DE2520243A1 - Selbsttragende laenge von duennwandigem, flexiblem, schlauchfoermigem material - Google Patents

Selbsttragende laenge von duennwandigem, flexiblem, schlauchfoermigem material

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DE2520243A1
DE2520243A1 DE19752520243 DE2520243A DE2520243A1 DE 2520243 A1 DE2520243 A1 DE 2520243A1 DE 19752520243 DE19752520243 DE 19752520243 DE 2520243 A DE2520243 A DE 2520243A DE 2520243 A1 DE2520243 A1 DE 2520243A1
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Walter Valentine Marbach
Arthur Lee Sheridan
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    • A22C13/00Sausage casings
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Description

Köln, den 6. Mai 1975 Eg/Ax/59
UNION CARBIDE CORPORATION, 27o Park Avenue, New York, N.Y. 1OO17/USA
Selbsttragende Länge von dünnwandigem, flexiblem, schlauchform!gem Material
Die Erfindung betrifft eine neue Packung von schlauchförmigem Material, insbesondere Stücke von zusammengepreßtem, gefälteltem flexiblem Schlauch, der in einem elastischen Hüllenmaterial unter Bildung eines selbsttragenden Rohrs umschlossen ist.
Flexibles Schlauchmaterial beispielsweise aus flexiblen Kunststoffen, Blastomeren, Papier, textilen Flächengebilden u.dgl. werden entweder in Form von kurzen Stücken, die leicht geöffnet und als Packungen gefüllt werden können, oder in flachgelegter Form geliefert, wobei sie für die Lagerung auf geeignete Spulen oder Kerne gewickelt sind. Wenn schlauchförmiges Material in Form eines auf eine Spule oder einen Kern gewickelten flachgelegten Schläuche geliefert wird, wird es im allgemeinen verwendet, indem es vom Kern abgerollt und in einzelnen Stücken geöffnet und gefüllt wird.
Für die Fleichverpackungsindustrie werden Kunstdärme, die ein besonderer Typ von flexiblem Schlauchmaterial sind, dessen Länge im Bereich von 12,2 bis 49 m liegt, in gefältelter oder gekräuselter, und zusammengepreßter oder geraffter Form in Längen von wenigen Zoll hergestellt. Die gerafften und zusammengepreßten schlauch-
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förmigen Hüllen werden gefüllt, indem sie auf ein Füllrohr geschoben werden·, durch das eine Fl ei sch emulsion gepreßt wird, um die schläucheörmige Hülle bis zur vollständig ausgezogenen Länge zu füllen.
Die. Baffvorrichtungen und -verfahren, die in großem Umfange bei der Herstellung von Kunstdärmen verwendet werden, erwiesen sich als sehr gut geeignet für Kunstdärme von kleinem Durchmesser (etwa 12 bis 40 mm), wie sie für die Herstellung von Frankfurter Würstchen verwendet werden, insbesondere für Kunstdärme aus regenerierter Cellulose. Schlauchförmige Hüllen aus Cellulose von mittlerem oder großem Durchmesser von mehr als etwa 40 mm, die gegebenenfalls mit Faserstoffen verstärkt sind, haben im allgemeinen Wandstärken oder andere Eigenschaften, die das Zusammenpressen und Ineinandergreifen der gefältelten Schlauchwände begrenzen. Dies hat zur Folge, daß zusammengepreßte Stücke dieser gerafften schlauchförmigen Hülle nicht in dem erforderlichen Maße formbeständig sind, um selbsttragend zu sein. Die zusammengepreßten Schläuche pflegen vielmehr zu brechen und ihre Falten gehen auseinander.
Bei einem weitgehend angewandten Verfahren, das diesen Nachteil ausschalten soll, wird die zusammengepreßte Länge von geraffter Hülle, die aus einem Schlauch von großem Durchmesser hergestellt worden ist, mit einem tragenden Kern im allgemeinen in Form eines starren Eohrs aus Kunststoff versehen, das in die Bohrung der zusammengepreßten Länge von gerafftem Schlauch unmittelbar nach dem Zusammenpressen eingeschoben wird. Die Trennung der zusammengepreßten Falten wird durch einen Stift oder Knebel verhindert, der quer durch die Wände des tragenden Eohrs an seinen beiden Enden gesteckt wird und die Ausdehnung des zusammengepreßten
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Schlauchs in Längsrichtung verhindert.
Die aus rohrförmigem Kern und Stift bestehende Anordnung ist verhältnismäßig kostspielig. Ferner gestattet sie kein leichtes Aufschieben auf ein Füllrohr ohne zusätzliche zeitraubende Handhabungen durch den Bedienungsmann.
