DE3435186A1 - Verfahren zur luftdichten verpackung von produkten - Google Patents

Verfahren zur luftdichten verpackung von produkten

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DE3435186A1
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OBUDA MEZOEGAZDASAGI KERTESZET
Obuda Mezoegazdasagi Kerteszeti Termeloeszoevetkezet Budakalasz
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/50Enclosing articles, or quantities of material, by disposing contents between two sheets, e.g. pocketed sheets, and securing their opposed free margins
    • B65B11/52Enclosing articles, or quantities of material, by disposing contents between two sheets, e.g. pocketed sheets, and securing their opposed free margins one sheet being rendered plastic, e.g. by heating, and forced by fluid pressure, e.g. vacuum, into engagement with the other sheet and contents, e.g. skin-, blister-, or bubble- packaging

Description

OBUDA MEZÖGAZDASAGI-KERTESZETI TERMELÖSZÖVETKEZET Budakaläsz / Ungarn
Verfahren zur luftdichten Verpackung von Produkten
Die Erfindung betrifft ein .Verfahren zur luftdichten Verpackung von Produkten, im Verlaufe dessen das zu verpackende Produkt zwischen eine auf dem Saugtisch angeordnete untere Verpackungsschicht und eine obere luftundurchlässige thermoplastische Polie gelegt wird, *' auf die obere luftundurchlässige Polie ein Rahmen aufgesetzt
wird und zwischen dem Saugtisch und der oberen Folie ein geschlossener Raum erzeugt wird, wonach unter ~ Zuhilfenahme von oben angeordneten Infrarotheizkörpern der unteren Verpackungsschicht und der obenliegenden luftundurchlässigen thermoplastischen Polie Wärme zugeführt wird. Mit dem Vakuum des Saugtisches wird dann die Luf.t aus dem Raum rund um des Produktes abgesaugt.
Es sind verschiedene Verfahren zur Verpackung von Produkten bekannt, im Verlaufe deren die Luft aus dem Innenraum zwischen dem Produkt und dem Verpackungsmaterial entfernt wird, undzwar mit der Zielsetzung, daß die Lagerfähigkeit des Produktes verlängert, die ursprüng- ;. liehe Qualität und die handelsüblichen, für den Verbraucher erforderlichen Charakteristiken aufrechterhalten werden.
Im Einklang mit den vorerwähnten hat man . Verfahren entwickelt, die die beschriebenen Kriterien realisieren.
Es ist auch ein Verpackungsverfahren bekannt, ■ ■ ■
im Verlaufe dessen die Luft aus dem Raum zwisxrhen dem Produkt und dem Verpackungsmaterial in der Weise entfernt wird, indem das Produkt in einen aus synthetischer Schrumpffolie verfertigten Beutel eingesetzt und darauffalgen in Heißwasser eingetaucht wird, wodurch der Folienbeutel an die Fläche des Produktes, geschrumpft wird. Während der Schrumpfung verdrängt der umhüllende Beutel die Luft rundum das Produkt, die Verpackung nimmt die Form des Produktes an. Diese Verpackungsweise ist z.B. bei der Verpackung vom geschlachteten und geputzten Geflügel wohlbekannt.
Eine weiterbreitete Methode besteht daxin, da.': die Produkte in Vakuumpackmaschinen verpackt-werden. Das in dem Kunststoffbeutel vorhandene Produkt wird in die
^5 Vakuumkammer eingelegt, die Luft aus- dem Kunststoffbeutel und dem Produkt wird durch Vakuum entfernt.
