DE344287C - Sicherung von Drueckermuttern mit konischem Ansatz - Google Patents

Sicherung von Drueckermuttern mit konischem Ansatz

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DE344287C
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Germany
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conical
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Application number
DE1919344287D
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Julius Pintsch AG
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Julius Pintsch AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21. NOVEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 344287 KLASSE 68 a GRUPPE 71
Julius Pintsch Akt-Ges. in Berlin.
Sicherung von Drückermuttern mit konischem Ansatz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1919 ab.
■ Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Türschlössern, die ein vereinfachtes Einpassen der Drücker und eine feste Verbindung mit der Drückermiß ermöglicht und das unbeabsichtigte Lockern der Drückermutter verhindert.
Bekanntlich werden bei den Eisenbahnpersonenwagen-Türschlössern die Drücker mit dem Schlosse in der Weise verbunden, daß der Außendrücker vermittels eines größeren und eines kleineren Führungsbundes im Schloßschilde geführt wird. Der durch die Drückernuß des Schlosses geführte Drückerdorn muß an seinem Ende, entsprechend der
konischen Vierkantöffnung des Innendrückers bearbeitet werden. Durch Aufschrauben der Drückermutter auf dem Drückerdorn werden die Drücker gegenseitig festgehalten. Diese Verbindung hat nicht nur bei den von Hand zu schließenden Türschlössern, sondern auch namentlich bei den selbstschließenden Türschlössern den Nachteil, daß die Drückermutter auf dem Drückerdorn sich ίο lockert, was zur Folge hat, daß auch der Innendrücker sich auf dem Drückerdorn lose schlägt und schließlich sowohl die Drückerrautter als auch der Innendrücker abfallen. Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt:
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar bedeutet:
Abb. r die Anordnung eines bundlosen Außendrückers mit einer auf dem Drückerdorn zwischen Drückerhals und Drückernuß aufgeschobenen Drückerhülse in einem Türschloß für Eisenbahnwagen im Schnitt, bei welchem die Drückermutter mit ihrem konischen Ansatz in das Vierkantloch des Innendrückers so eingepreßt wird, daß ihr Gewinde im konischen Ansatz mit dem Gewinde des D rückerdorns gegenseitig eingestaucht wird. Abb. 2 bedeutet die Drückermutter mit konischem Ansatz in Ansicht.
Der bundlose Außendrücker 1 wird in der Buchse des Schloßschildes 2 geführt und reicht mit seinem Drückerhals bis an die Drückernuß 3 des Schlosses 4. Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß der Drückerhals kürzer gehalten ist und kann dann in diesem Falle zwischen diesem und der Drückernuß ungefähr bei der Linie a bis b eine Drückerhülse auf dem Drückerdorn geschoben werden. Der Drückerdorn 5 ist vierkantig ausgebildet und wird durch die Drückernuß 3 geführt; zwischen letzterer und dem Drückerhals des Innendrückers 6 ist eine mit einer Vierkantöffnung versehene Hülse 7 auf den Drückerdorn 5 aufgeschoben. Der Innendrücker 6 ist in der Buchse des Innenschildes 8 geführt. Die Vierkantöffnung des Innendrückers ist entsprechend derjenigen des Drückerdorns zylindrisch und vierkantig ausgebildet, während die Drückermutter 9 einen konischen Ansatz 10 besitzt, dessen vorderes Ende so geformt ist, däß es in die unausgesenkte Vierkantöffnung des Innendrückers eingreifen kann.
Die Anbringung der Drücker im Schloß geschieht in folgender Weise:
Der Drücker 1 (Abb. 1) wird mit seinem Dorn 5 durch die Ausbohrung des Schildes 2 und der Drückernuß 3 so weit hindurchgesteckt, daß dieser sich mit dem Drückerhals gegen die Drückernuß 3 legt. Alsdann wird die Hülse 7 auf den Dorn 5 gebracht und der Innendrücker 6 auf den Dorn 5 in die Buchse des Innenschildes 8 gesteckt. Hierauf wird die Drückermutter 9 auf dem Gewindeteil des Drückerdorns 5 so aufgeschraubt, daß sie mit ihrem konischen Ansatz 10 in die unausgesenkte Vierkantöffnung des Innendrückers 6 eingreift. Durch festes Anziehen der Drückermutter 9 legt sich der Drückerhals des Drückers 1 gegen die Drückernuß 3, und die Hülse 7 legt sich gegen die Drückernuß 3 bzw. gegen den Drückerhals des Drückers 6. Hierbei werden nicht nur diese Teile gegeneinandergepreßt, sondern es wird damit auch erreicht, daß die in die unausgesenkte Vierkantöffnung des Drückers 6 eingreifende Drückermutter .9 mit ihrem Ansatz 10 so eingepreßt wird, daß sich das Gewinde des letzteren mit dem Gewinde des Drückerdorns 5 gegenseitig derart einstaucht, daß ein selbsttätiges Lockern der Drückermutter bzw. ein Lösen der Drücker verhindert wird. Ferner wird die Reibung der Drückerhälse mit ihren Stirnflächen in den Ausbohrungen der Schloßschilder vermieden.
Es sei noch bemerkt, daß sich die Drückermutter mit konischem Ansatz auch bei anderen Anordnungen von Drückern verwenden läßt. Es ist. dann beim Einpassen der Drücker zu beachten, daß der Außendrücker mit seinem Dorn in die Drückernuß und in die konische Vierkantöffnung des Innendrückers genau eingepaßt wird, damit bei festem Anziehen der Drückermutter dieselbe Wirkung erreicht wird, wie oben beschrieben. Ebenso kann auch der Drückerhals des Innendrückers bis zur Drückernuß geführt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherung von Drückermuttern mit konischem Ansatz, dadurch gekennzeichnet, daß bei festem Anziehen der Mutter ein Einpressen des konischen Ansatzes in die unausgesenkte Vierkantöffnung des Innendrückers und ein Einstauchen im Gewinde mit demjenigen des Drückerdornes stattfindet, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen sowohl der Drückermutter als auch der Drücker vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919344287D 1919-11-22 1919-11-22 Sicherung von Drueckermuttern mit konischem Ansatz Expired DE344287C (de)

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