DE2503874A1 - Packung, insbesondere aus gekraeuselten kuenstlichen wursthuellen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Packung, insbesondere aus gekraeuselten kuenstlichen wursthuellen und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2503874A1
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sausage casings
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Harold H Martinek
Frank M Mcneill
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Tee Pak Inc
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    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
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Description

Tee-Pak, Inc.,
915 North Michigan Avenue, · Danville, Illinois 61832, USA
Packung
insbesondere aus gekräuselten künstlichen Wursthüllen und Verfahren zu ihrer Herstellung ■
Die Erfindung betrifft eine Packung aus einer gekräuselten künstlichen Wursthülle, die von einer im wesentlichen luftundurchlässigen flexibelen Folie umhüllt ist, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Künstliche Wursthüllen werden im allgemeinen als hohle, dünnwandige Schläuche von sehr großer Länge hergestellt. Um ihre Handhabung zu erleichtern, werden diese Wursthüllen von anfänglichen längen zwischen etwa 12 und etwa 50 m und mehr durch Eräuseln und Zusammendrücken auf eine Länge in der Größenordnung von wenigen Zentimetern gebracht.
Bei der Herstellung und Verwendung künstlicher Wursthüllen, insbesondere bei aus Regenerat-Zellulose hergestellten Wursthüllen, ist die Regulierung des Feuchtigkeitsgehaltes in der Wursthülle von extrem großer Bedeutung. Bei, ihrer ursprünglichen Herstellung werden die Wursthüllen aus Regenerat-Zellulose auf einen verhältnismäßig niedrigen Wassergehalt von beispielsweise etwa 8 bis 10$ getrocknet.
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Liegt der Wassergehalt außerhalb des genannten Bereiches, kommt es häufig zu Beschädigungen der Wursthülle während des Kräuseins entweder infolge Sprödigkeit der Wursthülle oder weil die Wursthülle am Kräuseldorn klebenbleibt.
Nach oder während des Kräuseins der Wursthülle wird deren Feuchtigkeitsgehalt für den Versand an Fleischkonservenfabriken auf etwa 14 bis 20$ angehoben. In den Fleischkonservenfabriken werden die einzelnen gekräuselten Stränge auf ein Füllrohr aufgesetzt. Durch Auspressen von Fleischfüllmasse wird die Wursthülle gefüllt und auf ihre volle gestreckte Länge gebracht. Bei Schnellfüllmaschinen läuft dieser Vorgang innerhalb weniger Sekunden ab, wobei die Wursthülle aus einer gekräuselten Länge von etwa 0,2 bis etwa 0,7 m auf eine gestreckte Lange von etwa 12" bis etwa 49 m gebracht wird. Für einen zufriedenstellenden Füllvorgang ist im allgemeinen ein mittlerer Feuchtigkeitsgehalt von etwa 14 bis 20$ in der gekräuselten Regenerat-Zellulose-Wursthülle erforderlich. Liegt der Feuchtigkeitsgehalt der Wursthülle wesentlich unter etwa 14$, beispielsweise bei 10$, kann die Wursthülle spröde sein/ubermäßig häufig und/ oder stark brechen. Andererseits, wenn der Feuchtigkeitsgehalt etwa 20$ übersteigt, ist die Wursthülle gewöhnlich zu weich und es kann zu zu starker Füllung kommen.
Üblicherweise werden gekräuselte künstliche Wursthüllen in Papp- oder Kunststoffbehältern verpackt. Die Verpackung soll mehrere Aufgaben erfüllen. Eine davon besteht darin, daß, wenn die Wursthülle richtig befeuchtet ist, d.h. einen Feuchtigkeitsgehalt zwischen etwa 14 und 20$ hat, die Verpackung so dicht sein soll, daß die Wursthülle dieses Wasser während der Lagerung nicht verliert. Als weitere Aufgabe soll die Verpackung Längsbewegung oder Kriechen der gekräuselten künstlichen Wursthülle begrenzen.
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Eine übliche Verpackung für künstliche Wursthüllen ist eine Pappschachtel oder Pappkasten, dessen stirnseitigen Wände eine Vielzahl von Öffnungen aufweisen, die eine Befeuchtung der Wursthülle während ihres Aufenthaltes in der Pappverpackung gestatten. Diese Pappkasten werden üblicherweise als "caddy" bezeichnet, im Sinne etwa "Entnahmeverpackung11 entsprechend. Diese Entnahmeverpackungen erfüllen einen zweifachen Zweck, indem sie eine Befeuchtung der Wursthülle nach dem Kräuseln gestatten und während der Lagerung längsbewegung der gekräuselten Wursthülle begrenzen.
