß (C&sub0;) durch die zweite
Detektionsschaltung (15, 18) versetzt wird, wobei die
Veränderung von der Steuerschaltung (46, 47, 21, 24) bewirkt
wird, wenn der erste Steueranschluß und der zweite
Steüeranschluß (C, C&sub0;)miteinander verbunden sind.
2. Blitzgerät nach Anspruch 1, wobei das
Multimodus-Blitzgerät (10) automatisch in den zweiten
Blitzgerätbetriebsmodus versetzt wird, wenn keine Veränderung in der
Spannung an dem zweiten Steueranschluß (C&sub0;) auftritt, wenn
das Multimodus-Blitzgerät (10) mit einer
Nicht-Multimodus-Photokamera verbunden ist.
3. Blitzgerät nach Anspruch 2, wobei das
Multimodus-Blitzgerät einen Zähler zum Zählen eines ersten und zweiten
Steuersignals aufweist, die wiederholt mit einer
vorgegebenen Dauer vön der Kamera übertragen werden, um dadurch
die Anzahl der Signalübertragungen detektieren, wobei die
Zähldauer des Zählers detektiert wird, um als Zeittakt
verwendet zu werden.
4. Blitzgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei
das Multimodus-Blitzgerät ferner aufweist:
eine Signalverarbeitungsschaltung, und wobei
während der ersten Kameradatenübertragung an das
Multimodus-Blitzgerät ein in den Kameradatensignal
enthaltenes Kameramodussignal als vorbestimmte Pseudodaten
übertragen werden, so daß das Multimodus-Blitzgerät die
Pseudodaten zum Ausführen einer Paritätsprüfung in der
Signalverarbeitungsschaltung verwendet.
5. Blitzgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei
eine Hilfslichtquelle (400) für eine automatische
Fokussierung vorgesehen ist, welche gesteuert von einer
Signalumschalt-Steuerungseinrichtung der Kamera aktivierbar
ist,.
6. Blitzgerät nach Anspruch 5, wobei dann, wenn die
Hilfslichtquelle (400) leuchtet, ein Signal, das dem
Leuchtzustand der Hilfslichtquelle anzeigt, vorliegt, um an die
Multimodus-Kamera (11) als ein Teil des Blitzdatensignals
übertragen zu werden, um die Multimodus-Kamera (11) zum
Ausführen eines automatischen Fokussierungsvorganges zu
veranlassen.
7. Blitzgerät nach Anspruch 6, wobei das Blitzdatensignal
ein eine Leitzahl anzeigendes Signal enthält, das an die
Multirnodus-Kamera (11) zu übertragend ist, wobei das die
Leitzahl anzeigende Signal nicht an die Multimodus-Kamera
(11) übertragen wird, wenn das Blitzgerät auf einen
Indirektbetrieb eingestellt ist.
8. Multimodus-Photokamera zur Verwendung mit einem
Multimodus-Blitzgerät eines Photokamera-Systems, wobei das
System aufweist: (a) eine Multimodus-Kamera (11) mit
einem ersten und zweiten Betriebsmodus, (b) das Multimodus-
Blitzgerät (10) mit einem ersten und zweiten
Betriebsmodus, (c) eine Einrichtung (13, 14) zum Verriegeln der
Kamera und des Blitzgerätes (13), wobei die
Verriegelungseinrichtung eine erste Verbindungseinrichtung (13)
an dem Blitzgerät (10) und eine zweite
Verbindungseinrichtung (14) an der Kamera (11) aufweist, und (d) eine
Steuerschaltung (46, 47, 21, 27), wobei
das Blitzgerät (10) eine mit einem ersten
Steueranschluß (C&sub0;) an dem Blitzgerät (10) verbundene erste
Detektionsschaltung (15, 18) aufweist und einen ersten Teil
(21, 24) der Steuerschaltung aufweist; und
das Blitzgerät (10) automatisch in den zweiten
Blitzgerätbetriebsmodus versetzt wird, wenn keine Veränderung
in der Spannung an dem ersten Steueranschluß (C&sub0;) durch
die erste Detektionsschaltung (15, 18) detektiert wird,
und automatisch in den ersten Blitzgerätbetriebsmodus
nach der Detektion einer Veränderung in der Spannung an
dem ersten Steueranschluß (C&sub0;) durch die erste
Detektionsschaltung (15, 18) versetzt wird, wobei die