Weitere Methoden zur Aufrechterhaltung der Unversehrtheit und Formbeständigkeit von zusammengepreßten und gerafften schlauchförmigen Hüllen werden in der Patentliteratur, insbesondere in den US-PSen 3 528 825 und 3 639 130 beschrieben.
Es besteht jedoch noch ein Bedürfnis für eine Methode zur !Lagerung großer Längen von schlauchform!gern Material, die einfach und wirtschaftlich sowohl in Bezug auf den Zeitaufwand und Materialaufwand ist/kontinuierliches Füllen des Kunstdarms ermöglicht. Besonders erwünscht ist ein Verfahren, das sich für die Anwendung auf die verschiedensten Typen von schlauchförmigen Materialien eignet und leichtes und kontinuierliches Füllen beim Verpacken von Fleischwaren und bei anderen Anwendungen ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte selbsttragende Länge von flexiblem, dünnwandigem schlauchförmigem Material, das aus einer Länge von gefälteltem und zusammengepreßtem, flexiblem, dünnwandigem Schlauchmaterial mit einer Bohrung und einem schlauchförmigen elastischen Hüllenmaterial besteht, das straff um den Umfang des Stücks aus zusammengepreßtem schlauchförmigem Material und über wenigstens einen Teil der Endfalten an Jedem Ende -inwärts gespannt ist und hierbei das zusammengepreßte, geraffte, dünnwandige schlauchförmige Material formbeständig in einer selbsttragenden Länge ohne Verengung der Bohrung hält.
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Die Erfindung umfaßt ferner die Herstellung von im wesentlichen selbsttragenden Längen von gerafftem und zusammengepreßtem flexiblem Schlauchmaterial nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Länge von gefälteltem und zusammengepreßtem flexiblem, dünnwandigem schlauchförmigem Material bildet, das in einem in Längsrichtung zusammengepreßten Zustand um einen Dorn gehalten wird, wenigstens einen Teil eines schlauchförmigen elastischen Umhüllungsmaterials, dessen Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des zusammengepreßten schlauchförmigen Materials, und das vorzugsweise langer ist als das zusammengepreßte schlauchförmige Material, reckt und ausweitet und den ausgeweiteten Teil so um den Umfang einer Länge des zusammengepreßten, gerafften schlauchförmigen Material legt, daß die Enden des Hüllenmaterials über die Enden des zusammengepreßten schlauchförmigen Materials hinausragen, die auf das Hüllenmaterial ausgeübten Dehnungskräfte aufhebt und das gedehnte Hüllenmaterial sich um den Umfang der Länge aus zusammengepreßtem Schlauchmaterial und nach unten um wenigstens einen Teil seiner Endfalten zusammenziehen läßt, wobei das geraffte schlauchförmige Material vollständig im Hüllenmaterial ohne Verengung seiner Bohrung eingeschlossen wird, und dann die umhüllte Länge des gerafften und zusammengepreßten schlauchförmigen Materials vom Halt edprn abzi eht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ein schlauchförmiges Hüllenmaterial, das langer ist als das zusammengepreßte geraffte schlauchförmige Material nur um einen Teil seiner Länge in Umfangsrichtung gedehnt, wobei der.ungedehnte Teil dazu beiträgt, den gedehnten Teil des Umhüllungsmaterials um die Länge aus zusammengepreßtem schlauchförmigem Material in seine Lage zu bringen.
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Es ist wichtig, daß das Umhüllungsmaterial, das den Umfang und die Enden des zusammengepreßten schlauchförmigen Materials umschließt, unter genügender Spannung ist, um die Zusammendrückung des zusammengepreßten, gerafften Schläuche in Längsrichtung und damit die mechanische Unversehrtheit und Formbeständigkeit, die zur Bildung einer im wesentlichen selbsttragenden Länge des Kunstdarms erforderlich ist, aufrechtzuerhalten.
Ein vorteilhaftes Merkmal des umhüllten zusammengepreßten schlauchförmigen Materials gemäß der Erfindung besteht darin, daß eine erhebliche Länge von dünnwandigem flexiblem Schlauchmaterial in einer verhältnismäßig kleinen Packung verfügbar ist, die sich leicht während der Lagerung und während des Versandes ohne vorzeitige Trennung der Falten lagern läßt und sich aufgrund ihrer Gestalt leicht auf verschiedene Füllvorrichtungen zum kontinuierlichen Füllen des schlauchförmigen Materials ohne übermäßige weitere Handhabungen aufbringen läßt.