Die Entnahmeverpackung hat verschiedene Ausgestaltungen erfahren, darunter die Verwendung von Zwischenlagen aus saugfähigem Papier zur lagenweisen Trennung der gekräuselten künstlichen Wursthüllen. Diese Zwischenlagen werden üblicherweise mit Wasser befeuchtet, das sich auf die Wursthüllen während der Lagerung gleichmäßig verteilt. Die Entnahmeverpackungen werden dann in ein feuchtigkeitsundurchlässiges Material eingeschlagen und verschlossen, damit sichergestellt ist, daß die Feuchtigkeit während der Lagerung nicht verlorengeht.
Eine Verpackung für künstliche Wursthüllen weist nach einem neueren Vorschlag eine Schrumpffolie auf. Zum Verpacken wird die gekräuselte Wursthülle in einen Schrumpffolienschlauch eingebracht. Sodann läßt man die Folie um die gekräuselte Wursthülle herum zusammenschrumpfen. Die Enden werden mit Klemmen zusammengehalten, um ein Ausdehnen der Wursthülle zu verhindern.
Bei den Verpackungsmethoden für künstliche Wursthüllen unter Verwendung von "Entnahmeverpackungen" haben sich mehrere Nachteile herausgestellt. Die als Entnahmeverpackungen benutzten Pappkasten waren teuer. Weiterhin war nachteilig, daß die Wursthüllen häufig nicht richtig oder nicht gleichmäßig befeuchtet waren. Die Luftzirkulation, insbesondere
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"bei an den Enden geschlossenen gekräuselten Wursthüllen war häufig schlecht. Die zur Unterstützung bei der Befeuchtung benutzten Zwischenlagen führten bei den Konservenfabriken zu Schwierigkeiten im Transport und in der Beseitigung. Die Wursthüllen, häufig infolge Längsdehnung, klemmten sich in der "Entnahmeverpackung" fest und es bereitete Schwierigkeiten, sie beschädigungsfrei zu entnehmen.
Wachteile haben sich auch bei der Verpackung von gekräuselten künstlichen Wursthüllen mit schrumpfbarem Schlauchmaterial ergeben. Eine der Schwierigkeiten ergab sich hauptsächlich daraus, daß das schrumpfbare Schlauchmaterial dazu neigte, die Wursthüllen zu einem runden Packen zusammenzuziehen und die Enden der Wursthülle abflachte. Auch war die Spannung ungleichmäßig und führte bei Anwendung auf die Wursthülle zu einem Krummwerden der durch die Kräuselung erhaltenen Wursthüllenraupen, wenn diese nicht ordnungsgemäß ausgerichtet waren. Weiterhin hatte in die Verpackung eingegebenes Befeuchtungsmittel das Bestreben, in die Höhlung der Wursthülle zu fließen und dies hatte manchmal einen nachteiligen Einfluß auf die an der Innenseite der Wursthülle aufgetragenen Beschichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Packung der eingangs beschriebenen Gattung sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung zu schaffen, denen die geschilderten Nachteile nicht anhaften. Mit dem Verfahren soll es insbesondere möglich sein, eine oder mehrere künstliche Wursthüllen so zu verpacken, daß ihre Bewegung oder Dehnung in seitlicher und Längsrichtung verringert ist und daß sie gegen Peuchtigkeitsverlust geschützt sind.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Verpacken von gekräuselten künstlichen Wursthüllen erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß eine oder mehrere Wursthüllen in wenigstens eine flexibele Folie eingeschlagen werden, die für Gas, beispielsweise für Luft/im wesentlichen undurchlässig ist,
und Wasserdampf
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daß aus dem Innern der erhaltenen Umhüllung ausreichend Luft abgeführt wird, um darin ein Teilvakuum zu erzeugen, und daß die Umhüllung zur Aufrechterhaltung dieses Teilvakuums verschlossen wird.
Durch die Evakuierung der Umhüllung wird die flexibele Folie rings um die eine oder die mehreren Wursthüllen angeschmiegt, um senkrecht zur Längsachse der Wursthülle(n) im wesentlichen gleiche Kräfte auszuüben und an den Hüllenenden eine Abdichtung zu erzielen, die verhindert, daß ein wesentlicher Anteil des Befeuchtungsmittels in die Höhlung der Wursthülle^) eindringt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und in den Ansprüchen mit weiteren Einzelheiten gekennzeichnet.