Veränderung von der Steuerschaltung (46, 47, 21, 24) bewirkt
wird, wenn der erste Steueranschluß (C&sub0;) und ein zweiter
Steueranschluß (C) auf der Kamera (11) miteinander
verbunden sind; und
die Kamera (11) eine mit dem zweiten Steueranschluß
(C) an der Kamera (11) verbundene zweite
Detektionsschaltung (36, 48) aufweist und einen zweiten Teil (46,
47) der Steuerschaltung aufweist; und
die Kamera (11) automatisch in dem zweiten
Kamerabetriebsmodus versetzt wird, wenn keine Veränderung in
der Spannung an dem zweiten Steueranschluß (C) durch die
zweite Detektionsschaltung (36, 48) detektiert wird, und
automatisch in den ersten Kamerabetriebsmodus nach der
Detektion einer Veränderung in der Spannung an dem
zweiten Steueranschluß (C) durch die zweite
Detektionsschaltung (36, 48) versetzt wird, wobei die Veränderung von
der Steuerschaltung (46, 47, 21, 24) bewirkt wird, wenn
der erste Steueranschluß (C) und zweite Steueranschluß
(C, C&sub0;) verbunden sind.
9. Kamera nach Anspruch 8, wobei die Multimodus-Photokamera
(11) automatisch in den zweiten Kamerabetriebsmodus
versetzt wird, wenn keine Veränderung in der Spannung an dem
zweiten Steueranschluß (C) auftritt, wenn ein
Nicht-Multimodus-Blitzgerät mit der Multimodus-Photokamera
verbunden ist.
10. Kamera nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die
Multimodus-Photokamera (11) weiter aufweist:
ein Signalquelle (36) zum Übertragen eines ersten,
zweiten und dritten Steuersignals über den ersten und
zweiten Steueranschluß (C, C&sub0;) an das
Multimodus-Blitzgerät, (10); und
eine Signalumschalt-Steuerungseinrichtung um selektiv
die Übertragung eines Kameradatensignals von der
Multimodus-Kamera (11) an das Multirnodus-Blitzgerät (10) als
Reaktion auf das erste Steuersignal zuzulassen und um
selektiv die Übertragung eines Blitzdatensignals von dem
Multimodus-Blitzgerät (10) an die Multimodus-Photokamera
als Reaktion auf zweite Steuersignal zuzulassen, wobei
die Signalumschalteinrichtung so arbeitet, daß das dritte
Steuersignal übertragen wird, wenn die
Multimodus-Photokamera in einen Verschluß-Auslösemodus versetzt ist, um
so das Blitzgerät in einen
Lichemissions-Verarbeitungsmodus zu versetzen.
11. Kamera nach Anspruch 10, wobei die Multimodus-Photokamera
ferner aufweist:
eine Einrichtung zum wiederholten Übertragen des
ersten und zweiten Steuersignals mit einer vorgegebenen
Dauer, und
wobei die Multimodus-Photokamera einen Zähler zum
Zählen des ersten und zweiten Steuersignals aufweist, um
dadurch die Anzahl der Signalübertragungen zu
detektieren, wobei die Zähldauer des Zählers detektiert wird,
um als Zeittakt verwendet zu werden.
12. Kamera nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei das
Blitzdatensignal ein eine Leitzahl anzeigendes Signal
enthält, das an die Multirnodus-Karnera (11) zu übertragen
ist, wobei das die Leitzahl anzeigende Signal nicht an
die Multimodus-Kamera (11) übertragen wird, wenn das
Blitzgerät auf einen Indirektbetrieb eingestellt ist.
13. Kamera nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die
Multimodus-Photokamera ferner aufweist:
eine Anzeigeschaltung mit einer Anzeigeeinheit,
welche als Reaktion auf eine Veränderung von dem ersten
Betriebsmodus auf den zweiten Betriebsrnodus geschaltet
werden kann;
wobei die Anzeigeeinheit einen Unterschied zwischen
einem automatischen Prüfablauf, wenn das Multimodus-
Blitzgerät elektrisch damit verbunden wird, und einen
automatischen Prüfablauf, wenn das übliche Blitzgerät
elektrisch damit verbunden wird, anzeigen kann.
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