In dem deutschen Patent DS-PS 2 412 948 und dem britischen Patent GB-PS 1 422 375 sind ähnliche, an der Aussaugemethode beruhende Verpackungsverfehren beschrie-^ ben: Bei diesen. Lösungen konnte durch die ungleichmässige gewellte Oberfläche des Saugtisches zwischen den beiden abschliessenden Folien erreicht werden, daß bei der gegenseitigen Berührung der Folien solange sich die Folien nicht zusammenschliessen, bis die Luft durch die Öffnungen an der ungleichmässigen gewellten Oberfläche des Saugtisches nicht austritt. Die gemeinsame Mangelheftigkeit der beschriebenen Verfahren liegt darin, das einerseits das gesetzte Ziel nur mit mehreren technologischen Arbeitsgängen erreicht werden kann, anderseits bleiben an der Verpackung Spuren des Luftaustritts zurück. ' "
Eine ähnliche Lösung wird durch das ungarische patentierte Verfahren - womit die sogenannte DIPACK-Verpackung realisiert wird - angeboten. Hier wird die Luft aus dem geschlossenen Raum zwischen den beiden luftundurchlässigen Folien durch eine Parabiloidwirkung entfernt .
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die· ■ ~ obenerwähnten Mangelhaftigkeiten zu beseitigen, bzw. die
bisher bekannten, zur luftdichten Verpackung der Produkte dienenden Verfahren weiterzuentwickeln, und ein Verfahren zu schaffen, das mit den bekannten Lösungen verglichen mit einem viel besseren Wirkungsgrad charakterisiert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, ein Verfahren zur luftdichten Verpackung von Produkten zu entwickeln, im Verlaufe dessen die umhüllende Folie auf das zu verpackende Produkt engesogen wird, die Luft aus dem Produkt entfernt oder der Raum zwischen dem Produkt und der Folie mit einem Schutzgas ausgefüllt wird, und desweiteren das Verfahren zur gleichzeitigen serienmässigen Verpackung von Produkten verschiedener Form und Grosse verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zwischen dem Produkt und dem Saugtisch/ein thermoplastisches Saugrohr eingesetzt wird und nachdem das Rohr mit der oberen luftundurchlässigen thermoplastischen Folie und der unteren Verpackungsschicht zusammengeschweißt wor- ^ 20 den ist, eine luftdichte Verpackung erhalten wird.
* Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die untere
Folie mit der obenliegenden Folie - mit dem dazwischen liegenden Produkt - bleibend verschlossen wird und gleichzeitig das zwischen den beiden Folienschichten eingesetzte thermoplastische Saugrohr erweicht wird, wodurch man eine Verpackung ohne Luftaustrittsspuren erhält.
Bei einer zweckmässi'gen Ausführungsform der Erfindung wird das Produkt und der das Produkt umgebende Raum über das Saugrohr mit einem Schutzgas gefüllt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden zwischen dem Infrarotheizkörper und der :., oberen luftundurchlässigen thermoplastischen Folie das Produkt schützende Wärmeabschirmungen eingesetzt. Das erfindungsgemässe Verfahren wird anhand eines vorteilhaften AusführungsbeispieDes, mit Hilfe der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Figur 1 zeigt die Seitenansicht der zur Realisie- ' I
rung des erfindungsgemaBen'Terfahrens verwendeten' Yorrichtung, bsv;, deren .Elemente.
Im'-Verlauf e des:sr£±ndiingsgEmäss£n" ¥er£ahrens"wird das zu verpackende Produkt„'3sauf ddie untere■"'Verpackung sschicht 1, die auf dem: Saugt isch^üiegt, ggelegt.!Zwischen dem Produkt 3 "und deml.Kandc.descSaugtisches'Y-'arirdidas Saugrohr 4 eingesetzt*,'wodürcheeinlLuftkaiiälzzwischen dem Produkt 3 und dem! Band.desS5augtisches~7i-bzw.zwischen dem Produkt 3-undridBnSSaiagDffnungBn:; 6-entsteht.