Zu den vorteilhaften Merkmalen einer Verpackung nach der Erfindung zählen, daß sie sich rings um die Wursthülle an deren Längsfläche und an die Enden dicht anlegt und Längsdehnung verhindert, daß sie während' der Lagerung Feuchtigkeitsverlust aus der Wursthülle verhindert, daß sie sich auf ganzer Länge an die Wursthüllenflächen anpaßt, auch bei bestehenden Größenunterschieden, daß sie auf die Wursthülle auch dann im wesentlichen gleichmäßige Drucke ausübt, wenn durch äußere Störeinflüsse Verkleinerung oder Vergrößerung der Wursthülle in geringerem Ausmaß hervorgerufen wird, daß sie Plattdrücken der Wursthüllen verringert, daß sie Krummwerden der Wursthüllenstangen verringert, daß sie sich um die Ränder und Enden der Wursthüllen schmiegt, um eine Abdichtung zu schaffen und Eindringen von Feuchtigkeit in wesentlichen Mengen in die Höhlung der Wursthüllen verhindert, und daß sie ein leichtes Entnehmen von Wursthüllen aus Versandbehältern gestattet und Festkeilen solcher-Wursthüllen in derartigen Behältern verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand·schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer in einer flexibelen Folie verpackten gekräuselten künstlichen Wursthülle,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht mehrerer gekräuselter
künstlicher Wursthüllen, die in einer flexibelen
Folie verpackt sind, die für Luft im wesentlichen undurchlässig ist,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, zeigend, daß die flexibele Folie an den Enden der gekräuselten Wursthüllen anliegt und nach innen in deren Höhlung eindringt, um Längsdehnung zu begrenzen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von zwei gekräuselten künstlichen Wursthüllen, die in einer flexibelen Folie verpackt sind, die zum bequemen Wegnehmen von den Wursthüllen mit einem Aufreißstreifen versehen ist,
Fig. 5 eine Ansicht in Längsrichtung auf in der flexibelen Folie angeordnete Wursthüllen,
Fig. 6 eine Ansicht in Längsrichtung auf eine andere Anordnung von gekräuselten künstlichen Wursthüllen, die in einer flexibelen Folie vakuumverpackt sind,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht von Wursthüllen, die bei Hebeneinanderanordnung als Streifen verpackt sind, und
Fig. 8 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Verpacken von Wursthüllen in einer flexibelen Folie, mit Einrichtungen zum Evakuieren des Zwischenraumes zwischen Folie und Wursthüllen und zum Verschließen der Folie.
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Zu den künstlichen Wursthüllen, die sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in eine flexibele Folie verpacken lassen, gehören jene, die aus Regenerat-Zellulose, Polyvinylalkohol, Kollagen, Alginaten, Amylose und aus mikroporösen Thermoplastfolien hergestellt sind. In einer bevorzugten Ausbildungsform jedoch ist die künstliche Wursthülle vom Regenerat-Zellulose-Typ, sowohl mit als auch ohne Faserstoff. Die .Wursthüllen ohne Faserstoff eignen sich für diese Art der Verpackung besser als die Faserstoff-Wursthüllen, da die letzteren im allgemeinen vor dem Füllen in Wasser eingelegt werden müssen, während die Wursthüllen ohne Faserstoff lediglich leicht angefeuchtet werden. Die üblichen Wursthüllen ohne Faserstoff weisen einen gekräuselten Durchmesser im Bereich zwischen etwa 12,7 und etwa 38,2 mm auf, bei einer Wanddicke im Bereich zwischen etwa 1,28 und etwa 12,8 mm auf. Diese Wursthüllen ohne Faserstoff werden vor dem Verpacken auf herkömmliche Weise befeuchtet, beispielsweise durch Besprühen mit einer Feuchte erzeugenden Flüssigkeit zum Zeitpunkt des Kräuseins, wie z.B. mittels am Krause!dorn angeordneter Sprühdüsen oder durch Befeuchten in einem entsprechenden Befeuchtrauj. Das Befeuchten der Wursthüllen läßt sich auch, wie nachfolgend beschrieben, während des Verpackens vornehmen.
Die zum Verpacken der gekräuselten Wursthüllen verwendete flexibele Folie ist für Gas im wesentlichen undurchlässig, damit aus der Umhüllung, die durch das Einschlagen der Wursthüllen in einer flexibelen Folie erhalten wird, Gas, beispielsweise Luft abgeführt werden kann. Unter "im wesentlichen undurchlässig für Gas", d.h. für Luft oder Wasserdampf, wird verstanden, daß die Dampfdurchgangszahl
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der Folie kleiner ist als etwa 0,646 cm /m h at. Es leuchtet ein, daß wenn dii?f5Üllefür Luft nicht undurchlässig wäre, es praktisch unmöglich wäre, das Gas aus der die künstlichen Wursthüllen umschließenden Umhüllung abzuführen, darin ein Teilvakuum aufrechtzuerhalten und die Wursthüllen gegen Feuchtigkeitsverlust zu schützen.