Ferner kann im Falle von schlauchförmigen Materialien, z.B. Nahrungsmittelhüllen aus Cellulose, die eine Behandlung, z.B. Einweichen in Wasser, erfordern, um das Verhalten beim Füllen zu verbessern, das Einweichen vorgenommen werden, ohne das Hüllenmaterial zu entfernen. Das Hüllenmaterial nimmt die Vergrößerung der Länge des schlauchförmigen Materials aufgrund des erhöhten Feuchtigkeitsgehalts auf und ermöglicht leichtes Aufbringen der befeuchteten Raupe auf die verschiedenen Typen von Füllrohren.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Abbildung weiter erläutert. Diese Abbildung ist nur als beispielhaft für die verschiedenen Ausführungs-
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— ο —
formen der Erfindung und nicht als Begrenzung anzusehen. Diese Abbildung zeigt als Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine selbsttragende Länge von gerafftem und zusammengepreßtem, dünnwandigem, flexiblem schlauchförmigem Material gemäß der Erfindung.
Die Abbildung zeigt eine Länge 10 von gerafftem und zusammengepreßtem, dünnwandigem, flexiblem Schlauch mit einer Bohrung 11, die sich durch das Material erstreckt. Der zusammengepreßte, geraffte dünnwandige Schlauch 10 ist in einem schlauchförmigen elastischen Hüllenmaterial 12 enthalten, das straff um den Umfang der zusammengepreßten Menge von schlauchförmigem Material und abwärts um wenigstens einen Teil der Endfalten 1$ und 14 an den Enden der Raupe vorzugsweise ohne Verengung der Bohrung der Raupe gespannt ist. Die Enden 15 und 16 des Umhüllungsmaterials 12, die über die Enden der Raupe 10 hinausragen, sind im entspannten und ungespannten Zustand und halten die Endfalten der Raupe fest. Hierdurch halten sie die gesamte Länge der Raupe im zusammengepreßten Zustand so, daß sie den Grad der Zusammendrückung der Falten im wesentlichen unverändert, wie sie ursprünglich bei der Bildung einer selbsttragenden Länge des schlauchförmigen Materials erzeugt wurde, aufrechterhalten.
Die verschiedensten schlauchförmigen Materialien können für die Herstellung der selbsttragenden Längen von zusammengepreßtem, gerafftem schlauchförmigem Material gemäß der Erfindung verwendet werden. Geeignet sind alle dünnwandigen, flexiblen Schläuche, die in endlosen Längen von beispielsweise 12,2 m oder mehr hergestellt werden können, und die flexibel und dennoch stark genug1 sind, um schnelles Fälteln und starke Zusammenpressung nach dem Fälteln aushalten. Als Beispiele typischer Materialien sind dünnwandige,
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flexible Schläuche, die aus thermoplastischen Polymerisaten wie Polyäthylen und anderen Polyolefinen, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylchlorid, Polyestern u.dgl. hergestellt werden, und Schläuche aus regenerierter Cellulose einschließlich solcher mit verstärkender 3?aserbahn, z.B. Kunstdärme mit mittlerem und großem Durchmesser und FaserverStärkung zu nennen.
Es wurde gefunden, daß die gerafften und zusammengepreßten schlauchförmigen Materialien gemäß der Erfindung mit Vorrichtungen und nach Verfahren, die für das Haffen von Kunstdärmen aus Cellulose beispeilsweise aus den US-PSen 2 983 94-9 und 2 984- 574- bekannt sind, hergestellt werden können, wobei Verdichtungsverhältnisse von wenigstens etwa 4-0:1 bis etwa 100:1 oder noch mehr erreicht werden können.
Schlauchförmiges elastisches Material, das als Hüllenmaterial für die Zwecke der Erfindung verwendet wird, kann aus den verschiedensten bekannten Kunststoffen oder elastomeren Materialien, die elastisch sind, d.h. gereckt werden können und nach Aufhebung der Spannung wieder im wesentlichen zu ihrer ursprünglichen Große und Form zurückkehren können, verwendet werden. Beispielsweise eignen sich thermoplastische Polymerisate, z.B. Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyäthylen und andere Polyolefine, die so formuliert sind, daß sie geeignete elastische Eigenschaften aufweisen, auf die später ausführlicher eingegangen wird, zur Herstellung des Hüllenmaterials für die Zwecke der Erfindung. Geeignet sind ferner elastomere Materialien wie Naturkautschuk, Polychloropren, Polyurethan und Butadien-Styrol-Copolymerisate.