Unter Zuhilfenahme eines'.Abdrückr-ahmens - 8-wird_über dein Saugtisch 7 eine. luftundnrchlsssige-zihexmoplastische Polie, als obere .umhüllende.- Schicht !befestigt .!Zwischen dem Saugtisch 7 und. dsrcoke-r.Bn71o.lie" wirdeeincgeschlossener Raum ausgestaltet ..Unter !Zuhilfenahme:: der-: bei^dem konkreten Beispiel verwendetenlinfrarotheizkörper;5: wird die obere Polie 2 erweicht, cdes-weiteren-wirdidielLuft in dem darunter sich befindEnaEnHlanm überddie;obere Polie 2 erwärmt. Durch-diewaxme I-Lu ft hebtssichidie; obere Polie 2 kegelig .. £Uf # Jv a eh. dEm.. Ab lauf einer: Entsprechenden Zeitspanne wird die Luft-ausiaEmi:geschlosssBen.7.Banm. über den Saugtisch 7 und die. Säugöffnungen 6-jangespgEn,v.'odu^Q^ die obere Polie 2 das!Produkt^3-HHischließtuundr.pennaraent mit der unteren Polie, 1: suaamnisiiklebt. Gleichzeitig-wird über das Saugrohr.die. luft- ausidemIProduktaabgespgen,
_
oder nach erfolgtem Absaugen: dEr!Luft das!Produkt; 3~.nit Schutzgas aufgefüllt. In Abhang dfgke it des; Grundstoffes , des Durchmessers, der Wanddickeunnddder Earbe. wirdcdas£Saugrohr 4 für verschiedene Perioden: durchWärmeeinwirkung- erweicht, wonach unter Ausnutzungides; atmosphärischen:Druckes gegenüber dem Vakuum, die obere: Folie 2 auf:die untere Folie 1 gedrückt wird:..Auf:.diese Weisevrwird-eine;:aus der oberen Polie 2, dem Saugrohr-4:und der im*eren Ver-
•packungsschicht 1 zusammengesetzte'. Verpackung^ausgestaltet. Nach Abkühlung ist der;geschlossene:Zustand permanent.
J3ei .einem gegenüber Wärme enrpf indlichen Produkt. 3 werden zwischen den Infrarothexzkörpern 5 und.der:oberen ■ Folie 2 der Form des Produktes-3: folgende,„das^Produkt
schützende V/ärnie ab schirmung en 11 eingesetzt. Auf diese Weise kann das Schadhaftwerden des Produktes bzw. der Ware während der Wärmezufuhr und der Umhüllung vermieden werden, wodurch die Qualität des Produktes 3 durch das Verfahren nicht beeinträchtigt wird.
Während des Verpackungsverfahrens wird das Produkt mit der ober.en Folie 2 und der unteren Folie 1 umhüllt. Die beiden Folien kleben zusammen, aus dem Produkt 3 wird mit Hilfe des Saugrohrs 4 die Luft ausgesogen oder nach erfolgtem Absaugen der Luft durch Umschaltung eines Ventils 10 mit Schutzgas aufgefüllt. Mit einem Arbeitsgang · wird ej[ne ästhetische, mechanisch feste, luftfreie oder mit Schutzgas aufgefüllte Wegwerfverpackung mit Ansaugcharakter erhalten.
" Auf dem Gebiet der Lebensmittelindsutrie hatte sich die Vakuumverpackung bzw. die Verpackung mit Schutzgas für die Verpackung von Käse, Fischen,.Fleischwaren USAY. als recht wirtschaftlich erwiesen.
Im folgenden sind einige konkrete bekannte Verpackungsweisen beschrieben":
1. Die zu verpackende Ware: Türschloss
Verpackungsmaterial: Das obere Hüllmaterial ist wasser-" klares hartes, 0', 2 mm dickes PVC des Typs ONGROFOL KTT (ungarisches Produkt); die untere Folie ist weiches, ziegelrotes, 0,12"mm dickes PVC des Typs OKGROFOL LFT (ungarisches Produkt); das Saugrohr ist aus hartem blauem PVC verfertigt, der Aussendurchmesser ist 3t2 mm, Wanddicke: 0,2 mm.
Beim Verpacken beträgt die Temperatur der oberen Folie 85 0C.
Dauer des Heisshaltens:6s
Dauer des Vakuums: 8 s
Bedarf an Vakuum: 20 mbar.
Die als Erfolg erhaltene Verpackung: Die Türschloss wird durch die obere Hüllfolie permanent umschlossen, aus dem
Inneren des Schlosses wurde die Luft mit der Vakuumpumpe
entfernt; wir erhalten eine ästhetische Wegwerfverpackung, . das Produkt ist unter der Folie sichtbar und gegenüber
Korrosion geschützt.