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Zu den folien, die flexibel und zum Verpacken von gekräuselten künstlichen Wursthüllen verwendbar sind, gehören die Polyolefine, wie z.B. Polypropylen, Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylazetat, Polyamide und deren Mischpolymerisate ebenso wie beschichtete Folien und Schichtstoffe. Im Grunde ist jede der Folien, die für die Verpackung von Lebensmitteln geeignet -sind und die vorgenannten Eigenschaften aufweisen, beispielsweise die ündurchlässigkeit für Wasser und Luft, zum Verpacken der gekräuselten künstlichen Wursthüllen verwendbar. Einige von ihnen, und insbesondere die Schichtstoffe, haben den zusätzlichen Vorteil, daß sie dampfundurchlässig und heißsiegelbar sind. Ein Nylon-Polyvinylidenchlorid (Saran) oder ein Polyäthylen-Saran-Schichtstoff besitzt diese Eigenschaften und bietet somit Vorteile für das Verpacken von gekräuselten Wursthüllen.
Beim Verpacken einer oder mehrerer künstlicher Wursthüllen werden die Wursthüllen in wenigstens eine flexibele Folie eingeschlagen. Nach einem Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich die Umhüllung dadurch erhalten, daß man zuerst einen Schlauch bildet, der an einem Ende und an den Seiten verschlossen ist, und daß man dann die künstlichen Wursthüllen in den erhaltenen Folienschlauch einbringt. Das offene Ende des Folienschlauches wird dann an eine Vakuumquelle angeschlossen und evakuiert und dann unter Aufrechterhai tung eines Teilvakuums im Innern des Folienschlauches verschlossen. In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich mehrere Wursthüllen zwischen zwei Folien anordnen, beispielsweise mit einer Folienlage an der Oberseite und einer weiteren Folienlage an der Unterseite. Die Wursthüllen, einschließlich der Folienlagen, werden in eine Vakuumkammer gebracht, in der dann ein Vakuum erzeugt wird. Sobald in der Kammer ein zweckdienliches Vakuum erreicht ist, werden die Folienlagen entlang der Enden und Ränder miteinander versiegelt, um eine völlig dichte Packung zu erhalten. Die Vakuumkammer wM dann belüftet. Mit
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dem Ansteigen des Kammerdruckes auf Umgebungsdruck "bewirkt der Außenluftdruck, daß sich die Folie rings um die Wurst— hüllenfläche und an den Enden anschmiegt. Die mit diesen Verfahren erzielten Packungen sind in den Figuren dargestellt, die nachfolgend "beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine gekräuselte künstliche Wursthülle 3> die eine Vielzahl von Kräuselfalten 4 aufweist und von einer flexibelen Folie 5 umschlossen ist. Zur Ausbildung einer Packung mit einer einzelnen ο gekräuselten Wursthülle wird die Wursthülle 3 im Innern eines aus einer flexibelen Folie gebildeten-Folienschlauches angeordnet. Sodann wird der Luftraum zwischen dem Folienschlauch und der Wursthülle ausreichend stark evakuiert, um die Folie um die gekräuselte Wursthülle herum zusammenzuziehen. Der Folienschlauch wird dann, während er unter Vakuum steht, am Ende verschlossen bzw. versiegelt.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Packungsanordnung für gekräuselte künstliche Wursthüllen, die sich für die Anwendung der Erfindung besonders gut eignet. Gekräuselte Wursthüllen 21, 22 und 23 sind in der Weise dicht gepackt, daß ein Teil der Außenfläche der einen Wursthülle an der Außenfläche der um sie herum angeordneten Wursthüllen anliegt. Bei Betrachtung der drei künstlichen Wursthüllen in dieser Packungsanordnung läßt sich ein Dreieck bilden, das kein rechtwinkliges Dreieck ist, indem man die Mittellinien A, B und 0 der Wursthüllen durch gerade linien miteinander verbindet. Haben diese Wursthüllen die gleichen Abmessungen, was im allgemeinen bei gekräuselten Wursthüllen einer Packung der Fall ist, ist das gebildete Dreieck ein gleichseitiges Dreieck. Zum Verpacken von Wursthüllen in dieser Packungsanordnung werden die rohrförmigen Wursthüllen 21, 22 und 23 in der dargestellten Weise angeordnet und dann in eine flexibele Folie 24 gesetzt. Diese wird in diesem Falle durch Heißsiegeln verschlossen, so daß sich eine Heißsiegelnaht 26 ergibt. Aus dem in Fig. 3
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dargestellten Schnitt ist zu entnehmen, daß die flexibele Folie 24 in die jeweiligen Enden 28, 29, 30 und 31 der Wursthüllen 21 und 23 eingedrungen ist. Diese Verdrängung der Folie nach innen, welche durch das Evakuieren des Luftraumes zwischen der flexibelen Folie und den Wursthüllen hervorgerufen wurde, schafft eine Abdichtung an den Rändern der Wursthüllen, um zu verhindern, daß Feuchtigkeit in wesentlicher Menge in die Höhlung der Wursthülle eindringt. Dies könnte nämlich dazu führen, daß ein Schmier- oder !Trennmittel, das an der Innenseite der Wursthülle aufgetragen wurde, um deren Abziehen zu erleichtern, abgewaschen oder ausgelaugt wird.