Im allgemeinen können geeignete schlauchförmige elastische Hüllen nahtlos oder mit Naht in gesonderten
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einzelnen Längen hergestellt oder von endlosen Schläuchen geschnitten werden. Der für die Zwecke der Erfindung verwendete elastische Schlauch muß gleichmäßig quer nach außen zum Umfang hin wenigstens 75 % gereckt werden können, ohne zu reißen oder zu brechen, und sollte.einen "Formänderungsrest" von nicht mehr als etwa 10 % haben. Ein verhältnismäßig hoher Zugmodul bei geringer Dehnung, d.h. eine hohe Spannung, die erforderlich ist, um das Material um 30 bis 90 % zu dehnen, ist ebenfalls erwünscht, um die zusammengepreßte Länge des gerafften schlauchförmigen Materials mechanisch unversehrt und die Endfalten in der Hülle zu halten, jedoch darf der Zugmodul nicht so hoch sein, daß der geraffte Schlauch oder die allgemeine Gestalt des zusammengepreßten Schlauchs deformiert wird. Das elastische Hüllenmaterial kann perforiert sein, damit Löcher um den Umfang des umhüllten, zusammengepreßten und gerafften Schlauchs vorhanden sind, wenn es beispielsweise erwünscht ist, Mittel zum leichten Einweichen des zusammengepreßten gerafften Schlauchs, z.B. eines Faserstoff-Kunstdarms, in Wasser vorzusehen.
Die selbsttragende Länge von zusammengepreßtem gefälteltem Schlauch gemäß der Erfindung kann mit den Apparaturen, die verwendet werden, um die geraffte und zusammengepreßte Länge des dünnwandigen, flexiblen Schlauchs herzustellen, oder völlig getrennt davon on hergestellt werden.
Ein typisches Verfahren zur Herstellung der selbsttragenden Länge von zusammengepreßtem, gerafftem Schlauchmaterial gemäß der Erfindung wird wie folgt durchgeführt: Man hält eine Länge des zusammengepreßten, gerafften Schlauchs auf einem Dorn, während der geraffte Schlauch in Längsrichtung zusammengedrückt gehalten wird, um vorzeitige Trennung der Falten zu verhindern.
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Der Haltedorn für den zusammengepreßten Schlauch kann der Dorn sein, über den der Schlauch während des Raffens und des Zusammenpressens vorgeschoben wurde, oder es kann ein beliebiger geeigneter Haltedorn verwendet werden, um den der zusammengepreßte und geraffte Schlauch angeordnet wird, und der mit Mitteln zur Aufrechterhaltung der gewünschten Zusammendrückurig in Längsrichtung versehen ist. Der Grad der Zusammendrückung ist nicht entscheidend wichtig, sollte jedoch so hoch sein, daß möglichst viel Luft aus dem gerafften schlauchförmigen Material ausgepreßt wird, um die höchste mögliche scheinbare Dichte innerhalb der gewünschten Länge des zusammengepreßten, gerafften schlauchförmigen Materials einzustellen.
Eine Länge von elastischem schlauchförmigem Hüllenmaterial mit zwei offenen Enden wird dann gleichmäßig in Querrichtung zum Umfang hin gedehnt, und d^s gedehnte Hüllenmaterial wird um die in Längsrichtung zusammengepreßte Länge des gerafften Schlauchs so angeordnet, daß die Enden des schlauchförmigen Hüllenmaterials über die Enden des zusammengepreßten gerafften Schlauchs oder der "Eaupe" hinausragen. Das schlauchförmige Hüllenmaterial kann gleichmäßig zum Umfang hin in bekannter Weise gedehnt werden. Die über die Enden der Eaupe hinausragenden Enden des Hüllenmaterials ziehen sich zusammen und werden um die Endfalten an den Enden der Eaupe nach unten gezogen, wodurch die gesamte Länge der Eaupe von der schlauchförmigen Hülle umschlossen wird. Die umhüllte Eaupe kann dann vom Haltedorn entfernt werden.
Es ist wesentlich, daß das elastische schlauchförmige Hüllenmaterial lang genug ist oder so gedehnt werden kann, daß es die zu umschließende Baupe aufnehmen kann, und daß ferner der Durchmesser der elastischen schlauch-
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förmigen Hülle im ungedehnten Zustand kleiner ist als der Außendurchmesser der Raupe. Ferner sollte der Durchmesser des ungereckten schlauchförmigen Umhüllungsmaterials vorzugsweise so groß sein, daß es die Bohrung'der von ihm umschlossenen Raupe nicht verlegt oder verengt.