2. Die zu verpackende Ware: Hartschalige aromatische kegelförmige Bonbonsmit Himbeerfüllung
Verpackungsmaterial: Die obere Hüllfolie ist aus Polypropylen, mit PVdC Überzug, Typ BIAPOL, wasserklar, weich und 0,15 mm dick; die Folie ist in vier Parben bedruckt; die untere Folie ist dieselbe, wie die obenliegende Folie; das Saugrohr ist aus hartem weissem PVC, Aussendurchmesser: 3,2 mm, Wanddicke: 0,2 mm.
Beim Verpacken beträgt die Temperatur der oberen Folie 90 0C.
Dauer des Heisshaltens: 5s
Dauer des Vakuums: 7 s
^5 Bedarf an Vakuum: 15 mbar.
Die als Erfolg erhaltene Verpackung: Eine glänzende, ästhetisch befriedigende, aromaabschliessende, die Ware frischhaltende dauerhafte Vakuumverpackung.
Die zu verpackene Ware: Mikroelektronische
Memoriaeinheit
Verpackungsmaterial: Die obere Hüllfolie ist ein wasserklares hartes, 0,2 mm dickes PVC des Typs DUROVIKIL; die untere Folie ist wasserklares hartes,0,15 mm dickes PVC des Typs DUROVIKIL VI. Das Saugrohr ist aus hartem schv/ar-
zem PVC verfertigt, Aussendurchmesser: 4 mm, Rohrwanddicke: Ο,25 mm.
Beim Verpacken beträgt die' Temperatur der oberen Folie 90 0C.
Dauer des Heisshaltens: 6 s
Vakuumdauer: 8 s
Bedarf an Vakuum: 10 mbar
Die als Erfolg erhaltene Verpackung: Vakuumierte, gegenüber Korrosion und mechanischen Einwirkungen geschützte, allseitig durchsichtige Verpackung, wobei die Zugänglichkeit der elektrischen Teile zwecks Messung und Anschluss gesichert ist.
4. Die zu verpackene Ware: Medizinische Spritze
für einmaligen Gebrauch
Verpackungsmittel: Die obere Hüllfolie ist Polypropylen mit PVdC Überzug des Typs BIAPOL, wasserklar, hart und 0,15 mm dick; die untere Folie ist dieselbe, wie die obere; das Saugrohr ist aus hartem weissem PVC, Aussen-1 durchmesser: 3,2 ram, Rohrwanddicke: 0,3 ππη. Beim Verpacken beträgt die Temperatur der oberen Folie 85 0C, bei einer abgeschirmten Ware.
Dauer des Keisshaltens: 6 s
■ Vakuumdauer: S s
Schutzgasauffüllung: 2 s
Bedarf an Vakuum: 15 mbar.
Die erhaltene Verpackung: Eine vorschriftsnässige, sterile Wegwerfverpackung mit Schutzgas.
Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß durch die Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens verpackte Ware ohne etwaiges separates Schutzmittel die ursprüngliche Qualität dauerhaft behält, wodurch das Anwendungsgebiet
20« erweitert werden kann. Der einfache und wirtschaftliche Verpackungsoperation kann auch mit den traditionellen Vakuun-Fonnmaschinen durchgeführt werden. Kit Hinsicht darauf, daß als Verpackungsmaterial Grundfolien verwendet werden können, kann die Art und Abmessung der Waren kontinuierlich geändert werden, ohne die Verpackungsmaschine umstellen zu müssen. Das Verfahren bietet die Möglichkeit · zur Verlängerung der Haltbarkeitsperiode bei Lebensmitteln. Medizinische Geräte und Mittel werden einfach und steril eingepackt. Unter Anwendung wirtschaftlicher Mittel wird eine ästhetische, den Wert der Ware erhöhende, im weiten Kreise verwendbare Verpackung erhalten
Der Erfindung wird auf dem Gebiet der Mikroelektronik eine besondere Bedeutung beigemessen. Es ist eine wohlbekannte Tatsache, daß mikroelektronische Bestandteile in .Luft leicht oxidieren, und Apparate gegenüber Staub und· Verunreinigungen recht empfindlich sind. Die äußerst-dünnen Elemente- werden bereits durch geringste äußere Einwirkung schadhaft.