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht eine weitere Packungsanordnung für künstliche Wursthüllen, bei der Wursthüllen 41 und 42, die eine Vielzahl von Kräuselfalten 43 aufweisen, von einem beispielsweise aus Polyäthylen hergestellten Folienschlauch umschlossen sind, dessen Luftraum evakuiert ist und der verschlössen bzw. versiegelt ist. um das Wegnehmen der Umhüllungsfolie von den in ihr behandelten künstlichen Wursthüllen zu erleichtern, ist längs der Außenfläche des Folienschlauches ein Aufreißstreifen 45 vorgesehen. Dieser Aufreißstreifen läßt sich bei Bedarf bei anderen Verpackungsfolientypen anwenden.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht in Längsrichtung einer Packung mit 50 Wursthüllen, die von einer flexibelen Folie umschlossen sind. Die Anordnung ist ähnlich der in Fig. 2 dargestellten Anordnung mit dichter Packung, d.h. Wursthüllen 62, 63 und 64 sind so angeordnet, daß gerade Verbindungslinien zwischen den Mittellinien G, H und J ein gleichseitiges Dreieck bilden. Zum Herstellen der Packung werden die gekräuselten Wursthüllen in einen Folienschlauch 65 eingesetzt und von einem Packrahmen 61 zusammengehalten. Der Luftraum zwischen dem Folienschlauch 65 und den durch die Wursthüllen 62, 63 und 64 repräsentierten
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Wursthüllen wird auf ein zweckdienliches Niveau evakuiert, und die Folie wird rings um die Wursthüllen verschlossen. Der Packrahmen 61 wird gewöhnlich von den gepackten Wursthüllen abgenommen. Die Packung wird in einen Versandbehälter eingesetzt.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht in Längsrichtung einer Packungsanordnung, wie sie heute bei der Verkaufsfertigmachung von künstlichen Wursthüllen verwendet wird. Diese Anordnung unterscheidet sich von den in Fig. 2 und 5 dargestellten dadurch, daß die Wursthüllen, wie mit den Wursthüllen 82, 83 und 84 beispielsweise gezeigt, in der Packung in fünf Lagen zu jeweils zehn Warsthüllen nebeneinander angeordnet sind, so daß die vollständige Packung insgesamt 50 Wursthüllen enthält. Die Wursthüllen sind durch poröse Zwischenlagen 86 voneinander getrennt, die zuerst mit Wasser befeuchtet werden, das sie zur Erzielung des angestrebten Feuchtigkeitsgrades langsam während der Lagerung entnehmen können. Betrachtet man eine Anordnung von drei Wursthüllen, nämlich die Wursthüllen 82, 83 und 84, die neben- bzw. übereinander angeordnet sind, und verbindet man die Mittelpunkte' D, E und F durch gerade Linien miteinander, ergibt sich ein rechtwinkliges Dreieck und nicht, wie in Fig. 5 gezeigt, ein gleichseitiges Dreieck» Beim Herstellen der Packung werden die fünf Lagen zu je zehn Wursthüllen in eine flexibele Folie 85 eingeschlagen und durch einen Kasten oder Schachtel 81 in Stellung gehalten. Die" in der Umhüllung befindliche Luft wird abgeführt, um darin ein Teilvakuum zu erzeugen, und die Folie wird verschlossen bzw. versiegelt, damit das iEeilvakuum aufrechterhalten bleibt. Die sich ergebende Packung wird dann aus dem Kasten 81 herausgenommen und für den Verkauf in einen Versandbehälter eingesetzt.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer anderen Anordnung, die sich auf das Verpacken von künstlichen Wursthüllen anwenden läßt. Beim Herstellen dieses Paekungstyps
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ist es zweckmäßig, beispielsweise Wursthüllen 101, 102 und 103 zwischen flexibelen Folienlagen 104 und 105 einzuschlagen. Dieses Aggregat aus Wursthüllen und flexibelen Folienlagen wird in eine Vakuumkammer eingebracht. Die Kammer wird auf einen zweckdienlichen Druck, z.B. auf 0,5 bis 0,9 kp/cm , evakuiert, und während die Kammer unter einem solchen Druck steht, werden die Folienlagen an Enden 106 und 107 und an ihren Rändern miteinander versiegelt. Nachdem die Wursthüllen zwischen den beiden Folienlagen 104 und 105 vollständig eingeschlossen sind, wird die Vakuumkammer mit Umgebungsdruck beaufschlagt. Der Außenluftdruck bewirkt, daß die Folien sich an die Wursthüllen anpassen und Längsbewegung derselben, solange sie sich in der Packung befinden, begrenzen (Fig. 7).