Im allgemeinen sollte der ursprüngliche Durchmesser der schlauchförmigen Hülle im ungedehnten Zustand um wenigstens etwa 1O#, vorzugsweise um wenigstens etwa 20# kleiner sein als der Außendurchmesser der zu umhüllenden Raupe. Ein aus den hler beschriebenen geeigneten elastischen Materialien hergestellter Umhüllungsschlauch, der einen "Formänderungsrest" von weniger als etwa 1O# hat, nachdem er um etwa 30 bis 90$ gedehnt worden ist, sollte sich daher nach dem Dehnen genügend stark ζ sammenziehen, daß seine Enden, die über die Enden der Raupe hinausragen, nach unten um die Endfalten der Raupe gezogen werden, so daß die gesamte Länge der Raupe vom Hüllenmaterial umschlossen ist. Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß der Durchmesser des elastischen schlauchförmigen Küllenmaterials, der tatsächlich erforderlich ist, um eine Raupe einzuschließen, von der Art der zu umschließenden Raupe und dem Grad der Zusammendrükkung abhängt, der erforderlich ist, um die Raupe unversehrt oder sie in der gewünschten Länge zu halten. Der tatsächliche Typ und die Abmessungen des schlauchförmigen Hüllenmaterials lassen sich leicht nach den hier gegebenen Lehren für die verschiedensten dünnwandigen flexiblen Schläuche bestimmen, die für die Herstellung der selbsttragenden Länge von zusammengepreßtem, gerafftem schlauchförmigem Material gemäß der Erfindung verwendet werden können.
Bei einer anderen Arbeitsweise wird gemäß der Erfindung ein auf einem Dorn gehaltener zusammengepreßter, geraffter Schlauch unter Zusammendrückung in Längsrichtung, gehalten, um seine gewünschte Länge aufrecht zu erhalten. Ein schlauchförmiges Hüllenmaterial der hier
beschriebenen Art, das länger ist als die zu umhüllende Raupe, wird gleichmäßig - in Querrichtung zum Umfang hin
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über einen Teil seiner Länge ausgeweitet, und der zusammengepreßte, geraffte Schlauch wird in das gedehnte Hüllenmaterial eingeführt, bis er den Teil des Hüllenmaterials berührt, der nicht gedehnt worden ist. Die zur Einführung der Raupe in das gedehnte Hüllenmaterial verwendeten Mittel können auch dazu dienen, eine endgültige Zusammendrückung in Längsrichtung auf die Raupe auszuüben, bevor oder nachdem die auf das Hüllenmaterial ausgeübten Dehnungskräfte aufgehoben worden sind. Die auf das Hüllenmaterial einwirkenden Dehnungskräfte können dann aufgehoben werden, so daß sein gedehnter Teil sich um die Raupe zusammenziehen und die Raupe fest umschließen kann. Die umhüllte Raupe ist nach der Entfernung vom Haltedorn selbsttragend und bleibt während ihrer Handhabung unversehrt und formbeständig.
Gemäß der Erfindung wird eine selbsttragende Länge von zusammengepreßtem, gerafftem schlauchförmigem Material hergestellt, wobei ein dünnwandiger, flexibler Schlauch auf eine wesentlich kürzere Länge gebracht wird, die sich während der Lagerung und des Versandes leicht handhaben und unter Verwendung automatischer Füllvorrichtungen kontinuierlich füllen läßt.
Elastische schlauchförmige Hüllenmaterialien, die für die Zwecke der Erfindung geeignet sind, können im allgemeinen während der Dehnung in Querrichtung zum Umfang hin gleichzeitig in Längsrichtung gedehnt werden. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Länge von zusammengepreßtem, gerafftem schlauchförmigem Material hergestellt, das von einem Dorn getragen und in Längsrichtung auf eine bestimmte Länge zusammengepreßt gehalten wird. Ein elastisches schlauchförmiges Hüllenmaterial, das die gleich Länge hat oder kurzer ist als die gewünschte vorbestimmte Länge der Raupe, wird vorbereitet. Dieses elastische Material wird
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gleichmäßig in Querrichtung zum Umfang hin über einen Teil seiner Länge mit Dehnvorrichtungen gedehnt, und ein erstes Ende der Raupe wird in das gedehnte Hüllenmaterial eingeführt, bis es einen ersten Endteil des Hüllenmaterials, der nicht gedehnt worden ist, berührt. Der zusammengepreßte, geraffte Schlauch wird einer endgültigen Zusammendrückung in Längsrichtung unterworfen, um die Hülle allmählich von der Dehnvorrichtung abzuziehen und es in Längsrichtung zu dehnen, bis sein zweites Ende über das zweite Ende der Raupe so weit hinausragt, daß es sich nach unten um wenigstens einen Teil der Endfalten der Raupe zusammenziehen und diesen Teil fest umschließen kann.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel Λ
Eine Raffvorrichtung für Nahrungsmittelhüllen, wie sie in den US-PSen 2 983 949 und 2 984 574 beschrieben wird, wurde für diesen Versuch verwendet.
