DE343947C - Eisenquerschwelle - Google Patents

Description

• Eisenquerschwelle. Bei der Eisenquerschwelle mit herausgepreßten oder gewalzten' Widerlagern für Klemmplatten oder Unterlegplatten nach dein Patent 33036o wird die L uterlegplatte in der Schwellenrichtung dadurch festbelebt, daß ihre Ränder sich gegeli clie der Schiene zugewendeten Seiten der aus der Schwellendecke herausgepreßten Querrippen stützen. Die Steuerung ist dazu bestimmt, die Vorzüge der Veremigunä voll Länäsrippeli finit Querrippen hei Eisenduerschwellen mit T@ntcr@e@-:)latten auch bei der Befestigung des Schic.-tenfußes auf derUnterlegplatte mittelsSpannieiles zwischen oberen Leisten vorteilhaft Inwendbar zu machen. Nach der vorliegenlen Erfindung ist die Abstützung der Unteregplatte von der der Schiene zugewendeten Seite der Querrippen auf deren abgewandte Seite verlegt worden, södaß dieUnterlegplatte ,tuntnehr die Querrippen mittels Leisten über-Mt und nur die sich an die Querrippen an-;chließenden Lingsrippen die L nterlenplatte nwischen sich nehmen. Dadurch wurde der besondere Vorteil erreicht, daß der ganze ewischen den Querrippen liegende Teil der Schwellendecke hochgepreßt werden kann. An lie Stelle der zwei schmalen Querrippen des Hauptpatents tritt nun eine breite, sich über ien Schienensitz einheitlich erstreckende stufenförmige Hochpressung, die leichter her-Eustellen ist und die Schwelle versteift. Nur lie Längsrippen müssen nun noch über die interkarte der Unterlegplatte% hinaus hoch-;epreßt werden.
• Zugleich werden die bei Klemmplatten-:>efesti;ung unvermeidlichen Zwischenräume :wischen der Klemmplattenunterfläche eineraeits und der Schwellendecke nebst Unterleg-)latte anderseits oder, mit anderen Worten, lie schädlichen Biegungsspannungen der Schwelle in der Umgebung der Schraube vernieden, indem die zur Niederhaltung- der Jnterlegplatte auf die Schwellendecke dienenlen Schrauben diese beiden Bauglieder flach .usammenpressen.
• Einen besonderen Vorteil bietet die Anordiung auch noch dadurch, daß die sämtlichen Leisten der Unterlegplatte, sowohl die oberen, welche den Schienenfuß und den Spannkeil .wischen sich aufnehmen, als auch die unteren, ,selche die Schiene durch Überfassen der brei-:en Querrippe der Schwelle in der Schwellenrichtung festlegen, unbearbeitet, d. h. _ohne Herausarbeitung eines besonderen Ansatzes Bleiben, der wie bei älteren Hakenplatten als Eingriff in die Schwellendecke zu dienen iätte.* Für die Massenhersiellun- ist dieser Umstand ganz besonders wertvoll.
• Endlich liegen auch die Schwellenliicher weiter von dem Schienenfuß entfernt als bei iem Hauptpatent. Dieser Vorteil kommt der Festigkeit der Schwelle an den Schieneniruckstellen um -so mehr zugute, als die . Schrauben an sich weniger beansprucht werden als bei Klemmplatten.
• ' Die Ahh. r der Zeichnung stellt die neue Z-erhesserung der Schienenbefestigung im Querschnitt durch die Schiene bei teilweisem Lan-sschnttt durch die Schwelle, die @bh. 2 ' einen Längsschnitt durch clie Schwelle und clie Abb. 3 cli4 Aufsicht der Schwelle dar. Die Otterschwelle ist atn Schienenauflager mit einer durchlaufenden Hochpressung a versehen, die von den unteren Ansätzen h und i der Lnterlegplatte d übergriffen wird. Hierdurch ist clie Platte quer zum Gleis unverschieblich festgelegt. Ein Längskeil e an . der einen Schienenfußseite spannt den Schienenfuß zwischen den oberen Plattenleisten f und g fest ein, und die L nterlegplatte d wird zwischen den an clen Ecken der Deckenhochf pressung a angeordneten Längsrippen b in der f Schienenrichtung festgelebt, so daß die Platte ei< nicht mit der Schiene wandern kann und die Schrauben die Lochlaibungen nicht berühren können.
• DaSWesentliche der neuen Schienenbefestigung ist also die Verbindung einer Decken-Kochpressung a einer Eisenquerschwelle im Bereich der Unterlegplattenauflagefläche mit N-ier an den Ecken cler Deckenhochpressung höher herausgepreßten Längsrippen b, welche unter vollkommener Wahrung der Vorzüge (ler bekannten @chienenl)efestinttttg auf Unterlegplatten, cler durch frei einstellbaren Längskeil die der L'nterlegplatte in jeder Richtung unter Befreiung der Schwellenlöcher von jeglichem Laihungsdruck durch die Schrauben sicher festlegt. Ein weiterer Vorteil ist, daß clie Schwelle an den sonst am meisten gefährdeten Stellen, wo die Betriebsspannungen am größten sind und sich die Löcher in der Schwellendecke befinden, infolge der Querschnittserhöhung in denkbar weitgehendem Maße gegen Risse und Brüche geschützt ist.

Claims (1)

1. PATEN T- ANSPRL'' CIr: hisenquerschwelle nach dein Patent 3303i)0 Mit heraus;Tepreliten Querrippen und daran anschliefenden Längsrippen, dadurch gel;enti-reiehnet. daß die Querrippen durch eine zusammenhängende Hochpressung (a) cler Schwellendecke ersetzt sind, deren H.nden untere Ansätze (h, i) der Unterleg platte (d) umgreifen.