Zur Erläuterung eines Verfahrens zum Verpacken einer Vielzahl von gekräuselten künstlichen Wursthüllen aus Zellulose oder Kollagen mit einer luftundurchlässigen Folie sei auf Fig. 8 verwiesen. Diese zeigt einen flexibelen Folienschlauch 141 aus einem Saran-Nylon-Schichtstoff, der an den Seiten und an einem Ende verschlossen bzw. versiegelt ist, an einer Seite einen Aufreißstreifen 154 aufweist und auf einem Tisch 142 angeordnet ist. Mit einer Anordnung wie in Fig. 5 dargestellt ist in den Folienschlauch 141 eine Vielzahl von gekräuselten künstlichen Wursthüllen eingesetzt, die von einem Packrahmen 156 zusammengehalten sind. Die Wursthüllen sind bei diesem Beispiel in fünf Lagen zu je sechs Wursthüllen mit dazwischen jeweils einer Lage mit fünf Wursthüllen angeordnet. Diese Anordnung wird gewöhnlich als Hexagonal- oder Sechseckpackung oder verschachtelte Anordnung bezeichnet. Das offene Ende des Folienschlauches 141 ist zwischen zwei Heißsiegellinealen 144 und 145 angeordnet. Diese Heißsiegellineale oder Heizstäbe dienen dazu, den Folienschlauch 141 an sich selbst zu befestigen, und zwar durch Wärmeeinwirkung, nachdem der Luftraum zwischen dem Folienschlauch 141 und den
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Wursthüllen 143 evakuiert wurde. Das offene Ende des Folienschlauch.es 141 wird zwischen die Heißsiegellineale 144 und 145 hindurchgefädelt und zwischen diesen angeordnet. In das offene Ende des Folienschlauches 141 wird eine Vakuumquelle 146 eingeführt. Sodann wird das offene Ende des Folienschlauches 141 an der Vakuumquelle 146 "befestigt, um Luftduicbfcritt zu verhindern und die Evakuierung des Luftraumes zwischen dem Folienschlauch 141 und den künstliehen Wursthüllen 143 zu gestatten.
Während des Evakuierungsvorganges ist die Vakuumquelle normalerweise hinter die Heißsiegellineale 145 und 146 zurückgezogen. Es gibt andererseits handelsübliche Vakuumverpackungsmaschinen, bei denen die Vakuumquelle während des Evakuierungsvorganges über die Heißsiegellineale hinausgehen kann. Bei diesem Maschinentyp wird jedoch die Vakuumquelle während des HeißverSiegelungsvorganges bis hinter die Heißsiegellineale verstellt, damit die Vakuumquelle nicht eingeklemmt wird. Ein Nachteil bei diesem Maschinentvp besteht darin, daß beim Zurückfahren der Vakuumquelle hinter die Heißsiegellineale häufig etwas von dem Vakuum im Luftraum zwischen dem Folienschlauch und den künstlichen Wursthüllen verlorengeht.