Eine Länge von 27,5 m eines aus Polyvinylidenchloridharz hergestellten dünnwandigen, flexiblen schlauchförmigen Materials wurde um einen hohlen "Raffdorn" durch den "Raffdurchgang" einer "Raffmaschine" vorgeschoben, und das gefältelte schlauchförmige Material wurde auf dem Dorn in Längsrichtung auf eine Länge von etwa 26 cm zusammengepreßt. Der verwendete Schlauch hatte im flachgelegten Zustand eine Breite von etwa 19,7 cm und eine Wandstärke von 56 u.
Unter Verwendung der in der US-PS 2 884 328 beschriebenen Dehnvorrichtung wurde dn 46 cm langes Stück eines elastischen, flexiblen, schlauchförmigen Materials, das aus dem Polyvinylchloridharz der Handels-
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bezeichnung "Visten" hergestellt worden war, in Querrichtung zum Umfang hin um etwa 40 % über einen wesentlichen Teil seiner Länge gedehnt, und der gedehnte Schlauch wurde so über die zusammengepreßte Länge des gefältelten Schlauchs geführt, daß die Enden über die Enden des zusammengepreßten Schlauchs oder der Kaupe hinausragten. Der elastische Schlauch hatte im flachgelegten Zustand eine Breite von etwa 14 cm und eine Wandstärke von etwa 46 u.
Die Dehnvorrichtung wurde vom schlauchförmigen elastischen Material entfernt, un der elastische Schlauch zog sich um die Raupe zusammen und umschloß diese vollständig.
Fünf weitere, 27»5 m lange Proben des dünnwandigen schlauchförmigen Materials aus Polyvinylidenchlorid wurden gerafft, zusammengepreßt und dann in der vorstehend beschriebenen Weise umhüllt.
Die Länge der umhüllten Raupen wurde gemessen. Sie lag im Bereich von etwa 33 bis 39»4 cm. Der Innendurchmesser oder der Durchmesser der Bohrung des umhüllten schlauchförmigen Materials lag im Bereich von 5»1 bis 5,7 cm und sein Außendurchmesser im Bereich von 13»6 bis 14,6 cm. Nach der Entfernung vom Raff dorn war jedes Stück des umhüllten, zusammengepreßten, gerafften schlauchförmigen Materials selbsttragend, und keine vorzeitige Trennung der Falten fand während der Handhabung statt. Die innere Bohrung der Raupe war im wesentlichen geradlinig, frei und nicht verengt. Die Prüfung des gefältelten schlauchförmigen Materials mit Druckwasser ergab, daß kein Bruch und keine Bildung von Löchern durch das Fälteln und Zusammendrücken eingetreten waren.
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Beispiel 2
Mit der in Beispiel 1 genannten Vorrichtung und nach dem dort beschriebenen Verfahren wurden 23 m lange Stücke verschiedener Arten von dünnwandigen, flexiblen, schlauchförmigen Materialien auf einem Baffdorn zu Eaupen verarbeitet. Die Kraft, die zum Zusammenpressen des gerafften Schläuche um den Dorn in Längsrichtung zur Einwirkung gebracht wurde, war bei allen Eroben die gleiche.
Das in Beispiel 1 beschriebene elastische schlauchförmige Hüllenmaterial wurde für diesen Versuch verwendet. Vier schlauchförmige Hüllenmaterialien mit verschiedenem Durchmesser wurden für jede der verschiedenen Proben von zusammengepreßtem, gefälteltem Schlauch dieses Beispiels verwendet, und diese Baupen wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise vom Hüllenmaterial eingeschlossen.
Die Arten des zur Bildung der Baupen verwendeten dünnwandigen, flexiblen schlauchförmigen Materials und die verschiedenen Eigenschaften der damit gebildeten umhüllten Eaupen sind nachstehend in Tabelle I zusammengefaßt.
Alle gemäß diesem Beispiel hergestellten Proben waren selbsttragend, hatten eine freie, nicht verengte Bohrung und zeigten keine vorzeitige Trennung der zusammengepreßten Palten während der Handhabung. Die Durchbiegung der umhüllten Eaupe L kann größer sein, als für
erwünscht leichtes Aufstecken auf ein Füllrohr/, wurde aber die Eaupe nicht völlig ungeeignet machen.
