DE343702C - - Google Patents
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- DE343702C DE343702C DENDAT343702D DE343702DA DE343702C DE 343702 C DE343702 C DE 343702C DE NDAT343702 D DENDAT343702 D DE NDAT343702D DE 343702D A DE343702D A DE 343702DA DE 343702 C DE343702 C DE 343702C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/08—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
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- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
- Verstärkerschaltung mit Vakuumröhren. Die Erfindung will die Pfeifneigung von Verstärkerkasten mit Vakuumröhren, die durch die zwischen Gitter und Anode wirksame Röhrenkapazität verursacht wird, möglichst herabmindern. Sie beruht auf der Erkenntnis, @daß Eigenschwingungen ider Eingangsseite der Röhre (Gitterkreis) durch die Wirkung !der Röhrenkapazität nur dann angeregt wenden können, wenn der wirksame Widerstand der Ausgangsseite (Anodenkreis) induktiv ist, d. h. wenn die Phase der Spannung der Stromstärke voraneilt; wenn dagegen der Widerstand der Ausgangsseite kapazitiv ist, d. h. wenn die Phase der Spannung oder Stromstärke nachhinkt, werden ,die Eigenschwingungen der Eingangsseite .gedämpft, und somit kann eine Selbsterregung und eine Pfeifneimzng nicht auftreten. Nun bildet aber bekanntlich ein aus einer Spule mit -parallel geschaltetem Kondensator bestehendes Leitersystem für Schwingungen, welche unterhalb seiner Eigenfrequenz liegen, einen induktiven Widerstand und für Schwingungen, welche oberhalb seiner Eigenfrequenz liegen, einen kapazitiven Widerstand, da sich die Phase des Stromes beim -Durchlaufen des Resonanzpunktes um nahe i8o° ändert.
- Erfindungsgemäß läßt sich nun die Selbsterregung von Eigenschwingungen der Eingangsseite und somit die Pfeifneigung vollkommen.dadurch beseitigen, däß man das Leitersystem :der Ausgangsseite einer Röhre auf eine geringere Eigenschwingung abstimmt, als das Leitersystem der Eingangsseite. Bei Mehrfachverstärkern ist :dementsprechend jedes Leitersystem tiefer abgestimmt als .das vorhergehende.
- Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens sind Abbildungen beigefügt, und; zwar zeigen die Abb. i bis 3 verschiedene Ausführungsformen der Schaltung gemäß der Erfindung für eine Dreifachverstärkeranordnung.
- a bedeutet den Eingangstransformator, hl, b2, b3 die Vakuumröhren mit den Gittern cl, C2, C3, :den Kathoden d', d2, d' und den Anoden e1, e2, e3. .Für jede Röhre ist eine besondere Heizbatterie f1, f2, f' vorgesehen, während die Anodenbatterie g allen Röhren gemeinsam ist. W, h= bedeuten die Zwischentransformatoren zwischen .dem Gitterkreis einer Röhre und Odem Anodenkreis der vorangehenden. i ist,der Ausgangstransformator, der die verstärkten Schwingungen auf ein Telephon k abgibt. Die Transformatoren sind in bekannter Weise auf Spulenresonanz, id. h. .derart gewickelt, daB ,der induktive Widerstand der Spule gleich ihrem kapazitiven Widerstand ist. Man kann aber auch zur Vereinfachung der Abstimmung parallel zur Primärwicklung (vgl. Abb. i) oder zur Sekundärwicklung (vgl. Abb.2) einen zusätzlichen Kondensator mal, nt2, nz$ hinzuschalten. Die Transformatoren werden dann, .gegebenenfalls mit ihren zugehörigen Kondensatoren, gegeneinander abgestimmt, daß die Eigenschwingungszahl eines jeden geringer ist als die .des vorangegangenen, d. h. also der Transformator i ist tiefer abgestimmt als der Transformator h', der Transformator h2 tiefer als der Transformator hl und letzterer wieder tiefer als der Eingangstransformator a.
- Das gleiche gilt auch, wenn die Spannung einer Röhre nicht durch einen Transformator, sondern :direkt durch galvanische oder kapazitive Kopplung von einer `Röhre zur anderen übertragen wird. In Abb. 3 ist eine Schaltung dargestellt, bei der die Kopplung durch,die Kondensatoren W, n2 erfolgt, wobei im Anodenkreis je eine Drosselspule o1 und o' liegt. Die Drosselspulen sind in gleicher Weise wie die Transformatoren der beiden ersten Anordnungen durch die Zahl ihrer Windungen oder durch Parallelschaltung eines Kondensators abzustimmen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verstärkerschaltung mit Vakuumröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschwingungszahl des Leitersystems der Ausgangsseite (Anodenkreis) einer Röhre kleiner ist als die Eigenschwingungszahl der Eingangsseite (Gitterkreis) derselben Röhre.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343702C true DE343702C (de) |
Family
ID=572885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT343702D Active DE343702C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343702C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE860226C (de) * | 1934-12-09 | 1952-12-18 | Siemens Ag | Kaskadenverstaerker mit negativer Rueckkopplung |
DE19536574A1 (de) * | 1995-09-28 | 1997-04-03 | Kenichi Fujita | Elektrolytlösung und Blei-Säurebatterien unter Verwendung dieser Lösung |
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- DE DENDAT343702D patent/DE343702C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE860226C (de) * | 1934-12-09 | 1952-12-18 | Siemens Ag | Kaskadenverstaerker mit negativer Rueckkopplung |
DE19536574A1 (de) * | 1995-09-28 | 1997-04-03 | Kenichi Fujita | Elektrolytlösung und Blei-Säurebatterien unter Verwendung dieser Lösung |
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