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Zerlegbarer Brenner für Invertgasglühlichtlampen mit lösbarem Mischrohr.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Invertlampe für Gasglühlicht, die namentlich zur Beleuchtung von Eisenbahnwagen verwendet wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass bei der Entfernung des in der üblichen Weise lösbaren Mischrohres des Bunsenbrenners die Düse gleichzeitig in eine bliche Stellung bewegrt wird, dass sie leicht zugänglich ist ; dies hat
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forderlichenfalls leicht vom Mischrohr durch Herausschrauben völlig getrennt werden, zu welchem Zwecke am Rahmen 10 eine Schlüsselöilnung 28 von passender Gestalt vorgesehen sein kann.
Selbstverständlich kann die Vorrichtung in verschiedener Weise geändert werden, beispielsweise kann der Nippel 13, der wegen der Möglichkeit einer genaueren Bearbeitung des Sitzes angewendet Ist, wegfallen und die Düse kann gegen die äussere Fläche des Angusses 11 anliegen. Ebenso kann die Verbindung zwischen Mischrohr und Düse beliebig abgeändert werden, gegebenenfalls kann die Düse auch nur genau passend in das freie Ende des Mischrohres eingesteckt sein, in welchem Falle sie leicht herausgezogen und nachgesehen werden kann. Trotzdem ist eine genügend starre Verbindung des Brenners mit der Lampe vorhanden, weil beim Andrücken des Mischrohres alle Teile in ihrer bestimmten Lage gesichert werden.
Es ist bereits versucht worden, die Düse zwecks leichter Auswechselung ohne Anwendung einer Schraubenverbindung mittels eines Zapfens in den Gaszuleitungsbutzen einzuführen ; bei diesen Vorrichtungen ist indessen der Düsenträger durch eine FlaIl8chenverbindung an den Butzen angeschlossen. Die Erfindnng besteht demgegenüber darin, dass die federnde Sperrvorrichtung des Mischrohres zur Sicherung der Düse in der Arbeitsstellung benützt wird.
Die Vorrichtung zum Andrücken des Mischrohres besteht nach der Erfindung aus einem unter Federbelastung stehenden Druckstüek 19. das mit einer besonderen, einen Totpunkt überschreitenden Sicherung derart zusammenwirkt, dass in der Gebrauchslage der Vorrichtung die Federspannung erhöht ist. Das Druckstück 19 wirkt unmittelbar auf eine Verlängerung 20 des Mischrohres, die an ihrem freien Ende gabelförmig gestaltet ist und einen Bolzen 21 umgreift. um welchen ein Sicherungsbügel 22 schwingbar ist. Letzterer ist mit seitlichen Vorsprüngen oder Zapfen 23 versehen, an denen Federn 25 angreifen, deren andere Enden mit ähnlichen in Führungsschlitzen gelagerten Vorsprüngen 24 des Druckstückes19 verbunden sind.
In der Ruhestellung des Bügels 22 (Fig. 3), die durch einen Anschlag 26 bestimmt wird, haben die Federn 2, 5 entsprechend der Näherung der Vorsprünge 23 und 24 aneinander eine geringere Spannung als in der Sicherungsstellung (Fig. 2), die nach Überschreiten eines Totpunktes seitens des Bügels durch eine Brücke 27 begrenzt wird. Das Mischrohr kann deshalb nach dem H', rabschwingen des Bügels in die Ruhestellung mit Leichtigkeit unter Zurückdrängen des Druckstückes Jt aus seiner Lage entfernt werden, während in der Gebrauchslage durch den verstärkten Druck eine sichere Abdichtung der Düse gegen die Gasleitung gewährleistet wird. Da ferner die Gabel des
Mischrohres auf dem Drehbolzen 21 ruht, so wird die Sperrung durch das Gewicht des Misch- rohres nicht belastet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist in den Anguss 11 ein Hahnküken 30 ein- gesetzt, dessen verjüngtes Ende an einem killefürmigen, zur Düse 31 führenden Verbindung- stück 32 bevtigt ist. Zur Versteifung ist das andere Ende des Kükens durch eine Brücke 33 mit einem seitlichen Vorsprunge des Verbindungsstückes 32 starr verbunden. Das Mischrohr 15 ist auf das zylindrische Ende des Verbindungsstückes 32 aufgeschoben und durch einen Bajonett- verschluss 34 besonders befestigt. Die Verlängerung 20 des Mischrohres besitzt an ihrem freien
Ende eine Vertiefung, in welche in bekannter Weise die konische Spitze eines am Lampenrahmen 10 gelagerten federnden Bolzens 35 eingreift.
An Stelle dieser federnden Sicherung kann selbst- verständlich auch die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Sperrung oder eine beliebige geeignete Be- festigungsvorrichtung angewendet werden, welche den Brenner in seiner wagerechten Lage zu stützen vermag. Ebenso lässt sich anstatt des beschriebenen Bajonettverschlusses jede andere
Verbindung anwenden, oder das Mischrohr kann hier ebenfalls nur einfach auf das Verbindungs- stück 32 aufgeschoben sein. Wenn das Mischrohr ausser Eingriff mit dem Bolzen 35 gebracht wird, kann es abwärts geschwungen werden, wobei sich das Küken in dem Vorsprung 11 dreht, worauf durch Lösung der Verbindung das Mischrohr vom Verbindungsstück 32 abgezogen werden kann.
Die Düse 31 ist dann nach abwärts gerichtet und deshalb leicht zugänglich und sichtbar ; sie kann aber auch in dieser Stellung mittels eines geeigneten Werkzeuges leicht aus dem Ver- bindungsstück 32 herausgeschraubt werden. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, kann die
Bohrung 36 des Kükens von solcher Gestalt sein, dass bei der Bewegung der Düse aus ihrer
Gebrauchslage gleichzeitig der Gasauslass abgesperrt wird.
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