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Probe Dünnwandiger Schlauch- Wand stärke T a b e lie I Dehnung des zusammengepreßten Schlauchs Durchbie ro
flexibler durch Durch Durch Länge Hülle.n- unter seinem eigenen Gewicht. gung der cn
Schlauch messer mm messer messer der materials, 96 umhüllten rO
O
mm Hüllen der Raupe Raupe * K>
mate Raupe mm CO
0.097 rial mm mm
A Faserstoff- 99.1 mm 44% 4.8
Cellulose Il 75.7 108.7 312.7'
B dto. Il Il 31% 6.3
cn C Il Il * Il 82.8 108.7 309.6 22% 12.7
O
co
D ' It Il 0.056 89.9 109.5 327.0 17% 15.9
00 E Polyvinyli 100.1 96.0 112.7 327.0 43% 19.0
denchlorid Il 75.7 107.9 330.2
F dto. Il It 32% 19.0
G tt M tt 82.8 109.5 336.5 22% 22.2
H ti Il 0.038 89.9 109.5 352.4 16% 22.2
CJ I Polyvinyl
chlorid
.' 96.0 Il 96.0 111.1 361.9 37% 25.4
J dto. Il Il 75.7 104.0 .238.1 27% 25.4
K II' Il Il 82.8 104.8 222.2 17% 25.4
L tt It 0.051 89.9 104.8 238.1 9% 88.9
M Polyäthylen 98.0 It 96.0 104.8 247.6 47% 17.5
N It It ti 75.7 111.1 308.0 32% 17.5
O It It Il 82.8 109.5 336.5 20% 22.2
11 Il 89.9 107.9 377.8 12% 44.4
96.0 107.1 409.6
^-Durchbiegung des umhüllten
Beispiel j?
Unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur und unter Anwendung der dort beschriebenen Verfahren wurden 23 m lange Stücke einer schlauchförmigen Faserstoffhülle für Nahrungsmittel, die einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 14 % und eine Breite von 15»5 cm in flachgelegtem Zustand (Durchmesser 9»9 cm) hatte, gerafft und zusammengepreßt und dann mit dem in Beispiel 1 beschriebenen elastischen schlauchförmigen Umhüllungsmaterial umhüllt. Das Umhüllungsmaterial wurde in einer Länge von mehreren Durchmessern verwendet. Die umhüllten, selbsttragenden Längen des zusammengepreßten schlauchförmigen Materials wurden unterschiedlich lange in Wasser getaucht. Die Wirkungen dieser Behandlung sind nachstehend in Tabelle II genannt.
Alle hergestellten Proben bestanden aus einer selbsttragenden Länge des zusammengepreßten, gerafften Faserstoff schlauchs und zeigten keine vorzeitige Trennung der Falten während der Handhabung. Nach dem Eintauchen in Wasser blieb jede Probe des umhüllten Schlauchmaterials selbsttragend, und in keinem Fall glitt ein Teil der Eaupen aus den Hüllen. Ferner konnten die umhüllten Längen der Raupe auf das Füllrohr einer Füllmaschine geschoben und kontinuierlich gefüllt werden, ohne daß es notwendig war, das Umhüllungsmaterial vor dem Füllen zu entfernen.
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Tabelle II
Probe
Durchmesser des Umhüllungsmaterials, mm
Umhüllter Schlauch Länge, mm Durchmesser, mm
Tauchzeit in Wasser Minuten
Umhüllter Schlauch Länge, mm Änderung, % Außendurchmesser,mm Änderung, %
Tauchzeit in Wasaer Minuten
Umhüllter Schlauch Länge, mm Änderung, % Auß endurchme s s er,mm Änderung, %
75,7 82,8 89,9 96,0
311,1 339,7 336,5 34-2,9 109,5 111,1 111,1 111,1
336,5 349,2 393,7 406,4
+8 +3 +17 +19
109,5 112,7 112,7 111,1
0+1+1 0
368,3 406,4 492,1 482,6 +18 +20 +46 +41
107,9 112,7 111,1 111,1 -1+10 0
Beispiel 4
Unter Verwendung der in Beispiel 1 genannten Vorrichtung und unter Anwendung der dort beschriebenen Verfahren wurden drei 23 m lange Proben des in Beispiel 1 beschriebenen dünnwandigen, flexiblen, schlauchförmigen Materials mit drei verschiedenen Durchmessern gerafft und zusammengepreßt und dann mit dem in Beispiel 1 beschriebenen elastischen schlauchförmigen Umhüllungsmaterial umhüllt. Die Eigenschaften der selbsttragenden Längen des zusammengepreßten schlauchförmigen Materials sind nachstehend in Tabelle III genannt.