In einigen Fällen, und bevor ein angestrebter Evakuierungsgrad des Luftraumes zwischen der schlauchförmigen Folie und den Wursthüllen erreicht ist, wird in die Packung eine vorbestimmte Menge Feuchtigkeit eingeleitet. Dies geschieht häufig mit einer Stange 147, die in die in Fig. 8 nicht gezeichneten, jedoch insbesondere in Fig. 2 mit 25 bezeichneten Zwickelräume eingeführt wird. Der Feuchtigkeitsgehalt der künstliehen Wursthüllen sollte bei Wursthüllen aus Regenerat-Zellulose im allgemeinen zwischen 14 und 20$ betragen und läßt sich durch Zugabe einer Feuchtigkeit erzeugenden Flüssigkeit, beispielsweise von Wasser, G-lyzerin, oder einer Mischung derselben, erzielen. Durch
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das Verfahren, den Luftraum zwischen dem Folienschlauch und den künstlichen Wursthüllen 143 vor dem Einführen von Feuchtigkeit zu evakuieren, wird vermieden, daß wesentliche Mengen Feuchtigkeit durch Umfließen der Enden der Wursthüllen in die Höhlung der künstlichen Wursthüllen eindringen. Andererseits, und da die Außenflächen der Wursthüllen hauptsächlich wegen der Kräuselfalten 4 (Fig. 1) nicht glatt sind, fließt die Flüssigkeit an der Außenfläche der Wursthüllen entlang in Leerräume hinein, um eine vollständige Befeuchtung der Wursthüllen vorzunehmen. Es sei darauf hingewiesen, daß andere Zusätze, beispielsweise Aromastoffe, für die Wursthüllen über die Stange 147 zugegeben werden können, oder daß sich die Wursthülle, vor der Vakuumbeaufschlagung mit einem inerten Gas bespülen läßt.
Nachdem den Wursthüllen die richtige Menge Feuchtigkeit zugeführt worden ist, wird die Stange 147 bis hinter die Heißsiegellineale 144 und 145 zurückgezogen. Durch weiteres Evakuieren des Luftraumes wird in diesem ein absoluter Druck von nicht wesentlich weniger als etwa 0,4 kp/cm erzeugt. In den meisten Fällen wird dafür gesorgt, daß sich im Luftraum . zwischen dem KLienschlaueh und den künstlichen Wursthüllen ein absoluter Druck von etwa 0,5 bis 0,9 kp/cm ,
vorzugsweise von etwa 0,6 bis 0,75 kp/cm einstellt. Wie bei einer Reduzierung des absoluten Druckes im Luftraum, d.h. auf einen Wert wesentlich unter etwa 0,4 kp/cm zu erwarten, können die auf die Oberfläche der künstlichen Wursthüllen wirksamen Drucke unter Beibehaltung der Anordnung der Wursthüllen ein Plattdrücken der Wursthüllen hervorrufen. Dieses Plattdrücken der Wursthüllen, insbesondere an den Enden, kann dazu führen, daß die Wursthüllen nicht mit automatischen Schnellfüllmaschinen gefüllt werden können. Ist der absolute Druck im Luftraum größer als etwa 0,9 kp/cm , dann ist gewöhnlich kein ausreichender Widerhalt vorhanden, der Längsbewegung der Wursthülle verhindern würde oder es kommt zu keiner Abdichtung der Folie
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an den Wursthüllenenden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß mit absoluten Drucken von etwa 0,6 bis 0,75 kp/cm eine angemessene Abdichtung erzielbar ist, die die mit dem Folienschlauch verpackten künstlichen Wursthüllen schützt und Längsbewegung verhindert, daß jedoch ein Plattdrücken der Wand oder des Endes der Wursthülle vermieden ist.
Nachdem der Luftraum auf den angestrebten absoluten Druck evakuiert ist, wird das an Gestellteilen 148 und 150 abgestützte Heißsiegellineal 144 mit Pneumatikzylindern 149 und 151 nach unten gefahren und dadurch bis nahe in die Berührungsstellung mit dem Heißsiegellineal 145 gebracht, das am Tisch 142 aufruht. Das Gestellteil 150 und der Pneumatikzylinder I5I sind in der Darstellung der Pig. durch das Gestellteil I48 bzw. den Pneumatikzylinder verdeckt und daher mit gestrichelten Linien eingezeichnet. Sobald diese Heißsiegellineale gegeneinandergepreßt werden, wird Wärme zugeführt, um die Heißsiegelung des Schichtstoffes vorzunehmen. Nachdem das offene Ende des Folienschlauches durch Heißsiegeln verschlossen ist, wird das Heißsiegelli.neal 144 durch entsprechende Bewegung der Pneumatikzylinder 149 und 151 nach oben gefahren. Die Packung wird entnommen.