Auf dem Gebiet der Mikroelektronik kann das Verfahren nicht nur für die Verpackung während des Transportes verwendet werden· Als eine technologische Verpackung stellt sie auch eine einfache, betriebssichere und produktive Lösung dar.
Die Umhüllung von Mikroelementen im Verlaufe des traditionellen technologischen Prozesses erfolgt durch Pressen, in Vakuumkammern, in Wärmeöfen und mit äusserst teueren Bindemitteln,gleichseitig ist der Prozentsatz des Ausschusses sehr hoch.
Unter Anwendung des erfindungsgemässen Arerfahrens kann ein technologischer Schutz bzw. eine IMiüllung anstatt mehrere;
Interventionen und Operationen in einem einzigen Arbeits- j gang erreicht werden, und dabei mit billigen Grundstoffen. j Auf dem Gebiet der Therapie wird die Verpackung von keimfreien sterilen Waren - im Vergleich mit der tra- · ditionellen Verpackungsweise - wirtschaftlicher und zeitgep.ässer gelöst . Als Beispiel sollen die zum einmaligen "Gebrauch bestimmten/ wegwerfbaren medizinischen Spritzen, liedein, Heftgarne usw. erwähnt werden. .Heutzutage werden diese in dünnem Filterpapier verpackt und für eine längere Zeit - mehrere Stunden lang - in einer mit ABS-Gas gefüllten Kammer sterilisiert, wobei das Gas durch das Filterpapier zur Ware gelangen und diese sterilisieren soll. Unter anderen besteht der Nachteil dieses Verfahrens darin, daß es relativ zeitaufwenidg ist, das Papier teuer ist und leicht schadhaft wird.
Wie - bereits im Zusammenhang mit den Beispielen erwähnt wurde, ±si &as erfindungsgemässe Verfahren auch zur sterilen Verpackung geeignet, wobei das die sterile Verpackung beanspruchende Produkt mit dem DIPACK-Verfahren umschlossen, mit Hilfe des Saugrohrs entlüftet und mit Schutzgas aufgefüllt wird.
Jo-
Leerseite

Claims (3)

ÖBUDA MEZÖGAZDASAGI-KERTESZETI TERMELÖSZÖVETKEZET Budakaläsz / Ungarn · Verfahren zur luftdichten Verpackung von Produkten Patentansprüche
1. Verfahren zur luftdichten Verpackung von Produkten, im Verlaufe dessen das" Produkt zwischen eine auf dem |
Saugtisch liegende untere Polie und die obere luftundurch- . lässige thermoplastische Polie eingesetzt wird, auf die - | ' obere luftundurchlässige Polie ein Rahmen aufgelegt wird und zwischen dem Saugtisch und der oberen Folie ein ge- ( j
Ί I schlossener Raum zustandgebracht wird, wonach mit oben \ j angeordneten, vorzugsweise Infrarotheizkörpern der unteren Yerpackungsschicht und der oberen luftundurchlässigen ! thermoplastischen Polie Wärme zugeführt wird und mit dem Vakuum des.Saugtisches die Luft aus dem Raum rundum das Produkt abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Produkt und den Saugtisch ein thermoplastisches Saugrohr eingesetzt wird, und nachdem das Saugrohr mit der oberen luftundurchlässigen thermoplastischen Polie und der unteren Verpackungsschickt zusammengeschweisst worden ist, eine luftdichte Verpackung zur Verfugung steht,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gezeichnet , daß das Produkt und der umgebende Raum über das Saugrohr mit Schutzgas aufgefüllt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Infrarotheizkörper und der oberen luftundurchlässigen thermoplastischen Polie das Produkt schützende Wärmeabschirmungen vorhanden _ sind. - ι
DE3435186A 1983-09-27 1984-09-25 Verfahren zur luftdichten Verpackung von Produkten Expired DE3435186C2 (de)

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