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Tabelle III
Probe A B 0
Zusammengepreßter,
gefältelter Schlauch
Außendurchmesser, cm 3,8 7,6 15,2
Durchmesser der Bohrung,cm 2,54 5,06 11,4
ümhüllunRsmaterial
Durchmesser im ungereckten
Zustand, cm
2,54 5,08 11,43
Durchmesser im gedehnten
Zustand zum Umhüllen, cm
4,13 7,94 15,56
Dehnung, % 63 56 36
Durchmesser nach dem Um
schließen der Raupe, cm
3,8 7,7 15,2
Dehnung, % 50 50 33
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Claims (12)

  1. Pat entansprüche
    ΙΛ./Selbsttragende Länge von dünnwandigem, flexiblem, schlauchform!gem Material, bestehend in Kombination aus
    a) einer Länge von gefälteltem und in Längsrichtung zusammengepreßtem, dünnwandigem, flexiblem, schlauchförmigem Material mit einer im wesentlichen geraden Bohrung und einem offenen Ende und
    b) einem schlauchförmigen, elastischen Umhüllungsmaterial, das straff um den Umfang und wenigstens einen Teil der Endfalten an den Enden der Länge des zusammengepreßten und gefältelten schlauchförmigen Materials gespannt ist und hierbei das gefältelte schlauchförmige Material vollständig und fest umschließt, wodurch eine selbsttragende Länge von dünnwandigem, flexiblem schlauchfb'rmigem Material gebildet wird.
  2. 2. Selbsttragende Länge von schlauchförmig em Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische schlauchförmige Umhüllungsmaterial die Bohrung durch das von ihm eingeschlossene zusammengepreßte schlauchförmige Material nicht verengt oder verlegt.
  3. 3. Selbsttragende Länge von schlauchförmigern Material nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische schlauchförmige Umhüllungsmaterial um wenigstens etwa 10 % um den Außendurchmesser des zusammengepreßten, gefältelten schlauchförmigen Materials gedehnt ist.
  4. 4. Selbsttragende Länge von schlauchförmigem Material nach Anspruch 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß das elastische schlauchförmige Umhüllungsmaterial einen Formänderungsrest von nicht mehr als etwa 10 % hat,
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    nachdem es um etwa 30 bis 90 % gedehnt worden ist.
  5. 5. Selbsttragende Länge von schlauchförmigem Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnwandige, flexible, schlauchförmige Material aus einem dünnwandigen, flexiblen Schlauch aus thermoplastischem Material besteht.
  6. 6. Selbsttragende Länge von schlauchförmigem Material nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengepreßte Länge aus dünnwandigem, flexiblem, schlauchförmigem Material aus einer schlauchförmigen Faserstoffhülle für Mahrungsmittel besteht.
  7. 7· Verfahren zur Herstellung einer selbsttragenden Länge von dünnwandigem, flexiblem, schlauchförmigem Material nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) eine Länge von in Längsrichtung zusammengepreßtem, gefälteltem, schlauchförmigem Material um einen Haltedorn vorbereitet,
    b) eine Länge eines schlauchförmigen, elastischen Umhüllungsmaterials vorbereitet, dessen Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des zusammengepreßten schlauchförmigen Materials,
    c) wenigstens einen Teil des elastischen Umhüllungsmäterials dehnt und seinen gedehnten Teil so um den Umfang des zusammengepreßten, gefältelten schlauchförmigen Materials führt, daß seine Enden über die Enden des zusammengepreßten schlauchförmigen Materials hinausragen,
    d) die auf das elastische Umhüllungsmaterial einwirkenden Dehnungskräfte aufhebt und es sich um den Umfang und wenigstens einen Teil der Endfalten des zusammengepreßten schlauchförmigen Materials zusammenziehen
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    läßt, daß die gesamte Länge des zusammengepreßten, gefältelten schlauchförmigen Materials fest davon umschlossen ist, und
    e) die umhüllte Länge des gefältelten schlauchförmigen Materials vom Haltedorn nimmt und hierbei eine selbsttragende Länge von dünnwandigem, flexiblem, schlauchförmigem Material bildet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß man ein schlauchförmiges elastisches Umhüllungsmaterial verwendet, dessen Durchmesser um wenigstens etwa 10 % kleiner ist als der Außendurchmesser der zusammengepreßten Länge von gefälteltem schlauchförmigern Material*
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teil des schlauchförmigen, elastischen Umhüllungsmaterials gleichmäßig in Querrichtung zum Umfang hin dehnt und den ungedehnten Teil verwendet, um den gedehnten Teil um die zusammengepreßte Länge von schlauchförmigem Material zu legen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß man das schlauchförmige elastische Umhüllungsmaterial in Umfangsrichtung um etwa 30 bis 90 % dehnt, bevor man es um den zusammengepreßten gefältelten Schlauch legt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die zusammengepreßte Länge von gefälteltem schlauchf örmi gern Material in den gedehnten Teil des elastischen Umhüllungsmaterials einführt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das schlauchförmige elastische Umhüllungsmaterial in einer Länge verwendet, die größer ist alsdie Länge des zusammengepreßten, gefältelten schlauchförmigen Materials.
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