Die sich ergebende Packung sichert die im voraus vorgenommene Ausrichtung der künstlichen Wursthüllen und stellt, eine vorteilhafte Packung dar, mit der sich in den Wursthüllen während einer längeren Lagerzeit die richtige Feuchtigkeit erhalten läßt. Außerdem haben die im wesentlichen gleichen Kräfte, die entlang der Wursthüllenwand gleichmäßig aufgetragen werden, das Bestreben, Längsdehnung bzw. Längsbewegung der Wursthülle während der Lagerung zu verringern und die Gefahr von Krummwerden herabzusetzen.
/Ansprüche 509832/0745

Claims (15)

ANSPRUCHE
1.1 Verfahren zum Verpacken einer gekräuselten künstlichen wursthülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Wursthülle (3) mit einem flexibelen, für Luft im wesentlichen undurchlässigen Folienschlauch (5) umhüllt wird, daß aus dem Innern der erhaltenen Umhüllung ausreichend Luft abgeführt wird, um darin ein Teilvakuum zu erzeugen, und daß die Umhüllung zur Aufrechterhaltung dieses Teilvakuums verschlossen "bzw. versiegelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der flexibelen Folie (24; 65; 85; 141) eine Mehrzahl von Wursthüllen ( 21,22,23} 41,42; 62,63,64; 82,83,84; 143) umhüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der absolute Druck in der Umhüllung (5; 24; 65; 85; 141) nicht wesentlich weniger als etwa 0,4 kp/cm beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der absolute Druck in der Umhüllung (5; 24; 65; 85; 141) zwischen etwa 0,5 und 0,9 kp/cm2 beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangszahlen für Luft und Wasserdampf der flexibelen Folie (5; 24; 65; 85; 104,105; 141) jeweils weniger als etwa 0,646 enr/m h at betragen.
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6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flexibele Folie (5; 24; 65; 85; 104,105; H1) heißsiegelbar ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k en η zeichnet, daß die gekräuselten Wursthüllen ( 3? 21,22,23; 41,42; 62,63,64; 82,83,84; 101,102,103; 143) aus Regenerat-Zellulose hergestellt sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die zu einer Mehrzahl gehörenden Wursthüllen (21,22,23; 41,42; 62,63,64; 82,83,84; 101,102, 103; 143) im wesentlichen den gleichen Durchmesser haben und dicht gepackt angeordnet sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η -
ζ e i ohne t, daß, während in der Umhüllung ein Teilvakuum herrscht und vor dem Verschließen bzw. Versiegeln der flexibelen Folie (5; 24; 65; 85; 104,105; 141), in die Packung eine vorbestimmte Feuchtigkeitsmenge eingeleitet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gekräuselten Wursthüllen (101, 102,103) zwischen wenigstens zwei Folienlagen (104,105) eingeschlagen werden, um ein Aggregat aus Folienlagen und Wursthüllen zu erhalten, daß das Aggregat (104,105,101, 102,103) in eine Vakuumkammer gebracht wird,, daß die Vakuumkammer auf einen absoluten Druck von 0,5 bis 0,9 kp/cm evakuiert wird, und daß dann, während in der Kammer verringerter Druck herrscht, die Folienlagen (104,105) gegeneinander abgeschlossen bzw. miteinander versiegelt werden.
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Λ?
11. Packung aus einer gekräuselten künstlichen Wursthülle, die von einer luftundurchlässigen flexiblen Folie umhüllt ist, die die Wursthülle an Bewegung in Längs- und seitlicher Richtung hindert, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Folie (5; 24; 65; 85; 104, 105; 141) an die freiliegende Fläche der gekräuselten Wursthülle (3; 21, 22, 23; 41, 42; 62, 63, 64; 82, 83, 84; 101, 102, 103; 143) durch einen in der erhaltenen Packung herrschenden absoluten Druck von etwa 0,5 bis 0,9 kp/cm2 angeschmiegt ist.
12. Packung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit der flexiblen Folie .(24; 65; 85; 104, 105; 141) eine Mehrzahl von gekräuselten Wursthüllen (21, 22, 23; 41, 42; 62, 43, 64; 82, ^3, 84; 101, 102/ 103; 143) umhüllt ist.
13. Packung nach Anspruch 12, dadurch ge kenn ze i c tine t , daß die flexible Folie (141) zum leichteren öffnen aäer Abnehmen von der Wursthülle (41, 42; .143). einen Aufreißstreifen (45; 154) aufweist.
14. Packung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangszahlen für Luft und Wasserdampf der flexiblen Folie ( 5; 65; 85; 104, 105; 141) jeweils weniger als etwa 0,646 cm3 /m2 h at betragen.
15. Packung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Folie (5; 24; 65; 85; 104, 105; 141) durch Heißsiegeln verschlossen ist.
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